Hallo!
Vor einem Monat hatte ich diesen Thread eröffnet
http://www.urbia.de/forum/4-kindergartenalter/4738460-entwicklungsverzoegerung-vernichtender-perik-bogen/31743103
Meine Tochter ist im Kindergarten extrem auffällig.
Mittlerweile hat sich einiges getan.
Ich war bei der Erziehungsberatungsstelle und habe dort einen Vorstellungstermin für eine Psychomotorikgruppe, in die meine Tochter ab Herbst gehen könnte (diese würde auch der Logopäde als sinnvoll erachten).
Bei der U8 hat die Ärztin sie als völlig unauffällig und normal eingestuft, nur das bekannte Sprachproblem wurde im U-Heft festgehalten, das ist auch logisch.
Nun hat die Kinderärztin aber den Perik-Bogen des Kindergartens durchgesehen und meinte, das dort beschriebene Kind hätte einen ausgeprägten Autismus
Sie ist sich ganz sicher, dass unsere Tochter nichts hat, aber trotzdem haben wir uns jetzt wegen des Bogens ans SPZ gewandt. Dort kann es aber Monate dauern, bis wir einen Termin bekommen.
Ich bin am planen, informieren und tun. Leider gibt es hier in Bayern keine Sprachheilkindergärten, das wäre perfekt. Wir sehen uns jetzt dann eine SVE mit dem Schwerpunkt Sprache/Lernen/Verhalten an, aber die Ärztin meinte schon, dass sie dafür nicht in Frage kommt, weil sie einfach nichts hat ihrer Meinung nach.
Ansonsten haben wir nur die Möglichkeit, sie vom Waldkindergarten in einen normalen Regelkindergarten zu geben. Aber so gern würden wir das natürlich nicht machen. Aber der KiGa bleibt dabei, dass ihr Verhalten ganz, ganz schlimm ist und sie es eigentlich dem Jugendamt melden müssten. Was soll ich denn noch tun???
Alle finden sie normal: Freunde, Familie, Ärztin, wir- nur der KiGa nicht! Kann es denn sein, dass so eine Aussage echt das ganze Leben einer Familie auf den Kopf stellt? Es kreist sich alles nur noch um dieses Problem. Ich sehe mein Kind an und könnte einfach nur noch weinen! Ich muss ihr helfen und weiß nicht wie, weil das Problem ja nicht besteht wenn ich sie sehe. Sie hat angeblich keinen Kontakt zu Gleichaltrigen, besucht aber nachmittags Freunde. Sie spielt angeblich immer alleine, erzählt mir aber, was sie mit wem gemacht hat und kommt Händchenhaltend mit anderen zum Abholplatz,...
Was ist da nur los? Morgen werden wir nochmal ganz offensiv das Gespräch suchen, aber es macht mir einfach Angst, wenn immer wieder gesagt wird, dass sie es dem Jugendamt melden müssten. Ich tu doch schon alles mit Logo, EZB, Logo, SPZ. Oder?
"Entwicklungsverzögerung"- und es nimmt einfach kein Ende
Ich würde keine Sekunde an dem kiga festhalten.
Ich verstehe dich da überhaupt nicht.
Ich bin wirklich niemand der vor "kritik" davon läuft - aber wenn alle mein Kind für normal halten und der KIGa nicht, dann würde ich den Kiga wechseln und zwar ohne lang zu überlegen.
Ich denke, dass dein Kind, aus welchen Gruenden auch immer, nicht in das Konzept des Kindergatens passt. Ob das nun daran liegt, dass eine tiefgreifende Entwicklungsstoerung vorliegt, die bisher nur in Gruppensituationen im Kindergarten auffaellt, oder ob sie einfach nur aufgrund ihrer Sprachverzoegerung Probleme mit bestimmten Ablaeufen des Kindergartens hat, steht in den Sternen. Auf jeden Fall sind die Erzieherinnen offensichtlich nicht gewillt oder faehig, Dinge anzupassen und sich auf dein Kind einzustellen, und wollen es deshalb so schnell wie moeglich loswerden.
Ich habe das Gefuehl, dass das leider bei Kindergaerten mit speziellen Konzepten haeufiger vorkommt als bei klassischen Regelkindergaerten. Das Konzept ist ausgekluegelt bis ins Detail und fuer viele Kinder auch ganz toll. Wenn ein Kind damit aber in irgendeinem Bereich nicht gut klarkommt, dann ist das Sand im Getriebe des Tagesablaufs. Und gerade weil die Erzieherinnen so engagiert und von ihrem Konzept und ihren Projekten ueberzeugt sind, fehlt manchmal die Bereitschaft, Ablaeufe anzupassen.
Ich wuerde das Kind also so schnell wie moeglich aus diesem Kindergarten nehmen. Du kannst sicher sein, dass die Erzieherinnen ALLES tun werden, um zu beweisen, dass sie Recht haben und dein Kind gestoert ist. Das kann fuer euch und vor allem fuer die Kleine nur negativ ausgehen.
Hallo,
ich würde auf jeden Fall den Kindergarten wechseln!!!
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Kindergarten in und an Deinem Kind extreme Auffälligkeiten sieht, außerhalb des Kindergartens aber niemandem etwas in der Form auffällt!!!
Ein Kind kann sich nicht komplett "verstellen". Zudem gibt es keine Anhaltsgründe etwas dem Jugendamt mittzuteilen. Wäre das Kindeswohl gefährdert, ist der Kiga verpflichtet, eine Mitteilung zu machen. Aber in Deinem Fall sehe ich das nahezu als Drohung an
Bleib an einem Termin dran im SPZ, denn nur Fachleute können eine Diagnose stellen, sofern denn tatsächlich etwas vorliegt. Ein Kindergarten kann es in der Form nicht.
Mein Vertrauen hätte dieser Kindergarten jedenfalls nicht mehr!
Liebe Grüße, Claudeline 78
Au weia, ich wollte auf den Stern klicken und habe aus Versehen mit zu schnellem Finger auf "als unangemessen melden" geklickt Sorry! Aber da der Beitrag alles andere als unangemessen ist, sollte das ja egal sein
Hi,
ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Ich würde ebenfalls den Kindergarten wechseln.
Ob nun wirklich eine Entwicklungsverzögerung oder irgendeine Störung vorliegt oder nicht - du wirst kein "normales" Verhältnis mehr mit dem Kindergarten aufnehmen können. Der Umgang wird vorbelastet sein und das spürt auch dein Kind und wird wahrscheinlich entsprechend negativ darauf reagieren.
Wenn der Kinderarzt und alle anderen sagen, dein Kind ist gut so, wie es ist, würde ich nicht auf die eine Stelle hören, die das Gegenteil behauptet. Manche Kindergärten gehen einfach nicht auf Kinder ein, die besondere Bedürfnisse haben (wenn das bei deiner Tochter überhaupt der Fall ist). Die Bemerkung mit dem Jugendamt kommt ja schon wie eine Drohung rüber, das ist ja schon echt ne kleine Frechheit. Das Jugendamt einzuschalten, weil dein Kind nach Meinung des KiGas entwicklungsverzögert ist, ist jawohl einfach nur aus der Luft gegriffen...
Lass' dich nicht verunsichern und versuche es in einem anderen KiGa. Wenn es dort auch Probleme gibt, kannst du dir immernoch deine Gedanken dazu machen.
LG
J.
Ich danke euch allen sehr!
Ihr bestärkt mich in dem Gedanken, wirklich zu wechseln. (Mein Mann ist da noch weniger bereit dazu, das zu überlegen)
Aber wenn ich euch noch was fragen dürfte: wenn ich mir jetzt andere Kindergärten ansehe, soll ich dann dort alles erzählen, denen sogar den Bewertungsbogen zeigen? Oder nicht? Ich kann ja nicht so tun, als wäre im jetztigen Kindergarten alles in Ordnung. Aber ich möchte auch nicht, dass meine Tochter in einem potenziellen neuen KiGa gleich wieder einen Stempel
Hi!
Gehst du arbeiten? Wie fühlt sich deine Tochter im KiGa? Wenns deiner Tochter schlecht geht und du Zeit hast, nimm sie sofort raus!
Welches Konzept fährt der KiGa? Dieses "knallharte" Waldkindergartenkonzept (nur eine Nothütte für ganz schlechte Tage) oder KiGa im Wald mit Spielmöglichkeiten drinnen?
Dieses knallharte Konzept wäre z.B. für meine beiden Kinder nix, obwohl sie sehr gerne draußen sind. Trotzdem haben sie gerne die Rückzugsmöglichkeit genutzt drinnen in Ruhe was zu machen (auch alleine) während alle anderen Kinder draußen waren und umgekehrt.
Den KiGa-Wechsel kannst du problemlos mit dem Konzept begründen! Auf keinen Fall erzählen was der KiGa behauptet oder den Bogen zeigen!!! Evtl. auch die Stelle für Kindertageseinrichtungen kontaktieren um den Wechsel zu beschleunigen!
Will dein Kind in die Psychomotorikgruppe? Wenn nicht, wäre das für mich persönlich erstmal hinten dran (trotzdem amelden bei langer Warteliste) und ich würde mich um Diagnostik bei einem KJP bemühen und den Wechsel anstreben.
Vielleicht hat dein Kind wirklich eine "Besonderheit", erstmal sollten aber die Rahmenbedingungen stimmen (passendes Konzept und bedürfnissorientierte Erzieher!) und die Diagnostik laufen. Wenn dann eine Diagnose steht, muß das Kind nicht zwangsläufig wieder wechseln (bei uns würde es zu 99% bleiben wenn es in der Gruppe grundsätzlich läuft).
Wünsch dir gute Nerven!!!
LG,
Hermiene
Ganz ehrlich: Ich habe mir jetzt deinen Ausgangsthread durchgelesen und jetzt das hier.
Vielleicht helfen dir meine Erfahrungen etwas. Ich habe zwei Töchter. Die Kleine ist völlig normal und problemlos. Die Große war von Anfang an problematisch.
Sie war ganz am Anfang in einer Krippe, die zwar ihre liebe Not hatte mit ihr, aber immer toll reagiert hat. Danach hatten wir umzugsbedingt einen Kindergarten, der ebenfalls total klasse war und immer auf sie eingehen konnte.
Und dann wurde dieses Kind eingeschult. Und ab da ging es nur noch "bergab". Gleich zu Beginn wurde sie falsch verstanden. Es hat sich ein völlig falsches Bild ergeben. Das hatte ich erwartet und war aus meiner Sicht kein Beinbruch. ABER die Schule war in keinster Weise dazu zu bringen, ihr Bild von diesem Kind zu überprüfen.
Nach nur einen halben Jahr Schule inklusive Betreuung durch die Schulpsychologin mussten wir unser Kind von dieser Schule nehmen. Sie hatte bereits depressive Verstimmungen. Auf der neuen Schule mit einer klasse Lehrerin lief alles. Naja, und nach 1,5 Jahren war Lehrerwechsel. Jetzt haben wir wieder das Gleiche wie in der 1. Klasse. Dieses Mal hält unsere Tochter aber durch. Ich hoffe auf den Schulwechsel in gut einem Jahr (regulär).
Grundsätzlich bin ich also der Meinung, dass ihr gerade feststellt, dass eure Tochter in eine Ecke gedrängt wird. Wahrscheinlich ist das aber eine sehr polarisierte Meinung vom Kindergarten. Wenn der Kindergarten sich also nicht auf eine kooperierende Meinungsfindung einlässt, solltet ihr wirklich wechseln.
Hallo,
manchmal glaube ich, die Erzieherinnen lehnen sich echt zu weit aus dem Fenster hinaus. Ich denke, sie werden einfach die Diagnose "Autismus" genommen und dafür den Bogen ausgefüllt haben...erkennst du denn dein Kind auf dem Bogen?
Ansonsten: Wenn du es genau nimmst, machst du nicht alles mit "Logo, EZB und SPZ". Keine einzige Stelle davon könnte einen Autismus wirklich gesichert feststellen oder dementieren. Was willst du beim SPZ? Der Kiga ist ja der Meinung, es liegt ein Autismus vor. Da ist das SPZ die falsche Anlaufstelle. Die sinnlos lange Wartezeit dort kannst du dir sparen. Melde dich gleich beim KJP (vorzugsweise mit Spezialisierung auf Autismus). Dort kann man das ordentlich testen UND dir ggf. auch ein Gutachten geben, dass dein Kind eben KEIN Autismus hat und seelisch nicht behindert ist. Das kannst du dann dem Kiga Vorzeigen und somit hast du deine elterliche Pflicht getan. Dann kann dir niemand mehr mit Jugendamt & Co drohen.
Ich würde aber an deiner Stelle überlegen, ob ein Waldkindergarten das richtige Konzept ist für ein Kind mit motorischen Problemen (sonst bekäme es keine Psychomotorik) und mit ganz offenbar massiven sprachlichen Problemen. Gerade die Sprache wird wahrscheinlich in einer Gruppensituation in einem "normalen" Kindergarten deutlich besser gefördert. Ggf. wäre auch über eine Einzelintegration nachzudenken. So kann die I-Kraft die Kontaktaufnahme zu den anderen Kindern fördern und sie kann auch aufpassen, dass dein Kind nicht ausgelacht wird (Kinder sind ja oft sehr gemein). Die Einzelintegration würde ich aber nur in einem neuen Kiga machen. Es könnte nämlich auch sein (das ist leider nicht so selten), dass Kinder mit irgendwelchen Auffälligkeiten gern kränker/behinderter/auffälliger gemacht werden als sie sind, damit ein I-Status von den Eltern beantragt wird. Den dürfen nämlich nur die Eltern beantragen. So kommt sehr viel Geld in die Kasse des Kiga zusätzlich. Hier in unserem Bundesland ist das eine 6-stellige Summe.
Danke dir!
Ich habe das hier so verstanden, dass die KJP erst dann zuständig ist, wenn im SPZ die Erstdiagnose gestellt wurde. Wenn wir den Termin bekommen, sitzen dort wohl 2 Psychologen und eine Kinderärztin, die unsere Tochter "durchchecken" werden. Ich werde aber nochmal bei der Ärztin nachfragen, ob wir auch getrennt davon in die KJP gehen könnten oder müssten.
Motorisch hat sie keinerlei Auffälligkeiten. Psychomotorische oder motopädagogische Gruppen versuchen vielmehr sehr schüchternen Kindern durch motorische Übungen in Kleingruppen mehr Selbstvertrauen und Körperbewusstsein zu vermitteln. So soll unsere Tochter lernen, sich schneller auf andere Menschen einlassen zu können.
Das Problem ist halt nur, dass ich jetzt da stehe und alle möglichen Kindergärten ansehe, ohne irgendwas in der Hand zu haben. Ich kann sie jetzt in einen anderen Kindergarten geben und falls dann in 7 Monaten doch eine Diagnose kommt, muss sie im Zweifel wieder wechseln, weil sie dann besondere Förderung bekäme- das ist doch echt blöd
Also das mit der Psychomotorik hast du irgendwie grundlegend falsch verstanden. Kein Kind bekommt wegen Schüchternheit Psychomotorik. Informiere dich da nochmal drüber (auch gern im Internet). Psychomotorik gibt es ausschließlich für behinderte oder für von Behinderung bedrohte Kids - ein schüchternes Kind, ist ein völlig gesundes Kind. Meine Kinder haben übrigens beide Psychomotorik seit Jahren . Ich will hier nicht gegen dich diskutieren, ich wollte nur nicht, dass du da mit falschen Vorwissen rangehst und annimmst, dein Kind sei nur schüchtern und daher kam das Angebot - das ist nicht der Fall.
Das mit SPZ und KJP ist auch falsch. Das SPZ erkennt meistens den Autismus noch nicht mal, wenn auf der Stirn des Kindes fett mit Edding geschrieben steht "AUTIST". Ich habe Gutachten für meine Kinder vom SPZ, da steht explizit drin, dass es zwar autistische Züge gibt, aber definitiv kein Autismus besteht. Meine Kinder sind Beide Frühkindliche Autisten.
Was interessiert es denn wegen dem Kindergarten? Welche "besondere Förderung" erhoffst du dir denn? Es gibt keine. Die Autismustherapie findet in einem ATZ statt, nicht im Kindergarten. Selbst wenn, müsste man erstmal einen Platz bekommen...und die Wartelisten sind ewig lang.
Dein Kind kann in diesem Kiga nicht bleiben. Also würde ich den Platz kündigen und spätesten zum neuen Kigajahr wechseln.
Ach du lieber Himmel das stinkt doch zum Himmel. ..weist du es gibt Erzieher die können manche Kinder nicht leider oder Familien, warum auch immer. Wechselt schnell den kindergarten und dort soll man sich ein Bild von ihr machen!!!besser gestern als morgen....
Hallo,
ich würde sie sofort aus diesem Kindergarten raus nehmen.
Das kann anderswo nur besser sein, wenn alle anderen Stellen Deine Tochter normal finden.
Leider scheinen einige Pädagogen Kindern nicht unvoreingenommen entgegen zu treten und wenn denen ein Kind nicht ins Konzept paßt, wird ihm sonstwas angedichtet.
Ich habe mich vor ein paar Tagen mit einem Bekannten darüber unterhalten. Deren Tochter hatte im 1. Schuljahr erst angeblich LRS. Sie haben es überprüfen lassen - nichts. Dann hatte sie angeblich ADHS. Sie haben es überprüfen lassen - nichts. Dann brauchte sie angeblich Ergo-Therapie. Sie haben es überprüfen lassen - nichts.
Dann sagte die Schulpsychologin, sie würde den Eltern raten, die Schule zu wechseln. Da passe der "Nasen-Faktor"bei der Lehrerin nicht. Die Tochter ist ein recht willensstarkes Kind, und offenbar kam die Lehrerin damit nicht klar.
Da die Eltern eh langsam keine Lust mehr auf dieses Theater hatten, hat das Kind die Schule gewechselt. Auf der anderen Grundschule hatte es auf einmal keine Probleme mehr, und auch jetzt auf dem Gymnasium läuft alles glatt.
Vor dem Jugendamt mußt Du keine Angst haben, solange der Kindergarten wahrheitsgemäß berichtet. Da Ihr alles tut, um abzuklären, was mit Eurer Tochter nicht stimmt, können die Euch nichts.
Wenn der Kindergarten beim Jugendamt allerdings Lügen verbreitet, wo Eurer Familie angedichtet wird, dass Ihr das Kind vernachlässigt oder so, würde ich sofort einen Anwalt einschalten und den Kindergarten wegen Verleumdung verklagen, und den auch gleich ein Schreiben an das Jugendamt aufsetzen lassen, wo der Sachverhalt klar gestellt wird, bevor die anfangen Euch an den Kragen zu gehen. Wenn die einmal aufgescheucht sind, kann es sehr unangenehm werden.
Ich würde interessehalber auch mal ganz dumm fragen, was der Kindergarten denn eigentlich dem Jugendamt berichten wollen würden. Dass Euer Kind Probleme hat, und dass Ihr dabei seid, es abzuklären?
Dem neuen Kindergarten würde ich nicht gleich auf die Nase binden, was los ist. Die sollen sich unvoreingenommen ein Bild von Eurer Tochter machen. Sag' einfach, dass Ihr mit dem alten Kindergarten unzufrieden seid und dass Ihr da nicht näher drauf eingehen möchtet, falls sie nachfragen.
LG
Heike