Hallo ihr Lieben...
Ich hoffe ich finde hier mal Rat oder einen Erfahrungsbericht?
Das Spz hat eine Entwicklungsretardierung festgestellt. TIEFPUNKT SPRACHE.
am allerliebsten würden sie ihn direkt in einen Heilpädagogik kiga stecken. Ohne zuvor andere möglichkeiten zu probieren.
Hat hier wer ähnliches erlebt??
Bei erstvorstellung im spz... sprach er wirklich kein wort. Und reagierte auf nichts. Beim zweiten mal war es etwas besser... die ärztin war der meinung es seien 2 verschiedene Kinder.
Er bessert sich von Tag zu Tag mehr... und redet auch immer mehr.
Trotzdrm weiss ich nicjt weiter.
Er ist 4.5 Jahre.
Lg
Diagnose EntwicklungsRetardierung Tiefpunkt Sprache
Hallo!
Spricht er nur dort nicht, oder generell nicht?
Hallo,
wenn du aber ernsthafte Antworten erwartest, musst du uns aner genau sagen, wie weit dein Kind in der sprschlichen Wntwicklung ist. Ich habe vorletzte Wochd ein Kind begutachtet, dass undeutlich sprach. Sie machte Fehler im grammatikalischen Aufbau, vertauschte manche Buchstaben systhematisch.
Bei der war dann zur Logopädie u.a. die Frühförderung angesagt und dennoch weiß ich, dass das Kinc diesen irren Rückstand in einem Jahr nicht aufholen kann.
Daher, genau Beschfeibung deines Kindes, wenn du ernsthafte Antworten erwartest.
Hallo,
auch finde, dass euch die Zeit davon läuft.
In 1,5 Jahren wird dein Kind eingeschult - Rückstellen ist nicht überall möglich.
Ihr habt keine Zeit mehr zum "Probieren". Euer Kind hat eine Entwicklungsverzögerung mit dem Schwerpunkt Sprache, das holt man nicht innerhalb von ein paar Monaten auf. Was spricht gegen einen heilpädagogischen Kindergarten/ Sprachheilkindergarten? Wir bei uns vor Ort haben leider keinen mehr, schade, denn sie haben dort hervorragende Arbeit geleistet und ein Kind besser fördern können als dies in einem "Regel"kindergarten der Fall ist (selbst, wenn jede Woche für ein paar Stunden ein Logopäde kommt).
Nutzt die Chance und die knappe Zeit, die ihr noch habt.
LG
delfinchen
Wann ist denn die Einschulung? 2017 oder 2018?
Du hast recht, es könnten auch noch über zwei Jahre zur Einschulung sein. Es gibt wenig Bundesländer, die den 31.12 als Stichtag haben.
Dennoch denke ich, dass man nicht "rumprobieren", sondern gezielt Hilfen angehen sollte.
Das Kind wird ja schon in einem Kindergarten sein, da würde ich jetzt sehen, dass in den 2,5 Jahren nicht noch zwei oder mehr Wechsel anstehen.
LG
delfinchen
Hallo!
So sehr ich im Grunde auch für Inklusion und Integration bin - ich denke, dass Kindern mit Schwächen in der Entwicklung oftmals in spezialisierten Kindergärten oftmals besser aufgehoben sind. In einer Regelkita hat man 1(!) I-Kraft, die darauf spezialsiert ist, sich um besondere Kinder zu kümmern, evt. kommt noch zusätzlich einmal in der Woche ein Logopäde. In heilpädagischen KiTas, integrativen KiTas und Sprachheilkindergärten sind aber im Grunde alle Erzieherinnen speziell geschult, oftmals gibt es zusätzlich Heilpädagogen, die nochmal wieder anders qualifiziert sind... Wenn im Regelkindergarten die eine Kraft krank ist, springt oftmals die I-Kraft ein - die Förderung fällt entsprechend geringer aus. Wenn die I-Kraft selbst krank ist, entfällt auch die Förderung komplett. Das alles hat man in spezialisierten Kindergärten nicht. Wenn ein Kind einen besonderen Förderungsbedarf hat, ist jede Erzieherin in der Lage, dieses Kind zu fördern.
Und gerade was die Sprache angeht, ist doch durch gezielte Förderung noch so viel zu machen. In einem Sprachheilkindergarten besteht vielleicht noch die Möglichkeit, dass dein Kind seine Retardierung wieder aufholt. Dass das in einer Regel-KiTa auch funktioniert, wage ich zu bezweifeln. Ich würde mir zumindest einmal das Konzept der heilpädagogischen KiTa anhören - du wirst sehen, die machen da wirklich gute Arbeit. Und wie schon vor mir jemand geschrieben hat: Der Kindergarten taucht in keiner Vita auf .
LG
Ich Versehen ich sehr gut!
Wir hatten gerade eine ähnliche Situation.
Nur dass bei unserer (gerade 4 geworden) aufgrund der Sprachprobleme auch verhaltensauffälligkeiten im kiga bemängelt wurden.
Wir mussten jetzt eine Entscheidung treffen, bevor die Termine im spz waren, sonst hätten wir keinen Platz mehr bekommen vor dem vorschuljahr.
Auch gibt es hier keine sprachheilkindergärten. Es gab nur die Alternative der sve an einer Sonderschule. Aber gibt man sein Kind gerne an eine Fördereinrichtung, wenn man noch nicht mal eine Diagnose hat? Nein!
Trotzdem haben wir es jetzt getan und sie wird dort ab Herbst hingehen. Es schadet bestimmt nicht, kann eigentlich nur helfen. Sie muss ihre Freunde verlassen- davor hab ich Angst. Aber dort sind es nur 10 Kinder auf 3 Betreuer, Logopäden, Ergotherapeuten,... Es hilft ihr bestimmt und später interessiert es niemanden mehr, wo sie im kiga war! Ich hoffe, dass sie so auf eine Regelschule kommen kann und dafür zu ich alles- also nicht für die Schule, sondern dass sie ihre Probleme überwinden und ein normales Leben führen kann.