Trennungsangst Kita

Hallo ihr lieben,
privat läufts nun wieder rund, beruflich auch..
Mein Kind ist von der Krippe in die Regelgruppe Ü3 gewechselt, die erste Woche lief super, Abschied etc. ohne Probleme! Seit einer Woche jeden morgen das gleiche..
Sie weint sobald sie den Gruppenraum sieht, klammert sich an mich sobald die Erzieherin sieht ... Ich soll nicht gehen..weinen...rief nach Mama...

Ich versuche konsequent liebevoll zu bleiben und den Abschied so wie gewohnt durchzuziehen..

Leider keine Besserung..Seit gestern geht auch pipi nachts wieder ins Bett. Vorher war sie komplett trocken.

Sie wird bald 3. Ich muss ( möchte) bald auch wochentags wieder arbeiten...
Lt. Erzieherin ist es gut sobald ich weg bin, sie spielt wenn ich komme aber rennt mir immer direkt in die arme..

Wie soll ich mich verhalten, Tipps??
Sie tut mir so leid ????

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Hallo,

das ist ja nicht so schön :-(. Ich denke mal in der ersten Woche war alles neu und aufregend und nun hat sie realisiert, dass es Alltag ist und so bleiben wird. Hat denn die komplette Gruppe mit der sie vorher in der Krippe war gewechselt oder sind die anderen auf andere Gruppen aufgeteilt worden?

Ich denke mal sie braucht Zeit, sich an die neue Erzieherin zu gewöhnen. Dem einen fällt das leicht, dem anderen weniger. Sind auch ihr fremde Kinder in der Gruppe?

Ich würde den Ablauf auch so wie bisher lassen, denn wenn du den Abschied jetzt länger machen würdest, verschlimmert es die Situation wohl nur. Gib ihr das gefühl, dass sie auch bei der neuen Erzieherin gut aufgehoben ist und sie immer zu dir kommen kann.

Ich drück euch die Daumen.

Lg Annika

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Danke für dein Mut-machen..
Die Kinder wurden aufgeteilt, ein Mädchen aus der Krippe kam noch dazu, die wechselt aber bald den Kindergarten..
Ich hab halt das Gefühl das sie keinen"Draht" zur Erzieherin findet und zu den größeren Kindern.. Angst hat vor der Erzieherin (aufgrund ihr Erscheinung) dabei ist die Erzieherin ist eine ganz liebe und gibt sich wirklich Mühe.

Heut wollt sie ihr noch nochmal "Tschüß " sagen..hat sich nur hinter mir versteckt..

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Das mit dem aufteilen ist so ein Mist manchmal. Unser Sohn kam mit 1 Jahr in die Kita. In der Gruppe waren 11 Kinder. Nach 1 Jahr ging die Erzieherin in Rente und sie haben die Kinder 9 zu 2 aufgeteilt. Unser Sohn und noch ein andere Junge mussten alleine in eine fremde Gruppe wechseln, weil sie die beiden ruhigsten waren #augen. Auch mit der neuen Erzieherin hatte er anfangs Probleme, hat morgens beim abgeben geweint. Sie war wirklich sehr nett, aber gegenüber der ersten Erzieherin doch etwas strenger #zitter;-).

Es hat ein bisschen gedauert und dann lief es aber auch ;-). Gib ihr Zeit und behalte beim verabschieden und zu Hause alles bei so wie bisher, damit sie nicht noch mehr verunsichert wird.

Lg #winke

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Huhu.

Wie lief den der Umgewöhnung? Dauer usw.?

Lg

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Eingewöhnung in dem Sinne, dass sie eine Woche gemeinsam mit einer Erzieherin aus der Krippe, jeden tag etwas länger in der großen Gruppe blieb.

Nach 4 Tagen klappte es sehr gut und dann würde sie von mir morgens direkt hin gebracht. Nach 4-5 Tagen fing es dann an...
Heute erzählte sie mir das niemand mit ihr spielt, wohl auch nicht die Erzieherin. Im Garten spielt sie dann wieder/immer mit den "alten" aus ihrer vorigen Gruppe..

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Hm, ok. Immerhin gabs eine Umgewöhnung!

Ich bin auch Erzieherin in einer Krippe mit angrenzender Kita. Wir geben den Kindern zwei Wochen für die Eingewöhnung in der Kita und sehen trotzdem, dass es vor allem danach wichtig ist, dass die neue Erzieherin sich Zeit nimmt. Unserer Kleinen fallen auch erst mal in ein Loch (und die Eltern gleich mit), weil es einfach ein riesen Unterschied zwischen Krippe und Kita ist. Ich würde auf jeden Fall deine Strukturen beibehalten und deinem Kind das Gefühl geben, dass alles gut ist! Sei stark für ihn, denn wenn er deine Angst und Unsicherheit spürt kanns noch schlimmer werden.
Und dann such das Gespräch mit der Bezugserzieherin. Nicht nur zwischen Tür und Angel, sondern unter vier Augen (ggf. noch mit der Leitung) und sprich klar an, was deine Sorgen sind und welchen GEMEINSAMEN Lösungsweg es gibt. Die Kita muss mitarbeiten!

Ich hoffe sie erkennen deine Sorge!

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