Hallo,
waren heute im kiga uns das nochmal anschauen,da wir überlegt hatten,unsere Maus entweder im November/Dezember mit 2 1/2 jahren in den kiga zu geben oder nächstes jahr nach den Sommerferien mit 3 jahren 4 Monaten...
Vorweg...Sie wollte zuerst meine Hand zum rutschen, danach ist sie direkt los,hat mit den Erzieherinnen Kreide gemalt und andere Kinder umarmt. Ab und zu kam sie vorbei,um mir was zu zeigen. Ich stand paar Meter weiter weg und habe mich mit ihrer künftigen Bezugserzieherin unterhalten.
Als ich gesehen habe,wie sie sich von mir gelöst hat und auf die Erzieherinnen zu ist,fiel der Entschluss, dass sie ab November geht.
Während des Gesprächs,kam raus,dass nun in der u3 Gruppe wohl doch nur 2 Erzieherinnrn sind statt wie ich dachte drei (bei 12 Kindern)... Allerdings sind die Kinder eh nur zum essen und schlafen zusammen in ihrer Gruppe,ansonsten ist es ein offenes Konzept..
Ihre Bezugserzieherin ist auch keine Erzieherin der u3 Kinder. Sie sagte,dass nicht nur die u3 Erzieherinnen Bezugserzieherin sein könnten,da sie sonst zu viele Kinder haben...
Anfangs wird dann zb die Bezugserzieherin zum wickeln gerufen etc.
So,dann ging es um die Eingewöhnung. Da hieß es,dass ganz aufs Kind eingegangen wird (Berliner Modell). Da habe ich gefragt,wie das ist mit weinen. Dass ich nicht möchte,dass sie weint und ich erst gehen möchte, wenn sie nicht weint.
Sie sagte,es wäre normal,dass die Kinder weinen und dass die Mutter/der Vater dann erstmal eine kurze Zeit vor dem Raum warten und die Bezugserzieherin schaut,ob das Kind sich von ihr beruhigen lässt.. Erst wenn das nicht geht,bringt sie das Kind der Mutter. Das passt mir gar nicht! Ich warte doch nicht vorne dran,wenn mein Kind weint...
Wie ist das bei euch? Ich hatte gesagt,dass ich zeit habe. Bin in elternzeit mit der kleinen Schwester und mir ist es egal,wie lange die Eingewöhnung dauert...Ob 2,4,6 oder 8 Wochen...Hauptsache meinem Kind geht's gut.
Wie habt ihr das erlebt?
Sie wird von ca 9-12 Uhr in den kiga gehen...
Lg
Eingewöhnung Berliner Modell Trennungsversuch?
Da muss wohl fast jeder durch. Nur wenige Kinder weinen in der Eingewöhnungszeit nicht.
Wenn dein Kind sich von der Betreuerin trösten lässt, ist es doch ein gutes Zeichen. Wenn nicht, bist immernoch du da und kannst wieder rein kommen.
Trennung von der Mama ist eben für manche Kinder erstmal sehr schwer. Aber auch für die Mamas ist es schwer.
Viele haben aber keine andere Wahl, wenn sie arbeiten gehen müssen.
Ja,das ist es ja...Wir sind nicht drauf angewiesen,dass es schnell gehen muss. Ich habe Zeit. Das ist ja gut dann.
Deswegen war auch die Überlegung ob dieses Jahr November/Dezember oder nächstes Jahr nach den Sommerferien. Da es ihr aber heute relativ leicht fiel,mal ohne mich zu spielen, probieren wir es dieses Jahr, auch wenn ich noch nicht zu 1000% überzeugt bin, dass das die richtige Entscheidung ist...
Lg
hallo, wenn du zeit hast und sowieso zuhause bist, warum soll sie dann im november in die krippe? vg
Puh,damit habe ich mich die letzte zeit lange beschäftigt. Wir haben hin und herüberlegt,täglich hatte ich eine andere Meinung. Habe viel gelesen darüber etc.
Sie hatte bis vor 4 Monaten ca kaum
Interesse an anderen Kindern. Mochte nicht, wenn sie auf sie zugingen. Obwohl wir seit Januar kaum wenig Kontakt zu anderen Kindern hatten(musste in der Schwangerschaft viel liegen) hat sich das geändert und sie war total offen plötzlich.
Gut, als 7 Kinder da waren (3 Mamas mit Kindern und Geschwistern), war es ihr erst zu viel. Da war sie überfordert. Aber nach kurzer Zeit war es ok und sie hat gespielt.
Nachdem Sie heute so viel Spaß hatte,probieren wir es im November. 2 1/2 bis 3 Std am Tag werden ihr sicher Spaß machen und so haben wir den Platz vor nächsten Jahr Sommer.
Sollte es nicht klappen,brechen wir ab und warten bis nächstes Jahr.
Lg
das klingt nach einem guten plan!
weinen beim abgeben muss nicht sein. wenn allerdings jemand meint, nach 2-3 tagen könntest du trotz weinen mal rausgehen, würde ich vehement einschreiten. dein kind sollte ERST eine bezugsperson bekommen, vertrauen aufbauen und DANN kannst du dich zurückziehen, nicht andersherum.
vg
Hallo
Wenn du willst das die Eingwöhnung sich über Wochen hinweg zieht und dein Kind nie wirklich ankommt kannst du das natürlich so machen.
Wenn du willst das dein Kind den Erzieherinnen vertraut und es sich in der Einrichtung wohl fühlt solltest genau das machen was dir das Fachpersonal, also die Erzieherin, erzählt hat.
Lässt sich das Kind von der Erzieherin beruhigen ist das ein extrem gutes Zeichen.
Mit 2,5 wäre das Kind zumindest hier näher am Übergang zur u3 Gruppe als alles andere, auch beim offenen System geht das nicht von heute auf morgen, da würde es mich nicht stören das die eine Erzieherin während der Gruppenzeit nicht dabei ist.
Die Bezugserzieherin ist zwar schön und gut aber ob dein Kind diese dann am Ende auch als "Lieblingserzieherin" hat kann man nicht wissen und egal wie, es kümmert sich ja nicht nur die Bezugserzieherin.
LG
Hallo!
Freut mich, dass dir die Entscheidung dann doch leicht fiel!
Du musst damit rechnen, dass dein Kind auch mal im Kindergarten weint, sei es weil es dich verabschieden (muss) , weil es sich stößt, sich ärgert usw. usf. Wichtig ist nur, dass sie der (Bezugs)erzieherin vertraut (und du natürlich auch) und dass sie sich von ihr trösten lässt. Es geht ja nicht darum sie stundenlang heulen zu lassen.
Ich denke, du solltest unbefangener an die Sache rangehen, deine Anspannung überträgt sich sonst u.U. aufs Kind!
(Ich bin aber auch immer so verkopft; -))
Lg
Seit heute habe ich wirklich ein besseres Gefühl bei der Sache. Und wenn meine Tochter Spaß hat und alles klappt, dann freue ich mich für sie. Auch wenn es wirklich ein komisches Gefühl ist zu wissen, dass sie bald ein kiga Kind ist...
Lg
Denke Dir bitte keine Kleinkindpödagogik ala Sunshine,
Dein Kind hat einen Kindergarten bitter nötig und nicht nur 3 Stunden am Tag.
Tja, zu der Trennung, Was soll man dazu sagen. Du hast keine Zeit zum Lesen und Kennst dich besser aus als die ollen Erzieherinnen.
Ernsthaft - was soll man dazu sagen.
Eine bitte - ändere nicht deinen Usernamen.
Alles Gute
P.s.: Es gibt die Möglichkeit Erziehungsberatung in Anspruch zu nehmen, ohne dass ihr beim Jugendamt eine Akte habt. Dann kannst du alle Fragen loswerden und wirst du eher glauben, dass es Dir eine Profi sagt. Nur die Wartezeiten sind oft zu lang. Peobiere es.
Du hast sie doch nicht mehr alle!!!!!
Woher willst du wissen,was mein Kind nötig hat? Erziehungsberatung? Ernsthaft? Du hast wohl den Schuss nicht gehört!
Wenn die Eltern sich nicht kümmern wollen(also daheim sind),dann kann man natürlich das Kind in den kiga abschieben und es unter dem Vorwand "ist so eine Bereicherung fürs Kind" abtun.
Wenn es meinem Kind gefällt,kann sie gehen,wenn nicht,dann muss sie nicht.
Wie konnten wir nur alle groß werden ohne Schaden, obwohl es keine ganzfags u3 Betreuung gab damals?
Du bist wirklich eine widerwärtige Person mit deinen Äußerungen und wie du dich hier gibt. Wenn du im echten Leben genauso bist...
Solche Leute habe ich gefressen. Also schreib mir bitte einfach nicht mehr.
Du bist einfach nur unverschämt!
Zumal deine Texte immer noch absolut unverständlich sind.
Huhu,
ich glaube, du hast da eine falsche Vorstellung bekommen, was die Erzieherin gemeint hat. Es soll natürlich nicht so sein, dass du rausgehst, wenn deine Maus grad heult wie ein Schlosshund. Es geht vielmehr darum, dass deine Tochter natürlich wenn du das erste Mal gehst (oder vielleicht auch nicht - das kann durchaus auch anfangs ganz unproblematisch sein und erst nach einigen Wochen mal der Fall sein) traurig oder verunsichert sein wird und dann evtl. auch weint. Und du sollst dann eben kurz vor der Türe warten, ob sie sich beruhigen lässt - was nämlich elementar dafür ist, dass sie später auch bei Konflikten, Unfällen o.Ä. im Kindergarten getröstet werden kann - oder eben auch nicht. Dann holen sie dich sicher auch umgehend rein, sobald klar ist, dass es ohne Mama nicht geht. Und das ist eine Sache von wenigen Minuten.
Sie lernt ja bei der Verabschiedung von dir auch, dass du jetzt gehst, aber immer wieder kommst und sie zwischenzeitlich andere Anlaufstellen hat, wenn es ein Problem gibt: traurig, Streit, Verletzung - oder aber natürlich auch die schönen Momente, wenn sie was geschafft hat oder sich freut.
Sieh es doch mal nicht negativ und geh mal nicht automatisch davon aus, dass sie weint und das für euch beide dann eine total schlimme Situation sein wird :)
Ja,dann habe ich das vielleicht wirklich nicht richtig verstanden.
Mir geht's aber auch darum,dass der erste Trennungsversuch nicht bereits am zweiten Tag ist,wenn sie evtl noch oft bei mir ist....
Aber das bespreche ich dann mit den Erzieherinnen... Heute war es in sofern halt gut dass ich gesehen habe,dass sie auch ohne mich auf sie zugeht und dass wir uns nun für den kiga dieses Jahr entschieden haben.
Sollte es halt wirklich nicht klappen,was ich nicht glaube, aber man weiß ja nie...Dann geht sie halt nächstes jahr und dann ist das auch nicht schlimm.
Lg
Du verkopfst dich zu sehr!
Sagen wir mal so, es gibt Dinge, die mich an der Sache tatsächlich stören würden.
Z.b. sind 12 Kinder und 2 Erzieherinnen in einer U3 Gruppe für mich zu wenig. Genauso, dass die bezugserzieherin nicht in der Gruppe ist.
Sie sollte Hauptansprechtpartner für dein Kind sein und nicht nur zum Wickeln kommen.
Dann ist deine Tochter 2,5 Jahre. Meist eine Zeit, in der langsam schon aufkommt, dass sie in den richtigen Kindergarten kommt. Langsam aber sicher brauchen die Kinder dann neue Materialien zum arbeiten, neue Aufgaben...
Wie lange könnte sie denn in der u3 Gruppe bleiben? Bei uns wird zum 3. Geburtstag automatisch gewechselt und meist brauchen die Kinder das dann auch (wobei bei uns, je nachdem wie gut ein Kind sich löst, immer noch ein enger Bezug zur Krippe bleibt).
Wenn das bei euch ähnlich ist, fände ich das wiederum auch schwer, denn der Kindergarten ist tatsächlich eine ganz andere Welt und sie müsste sich sehr schnell wieder umgewöhnen.
Was die Trennung angeht. Es wird bei einer guten Eingewöhnung nichts übers Knie gebrochen. Wenn dein Kind aber signalisiert, dass du eventuell mal raus kannst, ist das so. Wenn sie dann weint, aber die Erzieherin sie trösten kann, ist alles ok.
Wenn nicht, dann kommst du wieder dazu und ihr wartet noch etwas.
fast jedes Kind weint, bei der Eingewöhnung. Das ist ganz normal. Sie muss doch auch mal mit Wut oder Trauer umgehen können. Was machst du denn, wenn sie eine mit der Schippe übergezogen bekommt und weint? Du kannst sie nicht vor allem schützen. Unsere Eingewöhnungen haben einmal 1 Woche und beim kleinen hätte ich schon am ersten Tag gehen können. Blieb aber noch ein paar Tage. Beide haben nicht geweint, obwohl sie vorher keinen einzigen Tag fremdbetreut wurden. Ich bin aber auch mit einer offenen Einstellung dorthin gegangen und hab mich für mein Kind gefreut, dass es jetzt täglich in die Kita gehen und viel lernen wird. Wäre ich ängstlich oder besorgt, wären die Eingewöhnungen sicher anders ausgegangen. Je länger du es in die Länge ziehst, desto schwieriger kann es werden. Keiner stirbt, weil er mal 5 Minuten weint.
Natürlich darf sie auch mal weinen,wenn sie Wut hat oder sich weh macht. Darum geht's hier nicht. Ich kenne sie aber und weiß,dass sie schnell dicht macht,wenn sie wirklich weint. Und natürlich ist es wichtig dass sie sich von den Erzieherinnen beruhigen lässt..Aber ich möchte den ersten Trennungsversuch halt erst machen,wenn sie vertrauen zur Erzieherin hat und vor allem...sich auch wickeln lässt von ihr. Ansonsten weiß ich dass da noch kein Vertrauen da ist.
Aber das wird sich schon alles geben mit der Zeit. Werde das auch nochmal besprechen dann wenn es soweit ist.
Lg
Auch wenn sie sich Wickleln lässt und sie offensichtlich vertrauen zur Erzieherin hat, wird sie höchstwahrscheinlich weinen. Glaube mir, es ist wirklich normal und auch gar nicht schlimm. Und nur weil sie bei dir dicht macht, heißt es noch lange nicht, dass sie es auch bei fremden macht.
Zum Beispiel hat mein großer niemals zuhause Milch getrunken. Ich bin mal ins Frühstück in der Kita geplatzt, weil ich Windeln bringen sollte. Was sehe ich? Das Kind trinkt genüsslich Milch:))) ich war echt baff. Ich kenne Kinder, die zuhause Terroristen und in der Kita Engel sind. Und umgekehrt. Also lass es auf euch zukommen und bleib cool.
Hi,
Du gehst schon viel zu verkrampft da ran.
Dein Kind war jetzt schon ohne Dich paar Minuten total glücklich im Kindergarten. Aber auch nur, weil DU kein Terz darum gemacht hast. Ging ja noch nicht ans eingemachte.
Du bist die, die sich nicht lösen kann, und die ganze Unsicherheit wird sich auf Deine Tochter übertragen und die Eingewöhnung dauert vermutlich WOCHEN.
Wenn es geht, lass die Eingewöhnung jemand anderes machen. Was Du Dir jetzt schon für Gedanken machst.
Ich war vermutlich wirklich viel alt zum Kinder kriegen. Thilo war sowas von Kindergarten reif, mit 2 Jahren, aber sowas von. Leider ging es bei uns erst mit 2 Jahren und 9 Monate los. War halt 2009 noch so, wir hatten Glück vor dem 3. Geburtstag überhaupt genommen zu werden.
Thilo war 3x vorher 2 Stunden da, innerhalb von 5 Monaten. Als es soweit war, ging Thilo mit dem anderen Eingewöhnungskind und der Erzieherin in die Gruppe und die Väter lasen die mitgebrachten Zeitungen.
Am 2. Tag wurden sie heimgeschickt. Am 3. Tag ging er von 9 - 12 Uhr. Nach 2-3 Wochen brachte ich ihn um 7.30 Uhr in den Kiga, mein Mann holte ihn um 12 Uhr ab, und brachte ihn wieder um 14 Uhr hin. Ich holte ihn um 16 Uhr wieder ab.
Und ab da, war er endlich wieder ausgelastet und zufrieden.
Kinder brauchen Kinder.
Da kann die Mutter noch so basteln, spielen und singen und 1x die Woche zum Kurs fahren. Das reicht einem normal entwickelten Kind nicht. Es gibt noch wissbegierigere Kinder, die brauchen einen Kindergarten noch viel früher. Da reicht das Engagement der Eltern nicht, und wenn die sich auf den Kopf stellen.
Deinem Kind geht es gut, wenn Du es los lassen kannst. Froh bist, das die Kindergartenzeit anfängt. Dann kann sie auch frohen Mutes in den Kindergarten gehen.
Alles Gute
Claudia
Toll geschrieben.