Welches Kindergarten-Konzept wählen?

Hallo, ich bräuchte mal eure Meinungen.

Bei uns geht es erst nächstes Jahr mit 3 Jahren in den Kindergarten, aber manche Kigas haben bei der Anmeldung ja Wartezeiten und Anmeldeschluss etc., daher stellen wir uns nun bereits die Frage, welcher Kiga der richtige für unser Kind ist und unser Vertrauen genießen könnte. Mehrere städtische (im Ort), ein Naturkindergarten (im Nachbarort) oder ein Waldorfkindergarten (15km entfernt) stehen zur Auswahl. Dazu schaue ich auf der Internetseite und frage einen Schnuppertag an. Ich erlebe es allerdings gerade in der Kita, dass man die Einrichtung eigentlich erst bei der Eingewöhnung richtig kennenlernt. Davor kann man viel erzählt bekommen (Kinder gehen raus, erleben die Natur, musizieren... klingt alles gut, aber wird es auch umgesetzt?). Es ist unser erstes Kind, daher habe ich noch keine Erfahrung und kenne auch keine Mütter, die ihre Kinder in einer anderen Einrichtung als in einer städtischen haben. Einer meiner Gedanken z.B.: Das Waldorfkonzept klingt stimmig für mein Kind, aber wird es so umgesetzt oder rennt er schlussendlich doch nur in geschlossenen Räumen und maximal kurz im Kiga-eigenen Garten herum.
Was habt ihr unternommen, um das richtige Kiga-Konzept für euer Kind zu finden und war es dann auch so wie versprochen?

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Soll übrigens nicht so klingen, als hätten wir was gegen städtische Kigas, aber auch sie haben z.T. eigene Ausprägungen und ich muss wählen, welche hier die richtige ist.

Wo wir einen Platz bekommen, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

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Hallo,

Waldorf ist eine Weltanschauung und nicht nur ein pädagogisches Konzept. Darüber solltest Du Dich gut informieren, bevor Du Dein Kind da unterbringst.
Je nach Einrichtung wird sogar versucht, die Eltern dahingehend zu beeinflussen, dass sie auch zu Hause nach der Lehre Steiners erziehen sollen. Für uns käme das nicht infrage.

Tja, bei den anderen Kindergärten wird es schwierig.

Offene Konzepte finde ich nicht so gut, weil sich da schüchterne Kinder schnell verloren fühlen können und weil keiner so genau weiß, was das Kind eigentlich den ganzen Tag macht.
Wenn die Kinder in einer Gruppe sind, wissen die Erzieherinnen z.B., dass Kind XY sich immer drückt, wenn es um Dinge geht, für die man Feinmotorik einsetzen muss. Häufig machen solche Kinder das, weil sie es nicht gut können, und die Erzieherinnen versuchen dann, das Kind zu fördern. Bei Offenen Konzepten flutschen solche Kinder eher durch. Eventuell wird es dann kurz vor der Schule hektisch, wenn etwas aufgeholt werden muss.

Ich finde, man sollte sich auf sein Bauchgefühl verlassen und gucken, wie wohl sich das Kind fühlt, wenn man sich die Einrichtung anschaut.
Daneben liegen kann man leider immer. Selbst wenn andere Eltern den Kindergarten toll finden, muss das auf einen selbst oder das eigene Kind nicht zutreffen.

Mit Naturkindergärten kenne ich mich nicht aus, und kenne auch niemanden, der sein Kind in einem solchen hat oder hatte.

LG

Heike

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Heike, vielen Dank für Deine Meinung! Da sind schon viele Sachen drin, an die ich noch gar nicht gedacht habe.

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Hallo!

Ich würde ein geschlossenes Konzept wählen.

schau mal ind er Garderobe rum, wenn Du die Kita anschaust, da müsste irgendwo ein Wochenplan hängen mit Dingen, die man gemacht hat. Da steht dann sowas wie Montag: wir waren im Supermarkt und haben Nachmittags Obstsalat gemacht und Dienstag: Tanja war da für den Musikgarten und wir waren Nachmittags im Wald. Da findet man am besten Infos, ob man wirklich raus geht, wenn da dagegen immer nur Aktivitäten "drinnen" drauf stehen, weißt Du, woran Du bist.

Waldorf ist vor allem eine Lebenseinstellung. Wenn Dein Kind auch mal die Matschhose vom Aldi an hat, gelegentlich ein paar Gummibärchen essen darf etc. kann es sein, dass Du da insgesamt gar nicht rein passt. Ich weiß nicht, ob Du da so glücklich bist, wenn dann die Eltern vorher fragen, ob Du auch vegane Kuchen mit Glutenfreiem Bio-Dinkel-Mehl backst, bevor sie ihr Kind zu euch zum Kindergeburtstag lassen. Das muss einfach zu einem passen, dann ist das super.

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Bei uns stehen da immer nur die drinnen Aktivitäten drauf. ABER der Kiga hat ein riesiges Aussengelände und sie sind JEDEN Tag draußen (außer es regnet wirklich stark).

Danach würde ich also nicht komplett gehen.

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Vielen Dank, ist ein guter Tipp! Ich schaue danach und sollte ich die "beworbenen" Aktivitäten nicht auf dem Wochenplan finden, kann ich nachhaken.

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Zu Waldorf kann ich nur bei meinen Vorschreiberinnen unterschreiben: Wenn man nicht hinter dem Konzept steht, dann wird es schwierig, weil die dazugehoerige Lebenseinstellung eben auch viele Bereiche umfasst, die ausserhalb des Kindergartens liegen (Ernaehrung, Medizinische Versorgung, Spielzeug, Medien etc. etc.).

Abgesehen vom paedagogischen Konzept finde ich noch ein paar praktische Ueberlegungen wichtig:

Zuerst natuerlich die Betreuungszeiten. Passen die zu unseren Arbeitszeiten?

Wie viel Elternengagement wird gefordert und bin ich bereit und im Stande, das zu leisten? Ich z.B. habe recht wenig Zeit mit meinem Sohn und bin dann nicht so scharf darauf, diese Zeit staendig dafuer zu nutzen, irgendetwas fuer den Kindergarten zu basteln oder vorzubereiten. Wir gehen dann lieber mal mit dem Fahrrad raus, spielen Ball oder kochen zusammen. Anderen Eltern hingegen ist es sehr wichtig, in diesen Bereich des Lebens ihrer Kinder aktiv eingebunden zu sein.

Die Entfernung. Bei einem weit entfernten Kindergarten muss man sich zunaechst ueberlegen, wie gut sich die Fahrerei in den Alltag integrieren laesst. Wie viel frueher als gewohnt muessen wir aufstehen? Laesst sich die Anfahrtszeit noch mit unseren Arbeitszeiten vereinbaren? Wie sieht es aus, wenn mein Kind sich nachmittags mal mit Freunden treffen will und die dann auch alle weit verstreut wohnen? Kann man das irgendwie organisieren?

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Ok, also Waldorf ist raus :-D

Das mit der Elternmitarbeit konnte ich mir bisher nicht vorstellen (kenne das von meinem Schwager, bzw. Neffen). In der Kita stelle ich nun jedoch fest, dass ich mehr "gluckig" veranlagt bin, wie ich dachte und es mir vielleicht Sicherheit oder Vertrauen zur Einrichtung geben würde, wenn ich eingebunden wäre. Ich werde einfach mal fragen, ob wir neben einem Schnuppertag im Waldkindergarten mal einen Arbeitseinsatz miterleben dürfen, die dürften ja um Hilfe dankbar sein. Dann können wir das besser einschätzen, v.a. mein Mann ;-)

Arbeitszeiten/-wege sind bei uns kein Thema, da wir freiberuflich ohne externes Büro und damit flexibel sind. Das mit dem Freunde-Treffen ist ein Thema, kommt auf die Liste.

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Hallo!

Wir haben uns ehrlich gesagt nicht nur nach dem Konzept sondern v.A. nach der Praktikabilität entschieden. Bei uns war das eine integrative KiTa in privater Trägerschaft. Da die KiTa in unmittelbarer Nachbarschaft der Arbeitsstelle meines Mannes liegt, haben wir uns die zuerst angeschaut. Alternative wären 2 Kindergärten in Wohnortnähe gewesen, beide wären aber von der Praktikabilität eher schlechter gewesen, da wir beide berufstätig sind. Wir haben uns die KiTa zunächst einmal angeschaut, und im Grunde waren wir zufrieden mit dem, was wir gesehen haben, und somit wurde unsere Tochter angemeldet. Den Platz hatten wir ohnehin sicher, da unsere Tochter als Mitarbeiterkind gewertet wurde (KiTa gehört zu einer großen Behinderteneinrichtung, mein Mann ist Mieter in einer dazu gehörigen Einrichtung).
Kurz bevor unser Sohn dann in den Kindergarten kam, hat diese KiTa dann eine Außengruppe im Sinne eines Waldkindergartens eingerichtet. Hierzu gab es eine Informationsveranstaltung, wo die künftige Gruppenleiterin (kam aus einer anderen Wald-Kita) ihr Konzept vorgestellt hat. Das Konzept hat mir zugesagt, also hab ich unseren Sohnemann für diese Gruppe angemeldet. Als das ganze dann spruchreif wurde, war es aber sogar von Seiten der KiTa / Gruppenleiterin erwünscht, dass das Kind ein oder mehrere Tage mit Mutter / Vater zum Schnuppern kam. Und dieses Schnuppern war sehr aufschlussreich. Man bekommt als Mutter / Vater den Kindergartenalltag mit und nicht nur irgendeine Konzeption erklärt. Letztlich kann man dann schauen, ob das passt oder nicht. Bei uns hat es gepasst, und unser Sohn fühlt sich sehr wohl im Kindergarten, aber jedermanns Sache ist das nicht. Zum Schuljahresbeginn hat z.b. ein Mädchen aus der Gruppe in den Hauskindergarten gewechselt, weil sie einfach nicht klar kam. Die Mutter fand das zwar schade, aber wenn ein Kind lieber mit Puppen spielen möchte, ist es im Wald wohl nicht richtig aufgehoben. Dieses Mädchen ist jetzt im Hauskindergarten glücklich und geht wieder gerne.

LG

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Interessant, danke! Ich werde mal nach mehrtägigem Schnuppern fragen.

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Hallo, das mit dem Schnuppern kenne ich nicht - das fände ich auch nicht besonders gut für die dortigen Kinder, wenn da ständig fremde Leute zum "schnuppern" da wären - das stört nämlich den Tagesablauf und die "Normalität" ungemein.

Ich glaube Dentatus meinte mit dem Schnuppern die spezielle neue Waldgruppe bei ihnen.
Was du aber machen kannst ist mal vormittags und nachmittags an der Einrichtung vorbeizugehen - da siehst du bspw. ob sie draußen sind oder nicht.

Wenn du dich wirklich auch selbst einbringen möchtest, dann schau doch mal, was es für Elterninitiativen bei euch gibt. Unser Großer ist im Hort einer Elterninitiative, die auch eine Kindergruppe (1 - 6 Jahre) hat. Elterndienste in Form von Reparaturen jeglicher Art, Reinigung, Garteninstandhaltung/-pflege, Betreuungsdienste beim Ausfall von Erziehern, Betreuung von Festen und und und) ist dort zwingend erwünscht/notwendig.

Versteife dich nicht auf eine Kita - es sei denn bei euch ist absoluter Kitaplatzüberschuss ...

Ich persönlich finde offene Konzepte mittlerweile (aus Erfahrung mit unserem großen Sohn) auch sehr fragwürdig. Mein Großer war so ein Kandidat der Vermeidung von unliebsamen Tätigkeiten ....

Ein Konzept steht und fällt mit dem Engagement der Erzieher - wie in der Schule eben auch. Du solltest für dich wissen, welche Sachen für dich so wichtig sind, dass du auf keinen Fall davon abweichen willst. Ein großes Thema ist da bspw. häufig das Essen, Schlafen (darf Kind geweckt werden, muss jedes Kind schlafen etc.), großes Aussengelände.

Lass dich nicht von neuen Möbeln blenden :-) Den Kindern ist es egal, wieviel Kratzer am Stuhl sind.

VG

B

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Hallo
Was Waldorf angeht kann ich meinen Vorschreiberinnen nur zustimmen, da musst du schon voll dahinter stehen und wenn du hier so fragst scheinst du von dem ganzen ja noch kein Plan zu haben.
Ich habe mich für den Kindergarten unserer Gemeinde entschieden. Ausschlagebend war eigentlich das meine Tochter dort ein Praktikum gemacht hat und ich so einen tollen Einblick in den ganz normalen Alltag bekommen habe und das er eben in der Nähe ist.
Da wir hier auch (noch) keinen Platzmangel haben hatte man zu dem Zeitpunkt an dem wir los legen wollten auch noch mehr oder weniger die Wahl.
Die gesamte Einrichtung (Krippe und Kindergarten) ist teiloffen und ich finde es gut wie das ganze umgesetzt wird.
Aber nur weil das hier gut läuft und wir tolle Erzieherinnen haben heißt es ja nicht das es in eurer Städtischen Einrichtung auch so läuft. Schau doch mal ob du jemanden findest der sein Kind dort hat, das ist der beste Weg um rauszufinden wie es in der Realität durch läuft.
Bevor du dein Kind anmeldest schaust du dir die Einrichtung aber ohnehin an, zumindest hier, und da siehst du zumindest mal die Räumlichkeiten und bekommst vlt. auch ein bisschen was von den Erzieherinnen mit (wobei das natürlich nur ein Bruchteil ist den nicht nicht unbedingt überbewerten würde).

LG

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Hier ist übrigens mal was über Waldorf-Pädagogik an sich.

https://www.gwup.org/141-wurzel/neuigkeiten/1156-versteinerte-erziehung

Um Himmels Willen, will das jemand seinem Kind wirklich antun? Karma und Reinkarnation die das Schicksal bestimmen und unbedingter Gehorsam gegenüber der Erziehern und Lehrern?

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Hallo :)
weil hier sich alle so negativ über das Waldorfkonzept äußern, möchte ich mich dazu auch mal äußern und das etwas differenzierter.

Was richtig ist: ja die Eltern, die ihre Kinder in Waldorfkindergärten geben, haben eine gewisse Gemeinsamkeit in ihrer Lebenseinstellung. Viele sind eher ökologisch ausgerichtet, es gibt viele Verfechter von Homöopathie und Impfgegner unter den Waldorfeltern. Und ja auch viele ernähren sich vegan. Wenn du Teile oder die meisten dieser Einstellungen nicht in dem Maße teilst, heißt das jedoch nicht, dass es zum Nachteil deines Kindes geht. Die Waldorfpädagogik ist ein grundsätzlich sehr altes Konzept (Rudolf Steiner lebte vor über 100 Jahren) und vertritt vor allem die Förderung der Kreativität und ein ganzheitliches Lernen. Die ursprünglichen Vorstellungen von Pädagogik von Rudolf Steiner sind natürlich inzwischen überholt, Sigmund Freud ist ja nun auch nicht mehr so gewaltig aktuell. So ist das nunmal in der Entwicklung der Menschen. Das wissen im Übrigen auch die pädagogischen Einrichtungen. Es wird den Kindern dort auch keine mysthische Vorstellung vermittelt. Vielmehr ist es in diesen Einrichtungen wichtig, dass die ausgebildeten Pädagogen die Richtlinien Steiners immer im Hinterkopf behalten. Nehmen wir das Beispiel der Reinkarnation. Es geht nicht darum, dass man als Eltern daran glauben soll, sondern, dass sich die Erzieher bewusst machen, dass das Kind in einem früheren Leben mal eine tolle Persönlichkeit gewesen sei. Das macht man, damit den einzelnen Kindern mit großer Wertschätzung entgegengetreten wird. Es gibt immer Dinge, die in der Waldorfpädagogik anders wirkt und deswegen viele eher abschreckt. Und ja es kann dir passieren, dass dir eine Elternschaft eher verschlossen entgegentritt, wenn du nicht die oben genannten Meinungen vertrittst. Ich würde aber eher mal schauen, was ist diesem Kindergarten in seinem Konzept wichtig, wie stehst du hinter dem "Kein- Spielzeug-Konzept" und welche Vorteile könnte dir dieser Kindergarten bieten, den du nicht von anderen bekommst. Suche doch einfach das direkte Gespräch und lass dir schildern, wie viel die Kinder an der Natur spielen und wie der gewöhnliche Tagesablauf aussieht. Genauso würde ich im Übrigen mit den anderen Kindergärten verfahren. Achso und solltest du dich jemals für einen Waldorfkindergarten entscheiden und du gehörst nicht zur Impfgegnerfraktion, dann würde ich an deiner Stelle mit den Impfungen rechtzeitig anfangen, weil es eher mal passieren kann, dass in diesen Kindergärten Masern o.ä. rumgehen. ;)

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Achso und es gibt auch viele Esoteriker bei den Waldorfeltern, allerdings sehe ich keinen Unterschied zwischen der Behauptung es gäbe Elfen und Dämonen oder der Behauptung es gäbe einen Gott der lenkt und erschafft ;)

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Man muss halt bedenken, dass es durchaus auch Waldorf-Pädagogen gibt, die die Sache mit der Reinkarnation ein wenig auf die Spitze treiben und dafür Erkrankungen etc. als "Strafe" für Fehlverhalten in der vorangegangenen Inkarnation sehen. Nicht als Krankheit, die man entsprechend behandeln kann und muss, sondern als Konsequenz die unabänderlich ist.

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Als das Thema bei uns auf dem Tisch war, auch der später folgende Wechsel der Einrichtung, meinte mein Mann mal ganz Trocken:
"Man, das ist ja wie beim Autokauf....je mehr Honig dir der Verkäufer ums Maul schmiert, desto genauer mußt du hinschauen. Und was ist es mal wieder: die unscheinbare, verbeulte Karre bringt dich überall hin. Während die aufpolierte Karre, mit vielem Schnickschnack, eigentlich ein Schrotthaufen ist."

Pragmantisch, männlich, aber er hat so Recht. #rofl

Standort sollte für euch wirklich praktisch sein, also schnell erreichbar.

Waldorf, hm ja, wurde ja schon viel geschrieben. Ich muß ehrlich sagen, das sich die Werbeseite der Kindergärten spitze anhört, eigentlich genau wie ich mir das so vorstelle. Aber da steckt doch noch ein ziemlicher Rattenschwanz dran. Oder was meinte mein Mann, nachdem er etwas über Steiner gelesen hatte (Achtung Sarkasmus!): "Ey, wenn sie später meint, wir hätten nicht genug dafür gesorgt, um ihr Bewußtsein zu erweitern, dann bekommt sie zum 18. etwas LSD geschenkt....dann hat sie ihre Bewußtseinserweiterung, inklusive Geister, Elfen und Kosmos. Ansonsten wird wohl auch ihre eigene Phantasie reichen, denn da lasse ich sie nicht hin!"

Und zum Schluß, egal welches Konzept, egal wie die Strukturen sind....alles steht und fällt mit den Erziehern. Denn im Grunde sind sie es, die deinem Kind eine schöne Kindergartenzeit bereiten. Eine liebevolle, bedürfnisorientierte (sofern das in einer ganzen Gruppe umsetzbar ist) Betreuung ist viel wichtiger als auf Hochglanz polierte Konzepte.