Einschulung mit gerade 5!?!

Huhu!

War schon länger nicht mehr hier, aber zur Zeit beschäftigt mich einfach die Frage, wann unsere Tochter eingeschult werden soll.
Unser Sohn geht nächstes Jahr regulär zur Schule. Anfang Oktober sind die Anmeldetage.
Bei ihm passt das auch, er ist intelligent, aber ich würde ihn als passend für den Jahrgang bezeichnen. Leider hat er leichte Sprachprobleme, die er aber seit seinem 2. Lebensjahr mit Logopädie gefördert bekommt. Er hat enorme Fortschritte gemacht, aber er braucht noch Unterstützung.

Naja, unsere Tochter ist da ein ganz anderes Kaliber. Sie fing mit 6 Monaten an zu laufen mit 10 Monaten sprach Sie erste Sätze und mit 1 1/2 war ihr Wortschatz enorm und sie konnte sich grammatisch in allen Variationen korrekt ausdrücken. Mit 2 hat sie in der Kita den Erziehern die Buchstaben vorgelesen. Zählen etc. auch kein Problem. Puzzle mit 100 Teilen macht sie auch, aber nur wenn ich dabei sitze, alleine findet sie doof! #schein
Sie hat 3 Tage vor ihrem 3. Geburtstag ohne Stützräder mit dem Fahrrad fahren angefangen. Sie reitet jetzt mit Sattel, davor hat sie voltigieren gemacht. Hat jetzt Inliner bekommen, weil sie jetzt fahren üben will damit.

Sie hat eine sehr große Auffassungsgabe und zieht Schlussfolgerungen aus allem. Sie begründet bis ins kleinste Detail ihre Ansichten.
Und sie will in die Schule!!!

An sich hab ich keine Problem sie nächstes Jahr mit in die Schule zu schicken, sie ist sehr rigoros und kann sich durchsetzen. Emotional und von der Sozialkompetenz sehe ich da keine Probleme, auch was ihr Wissen angeht und die Fähigkeit neues zu erfassen und einzuordnen.

Mein Mann will sie lieber noch ein Jahr länger in die Kita gehen lassen, aber ich habe das Gefühl, daß sie in dem letzten Jahr sich in der Kita "dümmer" stellt, als sie ist. Er würde sie dann eher direkt in die 2. Klasse gehen lassen, aber ist das besser? Dann hätte Sie auch ihre Freunde nicht mehr. Bzw. jetzt spielt sie ja auch mit den Vorschulkindern. Ich sehe immer diese großen Unterschiede zu gleichaltrigen oder nur etwas älteren Kindern.

Mein Bauchgefühl sagt mir, sie sollte nächstes Jahr gehen. Mein Vater fand es immer doof, der jüngste zu sein. Er konnte mit 4 lesen etc..
Ich war mit 5 3/4 in die SChule gekommen, das war ok. Unsere Nachbarin ist auch mit 5 in die Schule gekommen, sie fand nur später blöd, wenn alle rausgegangen sind und sie noch nicht mit konnte! Aber wenn Sie überspringt ist das auch nichts anderes.
Sie würde auch ohne Probleme jeden Einschulungstest bestehen, sie ist sowohl kognitiv, als auch motorisch in der Lage.

Ich habe irgendwie aber doch Angst, daß ich falsch entscheide. Am besten wäre wohl eine Testphase in der Schule.
Nur sollte Sie dann jetzt schon als Vorschulkind gelten? Es wäre ja auch doof, wenn Sie das alles nicht mitmachen dürfte und trotzdem zu Schule geht.
Ich will ihr nicht Dinge vorenthalten, die für sie wichtig wären, oder einfach nur schön!

Was meint ihr? Habt ihr eventl. auch so Schnellstarter? Oder Ideen, für Außerschulische Förderung?

LG erongo-simba#winke

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Hallo,

meine Kinder sind gerade in die Schule gekommen, wir hatten sie zurückstellen lassen, nachdem sie einen Tag vor dem Stichtag geboren sind. Sie werden nun also bald 7 und sind stolze Erstklässer.

Was soll ich sagen? Sie sind kognitiv fit, sie wären auch mit gerade 5 schon in der Lage gewesen, den kognitiven Anforderungen der Schule Folge zu leisten, sie konnten flüssig lesen (Druckschrift und Schreibschrift), schrieben unter Beachtung einfacher Rechtschreibregeln, sie rechneten sicher bis 20 (eine bis 100, auch Multiplikation). Sie waren und sind vielseitig interessiert - und wir hatten das Glück, dass der Kindergarten sie hervorragend fordern und fördern konnte. Sie waren sozial-emotional aber ihrem Alter hinterher.

Auch jetzt sind sie kognitiv noch gut voraus, sie sind sozial und emotional inzwischen ziemlich stabil (wie man es von einem Schulanfänger erwartet). Aber trotzdem sind sie nach 5 Schulstunden völlig fertig, weil sie der ganz normale Schulalltag wirklich fordert: Hinsetzen, Heft raus, Buch raus, Heft weg, anderes Heft her, Mäppchen raus/ weg, Lehrerwechsel, Fächerwechsel, .... Dann nach dem Heimkommen Hausaufgaben erledigen, das Musikinstrument üben, ...

Ich persönlich würde daher von einer Früheinschulung abraten. Du kannst sie in der Freizeit noch gut fördern - Instrument, Malkurs, .... .
Für die Grundschulzeit würde ich dann eine mit flexibler Eingangsstufe wählen, so dass sie die ersten zwei Jahre gegebenfalls in einem durchlaufen kann.

Alles Gute
delfinchen

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Hi!

Ja, das ist immer so eine Sache mit der Reife.

Wobei ich da eigentlich nicht sagen kann, daß Sie da zurück wäre. Sie hilft, sie unterstützt andere Kinder und berichtigt Sie sogar.#schock Ich musste lachen, als mir heute die Erzieherin erklärt, hat, daß sie beim weben den anderen Kindern hilft und wenn diese sich vertan haben, sie den Fehler wieder korrigiert. Am besten ist immer, wenn Sie ihren Bruder bei der Grammatik korrigiert. Cedric, daß heißt so und nicht so....!
Sie teilt gerne und hilft. Sie kann warten, nur sie mag diese Prüfungstanten nicht. So nach dem Motto, schon wieder was, was total langweilig ist. Bei anderen Dingen hat sie aber auch Durchhaltevermögen.

Ich hoffe, daß die Schule auch sowas anbieten könnte. Oder daß Sie verschiedene Fächer in höheren Klassen belegen kann, wenn Sie dort weiter ist, als die Klasse in der Sie regulär ist. Das wäre natürlich das beste.

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Hast du mal mit dem Kiga gesprochen? Die Erzieher erleben die Kinder nochmal anders, als Eltern, die mit ihren Kindern etwas machen. Die Kinder müssen in der Schule selbstständig arbeiten, da steht nicht immer jemand daneben ;-)

Ich würde erstmal das Gespräch mit der Gruppenleitung suchen und ihre Einschätzung hören.

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Hi! Bisher hat mir jede Erzieherin bestätigt, daß Abby sehr weit ist. Selbständig spielt und auf andere zugeht und keinerlei Hilfe möchte. Nur wenn es nicht anders geht. Selbst im Urlaubskindergarten wurde nach ein paar Tagen gesagt, dass Sie fix ist und viel weiter als gleichaltrige Kinder. Also die Rückmeldung von dieser Seite kam schon immer. Von der Krippengruppe an bis jetzt.

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Aber wie steht der Kiga zu einer früheren Einschulung?
Ein Kind kann weit sein, aber schulfähigkeit ist nochmal was anderes ;-)

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Vielleicht solltest Du noch schreiben, in welchem Bundesland Du bist.

Ich bezweifle, dass man überall einfach so entscheiden kann, dass ein Kind mit dem 5. Geburtstag eingeschult wird.

Vermutlich wirst Du bei Deinem Schulamt Auskunft bekommen können, welche Anträge Du wo stellen und welche Tests mit Deiner Tochter absolvieren müsstest, um sie ein Jahr zu früh in die Schule zu bekommen.

Ansonsten finde ich den Satz merkwürdig, dass sie sich "dümmer stellt als sie ist". Was meinst Du denn damit? Versucht sie vielleicht, sich ihrer Umgebung anzupassen, um nicht aus dem Rahmen zu fallen? Dann würde ich da vielleicht schon genauer hinschauen, ob Du eventuelle Defizite oder Unsicherheiten übersiehst bei der Planung. Da können Dir sicher auch die Erzieher gut helfen.

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Hi!

Wir leben in NRW. Hier wäre eine frühere Einschulung grundsätzlich kein Problem. Es obliegt aber der Schulleitung, ob das geht und gewollt wird. Sie hat am Anfang in dieser Kita den Kontakt zu den Vorschulkindern gesucht. Wurde aber aufgrund ihres Alters eher abgelehnt. In der KITA vorher hat sie nur mit den Großen gespielt. Sie hat nun zwei Freunde. Die Kleine ist 3 1/2 und der Große ist 4 1/2. Mit ihnen spielt sie nun am meisten. Seitdem hat sie aber angefangen sich anzupassen. Sie zeigt nicht mehr alles was Sie kann. Ich freue mich zwar, dass Sie Freunde hat. Aber es wäre schöner, wenn diese sowohl motorisch als auch geistig etwas mehr auf ihrem Level wären. Sie spielt auch nun mit den Vorschulkindern, da Sie ja jetzt nicht mehr die ganz Kleine ist. Und zu diesen ist der Altersunterschied auch nicht mehr ganz so groß.

LG

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Geht sie in einen Verein? Das würde ich als Erstes machen, damit sie auch außerhalb der Kita-Gruppe Beziehungen zu Gleichaltrigen oder Älteren knüpft.

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Hallo
Ich denke nicht das ihr selbst einfach entscheiden könnt das euer Kinder direkt in die 2 Klasse kommt.
Meine Tochter (wird am Samstag 8) kam mit noch 5 in die Schule und wurde kurz nach der Einschulung 6. Zu diesem Zeitpunkt konnte sie schon lesen, schreiben und rechnen. Zudem war sie auch vom Sozialverhalten ihrem Alter deutlich vorraus. Es war/ist so als wäre sie gefangen im Körper eines jüngeren Kindes. Irgendwo ist das Alter halt nur eine Nummer.
Relativ kurz nach der Einschulung war klar das sie nicht in der ersten Klasse bleiben konnte. Vom Können her hätte sie auch gleich in die 3 Klasse gekonnt, das wäre alles in allem aber doch etwas heftig gewesen also ist sie in die 2 Klasse gekommen und bekommt seitdem Zusatzmateriel bzw. war für ein paar Stunden bei den älteren Kindern.
Jetzt ist sie gerade in die 4 Klasse bekommen und bis jetzt können alle Beteiligten sagen das es genau die richtige Entscheidung war. Was die Zukunft bringt können wir ja leider nicht wissen.
Die erste Anlaufstelle wäre für mich der Kindergarten. Haben die denn bisher noch nichts erwähnt?

LG

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Hi!

Das war auch eigentlich so gemeint, wie es bei dir gelaufen ist. Also 1. Klasse Einschulung und dann in die 2. Klasse wohl springen, aufgrund der Fähigkeiten.
Ich habe heute mit der Ärztin gesprochen, die die Schuleignungsprüfung macht. Sie macht bei uns in der Kita auch eine Art Vorsorge für die Kinder die das nächste Jahr Vorschulkinder werden. Da geht es um Defizite etc. aufzuzeigen und früh genug zu fördern.
Sie war überrascht, wie gut Abby schon ist. Aber Madame hatte mal wieder keine Lust und wollte alles andere nur nicht sowas machen. Hat Sie zwar gemacht, aber mehr so nebenbei!#klatsch Alles richtig zwar, aber ohne Bock! Uhr kennt bestimmt diese Tests, wo auf den Bildern verschiedene DInge sind, und eins passt nicht, oder Präpositionen etc. Sie findet sowas halt total langweilig, wenn Sie ne Denkaufgabe bekommen hätte, wäre Sie Feuer und Flamme gewesen.

Sie meinte, wir sollten die Auswertung des IQ Tests abwarten und mit dem SPZ gemeinsam das ganze erörtern, wie wir am besten vorgehen. Es muss ja immer alles beachtet werden, vielleicht gibt es auch von der Grundschule schon Förderkurse oder AG´s an denen Sie teilnehmen könnte. In der Kita könnte man noch Dinge ausarbeiten, bei der man für Abby bestimmte Aufgaben anbietet.

Es ist einfach nur schwierig. Sie wird definitiv 2018 eingeschult werden, daß ist die Regeleinschulung. Da wird sie dann genau 6.

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Ich bin eine überzeugte Vertreterin dessen dass man Kinder nicht zu früh in die Schule schicken sollte. Viele fünfjährige Mädchen sind sehr aufgeweckt und interessieren sich für Schuldinge. Meine eigene spielt total gern Schule mit ihrer gerade eingeschulten 6 jährigen Freundin. ;-) Die Schule erfordert aber viel mehr als technische Fertigkeiten (nämlich Abstraktionsvermögen) und mit "sich durchsetzen" ist es auch nicht getan, soziale Reife umfasst noch viel mehr, und die ist für einen erfolgreichen Grubdschulbesuch dringend nötig! Ein Kind sollte zudem mit Altersgenossen und Spielkameraden eingeschult werden, sondern fühlt es sich immer komisch und anders als andere - und das hassen Kinder total. Ich schaue bei meiner sehr pfiffigen 5-jährigem Tochter sehr auf die soziale Entwicklung und darauf, dass sie sich beim Toben und Sport treiben (reitet und voltigiert auch ohne Sattel, kann Rad schlagen, Spagat und tanzt Ballett und Garde) richtig verausgabt und so viel wie möglich draußen ist. Ich lese ihr viel vor: z.b Peter Pan, Sams, Astrid Lindgren, gehe mit meinen Kindern ins Theater und ins Kinderballett und male und bastle und spiele viel mit ihnen. Genieße auch einfach die Zeit mit meinem kleinen großen Mädchen, das grade so schnell groß wird. In die Schule kann sie wenn sie will noch 13 Jahre gehen und danach Jahrzehnte arbeiten. Aber die Kindheit ist sowieso schon total schnell vorbei, das würde ich nicht noch absichtlich kürzen. Das ist meine Meinung zu dem Thema.

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Hi!

vielen Dank für deine Stellungnahme.
Es ist auch nicht gesagt, daß Sie in die Schule muss, wenn Sie 5 wird. Abstraktionsvermögen hat Sie! Glaub mir, ich könnte auch nicht behaupten, daß Sie bis 100 zählen könnte. Es ist bei ihr einfach die Auffassungsgabe und die SChlussfolgerung aus Dingen, die enorm ist. Sie puzzelt sich sozusagen die Dinge zusammen, daß Sie ein Ganzes ergeben. Ich habe mich noch nie mit ihr hingesetzt und auf Gedeih und Verderb irgendwas versucht einzutrichtern. Sie kann ganz alleine entscheiden, was sie will und wann Sie will. Gut, außer wann es ins Bett geht und noch ein paar Dinge, bei denen Mama und Papa das Sagen haben!#rofl Wobei Sie da auch sehr viel diskutiert! Sie spielt sowohl mit den jetzigen Vorschulkindern, als auch mit Kindern die jünger oder gleichalt sind.
Voltigieren hatte Sie ein Jahr gemacht, da war Sie noch keine 3 als Sie angefangen hat. Jetzt reitet Sie mit Sattel. Eventl. kommt noch Leichtathletik hinzu. Nur das muss auch alles geplant sein und passen. Zum einen sind beide Kinder Vollzeit Kita Kinder und wir gehen arbeiten. Und bei zwei Kindern kann ich nicht für jedes Kind jeden Tag einen anderen Kurs anbieten. Zumal ich das auch etwas übertrieben finde, wenn ich meine Kinder 5 Tage jeden Tag in einen anderen Verein schleppe. Draußen sind beide fast den ganzen Tag. Sowohl im Kindergarten, als auch bei uns zu Hause. Hier ist soviel Natur und Felder/Wald herum, und ein Riesen Garten, wo alles mögliche rumkreucht und fleucht, da kommen die schon auf genug dumme Ideen!#schwitz

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Ich wollte bestimmt nicht sagen, dass dein Kind jeden Tag in der Woche in einen Verein soll. Ich kenne aber soooooo viele Mamas die meinen, ihre (meist, da generell früher reifen) Mädchen müssten auch recht früh in die Schule. Ich persönlich (vielleicht weil ich selber Lehrerin am Gymnasium bin) freue mich mit ihnen über ihre aufgeweckten Kinder, aber finde auch, dass es im letzten Kindergartenjahr noch so viel Spannendes zu entdecken gibt und dass ein Kind mit fünf noch hauptsächlich spielen möchte und dürfen sollte.

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Guten morgen,

Geh einfach mit ihr zur Schulanmeldung und schau, was die Schulleitung sagt.

Wenn sie die Aufnahme ablehnt, brauchst du nicht weiter zu überlegen. Wenn sie zustimmt, kannst du bis zur Einschulung immer noch absagen.

Vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit einer Probewoche in der jetzigen 1. Klasse.

Ich kenne 2 Kinder, die so früh eingeschult wurden. Beide sind aktuell in der 3. Klasse und es läuft. Wie es weitergeht weiß natürlich niemand.

Viele Grüße

Julia

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Hi!

Ja mit der Probewoche wäre auch sowas, was ich eventl. dann ins Auge fassen würde. Ich werde nachfragen, wenn ich unseren Großen anmelde.

Auf jedenfall möchte ich die Optionen hören, was für Möglichkeiten vorhanden sind, falls Sie auch nächstes Jahre gehen sollte/könnte/wollte...!#winke

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Wie alt ist sie denn jetzt und wieviel früher willst du sie denn einschulen?

Ich würde auf jeden fall bedenken, dass sich Kinder schubweise entwickeln. Ein Kind dass mit 3 seinem Alter extrem voraus ist, muss dass mit 6 nicht im gleichen Maße sein. Vieles verwächst sich mit der Zeit.
Ich kenne mehrere Kinder, die im Kiga oder auch noch zu Beginn der Grundschule als absolut überbegabt bezeichnet wurden (und das auch meist waren) und teils übersprungen haben oder/ und früher eingeschult wurden. Bei all diesen Kindern hat sich das irgendwann relativiert. Sie sind sicher immer noch clever und intelligent, aber eben nicht mehr herausstechend. Einige haben sogar in den höheren Klassen wiederholt.

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Hi!

Sie ist Ende August 4 geworden. Und sie ist seit Sie auf er Welt ist, sozusagen immer den gleichaltrigen vorraus gewesen. Das fing mit drehen an, laufen, sprechen, klettern und turnen etc.

Malen war das einzige, was ihr erst seit einem halben Jahr richtig Spass macht und jetzt malt sie schon richtig schöne Dinge. Vorher war immer nur wischiwaschi malen angesagt. Aber auf einmal fing sie richtig an.

Sie will mit gerade 5 am liebsten in die Schule, normal würde Sie mit gerade 6 gehen.

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Dann wäre sie ja bis zu zwei Jahre jünger als alle anderen?

Natürlich ist es kein Problem einer 5jährigen lesen und schreiben beizubringen oder bis 20 zu rechnen. Die Probleme mit der frühe Einschulung ergeben sich selten in den ersten Klassen oder überhaupt der Grundschule, die kommen in der Regel später.

So extrem früh würde ich meinem Kind nureinschulen, wenn es überhaupt keine andere Lösung gibt und sie extrem unglücklich ist. Aber das scheint sie ja nicht zu sein. Sie hat gleichaltrige Freunde, geht offensichtlich gerne in den Kindergarten und hat Spaß daran, dass sie den anderen etwas voraus ist.

Was sagen denn die Erzieher im Kindergarten?

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Hallo,

habt ihr mehrere Schulen zur Auswahl? Ist da eine darunter, die "fittere" Kinder besonders fördert? Man tut den Kindern nicht immer einen Gefallen, wenn sie als einzige deutlich jünger sind als die anderen, egal ob sie nun extrem früh eingeschult wurden oder übersprungen haben.

LG

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Wir haben zwar mehrere Schulen hier, aber eigentlich nur eine, die in Frage kommt. Die 2. Schule liegt für uns beruflich völlig aus der Richtung und sowohl wir, als auch die Großeltern müssten dafür immer mit dem Auto fahren.
Die jetzige ist die, wo auch die anderen Kitakinder hingehen und wo auch zumindest meine Ellis zu Fuß hingehen könnten, bzw. der Große alleine hingehen kann. Also keine langen Fahrten etc. und für uns liegt Sie auf dem Weg zur Arbeit, bzw. von der Arbeit.
Das mit den Angeboten werde ich in 2 Wochen erfahren, wenn ich den Großen anmelde. Da wollte ich nachfragen, was es für Möglichkeiten gibt.

10

Hallo,

Deine Tochter scheint wirklich sehr schnell und weit zu sein, war mein Kind auch in dem Alter und die Dinge, die Du aufgezählt hast, hat sie auch gemacht. Aber nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, sie eher einschulen zu lassen.

Das Kind meines Bruder hatte mit 5 Jahren keinen guten Schulstart, sie ist inzwischen 2 mal sitzen geblieben, es war einfach zu früh, aber die Eltern waren der Meinung, sie muss, sie braucht die Schule #augen

LG

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Ich mache die Entscheidung von mehrern Faktoren abhängig und nicht nur davon, ob sie intelligent genug ist für die Schule.

Es ist ja noch keine Entscheidung gefallen und es werden auch noch Termine mit Kinderarzt, Psychologin (Auswertung des IQ-Tests) etc. stattfinden und gemeinsam darüber gesprochen werden, was man machen kann. Vor allem, was wir hier auf dem Land für Möglichkeiten haben.
In Köln würde ich vermuten, daß dort auch spezielle Gruppentreffs etc. mit HB Kindern stattfinden. Spezielle Kurse angeboten werden, nur das ist einfach nicht zeitlich machtbar noch nach Feierabend 50 km hin und wieder zurückzufahren. Zumal irgendwo auch der Tag mal ein Ende hat!;-)

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Wo wohnt ihr denn? Vielleicht kann ich dir Tips geben.

http://m.urbia.de/club/hochbegabte+kinder/forum

Vielleicht ist der Club was für dich?