Hallo Ihr Lieben!
Meine Tochter wird nächste Woche 4 Jahre alt. Wir waren vor drei Wochen mit allen drei Mädels beim Zahnarzt zur Kontrolle.
Sie hat sich auch brav auf den Stuhl gesetzt und gucken lassen. Leider hat sie nun ein kleines Loch.
Die Zahnärztin wollte es direkt machen, doch junge Dame zierte sich.
Wir haben es nun wöchentlich versucht, doch von Mal zu Mal wird es schlimmer und sie rastet mittlerweile zu Hause richtig aus, wenn es heißt wir gehen zum Zahnarzt.
Alle Versuche mit Bestechung, gut zureden, Händchen halten oder die Möglichkeit eine pinke Füllung zu bekommen, helfen nicht.
Die Zahnärztin sagt, dass es von Ihr aus kommen muss, es machen zu lassen. Auf der anderen Seite "drängelt" sie das es gemacht werden muss.
Bin nun ein wenig mit meinem Latein am Ende. Wie kriege ich das Kind bewegt, sich dieses Loch zu machen zu lassen?
Es gibt in der Praxis die Möglichkeit Lachgas einzusetzten. Habe die Broschüre schon studiert und es ist wohl besonders für Kinder gut geeignet.
Mein Mann findet die Idee gar nicht gut und sagt sie muss da einfach durch und es einfach machen.
Aber ich bin mit Ihr da. Nicht er! Er kann sich ja nicht frei nehmen, um mit Ihr zu gehen.
Wobei er das noch nicht mal müsste. Direkt um 8 Uhr hin und er kommt immer noch rechtzeitig zur Arbeit. Er hat einfach keinen Bock. Aber das ist eine andere Geschichte.
Was meint Ihr? Soll ich das Lachgas anwenden lassen? Hat schon jemand Erfahrung damit?
Viele Grüße und lieben Dank! 
Zahnarztbesuch - Lachgas Erfahrungen?
Hallo,
zunächst sollte Dein Mann versuchen mit Ihr den Termin wahrzunehmen - ohne Dich.
Dann sollten Kinder ab dem ersten Hähnchen zur Kontrolle gehen und nicht mit vier Jahren das erste Mal. Dann sind sie an den Zahnarzt gewöhnt und die Eltern lernen auch frühzeitig richtig zu putzen - dann haben die Kinder auch nicht mit vier Jahren schon löcherige Zähne. Egal ob klein oder groß - das muss nicht sein.
Ihr habt einen Fehler gemacht, den das Kind ausbaden muss. Ist das Kind so verunsichert von Euch, dass es sich nicht behandeln lassen will, dann müsst Ihr es unter Narkose (oder auch nur Lachgasbehandlung) machen lassen. Kostet Geld und ist ein Risiko - aber das habt Ihr verschuldet.
Ich habe glücklicherweise mit meinen Kindern damit keine Erfahrung. Wir gehen seit mittlerweile 10 Jahren regelmässig (Kinder sind 11,5 Jahre) ohne Karies, aber Versiegelungen sind eine ähnliche Behandlung - und auch das machte keine Probleme.
Wenn ihr Euch die Lachgasbehandlung leisten könnt und Dein Mann auch nicht erfolgreich ist, lasst die Behandlung unter Lachgas machen und dann bitte wirklich alle drei Monate zum Zahnarzt und ordentlich putzen.
Liebe Grüße Andrea
Hallo,
du bist ganz schön hart mit der TE.
Ich habe vor einiger Zeit den Zahnarzt gewechselt. In der Praxis, in der ich davor Patient war, hieß es: Kinder gerne immer mitbringen, aber in den Mund schauen macht der Zahnarzt erst ab 3 Jahren. Putztraining gab es dort auch erst ab 6. Und da ich dem Zahnarzt vertraut habe, haben wir es jahrelang so gemacht.
Erst nach dem Zahnarztwechsel - aus einem ganz banalen Grund übrigens und nicht aus Unzufriedenheit - machen wir es anders, weil es in der neuen Praxis einfach anders gehandhabt wird: Da gibt es auch reguläre Kontrollen ab dem ersten Zahn und nicht erst ab 3. Und es gibt auch viel früher Putztrainings.
Jeder versucht doch, es richtig zu machen. Und wie du siehst, war auch ich bemüht und dachte, dass es so wie vom ersten Zahnarzt gesagt wurde sein muss. Ihr scheint die Zahngesundheit ihrer Tochter nicht egal zu sein und sie gibt sich Mühe - sonst wäre sie überhaupt nicht erst zur Kontrolle gegangen.
Von daher denke ich, dass sich die TE sicherlich genug Vorwürfe wegen der Karies macht und man deshalb nicht die Keule auspacken muss.
Viele Grüße,
lilavogel
Hallo lilavogel,
sicher waren meine Worte hart. Aber manche Menschen verstehen das vielleicht dann endlich. Immer dieser weichgespülte Tonfall nutzt doch auch nichts.
Alle wollen immer aufgeklärte Patienten sein und lesen stundenlang im Internet, aber sobald es Arbeit und Zeitaufwand bedeutet , ist es ihnen zuviel und es wird überlesen. Alle drei Monate "für nichts" zum Zahnarzt fahren - klar kann das auch mal nerven - aber es lohnt sich. Auch die Fluoridgaben bis die Kinder fluoridhaltige Zahnpasta verwenden können, ohne sie herunterzuschlucken etc., haben ihren Sinn. Wird leider auch nicht von allen gemacht. Wahrscheinlich wird es bald wieder viel mehr Kinder mit Karies geben - sehr schade.
Und dann wird gejammert.
Liebe Grüße Andrea
Schwierig.
"Einfach machen lassen" ist ja nun mal nicht so einfach, wenn kind einfach nicht will. Wie soll da der Mund offen bleiben oder stillgehalten werden? Dein Mann ist ja lustig ^^.
Wir haben dasselbe Problem mit jeglicher Art von Ärzten und unsere Tochter (3) hatte jetzt eine schlimme Erkältung bzw. Zuhause hatte ICH gesehen, dass im Rachen was weiß war. Aber die eventuelle Mandelentzündung konnte man nicht feststellen, weil sie beim Arzt auf keinen Fall den Mund öffnen wollte und sich richtig heftig reingesteigert hat.
Alles reden und erklären (Zuhause sagte sie sie würde es machen) brachte Nichts, sobald der Arzt reinkam.
Ist beim Zahnarzt natürlich nochmal schwieriger, weil man da nicht eben ein Beweisbild machen kann, sondern das Loch zu muss.
Meine Meinung: wenn es echt nicht geht, dann muss eben Lachgas her. Es bringt Nicht sich da jetzt wochenlang abzuquälen. Ich würde lieber im Nachhinein noch sehr genau auf das Thema eingehen und hoffen, dass sie nächstes Mal kooperationsbereiter ist, wenn sie etwas älter ist.
Unsere Tochter öffnete jetzt, bei einer neuen Zahnärztin, das erste Mal überhaupt den Mund. Mehr als kurz mit dem Spiegel durchgucken war da nicht drin und auch das nur auf meinem Schoß.
----sagt sie muss da einfach durch und es einfach machen.--
Wie soll das gehen? Zu sechst festhalten und den Kiefer brechen damit sie den Mund offen hält?
Danach wird sich Euer Kind eichtige Zahnarztangst entwickeln und im schlimmsten Fall, als Erwachsene Ruinen im Mund haben.
ICH würde mir eine Praxis suchen, die sich auf Kinder spezialisiert hat und kucken, ob es vielleicht einfach durch einen anderen Arzt und eine andere Praxis leichter fällt.
Zu dieser Zahnärztin, vor der sie jetzt durch die wöchentlichen Versuche natürlich Angst hat, würde ich nicht mehr gehen.
Ja, das habe ich auch schon überlegt, einfach die Praxis zu wechseln. 
Die Ärztin mag sie, aber die will einfach nur nicht den Zahn befüllt bekommen.
Sobald die Ärztin den Zahn putzen will und die Helferin den Schlauch in den Mund legt, ist es vorbei und sie will runter vom Stuhl.
Ich habe selber nächste Woche einen Termin. Ich versuche es noch mal. ;)
Hi,
Bei meinem Sohn wurde mal unter Lachgas und lokaler Narkose ein böser Schnitt in der Hand genäht. Das war problemlos, er hatte die Maske aber die ganze Zeit auf (und durfte sie am Ende mitnehmen ????).
War alles ganz problemlos, er hat beim Einspritzen des Narkotikums aber zwischendurch gezuckt.
Viele Grüße
Danke dir!
Und wie schnell war er danach wieder fit? Laut der Broschüre ist man nach 15 min wieder Verkerhrstauglich?!
Das war so ziemlich sofort. Wie fit genau, ist aber ein bisschen schwer zu sagen, weil wir müde und hungrig waren (hatten kein Abendessen und mussten im Krankenhaus ein paar Stunden warten).
Hallo,
Bei unserer tochter hat sich bei einem sturz ein stück backenzahn gebrochen. Da entstand eine verfärbung. Die trotz putzen zu karies wurde.
Wir waren zur verfärnungskontrolle und da sagte man mir es ist bereits karies und wir machen das grade. Meiner tochter wurden die instrumente gezeigt und man hat ihr erklärt da ist ein fleck auf dem zahn. Das radieren wir nun weg und machen es wieder hübsch weiß. Damit sie dem ganzen folgen kann durfte sie im spiegel gucken wo der zahn "schmutzig" ist.
Sie saß die ganze zeit auf meinem schoß und ich hab ihre hönde gehalten und gesagt sie muss schön weit A machen das man alles abradieren kann. Das das etwa ruckelt und auch etwas laut ist aber es tut nicht weh.
Etwas befrrmdlich fand sie den staubsauger im mund aber ich hab ihr immer wieder gesagt das ihr nichts passieren wird.
Ruck zuck war gebort. Dann hat man ihr die füllung gezeigt und die ärztin meinte sie hätte zuviel abradiert darum füllen wir was weißes wieder auf. Aber das das auch nicht weh tut. Also füllung rein. Mit so blauem licht aushärten lassen und dann dieses blaue "kaupapier" zurecht "radiert" und fertig.
Danb durfte sie einen neuen ring aussuchen und war wieder total erfreut das ihre schmucksammlung weiter wächst.
MIR ging es schlechter bei der ganzen sache als meinem kind. Denn ich habe massive panik auch wenn ich garnicht dran bin. Allein der geruch da...horror
Die zahnärztin ist sehr einfühlsam und hat alles schön erklärt. Lachgas gibts in der praxis auch aber war nicht nltig und wird es in zukunft auch nicht sein.
Hat man deiner tochter erklärt was man vor hat? Hat sie mal die geräte anfassen dürfen die man ihr in den mund stopfen will?
Gibts die möglichkeit das sie dabei tv gucken kann?
Ich find es etwas eigenartig das man zich termine vereinbart und man das nicht gleich beim feststellen behoben hat.
In milchzähne bohren tut ja nicht weh... wenn die Kontrolle problemlos ging frag ich mich was man deinem kind pbers bohren erzählt hat das das jetzt alles so dramatisch für sie ist?
Ich würde mit der Ärztin reden ob sie lachgas für sinnig hält. Aber ich würd zunächst mal einen anderen kinderzahnarzt aufsuchen und gucken ob man diese angst wieder hinbiegen kann. Das wird ja nicht der letzte besuch beim zahnarzt sein und ich würde alles dafür tun das mein kind nicht so endet wie ich. Und uch bin heilfroh das die zahnärztin so locker damit umgeht und alles erklärt und gezeigt hat. Natürluch hat man vor fremden dingen angst aber sie hat schnell gemerkt das es nicht weh tut und nur etwas nervig ist.
Alternativ hätte ich meine tochter in hypnose behandeln lassen. Wird auch in der praxis angeboten.
Sie war knapp über 3 jahre zum behandlungszeitpunkt.
LG
Danke für deine Erfahrung! :)
Ja, man hat Ihr alles erklärt und sie durfte auch anfassen. Und sie hat es ja auch bei Ihrer Schwetser mitbekommen, wie schnell das geht und das es nicht weh tut.
Und bei dem Mal wo es entdeckt wurde, hat sie sich auch freudestrahlend auf den Stuhl gesetzte, sich eine Farbe ausgesucht und wollte es machen lassen.
Doch dann kam die "Zahnbürste" wie die Ärztin das immer nennt und sie wollte nicht mehr.
Ich werde beim nächsten Termin mal versuchen das sie was gucken kann, wenn es gemacht wird. Das dauert ja wenn es gut läuft keine 5 Minuten. ;)
Hallo
Meinem Sohn (5) wurde dieses Jahr unter Lachgas der Fingernagel aufgebohrt. Er hatte ein paar Tage zuvor den Finger eingeklemmt und das hatte sich dann entzündet.
Das ging wirklich problemlos und er hatte null Schmerzen. Ein bischen wirr geredet und geträumt, dass er in den Urlaub fliegt 
Nach 20 Minuten durften wir ihn wieder mitnehmen. Er konnte sich da sogar einen Duft aussuchen und hat Schokolade genommen. Die Maske durfte er anschließend behalten.
Zum Thema Zahnarzt verstehe ich wirklich nicht, warum manche da so giftig sind
Mein kleiner mit knapp 2,5 Jahren weigert sich auch standhaft den Mund zu öffnen. Da bringen auch die regelmäßigen Kontrollen nichts. Er hat Angst und brüllt. Auch beim Kinderarzt ist das so. Mein großer hat da nie Probleme gemacht. Der liebt den Zahnarzt. Naja jedes Kind ist anders.....
Wünsch euch alles Gute 
Julia
Danke dir für deine Erfahrung!
Ja das mit dem Geschmack hat sie auch im Angebot. ;)
Stimmt, meine Große geht auch total gerne zum Zahnarzt. Sie freut sich jedes Mal ein andere Zimmer zubekommen in einer anderen Farbe. Dann hängen über den Stühlen die ganzen Planeten und sie erzählt fröhlich dazu. Und natürlich das Geschenk am Ende ! ;)
hallo,
meine tochter sollte unter vollnarkose behandelt werden. das wollte keiner! ich musste die Kinderzahnärztin regelrecht davon überzeugen, dass wir es mit lachgas versuchen. das klappte nicht, weil meine tochter (5 damals) mit der maske nicht klarkam, obwohl sie sich redlich bemühte.
mein normalo-zahnarzt hat dann das tiefe loch (wo laut Ki-ZÄ eine Krone drauf sollte) ganz normal gefüllt (mit spritze, ohne probleme). beim nächten termin klappte aber das betäuben nicht, er hat 4 mal nachgespritzt, und das ganze war ne ziemliche qual. ich, mit den nerven sehr am ende (nach mittlerweile 3 Zahnärten, den ersten hab ich hier nicht erwähnt), habe meinen mann gebeten, zu übernehmen. der ist dann mit ihr zu seinem normalo-zahnarzt, welche die anderen 3 stellen unkompliziert und ohne betäubung gefüllt hat.
seit diesem erlebnis bin ich Ki-ZÄ gegenüber sehr skeptisch. dir würde ich raten, erstmal ne weile zu pausieren, und dann vielleicht auch mal deinen mann zu schicken. mein mann jedenfalls konnte wohl mehr gelassenheit vermittelt als ich trotz redlichen bemühens.
es ist nur ein kleines loch, kein grund zur panik erstmal!
gutes gelingen!
n.
Hallo!
Zuerst mal - lass dich nicht blöd anmachen, manche Kommentare hier sind echt 
Ich hab 3 Kinder, wovon die beiden Älteren (sind mittlerweile erwachsen) weder an den Milchzähnen noch an den bleibenden Karies hatten. Die Kinder waren noch im MaxiCosi das erste Mal beim Zahnarzt dabei, und sobald sie den ersten Zahn hatten, wurde ihnen in den Mund geschaut, erst ohne, später dann mit Spiegel, sie saßen immer bei mir auf dem Schoß.
Der Jüngste aber hatte bereits mit 3 Jahren Karies im Zahnzwischenraum, von außen nicht sichtbar (ich bin Zahnarzhelferin, reagiere also bereits auf Verfärbungen allergisch 
). Das fiel mir erst auf, als ein Zahn an der Stelle eingebrochen ist. Unser Zahnarzt wollte so kleine Kinder nicht behandeln.
Erste Anlaufstelle - eine Zahnärztin, die mit Lachgas arbeitet. OK, einmal probiert, ging gut, beim zweiten Mal funktionierte das nicht mehr, er sprach einfach nicht darauf an - warum auch immer.
Also eine Kinderzahnärztin probiert - nie wieder! Sie machte eine Röntgenaufnahme (das war bereits ein Desaster, die Helferin hatte kein Gespür für meinen Sohn), auf der plötzlich alle Zähne Karies haben sollten (hmmm, ich kann Röntgenaufnahmen lesen und das war definitiv nicht der Fall) und das Kind mit Vollnarkose behandelt werden sollte 
. Wollte ich aber nicht, dann wurde er für einen Zahn (der eine Krone bekam) sediert, behandelt und beim Einsetzen der Krone wieder sediert - beim zweiten Mal konnte er mir nachher alles erzählen, was gesprochen wurde - also war das zwar für die Schmerzen hilfreich, aber eigentlich sollen sie ja nix mitbekommen.
Das ganze dauerte mit Wartezeiten so ca ein Jahr.
Dann waren wir wieder zur Kontrolle bei unserem Zahnarzt (der ein Nachfolger des Zahnarztes ist, der keine Kinder behandeln wollte). Eigentlich wollte er auch keine Kinder nehmen, aber unser Jüngster hatte wieder ein Loch, und dann meinte er "versuchen wirs einfach". Und mein Sohn hat ohne Zicken dieses Loch säubern und füllen lassen.
Mittlerweile hat er schon viele bleibende Zähne - alle ohne Karies (*aufHolzklopf*). Anscheinend war die Substanz der Milchzähne einfach schlecht - die Zahnhygiene war immer top!
LG Claudia
unser zwerg hatte schon behandlungen mit lachgas. ging super gut und er war schnell wieder fit. unser zahnarzt nimmt bei jedem kind lachgas, es sei denn, man lehnt es ab. und ja, lass den zahn schnell machen, denn die milchzaehne sind schneller kaputt, als du bis 10 zaehlen kannst.