Seepferdchenkurs - Wie läuft das bei euch?

Hi!

Mein Sohn (gerade 5 geworden) macht derzeit einen 10-stündigen Seepferdchenkurs. Vorher war er lange Zeit in Wassergewöhnungskursen und konnte sich seit kurz vor dem Beginn des Kurses auch schon mehrere Meter schwimmend über Wasser halten und fortbewegen, also ohne Hilfsmittel.

Jetzt ist dieser Kurs aber in einem kleinen Übungsbecken innerhalb eines Sportbades, in dem die Kinder fast überall stehen können. In den ca. 5 Malen hat er sich (und da ist er nicht der einzige) angewöhnt, sich nach zwei, drei Schwimmzügen entweder vom Boden abzustoßen oder kurz zu verschnaufen. Seine "Technik" mag besser geworden sein, aber die Sicherheit leidet womöglich... Sein Freund, der vorher sogar eher noch besser "schwimmen" konnte, traute sich letztens nicht mehr ins Tiefe Wasser, was vorher auf kurze Distanzen überhaupt kein Problem gewesen war.

Ich habe meine Beobachtung beim letzten Mal dem Schwimmlehrer mitgeteilt. Er stimmte mir zu und meinte, wir müssten zuhause mit den Jungs noch mal reden, dass sie die (Mini-)Bahn immer fertig schwimmen und nicht auf den Boden kommen sollen. Das hatte ich meinen Sohn natürlich schon nach der ersten Stunde gesagt... Und sie würden dann demnächst mal etwas weiter in den tiefen Bereich gehen (es sind nur noch 4 Male...).

Wie läuft das bei euch ab? Ab wann schwimmen die Kinder im tiefen Wasser? Doch nicht erst kurz vor der Prüfung? Auch nach einem Ring haben sie noch nie getaucht... #kratz

Ich möchte einfach nicht bei eigentlich guten Vorbedingungen einen 100€ Seepferdchenkurs buchen, der mein Kind dann nicht auf das Abzeichen vorbereitet, sondern. Und wichtig ist das Abzeichen deshalb, weil die Kinder nur damit in das normale Training gehen können (Schwimmverein).

Wir werden jetzt jedenfalls mindestens einmal pro Woche zusätzlich privat schwimmen gehen, um die Sicherheit im tiefen Wasser wiederzuerlangen #gruebel

LG
bluemerle

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Bei uns ist es schon laaaange her...mit 4J. begann unsere Tochter (+1 Elternteil) den Wassergewöhnungskurs, anschließend mit fast 4,5 J. den Anfängerkurs .....da machte sie am 9. Schwimmkurstag ihr Seepferdchen....anfangs sind sie die Bahnen (niedriges Wasser) von den Breitseiten hin und her geschwommen.....dann später in die tiefe Längsbahn....inkl.Ringtauchen ect.dies hatten sie ab der Hälfte des Kurs geübt.
Manche machten aber ihr Seepferd in der 1./2. Std des Fortgeschrittenenkurs, da die Kondition zuvor noch nicht ganz genügte.

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Danke. Normalerweise gibt es bei uns wohl ca. zwei Puffertermine, falls man mal krank war oder noch eine Übungsstunde braucht. Wegen Beckenrenovierung fielen aber die ersten beiden Termine aus, so dass der Kurs jetzt genau zu den Osterferien endet. In den Ferien läuft nichts und danach kommen die nächsten Kinder dran.

Ich bin gespannt...

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Hallo,

bei uns gab damals bei unserer Tochter einen Anfänger- und einen Fortgeschrittenen-Kurs im Kinderbecken. Soweit ich mich erinnere, haben die Kinder erst im zweiten Kurs Seepferdchen gemacht, oder zumindest manche der Kinder.
Der dritte Kurs war dann im tiefen Becken.

Leider hatte unsere Tochter in den beiden ersten Kursen nicht schwimmen gelernt und paddelte im dritten Kurs mit Brett im tiefen Becken herum, wo sie auch noch die Armbewegungen verlernte, die sie vorher gekonnt hatte.
In die Kurse im Kinderbecken durfte sie nicht zurück. Die waren voll, und andere Ideen hatte der Schwimmlehrer auch nicht.
Tja, jede Menge Geld zum Fenster rausgeworfen. #aerger

Wir haben sie dann rausgenommen und ihr selbst Schwimmen beigebracht. Heute schwimmt sie ziemlich gut.
Unserem Sohn haben wir gleich selbst Schwimmen beigebracht. Er hat sich nur Mühe gegeben, wenn er nicht stehen konnte. Im Kinderbecken hat er sich dauernd hingestellt, genau, wie Dein Sohn auch.

Wir sind übrigens nicht die einzigen im Bekanntenkreis, wo das Kind im Schwimmkurs nicht Schwimmen gelernt hat, und da ging es um verschiedene Anbieter. Das scheint ein grundlegendes Problem zu sein.

LG

Heike

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Das ist ja wirklich blöd, wenn man in einem "Seepferdchenkurs" kein Seepferdchen macht #kratz Wir waren immerhin extra in der Wassergewöhnung, der Trainer kannte meinen Sohn und fand ihn reif für den Abzeichen-Kurs. Und jetzt sind 6 Male rum und sie waren noch nie im Tiefen, haben noch nie nach einem Ring getaucht...

Das Abzeichen vergeben dürfen doch auch Bademeister, oder? Wenn es innerhalb des Kurses nicht klappt, üben wir selbständig weiter und machen es eben im öffentlichen Bad...

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Bei den Berliner Bäderbetrieben wird im flachen Wasser mit dem Planschen angefangen, die Bewegungen werden zu Beginn der Stunde auf dem Trockenen geübt, dann gehts ins Kinderbecken für die ersten zwei, drei Stunden. Am Anfang schwimmen die Kinder mit Brett und Schwimmnudel gleichzeitig. Damit gehen sie dann noch in der ersten Woche (war ein Ferienschwimmkurs mit 3 Wochen täglichem Training) ins Schwimmerbecken und schwimmen ihre Bahnen. Danach wird das Schwimmbrett weggelassen und am Ende die Nudel. Bis zum Tauchen haben sie es im Schwimmkurs meiner Tochter auch nicht geschafft, das haben nur die paar Kinder für die Prüfung gemacht, die ihre 25 m geschwommen sind.

Für meine Kleine war der Kurs nicht zielführend im Sinne des Seepferdchens. Sie hat zwar die Bewegung gelernt, aber den Mut zum Schwimmen ohne Nudel und womöglich den Kopf unter Wasser machen wollte sie dort nicht. Das haben wir beides nach dem Schwimmkurs in Ruhe alleine geübt.

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Ja, das frühzeitige Üben im tiefen Wasser fände ich auch sinnvoller. Hier läuft parallel Schwimmtraining, d.h. die Bahnen sind alle belegt.

Um ehrlich zu sein, bin ich ziemlich sauer, dass sich dieser Kurs so entwickelt. Es handelt sich um einen größeren Schwimmverein hier, man sollte meinen, die wissen, was sie tun.

Mit Kopf unter Wasser etc. hat mein Sohn übrigens null Probleme. Er springt rein, taucht unter, schnorchelt im Urlaub im Meer, seit er drei ist usw. Wie gesagt, beste Voraussetzungen, um endlich "richtig" schwimmen zu lernen. Aber ob das so etwas wird, da bin ich gerade ziemlich am zweifeln...

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Hallo

Unsere tochter macht den kurs erst noch aber er läuft seit ich klein bin im gleichen schwimmbad immer gleich ab daher kann ich berichten.

Es sind 6 kinder pro kurs und 2 schwimmlehrer.

Der kurs findet (abgesehn vom ring hoch holen) IMMER und ausschließlich im "tiefen" wasser statt. Tief heißt in dem fall 1,55/1.60m die schwimmlehrer können stehen. Aber keines der kinder kamn stehen.

Der krus umfasst ich meine 12 std und die ersten 3 std bekommen die kinder schwimmhilfen in der regel so einen gürtel um die arme zu trainieren. Sobald das klappt werden die beine trainiert dazu halten sie sich am beckenrand fest. Was auch etwa 3 std lamg passiert.

Danach wird das ins wasser hpüfen geübt. Also vom startblock und von dort ans ufer schwimmen. Dazu ist das becken dann aber achon auf 3.20m tiefe gefahren.

Das sind etwa 6 schwimmstöße.

Danach wird parallel bahnenschwimmenn geübt und ringe raufholen.

Bade regeln werden vor und nach jeder std angesprochen. Also eher spielerisch. Das sie nicht zu viel gegessen haben dürfen. Das sie aus dem wasser müssen wenn ihnen kalt ist. Das man bei gewitter niemals ins wasser darf usw du kennst sie ja sicherlich.

Das man nur ins gewösser springen darf dderen tiefe man kennt lernen sie wenn sie vom beckenrand startblock und 1 m brett springen.

Das wird den kindern schon irgendwie "eingetrichtert" und die rattern die baderegeln dnn runter aber man hat schon den eindruck das sie den sinn dahinter verstehen. Bezüglich blitze und essen usw.

Sie lernen aber ich glaub auch erstmal nur 10 baderegeln bekommen dafür für daheim noch passende bilder zum ausmalen mit und bisher hat es alles kids die ich kenne spaß gemacht.

Unsere tochter pocht auch schon darauf. Ihr kurs fängt aber erst noch an aber sie sieht beim privaten schwimmen die anderen und würd gern sofort mit machen.

Achso arm arbeit ist nach den 3 exploziten std nicht zu ende. Es wird IMMER auf korrekte ausführung geachtet und ggf nochmal pausoert und nochmal armarbeit geübt etc wo das jeweilige kind halt Defizite hat.

LG

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Das klingt nach einem richtigen (guten!) Konzept. Bei uns sieht bislang jede Stunde fast gleich aus #gruebel Gut, in der letzten sind sie mal einen größeren Teil der Zeit ohne Nudel (Bretter haben sie hier nicht bzw. nutzen sie nicht) "geschwommen", aber eben ausschließlich im flachen Wasser.

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Hallo

Das war in MEINEM schwimmkurs damals auch. Immer im flachen wasser war nämlich die schwimmhalle der wasserballmanschaft der grundschule und die knirpse müssen überall im becken stehen können bis sie alles richtig beherrschen.

Ergo es gab nur flachen wasser.
Ergo es hat 1 von 20 kinder evtl schwimmen gelernt.

Ich hab 2 kurse gemacht und konnte danach noch immer nicht sauber schwimmen. Dann hat meine mutter mich eine woche ins schwimmbad geschleppt und soehe da mit 14 jahren machte ich mein gold abzeichen. Das seepferdchen machte ich privat am we.

Wir hatten damals 2 lehrer wovon nur 1er mit im wasser war der andere beobachtete. Und es waren pro kurs 20 kind. Noch dazu nur 1x die woche... da kann keiner (aus meiner sicht ) gescheit schwimmen lernen. Drum ist mir wichtig das meine kinder einen kurs besuchen der alle 2 tage stattfindet.

Es ist schade ums geld aber nach beendung des kurses würd ich mir das kind schappen alle 1-2 tage (sofern das die zeit zulässt) mit dem kind ins wasser und dann einen deal machen. 30-45 min schwimmen üben und dann darf noch getobt werden.

Hier ist es übrigens so das alle kinder zum schluss 2x rutschen dürfen. Ein scgwimmlehrer oben einer unten. Und ab die post.

LG

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Bei uns gibt es Seepferdchenkurse mit einem Elternteil. Aus diesem Grunde waren wir von Beginn an im tiefen Wasser, da jeder auf sein eigenes Kind achten konnte. Wir waren insgesamt 10 Kinder und wurden von einem Schwimmlehrer betreut, der die Übungen immer erst vorgemacht hat und dann rumgekommen ist, um zu korrigieren, loben oder Tipps zu geben.
Der Kurs umfasste 12 Stunden, nach 9 Stunden hatte meine Tochter es geschafft.
Wir waren vom Kurs mit Eltern sehr begeistert, zumal unsere Tochter auch noch sehr jung war, unbedingt schwimmen lernen wollte, jedoch niemals allein in einen Kurs gegangen wäre.
LG

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Hier gehen die Kinder ab der 2 Stunde ist tiefe Wasser, haben einen gurt um , in der ersten Stunden machen sie sich mit der Technik vertraut, dann schwimmen im tiefen Wasser erst mit Brettern um die richtige Beintechnik zu lernen , dann kommen die arme dazu, ab 4 stunde werden weitere teile des gurtes entfernt und sie müssen immer mehr Bahnen am Stück schwimmen, und springen von Anfang ins tiefe Wasser erst mit Gurt.viele kinder schaffen es in der 7-8 stunde ohne Gurt zu schwimmen, sehr viele die ganze bahn einige fast, am ende der 10h schaffen 90 prozent der Kinder 2 Bahnen zu schwimmen und von 1m brett zu springen, die übrigen 8 prozent schaffen mit einer bahn ihr Seepferdchen, und die prozent die dass seepferdchen nicht schaffen, trauen sich sich noch nicht zu tauchen oder zu springen dass sie dürfen in den Folgekurs bis es klappt meist 1-2h.

Bei uns ist ein intensiv Kurs der über 2 Wochen mon-freitag täglich Schwimmstunde 60min die letzten 10-15min dürfenm die kinder immer im kleinen schwimmenbecken spielen.
Danach gints es einen Aufbaukurs 7h der je 1mal wöchentlich 1h geht viele Kinder schaffen da das Bronze Abzeichen, jüngere mindestens den Pirat (zwischen Abzeichen 100m schwimmen , 5m tauchen 1m brett springen)

Auf Grund der hohen erfolgsquote finde ich diese Art Kurs toll, zwei meiner Kinder haben so schon mit 4,5J schwimmen gelernt und sind ab in den Schwimmverein, der nimmt erst ab Bronze.

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ach ja Kinder sind im dem Kurs max10 und 2 Bademeister, Seepferdchenkurs kostet 80Euro .
Beim Aufbaukurs können 15 Kinder mitmachen kostet 35Euro

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Hallo!

Mein Sohn hat im Herbst das Seepferdchen gemacht, und anfangs sind die Kids hier auch im flachen Wasser geschwommen. Sie sind aber nach wenigen Stunden schon mal für eine kurze Zeit im Tiefen gewesen und schätzungsweise ab der Hälfte der Unterrichtsstunden sind sie nur noch im Tiefen gewesen. Allerdings haben da die Kids viel am Beckenrand gesessen, weil die Schwimmlehrer (einer am Beckenrand, einer im Wasser) nicht alle Kids gleichzeitig begleiten konnten. Das tiefe Becken war bei uns allerdings ein abgetrennter Bereich von einem eigentliche Wasserball-Becken. Das hatte eine Länge von 21 Meter und eine Breite von ca. 6m. Die Kinder sind hier vorwiegend quer geschwommen, und haben immer nur zum Schluss versucht, die Bahn der Länge nach zu schwimmen. Die 25m Bahn sind sie erst in den letzten beiden Stunden geschwommen. Getaucht wurde am Ende jeder Unterrichtsstunde.

Allerdings finde ich diese klassischen Schwimmkurse nicht wirklich gut. Da werden die Kinder quasi mit aller Macht aufs Seepferdchen vorbereitet, WIE sie dabei die 25m schaffen, ist egal, hauptsache erfolgreich. Direkt nach dem Schwimmkurs hab ich meine Kids im Schwimmverein angemeldet, wo Kinder ab 5 Jahren aufgenommen werden, egal ob sie schwimmen können oder nicht. Sie können also dort auch das Schwimmen erlernen. Und dort schwimmt mein Kleiner momentan noch ausschließlich im Nichtschwimmerbecken. Hier werden die Kinder spielerisch ans Schwimmen herangeführt, und erst wenn sie ohne Angst schwimmen und tauchen, gehen sie ins große Becken. Wenn die Kinder hier das Seepferdchen machen, brauchen sie zwar mehr Zeit, aber sie sind dann wirklich sicher im Wasser. Selbst meine Tochter, die die Schwimmfähigkeitsprüfung für Sportabzeichen (50m schwimmen) kurz vorher bestanden hatte, ist in diesem Schwimmverein anfangs noch ausschließlich im Nichtschwimmerbecken gewesen und durfte erst nach ein paar Trainingseinheiten immer mal ins Tiefe. Und hier wird auch kein Kind dazu gezwungen, vom Beckenrand zu springen. Wer sich traut, der springt, wer nicht läßt sich langsam ins Becken gleiten. Hier haben die Schwimmlehrer halt nicht den Druck, dass die Eltern viel Geld für den Kurs ausgeben und das Seepferdchen als Kursziel erwarten. Das, was der Schwimmkurs für den Kleinen gekostet hat, gebe ich im Verein im Jahr nicht aus.

LG

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Hallo,

bei uns sind die kinder im Seepferdchenkurs spätenstens in der 2. Stunde im tiefen Becken, mit Nudel oder Hüftgurt. Im niedrigen wird nur die Technik geübt (bzw oft sogar auf dem "Land") und das tauchen