Kita kündigen während der Eingewöhnung

Wir möchten den Vertrag mit der kita kündigen weil uns die Betreuungaverhältnisse nicht zusagen und aus anderen Gründen.
Ich versuche ein Gespräch mit der Leitung zu führen aber bis lang noch nicht erreicht.

Wir sind noch in der Eingewöhnung aber Vertraglich ist da nichts geregelt und wahrscheinlich können wir dann erst zu ende Dez kündigen.

Momentan zahlen wir kaum Beiträge da wir kaum Einkommen haben aber eigentlich müssen wir das nun durch mein Gehalt im Mutterschutz neu berechnen lassen denn das Geld hatte ich vorher noch nicht.
Hat jemand da Erfahrungen?
Es ist natürlich doof wenn wir zahlen ohne Leistung aber ich verstehe natürlich auch dass die Kita Planungssicherheit braucht.
Der Schlüssel in der Krippe ist 1:9, mein Sohn will nicht mehr dahin und wenn nur wenn ich dabei bin. Ich finde es dort auch schrecklich anstrengend dadurch dass so viele Kinder gleichzeitig schreien.

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Hallo,

aslo es ist üblich einen Betreuungsvertrag zu haben, in dem alles geregelt ist, wieviele Stunden Beteruungsanspruch ihr habt, was ihr zahlen müsst und eben auch wie die Kündigungsfristen sind.

Wenn du an die Leitung nicht herankommst, wendest du dich an den Träger der Einrichtung, denn die sind dafür zuständig!

Letztendlich ist es eure Entscheidung die Kita zu wechseln, aber ob der Betreuungsschlüssel in einer anderen Kita besser ist und dort weniger geschrien wird, wage ich zu bezweifeln.

Aber ihr müsst ein gutes Gefühl bei der Kita haben.

Lg

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Unsere Leitung hat an einem Tag der Woche Sprechzeiten für die Eltern, vielleicht habt ihr sowas auch?

Und sonst: ich kriege auch schon nur beim bringen und abholen die Krise in der KiTa, mir ist das zu laut. Erzieher haben meine tiefste Bewunderung.

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Hallo,

vom Träger der Kita gibt es ganz sicher eine Kindertagesstättennutzungsverordnung oder sowas. Bei unserem Träger kann man die auf der Homepage einsehen, darin ist sowas geregelt.

Mich wundert der Schlüssel von 1:9 in einer Krippe, ist das dauerhaft erlaubt?

Ansonsten, ja, in Krippe und Kindergarten ist es laut! Wie alt ist dein Sohn? Wie lange seid ihr schon in der Eingewöhnung? Mein Sohn hat auch ne Zeit gebraucht, "er will nicht" war für uns aber keine Option, auch mangels Betreuungsalternativen. Inzwischen geht er super gerne hin :-)

Aber wenn du nicht dahinter stehst, dann bringt das alles nichts.

LG

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Ja ich wundere mich auch dass es erlaubt ist aber ich denke es geht einfach nicht anders...
Mir fällt es schwer da vertrauen aufzubauen wenn Kinder stundenlang und ich meine wirklich stundenlang weinen.
Sie geben ihr bestes aber wenn sich ein Kind nicht trösten lässt dann halt nicht. Dann weint es. Und das ist die Lautstärke die ich schlimm finde. Dass teilweise acht Kinder gleichzeitig weinen und während der Wickel Zeit nur eine Betreuung da ist für 15 Kinder.
Ich habe die Möglichkeit ihn mit in die Uni zu nehmen und daher kann ich sein ich will nicht auch nachkommen. Ich denke irgendwann würde er gerne hingehen da er auch sehr offen und fröhlich ist normalerweise. So wie er jetzt in der Eingewöhnung war kenne ich ihn nicht.
Seit zwei Wochen sind wir dabei.
Es wird sich am Schlüssel nichts ändern.
Zudem wird neben ihm ein weiteres Kind eingewöhnt, ich frage mich wie das geht bei so vielen Kindern.
Ich habe während der Trennung auch gesehen dass mein Sohn von seiner Bezugserzieherin allein gelassen wurde da sie ein anderes Kind wickeln musste. Ich hörte meinen Sohn nur schreien.

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"Ich habe während der Trennung auch gesehen dass mein Sohn von seiner Bezugserzieherin allein gelassen wurde da sie ein anderes Kind wickeln musste. Ich hörte meinen Sohn nur schreien. "

Er war komplett allein im Raum und die Erzieherin außer Hör- und Reichweite?

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Wir haben unseren Sohn damals auch, nach ein paar Wochen wieder aus dem Kindergarten genommen und den Platz gekündigt.
Das war eine schrekliche Einrichtung. Wir mussten noch 3 Monate weiter zahlen.

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Ich hab die Leitung erreicht, so ist es bei uns auch
Doof

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Es ist doch logisch, dass es Kündigungsfristen gibt, an die sich BEIDE Seiten zu halten haben.

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Hallo,
gute Entscheidung nach deinem letzten Posting #pro!!! Die 3 Monate zahlen sind Mist, klar, aber aus Sicht der Einrichtung nachvollziehbar - für deinen Sohn bedeutet es jedoch mehr Ruhe, ein besserer Stellenschlüssel, deine Nähe - dagegen sind die 3 Monate zahlen nichts :-). Es war ein Versuch, der nicht so geklappt hat wie gewünscht - nun geht's weiter.
Aus Kulanz kann eine Einrichtung sich auch mit 1 Monat zufrieden geben, es müssen nicht immer 3 sein. Das hängt dann von der Leitung ab.
Alles Gute für euch 3 (fast 4) :-)!

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Ja das denk ich auch. Zu viert sind wir leider nicht, zumindest nicht wirklich. Mein Mann trennt sich von mir aber dadurch dass wir uns gut verstehen bleiben wir irgendwie eine Familie, nur nicht mehr zusammen. Der Grund spielt auch etwas in unsere Entscheidung rein. Aber eigentlich wäre es leichter für mich als hauptsächlich ae mit Studium und zwei Kindern...

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Ich weiß, das ist etwas ot, aber ich finde die Zustände in dieser Krippe schlimm. Wir hatten 18 Kinder auf 3 Betreuer. Alleine weinen gab es nicht. Dann hatte die Betreuerin eben ein Kind am Arm, während sie andere Kinder beschäftigte. Weinende Kinder hatten immer absoluten Vorrang vor allem anderen.

Das haben die anderen Kinder auch total verinnerlich. Ich war mal dabei, wie die ganze Truppe losstürmte, um den Schnuller für ein weinendes Mädchen zu holen.

Durch diesen Umgang haben die Kinder auch nicht unentwegt geweint, sondern nur mit einem Grund, wie dass sich jemand weh getan hat, oder er sein Spielzeug verloren hat.

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Sowas hätte ich mir auch gewünscht...

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Du bist im Mutterschutz? Hab ich das richtig verstanden?
Warum muss dein Sohn dann in eine Krippe??

Lg Sandra

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Weil ich noch studiere und dort Anwesenheitspflicht besteht.

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Mein Nebenjob ist auf 20 h und mein Studium ist in Teilzeit.

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Bei uns ist es immer 1 J, aber ich habe meine Tochter damals auch nach 6 Wo rausgenommen. Allerdings habe ich auch die Einrichtung angezeigt, Träger, JA, Kinderschutzbund informiert etc