Wie lief die Phase bei euch ? Alle nach gleichen Prinzip eingewöhnt oder andere Vorgehensweise bei anhänglicheren Kindern die sich nur schwer lösen können von Mama? Wie war das vorgehen der Erzieher euch gegenüber in den ersten Tagen ? Viele Gespräche o wenig ? Mit Kind unter 4 Augen ? Was war euch eine Hilfe beim eingewöhnen ? Welche Erwartungen darf man haben an das Personal wenn sich das Kind schwer lösen kann ? Ist es ok wenn Mütter nur abgeben u Erzieher mit brüllendem Kind belegt sind u man deshalb das Gefühl hat nicht gehen zu können weil das eigene Kind dann auch traurig allein da stehen würde ?
Kita Eingewöhnung Ablauf bei euch ?
Meine Kinder waren alle kurz vor dem dritten Geburtstag… Im Prinzip lief es immer gleich. Tag eins rein, Mutter im Hintergrund. Tag zwei Mutter im Wartebereich. An Tag drei Kinder genervt, dass die Mutter immer noch nach 1 Stunde mitnehmen will. An Tag 4 nach 3 Uhr Stunden geholt, Antrag 5 nach 5 Stunden geholt. Dann mit den Erzieherinnen besprochen, Dass man die Eingewöhnung abkürzen kann und die Kinder einfach kommen.
Meine Söhne sind diese Woche in die Schule gekommen. Und es fällt ihnen durch aus schwer, die Mama arbeiten gehen zu lassen, wenn ich mehrere Tage am Stück zu Hause war. Mag aber daran liegen, dass ich selten unter 50 Stunden die Woche arbeite beziehungsweise 32 Stunden offiziell plus Rufbereitschaft. die Ungewissheit und die vielen Wochenenden, an denen Mama plötzlich gehen muss Stressen glaube ich schon.
Aber im Kindergarten war das nie ein Problem.
Hallo
Wir haben 2 kinder im kiga.
Kind 1 kam mit zienlich genai 2.5j rein.
Tag 1 kind abgeben winken gehen.
Ich sollte sie in 2 std abholen. Gesgt getan. DANN fing das theatdr an. Sie wollte nicht heim....
3 monate jeden tag gebrüll und wutausbrüche vom feinsten im kiga.
Zeiten auf mehr als 35 std verlängern geht nicht.
Kind 2. War fast 2 als sie rein kam. Sie kannte die einrichtung durch die große von anfnag an dennoch war sie "anhänglicher" oder war mama anhänglicher? Immerhin war sie noch nicht ganz 2. Wer weiß.
Tag 1 hin kind abgeben sie wunk noch fröhlich und sagte tschüss.
Als ich wieder kam nach 2 std war sie sichtlich erleichtert.
Tag 2 ich wollte gehen sie fing an zu weinen. Ich beruhigte sie nahm sie noch eiñ paar min in den arm erkläre das ich sie wieder holen würde und das fr xxx solange mot ihr spielt.
Ich ging sie weinte.. ich kam wieder sie war fröhlich.
Das ging ein paar tage so die zeit haben wir stück für stück verlängert.
Morgens blieb ich immer koch so ca 10 min bis sie ankam und was zu spielen hatte.
Sagte dnn ohne viel geknuddel Tschüss und ging. Meißt hörte ich sie nochmal kurz aufweinen aber sie hatte sehr guten bezug zur ihrer erzieherung hat sich direkt auf sie eingelassen. So konnte ich trotz weinen ruhigen gewissens gehen. Ich wusste sie hatte vertrauen.
Bei uns ist es üblich das man die kids direkt abgibt. Damit sie direkt wissen das man im kiga ohne eltern bleibt. Die Zeit wird dann individuell gesteigert.
Bei der großen zb von 0 auf 100. Bei mini schritt für schritt.
Allerdings muss ich dazu sagen das mini direkt zum mittagessen blieb. Die große war das erste jahr nur bis vor dem mittagessen da und dann nachmittags nochmal 2 std. Mini direkt über mittag. Deswegen hats bei ihr auch noch nen tick länger gedauert.
Die große hat ja nie mittagsschlaf da gemacht da waren nicht so viele rituale im spiel was alles sehr unkompliziert machte.
Bei kindern die sich schwer lösen sind meistens eher die eltern das problem. Sie stehen nicht zu 100% und ihnen wird das herz weich wenn die knirpse da stehen und weinen. Das verunsichert die eltern. Das spüren die kinder und überspitzt gesagt ist damit das drama geboren.
Natürlich würden einige kinder lieber mit mama und/oder papa spielen. Und natürlich sind sie sauer und wütend das dies nicht geht und sie "abgeschoben" werden.
Wir eltern wissen das da nichts schlimmes passiert. Das das ganze sogar zeitnah viel Freude mit freunden aufregenden neuen spielen und eine menge spaß verbunden ist. Das kann man den kids auch 100x 300x 46347824506x sagen. Wenn sie da stehen und sehen mama will mich "ganz alleine" hier zurücklassen, dann kullern meist tränen.
Vll nicht beim ersten mal. Aber oft beim 2. Wenn sie dann den Vortag realisiert haben.
So gemein das klingen mag aber ich denke das ewige dabei hocken und *ohhh mein kind darf nicht weinen* macht es für alle seiten schwerer.
Für die eltern. Für die erzieher. Für die kinder sowieso.
Ich bin der meinung kinder dürfen darüber wütend und empört sein. Dürfen das sagen (sofern sie denn können) oder weinen.
Dürfen auch mal sitzem umd schmollen oder auf dem boden liegen und schreiend die welt nicht (mehr) verstehen.
Die erzieher müssen für mein empfinden dann eingreifen u d die kinder genau an diesem punkt abholen. Und das geht nur wrnn die eltern 100% dahinter stehen. Auch wenn es schwer fällt ein weindendes kind zurück zu lassen.
Bei uns gab es zu beginn viele Gespräche. Aber so zwischen-tür-und-angel. Nicht unter 4 augen. Wurde auch nichts geheimnisvolles besprochen. Es wurde kurz gesprochen was gut, was weniger gut lief, wie es weiter gehen soll wie man besser unterstützen kann usw.
Nach einigen wochen gab es dann ein erstes entwicklungsgespräch wo detaillierter auf das verhalten eingegangen wird.
Ob es ok ist wenn mütter nur abgeben und ein brüllendes kind eine erzieherin belegt.
Also bei uns sind 3 erzieher auf 6 neue kinder. Da ist für jedes kind ein bein zum kuscheln und Nähe bekommen frei.
Und bei uns kommen "problemkinder" einfach nen tock eher so haben sie ihre erzieherin wenn mama dann geht erstmal einige minuten direkt für sich allein.
Bis dann das 2. Kind kommt hat kind 1 sich in der regel beruhigt und was zu spielen gefunden.
Also ja ich find es ok wenn eltern nur abgeben und die kinder wegen weinen eine erzieherin blockieren. Es sind kurze phasen. Und kinder lernen so auch das es auch anderen kindern schwer fällt mama und papa gehen zu lassen.
Eine hilfe beim eingewöhnen tja. Gute frage. Ich denke am meisten hat ubs allein geholfen das ich nicht eingeknickt bin. Das ichvder erzieherin voll und ganz vertraut habe das sie mein kind beruhigt bekommt. Das sie auf die bedürfnisse eingeht etc.
Helfen wird es auch wenn man es gelassen sieht. 3 schrotte vor und mal einen zurück. Ist doch vollkommen normal. Nur weil kinder 4 tage nicht geweint hat wird es nicht bedeuten das es nie wieder weint beim abgeben.
Versuchen auf alles gefasst zu sein.
LG
Hey,
Meine Tochter ist kurz nach ihrem 2. Geb rein gekommen. Sie hat einen Platz bis 12:30. Sie war vorher nicht bei einer Tagesmutter oder ähnlichem, entsprechend meine Erfahrung in der Fremdbetreuung.
Tag 1: ich bin mit ihr 1,5 dort geblieben
Tag 2: ich bin mit ihr zusammen 2 std dort geblieben (hat mich währenddessen kaum beachtet)
Tag 3 und 4: i saß in einem extra Raum u habe kaffe getrunken (2 std, sie hat währenddessen nur 1 mal nach mir geschaut)
Tag 5: ich bin für insgesamt 2 std gegangen, bin aber jeweils nach 30 min u 60 min hin, falls sie doch einknickt.
In der 2. Woche haben wir es von Tag zu Tag im jeweils 30 min gesteigert.
Jetzt (6.woche) sind wir noch bei 11:30, da wir zwischenzeitlich einen kleinen Rückfall hatten, wo wir auf 2 std wieder runter sind. Was auch ok ist, da sie ja gerne hin soll u wissen soll, wenn was ist u sie nach mama verlangt (was sie nur tut, wenn wirklich was "schlimmeres" passiert ist), dass i komme.
Ich habe das Glück, dass ich nicht wieder arbeiten muss in absehbarer Zeit u ihr entsprechend alle Zeit der Welt geben kann.
Die Erzieherinnen sagen, dass die Eingewöhnung bis zu 6 Wochen dauern KANN.
Alles Gute u viel Erfolg
Aso,
So wie i es im Freundeskreis u in unserer Kita gehört habe, weinen viele Kids, lassen sich aber schnell ablenken, wenn dies nicht der Fall ist, wird mama in der Regel wieder angerufen.
Bei uns gab es kurze Gespräche beim abholen "wie ist es gelaufen? Was kann man ändern, damit es evtl besser läuft?", ein erstes elterngespräch unter 4 Augen gibt es im Mai.
Was i persönlich wichtig finde, dass man als Eltern 100% dahinter steht u seinem Kind den Kindergarten positiv vermittelt.
Mein Sohn geht seitdem er 1 Jahr ist in die Kita. Es gibt dort so ein Konzept, wie die Eingewöhnung abläuft und ich fand das hat sich ziemlich in die Länge gezogen. Das soll nicht heißen, dass ich das schlecht finde, aber ich kannte das bisher so von Erzählungen von anderen nicht.
Es fing alles in den ersten 6 Monaten vor Kita-Beginn an. Wir konnten jeden Monat für 1 Nachmittag in die Kita kommen und er konnte die Kita kennen lernen, die Erzieherinnen kennen lernen, bisschen spielen usw. Das war nie länger als 1 Stunde und ich war auch immer dabei.
Dann zu Kita-Beginn war ich die ersten Tage immer dabei. Wir sind, aber auch nie den ganzen Tag da geblieben sondern immer nur für ein paar Stunden. Mein Sohn konnte spielen und ich war immer in der Nähe.
Danach kam, dann die erste Trennungsphase. Ich sollte mich verabschieden, den Raum verlassen, aber in der Kita bleiben. Mein Sohn hatte damit gar keine Probleme sodass wir die Trennungszeit auch relativ schnell immer mehr und mehr steigern konnten.
In der nächsten Phase haben die Erzieherinnen gewisse Aufgaben, wie z.B. wicklen, beim anziehen helfen etc. übernommen, aber ich war in der Nähe. Mein Sohn hat dadurch gemerkt, dass es in Ordnung ist wenn jemand anderes diese Aufgaben übernimmt.
Und dann war die Eingewöhnung vorbei und ich konnte ihn alleine in der Kita lassen. Es gibt bei uns in der Kita aber einen "Kummerbeutel", wo etwas von zu Hause drin ist (Kuscheltier etc.) und wenn doch mal Trennungsschmerz aufkommt darf dort etwas raus genommen werden.
Das ganze war mit den Erzieherinnen zu 100% abgesprochen und mein Sohn hat quasi indirekt selber entschieden wie schnell oder langsam das ganze geht. Er hat aber absolut gar kein Problem irgendwo ohne mich zu bleiben. Ich hätte ihn auch einfach da abgeben können und gehen können ohne Probleme.
Wenn er geweint hätte, dann hätten mich die Erzieherinnen auch am Anfang immer wieder zurück gerufen. Ich hätte ihn also nicht weinend und schreiend in der Kita zurücklassen müssen aber soweit kam es bei uns ja nie.