Kindergartenumbau

Guten Morgen

kann mir jemanden von eigenen Erfahrungen vom Kindergartenbetrieb während eines Kindergarten Um- bzw. Neubaus berichten?
War der Kindergartenalltag sehr davon betroffen oder war es unproblematisch? Wie lange dauerte das Ganze?

Vielen Dank.
#winke

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Kommt ja ein bisschen drauf an, wie groß angelegt die Umbaumaßnahnen sind.

Letztes Jahr wurden im kompletten Kindergarten neue Böden verlegt, das wurde aber in den Sommerferien gemacht und hatte somit gar keine Auswirkung.

Eine neue Eingangstür gab es während des laufenden Betriebs.

Die beiden Waschräume wurden nacheinander renoviert, so dass es hier auch keine zusätzliche Schließung gab, sondern eben nur die Einschränkung auf einen Waschraum.

Bei einem neu gebauten Kindergarten hier in der Nähe kam es zu Verzögerungen, was dazu geführt hat, dass der Kindergarten erst zwei Monate später geöffnet hat und die Eltern im August und September keinen Platz hatten.

Wie das Problem gelöst wurde, weiß ich nicht. Meine Freundin, die es betraf, war sowieso noch zu Hause und hatte keine Schwierigkeiten später zu beginnen.

Vg Isa

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Bei uns immer ok ... auch kiga 4 Wochen in ner Halle ging problemlos... die Kinder juckt das nicht, findens eher aufregend.

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Hallo,

für solche Umbauten gibt es strenge Auflagen, z.B. vorgegebenen Arbeitszeiten und Ruhezeiten ebenfalls. Bei uns war das kein Problem und zwischendurch mussten abwechselnd die Gruppen mal in ander Gebäude. Es war eher spannend für die Kinder, wenn auch wengier für die Erzieher ;-)

LG

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Hallo!
Bei uns dauert der Umbau nun schon fast 1 Jahr und es ist noch kein Ende in Sicht. Es wurde die Umkleide, Gruppenräume, Waschräume komplett renoviert. Teilweise wurden neue Wände versetzt. Im ersten OG wurde quasi entkernt und zwei Gruppenräume + Waschräume geschaffen. Im zweiten OG sollen noch ein Allzweckraum und ein “Therapieraum“ sowie ein Büro + Toilette entstehen. Der Außenbereich wird auch schon seit Oktober bearbeitet.

Es gab während der ganzen Zeit eigentlich keine nennenswerten Einschränkungen. Klar gabs n bissl Dreck und Lärm, mal konnte nur der Hintereingang benutzt werden usw., aber weder für Kinder noch Eltern noch Erzieher war bzw ist das problematisch. Das einzig wirklich störende ist, dass die Kinder den Garten nur seeeehr eingeschränkt nutzen können. Aber das geht auch vorbei. Manche finden auch die rauchenden Bauarbeiter schrecklich.

LG #winke

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Moin,

die Kinder waren ein paar Tage in der Turnhalle untergebracht, sonst lief alles wie gehabt. Unsere Leitung hat sehr darauf geachtet dass die Bauarbeiter nix rumliegen lassen was gefährlich sein könnte ... wobei das nicht nötig war eine gute Baufirma achtet da schon von selber drauf.

LG
WuschElke

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Bei uns war es unproblematisch. Einmal war die komplette Gruppe betroffen, ca 5/6 Monate.

Und einmal ein kompletter Anbau, ebenfalls so lange.

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kommt doch drauf an , WAS umgebaut wird... -- ich glaube ohne Details wird dir hier keiner was genaues erzählen können...

bei unsrem Kindergarten wurde sehr viel auf abends/wochenends gelegt, was in den Sommerferien nicht geschafft wurde ... bei den neuen Fenstern und Böden ging das Raumweise und die kinder waren so lange in den anderen Räumen für die Tage .... ... --- den Krach hat wohl mehr das Personal gestört, als die Kids, die das oft nur interessant fanden...

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Ich habe zwei Bauphasen miterlebt.
Die erste war unsere nagelneue Kinderkrippe in die meine Tochter mit 16 Monaten ging. Da war noch nicht alles fertig - der Garten war noch nicht angelegt und es gab noch div. Kleinarbeiten im Innenbereich.
Das ging alles reibungslos und für uns Mütter auch fast nicht erkennbar während des normalen Krippenalltags über die Bühne.
Lediglich bei der Neuanlage des Gartens gab es ein paar Kinder - auch meine Tochter - die Angst vor dem großen, lauten Bagger hatten.

Im Kindergarten gab es einen ziemliche großen Umbau mit Erweiterung eines Raumes, der Sanierung des Sanitärräume und Neuanlage des Gartens.
Da war viel Dreck, auch mal Lärm und manchmal mussten man den Seiten- oder Hintereingang benutzen. Aber gestört hat es groß niemanden.
Die Kinder hingen gefühlt stundenlang am Fenster und haben den Arbeitern draußen bei Baggern und Installieren der neuen Spielgeräte zugesehen.
Die Baustelle war dann bei der Einweihung des neuen Mehrzweckraumes auch Thema eines kleinen Musicals, was die Kinder aufgeführt haben und es war total schön.

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Hier wurde ein Kindergarten abgerissen und neu gebaut. Die Kinder waren für ein Jahr in einem schön hergerichteten Übergangsquartier im alten Schulhaus. Lediglich ein Bewegungsraum und ein richtiger Garten hat gefehlt. Es gab direkt eine Wiese. Der Spielplatz in ca 5 Minuten Fußweg wurde genutzt und einmal die Woche auch die Turnhalle der Grundschule. Sowohl der Umzug in die Übergangsunterkunft also auch zurück in den Neubau war soweit ich das mitbekommen habe problemlos.