Hallo ihr lieben !
Habt ihr auch die „etwas anderen „ Kinder ? Ich habe eben mehrere Posts gelesen wo ein 3 jähriger zb zum Psychologen soll , nur Weil er noch nicht mit anderen Kindern spielt .... und auch noch vieles mehr ...
Ich habe 2 Kinder . Mein großer ist 6( um den es auch gleich geht ) und der kleine ist 5 Monate .
Mein großer war von Anfang an anders ... als Baby hat er kaum gelacht ...ich musste sonst was veranstalten damit er mal lachte. Wenn jemand in Kinderwagen schaute kam grundsätzlich ein Spruch :“ der guckt aber streng /böse.“ irgendwann hab ich nur noch erwidert:“ er mag halt nicht jeden .“😜
Er spielte lange für sich alleine , wo die Erzieher mit 2 Jahren! meinten ... er müsse doch mal mit anderen Kindern spielen... ein Jahr später spielte er mit anderen Kindern ... und es hieß vom Kindergarten... er müsse doch sich auch mal alleine beschäftigen können 🙈 er konnte diese Lautstärke nicht so vertragen ... war sehr verträumt (hat er eindeutig von mir 😂) dementsprechend war er auffällig... er konnte übrigens sind mit 2 Jahren schon super sprechen und war Tag und Nacht trocken.. dann begann ein hartes Jahr für ihn ... Phimose op, wegen andauernder blasenentzündung ... danach war er Tag und Nacht nicht mehr trocken ... er bekam zur Hilfe im Alltag im Kindergarten eine Dame von der Frühförderung für 2 std pro Woche an die Hand ... sie besuchte uns zh weil sie gucken wollte wie er hier so ist ... im Kindergarten war er introvertiert... zh war sie überdacht wie entspannt er war. Zh mit ihm arbeiten war für sie überflüssig... als er 3 3/4 war , sind wir umgezogen... in was größeres .. mit Garten ... mein Kind blühte auf ... fing endlich an mehr zu lachen ... er hatte seine Spleens .. er kannte alle Auto 🚗 Marken ... jede Blume 🌷 ... zahlen .. sind seine Welt 🌍 dann kam er mit 4 Jahren in einen neuen Kindergarten .(ist hier so beim Umzug in eine andere Stadt ) eine neue Dame betreute ihn... auch von der Frühförderung. Sie war sich sicher ... er hat : adhs... leidet unter Autismus.. als Mutter macht man sich Gedanken 💭 auch die Erzieher sagten mit ihm stimmt was nicht 🙄 er war speziell, aber nicht abnormal . Wir haben dann das volle Programm gemacht: einzelintigration (wieder eine neue Dame, da die andere das nicht gemacht hat ) dann ergotherapie, seine Körperspannung ist nicht so doll ... dazu noch Krankengymnastik, weil er schief war ... es war Januar letzten Jahres (im feb ist er 5 geworden und ich wurde schwanger ) als ich ihm beim Psychologen angemeldet habe um zu beweisen das er weder das eine noch das andere hat.. bis Juni hatten wir mehrere Termine wo er getestet wurde ... es kam bei raus : er hat weder adhs noch Autismus oder asberger. Er ist anders ... das stimmt ... er ist sensibler als andere Kinder ... möchte jedem gefallen ... und mag Menschen Mengen nicht (es sei denn ich bin dabei ) es war für mich ein Highlight diesen Bericht überall kopiert abzugeben 😊
Er ist weiterhin ein Träumer ..gleichzeitig dreht er in einigen Situationen voll auf ... de ihm zu viel sind ....
Es wurde grade alles besser . Man muss bedenken : ICH bin zu der Dame gegangen die mit ihm die Förderung macht und meinte ;“ wie ist es jetzt mit Ben im Alltag ? Schon besser ?“ sie druckste rum ... ich dann gleich:“ selbst wenn es jetzt unkompliziert ist und er keinerlei Probleme hat ... lassen wir die Förderung weiterhin laufen .“ daraufhin sagte sie das es nun wirklich entspannt läuft . Stand Juni 2017.
nov ist sein Bruder geboren, wo er noch mal zurück gefallen ist ( in die Hosen gepiescht mehrmals am Tag ..viel lauter ..anhänglicher) feb 2018 bin ich dann durch einen tip auf einen osteopathen gekommen ...war mit dem großen da. Er hat seine Blase bearbeitet ...dann war er am Kopf bei ... immer und immer wieder..dann erklärte er mir das er eine Beule hatte ... die drückte aufs Nervensystem... dadurch war er mal aufgekratzt und dann wieder kaputt . Nach dieser Sitzung hat er nach kurzer Zeit gar nicht mehr in die Hose gepiescht (nachts zähle ich noch nicht dazu ) er konnte jeden auf einmal in die Augen sehen ... er war nicht mehr schief ! Und er wurde ausgeglichener 😊
Im Kindergarten sagte seine Einzel i Betreuerin auch das man ein Unterschied merkt . Seine Erzieherinnen empfanden ihn immer noch als „anstrengend „. Ich mir Gedanken gemacht .. mal wieder... bis eine Erzieherin krank war (mehrere Wochen ) und die andere im Urlaub (beide über 60) und 2 junge Erzieher (Mann und Frau ) da waren ... sie gingen jeden Tag raus mit den Kindern (nein... das war sonst nicht an der Tagesordnung) und bastelten wie nix gutes. Jeden Tag fragte ich ob alles ok wäre ... und es war jeden Tag alles in Ordnung.. mein Kind wollte sogar päuschen (15:00-15:30) mitmachen, was sich sofort wieder änderte , als die anderen beiden wieder da waren ...
also ... auch nicht immer alles auf die Goldwaage legen was die Erzieher sagen ... manchmal passt die Konstellation nicht ...
Mein großer ist anders ... aber das ist nicht schlimm ... alles was mit zahlen zu tun hat ist Seins.... wenn ich sage :es ist zwanzig nach zwölf ... werde ich berichtigt das es erst 12:19 Uhr ist 😂 es wird jeden Tag alles mögliche berechnet ... wenn er durchrechnet was er jetzt an Taschengeld hat und ich um und bei aufrunde , werde ich immer berichtigt , weil es nicht richtig ist 🙈 er merkt sich extrem viel , was manchmal auch anstrengend sein kann 😂
Ich bin mal gespannt wie es dieses Jahr in der Schule wird ... aber eins steht fest ... bloß nicht verrückt machen lassen ... mein großer hat so alles durch ... und trotzdem entwickelt er sich jetzt gut 👍🏻 im übrigen: er hatte als Kleinkind kaum Schmerzempfinden. Selbst das hat sich jetzt entwickelt .. seine soziale emotionale Seite die ihm negativ nachgesagt wurde , kann ich auch nicht so weiter geben ... einen so liebevollen großen Bruder hab ich noch nie gesehen ...
Also ... lasst euch nicht unter kriegen 😉
Lieben Gruß, nadine
Puh ... das war jetzt doch ganz schön lang 😂
Mein kleiner „sheldon „ *silopo-mutmachpost*
Ps : der kleine ist so ganz anders... er lacht die ganze Zeit ... jetzt aber mit seinem Bruder zusammen ❤️
Du hast bei einem „Psychologen“ auf Autismus testen lassen? Das wundert mich, aber okay.
Keine Ahnung wem du hier „Mut“ machen möchtest - ich finde es nicht gut andere Eltern zu motivieren abzuwinken wenn Auffälligkeiten da sind. Auch nicht im besagten anderen Thread. Du solltest vllt mal bei REHAkids lesen, dann siehst du, dass es meistens sehr sinnvoll und notwendig ist „besonderes“ Kind zu fördern.
Alles was du schreibst klingt für mich - auch die Überschrift - schon „auffällig“. Dein Kind ist noch sehr jung, sodass euer Weg mit diesem einem Psychologen „Gutachten“ nicht vorbei sein muss. Ich würde an deiner Stelle in eine Autismusambulanz oder zu einem speziell auf Autismus spezialisierten KJP gehen.
Bytheway: ich bin auch mit beiden Kindern „im vollen Programm“ => Gottseidank + der Erzieherin meines ersten Kindes bin ich sehr dankbar.
Lg
Hey
Ich fand deinen Beitrag bei Lesen teilweise sehr amüsant!😄
Ich habe habe zwar keinen Sheldon hier,eher nen kleinen Monk- bei seinem Sortierwahn!
Ich finde es gut,dass ihr euch dahinter geklemmt habt und aber auch deine Schilderung das es nicht immer nur am Kind liegt, man Sit. Mal von allen Seiten betrachten sollte,finde ich gut!
Drücke die Daumen für nen guten Schulstart
Lg Thommy04 mit Fussel an der Hand
“Also ... lasst euch nicht unter kriegen 😉“
Du meinst es bestimmt nicht so, aber für mich, als Mutter eines “irgendwie schrägen“ Sohnes, der dann mit 10 Jahren doch noch die Diagnose:
Autismus-Spektrum-Störung erhielt,
klingt dein Beitrag so,
als hätte
ich mich
“unterkriegen“ lassen.
Das Gefühl habe ich gar nicht.
-Diagnosen
sind
Schubladen, aus denen die Kinder nicht mehr herauskommen-
Das ist, glaube ich, die Angst vieler Eltern.
Aber Schubladen, für wen?
Eine Schublade muß man als Eltern auch aktiv annehmen und genauso gut kann man es lassen.
Mein Sohn steckt nirgendwo drin.
Er ist ein wenig anders und durch die Diagnose weiß ich warum und kann besser auf ihn eingehen.
Also, falls ihr auf eurem weiteren Weg,
doch nochmal irgendwann angeregt werdet, eurer Kind fachärztlich vorzustellen,
dann werte das nicht als persönlichen Angriff.
In der Regel meinen es die Leute nur gut.
Und wenn dein Sohn das Glück hat, stets in einem Umfeld zu verweilen, indem er sich für seine
Andersartigkeit niemals rechtfertigen muß und nie einen Leidensdruck entwickelt,
umso besser!
Aber sollte dein Kind irgendwann doch latent leiden,
dann stelle seine Befindlichkeiten vor
dein Bedürfnis
ein “normales““ Kind zu haben, was einfach nur anders sein darf.
Denn es gibt Lebensfelder in denen man zwar anders sein DARF, aber gut geht es den Kindern damit nicht.
Und genau dann beginnt die Verantwortung der Eltern.
Genau dann muß man sich aus diesem
MEIN KIND DARF ANDERS SEIN SCHNECKENHAUS befreien..
Denn schließlich muß das Kind sich tagtäglich in einer komplizierten, merkwürdigen Welt bewähren, nicht die Eltern.
lg
Ich weiß jetzt ehrlich nicht was du genau sagen willst?
Ich finde es gut dass heute so aufmerksam beobachtet nd auch bald therapiert wird. Oft reicht in jungen Jahren eine kurze Hilfe, ein kleines Rädchen das gedreht wird und man bemerkt grosse Verbesserung.
Wie schon jemand schön geschrieben hat nicht du musst mit deinem Kind zurecht kommen sondern dein Kind mit der Welt. Ich kenne einige Erwachsene die keine Förderung erhalten haben und ihren Eltern heute deswegen Vorwürfe machen weil die es eben versäumt haben rechtzeitig Hilfe zu suchen.
Ich find es so schrecklich das Kinder immer Passen und funktionieren müssen
Und die die sich nicht pressen lassen sind gleich Abnormal.
Der ganze Stress und hick hack beruht ja nicht auf deinem Kind, sondern seiner Umgebung.
Wenn er genommen wird wie er ist, ist er sicher tausendmal entspannter.
Ist er vllt hochbegabt?
Ansonsten klingt er für mich hochsensibel, was zwar "anders" ist wie du sagst, aber völlig normal.
Wir sind alle HS "etwas anders" aber ich fühl mich normal, klar es gibt Dinge die können wir nicht so vertragen,das merkt man dann auch.
Meine Tochter kommt z.b mit vielen Menschen Mengen nicht so klar (ausser ich bin dabei wie bei euch) und der lautstärke,das erfordert hohe konzentration (bei mir auch so) und kann sie für 1 Woche schonmal ausm Kiga ausschalten weil es ihr einfach zu viel ist. Ein Grund wieso meine Kids niemals Essenskinder werden,das mute ich ihnen nicht zu :x
Besondere "begabungen" hab ich bisher nicht beobachtet, sie lernen sehr schnell und vielseitig aber so einen Fokus wie zahlen usw sehe ich nicht!(obwohl de rkleine kann von morgens bis abends musik hören und interessiert sich wohl sehr für sprachen,hört durch mich viel Kpop,koreanische musik und für die Musik/Tanzvideos dazu)
Ich bin gespannt wie es mit dem kleinen wird, er geht noch nicht in den Kindergarten, meine große passt sich sehr gut an (was ich nicht wirklich gut finde! aber ich denke das macht sie für sich selbst und da misch ich mich nicht ein)!
hatte mir mehr sorgen gemacht gehabt :D
Beim kleinen bin ich noch zwiegespalten, mein Mann sagt immer er empfindet ihn viel viel sensibler wie die große daher habe ich sorge das er mit ungerechtigkeiten usw vllt nicht sogut umgehen kann und "ausrastet".
Aber wir werden sehen, wenn wir die große abholen spielt er eigentlich schon immer schön mit und ist sehr zaghaft und zurück haltend mit anderen Kindern (er ist 3 und ich muss wohl auch zum psychologen denn er spielt ausschließlich richtig mit seiner schwester und sonst eher nicht :P nein spaß ich finde das bis 3/4 voll normal xD obwohl er sich auch einfügt wenn andere mitspielen, vor nem halben Jahr ist er heulend vor anderen fremden Kindern weg gerannt, mittlerweile guckt er nur skeptisch und geht weg :x)
Mit dem schmerzempfinden kenne ich auch bei ihm,mittlerweile weint er auch mal "ordentlich" wenn er sich hinknallt und kriegt nen Dramaqueen Anfall wenn er blut/rot sieht!
Ich lass mich da nicht verunsichern von anderen, alles lebensnotwendige besitzen meine Kinder, alles andere interessiert mich nicht und sie müssen und sollen sich niemandem beugen oder in irgendeine Schiene pressen lassen.
Bin aber auch mal gespannt wie es weiter geht :D
Bisher habe ich noch nix gehört das meine Kinder komisch sind nur flott!
LG
Hallo,
mein Sohn ist im Autismus Spektrum.
Eine frühere Diagnose hätte ihm und uns sehr viele schlechte Erfahrungen im näheren Umfeld erspart. Kiga, Schule, Hort, Großeltern etc. hätten mit dem Wissen besser auf ihn eingehen und akzeptieren können.
Was denkst du wieviel Unverständnis und Vorwürfe auch uns als Eltern entgegen kam.
Die Zeit war teilweise echt schlimm, weil uns immer die"Schuld" an seinem Verhalten gegeben wurde.
Seit wir wissen was los ist können wir mit solchen Vorwürfen auch ganz anders umgehen.
In deinem Beitrag schließt du von euch auf andere und überträgst deine Erfahrungen als allgemeingültig auf andere Kinder die "anders" sind. Wenn es sich tatsächlich um Autismus handelt, hilft aber Augen verschließen und ignorieren nicht. Es wird dann schwierig, wenn das Kind bemerkt anders zu sein und keine Erklärung dafür hat außer es sei selber schuld. Dann drohen noch Depressionen dazu zu kommen.
Es gibt leider auch sehr viele Erwachsene, die so durchs Leben gehen müssen.
Und nein, eine Diagnose hat gar nichts mit Stempel aufdrücken zu tun sondern der Türöffner für viele Hilfen und die Möglichkeit zu verstehen warum man so ist wie man ist.
Lg
Ich finde es schrecklich das alle ihre Kinder zu Ärzten und Psychologen schicken heutzutage, die Kinder haben doch überhaupt keine Ruhe vor lauter Terminen viele Kinder fühlen sich davon überfordert und möchten einfach wie normale Kinder behandelt werden. Mein großer ist 4 und geht noch nicht auf die Toilette geschweige denn ist trocken, mag auch für manche sonderbar sein, ich finde es normal genauso wie introvertierte Kinder die nur alleine spielen
Alles gute euch