Meine kleine Maus wird nun bald 2 Jahre alt. Wie schnell die Zeit vergeht.
Wir haben jetzt endlich eine Kindergrippe gefunden! Ich freue mich richtig jetzt jeden Tag mal wieder für ein paar stunden meine Ruhe zu haben. Die Eingewöhnung läuft super. Das gelegentliche geweine beim Verabschieden gehört halt einfach dazu. Dafür habe ich danach endlich mal wieder Zeit für mich und sie lernt auch mal ohne mich zurecht zu kommen.
Wie lief oder läuft bei euch die Eingewöhnung so ab?
Freut ihr euch auch über die Zeit die ihr wieder zurück gewinnt?
Ich habe jedenfalls kein schlechtes Gewissen, denn ich habe mich jetzt lange genug aufgeopfert.
Endlich Kinderkrippe
Also ich geh vormittags wenn meine Tochter in der Krippe ist arbeiten. ;)
Sie wird auch in ein paar Wochen zwei.
Meine Ruhe hab ich dadurch vormittags nicht, aber ich genieße es trotzdem. :) ich mache meine Arbeit gern, bin froh wieder was anderes zu haben als nur Haushalt und Kind.
Meine Tochter hat total Spaß in der Krippe und freut sich morgens immer schon auf den Kindergarten. Außerdem lernt sie da echt total viel neues.
Win-win Situation also. ;)
Und nein, ein schlechtes Gewissen hab ich auch nicht, ich arbeite tatsächlich weil ich es will und meine Tochter in der Zeit sehr gut aufgehoben weiß. 5 Tage vormittags allein zuhause würde ich mich allerdings langweilen, aber da ist ja jeder anders. Bei uns wäre es auch sehr schwer gewesen ohne Arbeit einen Krippenplatz zu bekommen.
Liebe Grüße!
na ja ich gebe mein Kind deswegen trotzdem nicht in die Krippe obwohl das garantiert problemlos wär ohne geweine . Ich freue mich trotzdem auf den Kindergarten und dann überhaupt mal etwas Zeit zu haben ich "opfere " mich schon über 10 Jahre und viele Kinder länger . Wird bestimmt komisch
Unser zwerg ist ebenfalls mit 2 in die Krippe.....Und ja,ich finde es super wieder Zeit zu haben....In ruhe was machen, in ruhe kaffe trinken....Ich liebe es.
Ich bin aber auch einfach keine mutti die gerne 3 Jahre mit kleinkind zuhause ist....fremdbestimmt, nix alleine machen können, zu nix kommen.... Ich mag gerne ein paar Stunden für mich
Die Eingewöhnung mit 2+ im Kindergarten war problemlos. Mehr Zeit hab ich aber trotzdem nicht, weil ich vormittags arbeiten gehe und die Kids um 12:30 wieder einsammle.
Ich kann dich verstehen. Sehr sogar, denn bei mir ist es nach 5 Jahren endlich soweit, dass ich die Vormittage für mich zurück gewinne. Kind 1 ist schon seit 2 Jahren im Kindergarten und Kind 2 geht ab August hin. Wird dann auch Zeit für ihn. So langsam gleicht der eine wöchentliche Spieltreff und zweimal die Woche turnen nicht mehr aus.
Eingewöhnung fällt bei uns wohl weg, denn der Kleine will ja jetzt schon nie wieder mit nach Hause, wenn wir den Großen anholen. Er ist auch schon bei allen bekannt und vor allem die beiden Erzieherinnen seiner zukünftigen Gruppe nehmen sich beim abholen des Großen schon mal die Zeit, sich kurz mit ihm zu beschäftigen. Im Grunde genommen haben wir halt jetzt so eine inoffizielle schleichende Mini-Eingewöhnung.
Im August werde ich dann wohl nur am ersten Tag bis zum Frühstück dabei bleiben. Allerdings aus meinem Interesse heraus, denn ich möchte gerne wissen, wie er so reinkommt in den offiziellen Kindergartenalltag. Wir haben nämlich noch das "Problem", dass er nur sehr minimal spricht. Ab und zu mal Mama, Papa, seltener ein paar zusätzliche Wörter. Er könnte sprechen(alles ärztlich abgeklärt) er will nur nicht. Und hier zuhause kommt er mit Gestik, Mimik und seinem Gebrumme und Gebrabbel auch durch, da wir inzwischen wissen, was er wann will. Im Kindergarten ist das aber anders. Die verstehen seine "Sprache" halt nicht so. Und da interessiert es mich halt, wie er sich da so anstellt.
Ich bin auch ganz guter Dinge, dass die ihn endlich ans sprechen bekommen. Die kleine Schwester einer Kindergartenfreundin vom Großen spricht inzwischen auch. Und bei der kamen bei Kindergartenstart nichtmal die Töne raus, die mein Kleiner macht. Die war komplett "stumm". In unserem Kindergarten sind sie aber auch auf Sprachförderung eingestellt. Es gibt extra eine Sprachförderkraft, die nochmal ganz anders rangeht an das "Problem" als wir. Und wenn unser Kleiner erstmal merkt, dass er mit seiner ganz eigenen Art der Kommunikation da nicht weiter kommt, wird er schon reden. Laut Pädaudiologe ist es bei ihm nur eine Frage des Wollens und nicht des Könnens.
Naja, jetzt bin ich ein wenig abgeschweift. Ich freue mich jedenfalls schon auf die vier Stunden Freizeit vormittags. Oder eher kinderfreie Zeit, denn Freizeit ist es ja nicht wirklich. Gibt ja dich einiges zu erledigen.
Lg Leonora07