Hallo ihr Lieben,
vll. kennt der ein oder andere die Situation und hat ein paar Tipps für uns.
Unser Sohn (Im Mai 3 geworden) hat seid 6 Monaten eine Phase, wo er jede Nacht zu uns ins Elternbett kommt.
Wen wir ihr fragen ob er Angst vor etwas hat verneint er dies.
Wir kuscheln und unternehmen viel mit ihm über den Tag und Abends geht er ohne Murren in sein Bett und schläft da zügig ein.
Unser Ritual ist Sandmann schauen, eine Geschichte lesen, kuscheln und dann dreht er sich um uns schläft.
Aber spätestens um 3 Uhr kommt er zu uns ins Bett.
Leider schlafen wir 3 dadurch nur sehr sporadisch gut.
Jetzt haben wir ihm gesagt, dass wen er es schafft bei sich zu schlafen, wie ein großer Junge, der Weihnachtsmann ihm ein schönes Feuerwehrbett bringt.
Das zieht am Tag sehr gut, da er es sich sehr wünscht, aber Nachts steht er dennoch wieder vor unserem Bett.
Habt ihr Tipps und Anregungen, wie wir ihn sanft beibringen bei sich zu schlafen?
Ich muss dazu sagen, er schläft seit seinem 1. Lebensjahr in seinem Zimmer.
LG
Kerze87
Jede Nacht besuch im Elternbett
Hallo...
Meine Tochter ist im Juni 3 geworden und seit Anfang des Jahres kommt sie nun auch jede Nacht zu uns 🤷♀️
Ihr kleiner Bruder (9,5Monate) schläft in seinem Zimmer, also daran kann es schon mal nicht liegen.
Sie sagt auch, dass sie keine Angst hat, aber bei uns wäre es so schön 🙈😅. Sie geht Abends auch in ihr Bett und schläft nach ca 10-15min ein. Ich wäre froh, wenn sie erst um 3Uhr zu uns kommen würde. Seit (ich glaube so) 6-8 Wochen kommt sie nun um ca 22/23Uhr schon zu uns. Davor war's auch mal 0/1Uhr. Da sind wir größtenteils selber noch nicht im Bett, aber da bleibt sie wenigstens liegen und wir können raus.
Wir haben ihr jetzt ein großes Bett gekauft. Unten kann man es ausziehen und hat noch eine Matratze. Wollen es bald in Angriff nehmen und uns dann immer zu ihr legen, aber wenn sie eben schon so früh zu uns will, wollen wir uns j auch nicht so früh zu ihr legen...
Habe hier auch schon nach Tipps gefragt. Aber irgendwie will ich ihr diese (hoffentlich nicht mehr lange) Phase lassen. Wenn sie eben grad die Nähe brauch. Ein Problem könnte es vom Platz werden, wenn dann auch ihr Bruder mit ins Bett will 😅
Wenn ihr möchtet, das er in seinem Bett schläft, dann bringt ihn einfach zurück in sein Bett. Konsequent.
Jede Nacht wieder ins Bett zurück bringen.
Eine Umgewöhnung kann 1 bis 2 Wochen dauern. Wenn ihr konsequent seid, funktioniert das.
Ich kenn Eltern die versuchen das seit mehreren Jahren...
Und was soll uns das sagen?
Dass andere es deswegen gar nicht erst probieren sollen?
Das mit dem Bett ist ja so, als würde dein Mann sagen "Schatz, wenn du nicht ständig mit mir kuscheln willst, kaufe ich dir die Ohrringe, die dir so gut gefallen!" Einem Kind materielle Dinge versprechen, damit es keine Nähe zu den Eltern sucht, finde ich immer ganz grausam. Das beendet ja nicht das Bedürfnis, sondern das Kind traut sich dann nur nicht mehr rüber.
Ich habe als Kind auch immer in meinem Bett geschlafen, weil ich wusste, dass ich nicht rüber durfte. Also lag ich ständig an meinen Teddy geklammert, hatte Angst und wusste, dass es niemanden interessiert.
Will man das für seine Kinder?
Wir haben damals ein mittelgroßes Kinderbett bei Ikea gekauft und ins Schlafzimmer gestellt. Wenn eins der Kinder nachts Angst hat, krank ist oder sonst nicht schlafen kann, legt es sich da rein, ist trotzdem bei uns, aber alle haben genug Platz.
lg
Hi .
Natürlich will ich nicht das er sich all eingelassen fühlt.
Daher habe ich ja nach sanften Möglichkeiten gefragt.
Wir waren nur im Möbelhaus stöbern und da hat er diese Bett entdeckt.
Wir dachten wir schaffen ihm damit einen Anreiz, aus der Perspektive wie du es aufgegriffen hast, haben wir garnicht nachgedacht.
Unser Schlafzimmer ist recht klein, daher haben wir keinen Platz ihm da noch ein Bett hinzustellen.
Wen unser kleiner Angst hat oder Krank ist, will ich ihm auch garnicht verwehren, das er zu uns kann.
Aber ich glaube mittlerweile das es eher eine Gewohnheit geworden ist, weil wir nicht zeitig genug eingegriffen haben.
LG
Kerze87
Bei uns geht dann einer der Eltern ins Kinderbett, wenn es uns zu eng ist bzw das Kind vor halb fünf morgens auftaucht. Beim Großen hat es mit 3,5 von selber aufgehört. Er kommt noch, wenn er krank ist oder wenn was aufregendes was oder ansteht. Vermutlich zur Einschulung dann wieder. Die kleine ist 3 seit ein paar Wochen und kommt jede Nacht. Manchmal gehe ich zurück mit ihr in ihr Bett, manchmal bleibt sie und einer von uns geht. Und manchmal schlafen wir zu dritt.
Hi,
Wir hatten so eine Phase auch. Und mit unserem Großen ist es auch unmöglich im großen Bett zu schlafen. Er krabbelt durchs Bett, wuschelt in meinen Haaren, findet aber niht in den Schlaf, bzw. es dauert fast ne Stunde, bis er richtig schläft.
Ich hab ihm einfach gesagt, wir versuchen es, aber wenn es nicht geht, dann geh ich mit ihm in sein Bett.
Das war dann für ihn ok.
So sind wir meist nach 5 Minuten zu ihm und da war er dann in 10 Minuten eingeschlafen 😊.
Als er ein Mal nachts ganz bockig war und nur gemeckert hat, bin ich aufgestanden und hab ihm gesagt, er darf gerne in meinem Bett schlafen, ich schlaf dann in seinem.
Fand er doof und dann ging es.
Das rüberkommen ging so 1 - 1/2 Wochen, dann hat er wieder durchgeschlafen.
Ich würde ihm da übrugens nicht so was in Aussicht stellen. Er freut sich dann ja drauf und hat aber nie ein Erfolgserlebnus, weil er eben aus irgendeinem Grund gerade eure Nähe braucht.
So läuft das hier meist auch..
Mein Sohn ist allerdings schon 4 Jahre alt. Er hat ein großes Bett, wenn er vor 12 Uhr kommt gehe ich mit ihm in sein Bett bis er wieder schläft, das ist für ihn ok. Wenn er später kommt stört es uns derzeit weniger. Er ist aber auch schon mal wieder selbst zurück in sein Zimmer. Meistens muss er gegen morgen auf die Toilette und will dann zu uns.
Meiner Meinung nach, sollte man es laufen lassen wie es ist, dann regelt es sich von allein.
Warum muss er allein in seinem Bett schlafen, während Mama und Papa woanders zusammen schlafen?
Wie klar sind deine Gedanken wenn du nachts wach wirst? Dann hast du ein Bedürfnis und das stillst du und willst weiter schlafen. Und ein 3jähriges Kind soll da adäquat reagieren und sich dann eventuell noch an ein Versprechen erinnern was ewig weit weg ist?
Hallo,
in sochen Phasen haben wir unsere Tochter wieder in Ihr Bett gebracht. Das dauerte ein paar Tage und dann war gut.
LG
Hallo,
erst einmal fand mein Sohn (jetzt 7) es immer blöd, das er alleine und wir zu zweit schlafen durften...
Er hat ja recht...
Auch er kam jede Nacht und nichts "half"..
Bis ich anfing umzudenken...
Warum erwarte ich von meinem Kind, dass es alleine schläft... So scheinen wir hier koditioniert zu sein...
Also haben wir ein Bett zu uns rein gestellt und siehe da, er schläft durch...
Daran ist nichts! ungesundes oder verwerfliches... Mein Kind braucht Nähe und die soll er haben...
Er wird nicht bis zur Pubertät hier bleiben, er wird von alleine "ausziehen" und dann wird es auch in seinem Zimmer klappen - weil ER es will...
(zzt. schläft er im Gästezimmer, das ist frisch renoviert und er findet es cool )
Mir war und ist es absolut egal, was andere dazu sagen - solange es meinem Kind guttut... Ich habe auf mein Kind und seine Bedürfnisse gehört
Ach, und tu mir einen Gefallen - nutz den Weihnachtsmann nicht, um dein Kind zu erpressen... Das ist nicht sein Job..
lg Tanja