Hallo Zusammen,
Nach dem unsere Tochter ( wird im September 4 Jahre alt) seit fast einem Jahr Probleme mit den Ohren hat und seit März massive Paukenergüsse hat( auch durch 2. und 3. Meinung abgeklärt und bestätigt) wird bei unserer Maus am Dienstag diese OP gemacht.
Ich habe ihr gesagt dass der Arzt sie schlafen legt und dann ihre Ohren wieder gut machen wird. Das versteht sie soweit auch und sie ist relativ entspannt was den Tag angeht.
Ich bin aktuell in der 29.SSW und absolut unentspannt. Ich kann kaum schlafen, habe totale Angst vor der OP und der Narkose und auch davor wie ich sie nüchtern halten soll, ob sie schmerzen hben wird und wie sie die Narkose verkraften wird. Ich möchte stark sein und auf keinen Fall heulen wenn ich sie bis zur Narkose begleite aber habe Angst zusammen zu brechen weil meine Gefühle so Achterbahn fahren. Mein Mann konnte sich leider nicht frei nehmen und daher bin ich dann dort mit ihr Alleine.
Kann mir jemand vielleicht von eigenen Erfahrungen berichten? Wie war die op? Wie lange hat es gedauert ? Wie haben es eure Kinder weg gesteckt?
Ich weiß es ist im Grunde ein Routineeingriff, aber ich habe wirklich große Angst.
Lg Mond mit Mia an der Hand und Malina im Bauch 👨👩👧👧
Paukenröhrchen und Polypen OP.... Nervosität steigt
Hatte mein Großer (jetzt 15 Jahre) auch & alles war ganz smooth! Die Kleinen stecken das viel besser weg als wir! Er hatte mit 6 Jahren dann auch eine Mandel-OP - auch alles super! Wir hatten die Ohren-OP ambulant, danach war er etwas schläfrig, am nächsten Tag so, als ob nichts gewesen wäre. Vor der Narkose bekommen sie normalerweise "Gummibärchensaft", das macht sie schläfrig & dann geht alles ganz schnell. Mach Dir keine Sorgen - über Jahre Ohrenschmerzen zu haben wäre echt viel schlimmer!!
Alles Gute für Euch!
Guten Morgen,
Also wir hatten die op (plus Mandelverkleinerung) vor einem viertel jahr, da war meine Tochter 3 1/2. Ich hab ehrlich gesagt meinen Mann mitgeschickt, weil ich auch eher zur Aufregung neige, aber da das nicht geht, wirst du wirklich versuchen müssen dich zusammenzunehmen, denn sowas überträgt sich extrem.
Wichtig ist immer, dass man mit guten Gefühl in ne Narkose reinkommt. Bei uns hat es noch sehr gut geholfen, dass wir meiner Tochter am Morgen Emla Pflaster geklebt haben. Das betäubt die Einstichstelle für die Narkose und die Kinder haben keine Schmerzen. Dann hat mein Mann ihr schöne Geschichten erzählt und was sie dann alles machen kann wenn sie wieder gut hört. Hauptsache positiv. Die op ging ganz schnell, und sie hat noch nicht mal beim aufwachen geweint.
Also ich drück euch die Daumen, wirst sehen, alles wird gut laufen. Und les keine google Berichte mehr 😉.
Alles Gute
Hallo
Uiuiui da gehen gehen Grad die schwangerschaftshormone mit dir durch.
Entspann dich etwas. Die OP ist nix großes. Die schälen nur die polypen raus und stecken kleine röhrchen in das trommelfell. Die machen keine herztransplantation oder eine OP am Hirn etc.
Unsere große damals kurz vor dem 3. Geburtstag hat alles zu gut weggesteckt.
1 Std nach OP Beginn waren wir zu Hause. (War aber nicht weit zum KH) und sie war meeega aktiv. Ich hatte die Hoffnung sie schläft noch etwas. Nein! sie wollte auf den spielplatz.
Naja ich konnte sie noch Nen Film lang auf dem Sofa halten. Danach wurde es anstrengend.
Sie war gute 3 Std aggressiv, dann war sie wieder sie selbst.
Aber sie hat nur die polypen raus bekommen und die Ohren würden abgesaugt.
Unsere mittlerer war da einfacher zu ertragen.
Die OP hat etwas länger gedauert. Aber sie hat auch röhrchen bekommen.
Die große und die kleine hab ich ausquartiert. Wir haben danach gemütlich Anna und Elsa geguckt. Danach paw Patrol. Waren nachmittags eine rund mit Buggy spazieren ihre lieblingskekse holen und wieder vor die Glotze. Pädagogisch gesehen nicht sehr wertvoll aber das war mir egal. Wir haben immer wiede Preußen gemacht. Was gelesen. Toniebox gehört. Einfach gekuschelt und auch etwas geschlafen.
Die OP war um 8 Uhr. Sie war den ganzen Tag ziemlich schlapp. Auch den Tag darauf war sie noch sehr gemütlich und hat viel gelegen und auch TV geguckt bis etwa 17uhr dann war es wie als wenn man einen Schalter umgelegt hätte und sie war wieder aktiv und dieses "chronisch erschöpft" war dann vorbei.
Gegessen haben beide gut und problemlos.
Direkt nach der OP noch in Narkose gibt es (hier) ein Schmerzmittel iv dann erst wird die Narkose ausgeleitet. Pulsoxi bleibt aber natürlich noch angeschlossen.
Sobald sie halb wach sind und der Kreislauf stabil ist kommen sie in den aufwachraum.
Über Schmerzen hat keines meiner Kinder geklagt.
Die kleine hat auf dem rückweg Kekse essen wollen. Die große damals hat 3 Std nichts gegessen.
Da die Ops bei uns immer zwischen 8 und 9.30 sind war das mit dem nüchtern halten kein Problem.
Ich gehe stark davon aus das unser Zwerg das auch noch über sich ergehen lassen muss. Sie hat von Geburt an verengte gehörgänge. Aber noch geht es. Sie auch noch nicht die 10 erforderlichen KG.
Mach dir keine Sorgen. Wenn du die Fragebögen alle wahrheitsgemäß beantwortet hast dann wird es mit der Narkose kein Problem geben.
Alles gute
Achso bei uns gibt es weder "gummibärsaft" noch beträubungspflaster.
Die Narkose wurde über eine Maske eingeleitet und dann erst der Zugang gelegt.
Aber das ist wohl ortabhänig. Ich hätte diese op auch und hab damals saft bekommen das weiß ich noch.
Aber ich denke das wurde bei euch alles mit dem Anästhesisten besprochen.
LG
Hallo zusammen,
Erstmal Danke für die Antworten.
Also heute war der große Tag ! Es lief alles planmäßig, aber sie hat ,verglichen mit den anderen Kindern die im aufwachraum lagen, verhältnismäßig lange gebraucht bis sie wach wurde.
Aber zum Glück ist es rum. Morgen hben wir noch eine Kontrolle in der Früh.
Ich finde sie redet noch ein bisschen sehr nasal verschleimt ( wenn jemand weiß was ich meine) hatte dass auch einer von euren Zwergen ? Lg