Krippen Eingewöhnung mit 1 Jahr

Hallo, ihr lieben es ist soweit mein kleiner wird 1 jahr und ich muss leider wieder arbeiten gehen. Nächste woche beginnt die Eingewöhnung in die Krippe. Gehandhabt wird es dort nach dem Berliner Modell. Ehrlich gesagt bereitet mir das ganze sehr Bauchschmerzen, weil mein kleiner sehr auf mich fixiert ist. Wir haben 6 wochen zeit bis ich wieder arbeiten muss. Ich hoffe die Zeit genügt... Wie sind da denn eure Erfahrungen? War vllt einer von euch in der selben Situation und kann mir ein bisschen die Angst nehmen? LG

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Unddre Nr 2 wurde auch kurz nach dem 1. geburtstag ein gewöhnt. Sie war extrem auf mich bezogen und tat sich schwer. Nach 4 Wochen hatte sie vertrauen gefasst, dann wurde ihre Bezugserzieherin krank (am Ende über ein halbes Jahr). Die Leitung hat sich dann ihrer angenommen und nach weiteren 3 Wochen ging sie die benötigten knapp 7 Stunden. Wenn die Leiterin morgens da war ging es super. Sonst war es oft schwierig und sie hing auch sehr an ihr. Was dazu geführt hat dass meine Tochter eine ganz Zeit überall mit ihr hin ist und auch im Büro gespielt hat während sie Schreibkram gemacht hat.

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Ich persönlich finde es wichtig das man als Mutter offen ist, und auch hinter der „Fremdbetreuung“ steht, Kinder haben feine Antennen, und merken natürlich auch die eigene Unsicherheit...
Mein kleiner kam mit 16 Monten in Kita, sanfte Eingewöhnung nach Berliner Modell, hat exakt in der Zeit von 6 Wochen geklappt (bei uns in Kita werden immer 8 Wochen empfohlen, wir hatten also nen gewissen Puffer bis ich arbeiten ging)

Meine Zwillinge kommen mit 15 Monaten in gleiche Kita, sehe dem entspannt entgegen.

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Also ich stehe da voll dahinter. Und gehe eig auch optimistisch ran. Er ist halt generell immoment total schlecht drauf weil er zahnt... Aber gut wenn man danach ginge wann immer irgendwas Schief sitzt, könnte man wohl nie damit anfangen
🤷

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Meine Tochter war 13 Monate alt bei der Eingewöhnung, alles hat besser geklappt als erwartet. Die Eingewöhnung hat bei uns fünf Wochen gedauert, manchmal war ich echt genervt, weil ich ständig um Stunden feilschen musste. Jedoch war sie die ersten vier Monate sehr oft krank, sodass sie daheim bleiben musste. Hätte ich da arbeiten müssen, wäre das eine Katastrophe für mich gewesen.

Ich würde an Deiner Stelle den Erzieherinnen deutlich sagen, dass für die Eingewöhnung nicht mehr Zeit zur Verfügung steht und Du arbeiten musst. Eigentlich sollten acht Wochen ausreichend sein, wenn alles gut geplant ist und Du selbst optimistisch gestimmt bist.

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Ja ich gehe optimistisch ran. Wir haben 6 wochen zeit, bis ich arbeiten muss. Nach der erfahrung aber meinten sie das es nach 4 wochen meist soweit ist. Ich hoffe halt das es nicht so lange dauert weil ich auch noch ein Stiefkind habe das parallel in einen anderen Kindergarten muss.. So fahre ich halt immer hin und her💁

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Das hört sich doch gut an! Ich hätte bei uns auch nach 3-4 Wochen gesagt, dass die Eingewöhnung geschafft ist, manchmal erschien es mir künstlich verlängert, damit sie das Kind nicht so lange da halten müssen.
Es wird schon alles werden! Ich wünsche Euch viel Erfolg!

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Bei uns sind's 2 Wochen, grundsätzlich. Finde ich persönlich bei meinen Kindern auch ausreichend. Und die Kita zieht ihr Konzept der Eingewöhnung kompetent und konsequent durch. Wichtig ist halt, dass man als Elternteil auch konsequent bleibt und zulässt, dass das Kind durch die Erzieherin getröstet werden kann. Kinder bekommen die innere Einstellung der Eltern mit. Wer also in den Gruppenraum mit der Einstellung reingeht "Mein Kind hängt so sehr an mir" und das aufrecht erhält, vermittelt das dem Kind auch unbewusst. Das Kind bemerkt auch kleine Gesten, die wir als Eltern selber nicht wahrnehmen.

LG

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Hallo!

Sechs Wochen sind reichlich Zeit, und wenn du optimistisch bist und das ausstrahlst, dann sehe ich keinen Grund, warum es nicht klappen sollte.

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Ich kann dir von der anderen Seite berichten :)
Es zeigt sich immer wieder, wenn die Mama entspannt und ruhig bleibt, dann ist es auch das Kind. Wenn Mama Sicherheit und Ruhe ausstrahlt, dann bemerkt das Kind das und wird sich viel eher auf die Krippe einlassen können. Lass deine Sorgen vor der Tür der Krippe, dein Kind wird dich als sicheren Hafen brauchen, du musst mit beiden Beinen quasi fest auf dem Boden stehen und darfst nicht an der Sache zweifeln. Das macht so viel aus!
Zum anderen sag ich dir gleich mal, das, selbst wenn ihr eine bilderbuchmäßige eingewöhnung habt, es sehr häufig nach zwei bis vier Wochen zu Dramen beim abgeben und abholen kommen kann. Grund: Kind hat nun festgestellt, das es nun immer so läuft, das es dauerhaft am Tage in dieser Einrichtung ist und es nicht nur eine kurze Phase war. Auch hierbei unbedingt standfest bleiben! Deine Ruhe und Sicherheit überträgt sich auf dein Kind!

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Unsere eingewöhnung lief ebenfalls nach dem Berliner Modell und war nach 3 Wochen durch.

Allerdings musst du als Mutter an deiner Einstellung arbeiten. Ich vermute, dass die eigene Einstellung das Kind unterbewusst sehr beeinflusst und merke das - zumindest bei meinem Kind - in vielen Lebenssituationen. Wenn du die KiTa positiv betrachtest, wird es den einstieg sicherlich erleichtern.