Hallo Ihr lieben
Ich weiss echt nicht mehr weiter, meine Maus wurdeim August 5 Jahre alt und hat mit dem Kindergarten angefangen. Vorher war sie immer bei mir leider kein vorkindergarten etc weiss es war ein Fehler. Nun hat mir Ihre Lehrerin gesagt dass Sie extrem viel weint. Vorallem wenn sie z.b. am spielen sind und Sie dann zum Malen wechseln müssen. Sie hat Mühe mit dem wechseln oder wenn Sie was machen wo sie noch nicht kennt. Auch am Morgen wenn Ich Sie bringe weint Sie schon manchmal schon am Vortag gegen Abend. Wir haben es probiert mit Belohnungssystem jedoch kommt Sie so.unter Druck so das Ich damit wieder aufhörte. Sie hätte im Grund jeden Morgen von 08:20 bis 11:50 es ist so dass Ich Sie schon um elf hole und Sie Mittwoch Zuhause bleibt wurde, mir von der Lehrerin so empfohlen. Ein Jahr noch warten ist auch keine Option da Ich nicht denke das es dann besser wird. Sie hat auch etwas Mühe mit der Sprache hat jedoch logopädische Unterstützung. Und sie ist auch nicht alleine wegen der Sprache. Lasse mir zwar nichts anmerken aber für mich ist es so schwierig Sie so unglücklich zu sehn. Es gab 2 Vorfälle wo wir dann aber mit der Lehrerin auch telefoniert haben. Einmal war sie mit der Zwischenmahlzeit nicht fertig statt ihr zu sagen sie müsse etwas pressieren nahm die Lehrerin ihr es einfach weg. Und das andere Mal schlug Ihr ein Junge auf denn Kopf Sie meldete es und die Lehrerin sagte nur nein das stimmt nicht. Darauf hin haben wir der Lehrerin angerufen und gesagt das ginge nicht. Ich weiss nicht mehr weiter liebe Grüsse aus der schweiz
Weiss nicht weiter
Huhu,
Ich habe keine Ahnung wie Kindergarten in der Schweiz funktioniert.
Ist das mit festen "Arbeitszeiten"? Also erst malen alle Kinder, dann wird gesungen, dann gebaut...? Ist der Besuch verpflichtend?
Da Deine Tochter bislang zuhause war, muss sie sich erst an die Fremdbetreuung gewöhnen. Sie muss erstmal die Kinder und die Lehrerin (Nur eine? Auf wieviel Kinder? Wechselnd oder immer die gleiche?) kennenlernen. Gab es eine Eingewöhnung? Durfte sie erstmal in Deiner Begleitung schnuppern?
Die Lehrerin hat ja nun in Zusammenarbeit mit Dir ein weiteres Vorgehen zum langsamen Eingewöhnen verabredet. Aber das wirkt natürlich auch nicht über Nacht. Gib dem Ganzen mal ein paar Wochen Zeit. Eine langsame Eingewöhnung mit Begleitung am Anfang wäre vielleicht besser und schneller gewesen.
Dass es im Kindergarten nicht 100% gerecht zugeht, diese Erfahrung macht wohl jedes Kind und alle Eltern irgendwann. Und oft ist auch die Wahrnehmung der beteiligten Kinder sehr unterschiedlich.
Da hilft nur drüber sprechen. Bei kleineren Sachen machen ich das zwischen Tür und Angel. Da ich nicht dabei war, berichte ich einfach immer, was mein Sohn (auch im August 5 geworden ) mir zuhause erzählt und wie ich seine Emotionen dazu einschätze. Unsere Erzieherinnen gehen dann darauf ein, erklären mir wie sie es wahrgenommen haben und sprechen mit meinem Sohn und ggf. dem anderen Kind.
Ich drücke Euch die Daumen, dass Deine Tochter bald gut im Kindergarten ankommt.
LG Jelinchen
Wie bereits erwähnt, es wurde jetzt ja ein "programm" zur eingewöhnung für deine Tochter aufgestellt und da solltest du unbedingt dran bleiben.
Das Ding ist, nächstes Jahr kommt die Schule - da muss sie hin, die Schweiz hat doch auch eine Schulpflicht, oder? Da kann sie nicht jeden Tag nach zwei drei Stunden einfach abgeholt werden. Sie muss da jetzt leider durch, sich daran gewöhnen, das es so eine fremdbetreuung ohne Mama gibt, in der sie sich zurecht finden und integrieren muss.
Wenn du mehr als ein Kind hast, solltest du diese auf jedenfall spätestens mit 4 in den Kiga schicken, um eben genau diesem Drama vorzugreifen.
Ich hatte mal einen jungen zum einschulungstest, der hat Rotz und Wasser geheult, sobald die Mutter den Raum verlassen hat. Und es gehört ja zum Test dazu, das ein Teil davon ohne Mama, aber in Anwesenheit einer Lehrkraft oder eines Erziehers gemacht wird. Wie soll da der erste Schultag für solch ein Kind werden?
Bleib dran, vermittel deiner Tochter Sicherheit, aber geb ihr auch zu verstehen, das ist jetzt ihr wochenprogramm, da muss sie hin. Es gibt keine andere Wahl.
Hallo, ihr habt ja zum Glück, wenn ihr erst dieses Jahr mit dem Chindsgi angefangen habt noch zwei Jahre bis die Schule kommt. Unsere zwei sind einen Monat älter und schon im 2.Jahr und unser Sohn hat immer noch Probleme mit dem aus dem Spiel ins Arbeiten zu kommen. Er redet sich dann gerne raus: " Wenn es ihnen nichts ausmachen würde, würde ich gerne noch fertig spielen, bevor ich arbeite (male, bastelte, schreibe." ) , nun wollen sie ihn wegen schlechter Arbeitshaltung, die erste Klasse in zwei Jahren machen lassen, während seine Zwillingsschwester regeleingeschult werden soll und uns wird immer wieder gesagt: Das kann passieren, wenn Kinder schon mit vier in den Kindergarten kommen. Da schüttelt es mich als Deutsche immer. Aber genug davon, ihr habt noch Zeit, vielleicht ist der eine freie Tag wirklich eine gute Idee. Schweizer Kindergarten ist zu Beginn echt anstrengend (wir haben etwa bis nach den Herbstferien gebraucht, bis sie nicht schon Donnerstags total k.o. waren)
Liebe Grüsse
Rike
Warum darf denn ein Kindergarten nicht weiter spielen oder nicht zuende essen? Das wäre ja auch kein Ort, wo ich als Kind gerne hingehen würde.. weißt du das nur aus Erzählungen deiner Tochter oder warst du auch selbst in der Einrichtung und hast das so miterlebt? Gibt es eine Alternative für euch?
Wofür wurde sie denn belohnt?
Hallo, in der Schweiz läuft Kindergarten ziemlich durchgetacktet. Freispiel ist vielleicht eine halbe Stunde (mit draussen sein vielleicht 45 min). Bei unsen beiden wird das Frühstück auch abgebrochen, wenn jemand trödelt, weil die Draussenspielzeit pünktlich für alle beginnt.
Kindergarten ist für alle Kinder die bis zum 31.Juli 4 geworden sind für zwei Jahre Pflicht. Jüngere Kinder nur auf Antrag. Der Kindergarten dauert immer 2Jahre und man wird von der Gemeinde zugeteilt.
Liebe Grüsse Eine
Sorry, ich weiß grad gar nicht, was ich sagen soll. Bin echt geschockt! Und ich dachte schon die Grundschule in Deutschland sei teilweise grausam für die Kinder...
Oh man, es macht mich echt traurig, dass das so verkorkst ist! Es ist doch alles längst wissenschaftlich erforscht, wie Kinder am besten lernen, sich am besten entwickeln und am gesündesten aufwachsen. Und das ist eben nicht mit Druck und durchgetaktetem Leben. Wieso kommt das nicht in der Gesellschaft an?