Meine Tochter ist 2,5 Jahre als und die Krippen eingewöhnung läuft doooof
Seit dem 22.08 gehen wir zur eingewöhnung. Die ersten 3 Tage war ich mit im Raum und sie hatte viel Spaß, hat gespielt und fand alles noch sehr interessant. Ich bin in der 34 SSW und durfte ohne gemecker sogar alleine auf die Toilette gehen 😂 sie ist in der Gruppe geblieben, ohne gemecker. Dann kam das Wochenende.
Am Montag angekommen wurden wir SOFORT getrennt für eine halbe Stunde. Ich war aber noch im Kindergarten mit den anderen Eltern. Sie hat gut gespielt alles war schön und gut.
Am Dienstag gab es schon ein wenig gemecker aber sie ist Problemlos in die Gruppe gegangen. Dieses mal für 1 Stunde.
Am Mittwoch hat sie dann geweint bei der Abgabe hat sich aber schnell beruhigen lassen. Dieses mal für 1,5 Stunden.
Am Donnerstag hat sie wieder geweint hat sich aber schnell beruhigen lassen. Ich war noch eine halbe Stunde in der Einrichtung und durfte dann nach Hause.
Am selben Tag zu Hause angekommen lief ihre Nase und sie hustete. (Kein Grund nicht in die Krippe zu gehen am nächsten tag).
Am Freitag angekommen natürlich wieder geweint bei der Abgabe 😥 die Erziehen konnten sie aber schnell beruhigen.
Und ich durfte sofort gehen.
Übers Wochenende (Freitag angefangen) hat sie Fieber bekommen zum Glück hatte sie nur noch Samstag Fieber. So, das wir am Montag wieder in die Krippe Konnten.
Am Montag angekommen, Kind erstaunlicherweise total gut gelaunt und glücklich abgegeben. Dieses mal dann für 2,5 Stunden.
Nachmittags war der Husten soooooo schlimm, das ich gesagt habe am Dienstag
geh ich zum Arzt, wenn die Nacht doof wird.
Dann die ganze Woche zu Hause geblieben, da sie eine Halsentzündung hatte.
Am Montag in die Krippe wieder gekommen, Kind gut gelaunt alles schön und gut. Als ich sie mittags abgeholt habe, sagte die Erzieherin, das meine Tochter viel geweint hat und sie sie oft beruhigen mussten. Da sie von 8 - 16 Uhr angemeldet ist ob wir es mal versuchen, sie zur Mittagszeit schlafen zu legen mit den anderen Kindern. Da war ich mit einverstanden.
Am Dienstag gesagt getan, die Erzieherin wollte dann mittags anrufen um zu sagen, ob sie schläft oder nicht. Mittags gegen 13 Uhr wurde ich angerufen um zu berichten, das meine Tochter nicht schläft. Ich soll sie gegen 13:30 Uhr abholen. Ihre Laune sei aber gut.
Heute habe ich Sie gebracht und die Erzieherin kommt auf mich zu und sagt mir, da ihre Tochter hier noch sehr viel weint über den Tag, haben wir uns mit den Erzieherin beraten und uns überlegt, ihre Tochter erstmal bis 12:15 Uhr hier zu behalten, damit sie einen Geregelten Tagesablauf hier hat.......
Wie soll ich als Mutter damit umgehen, wenn jetzt nach fast 4 Wochen die Erzieherin kommt und sagt, das mein Kind noch sooo viel weint 😣😣 warum rufen die mich nicht an?? Warum sagen die mir das erst jetzt??
Gut diese eine Woche Krankenpause hat echt viel kaputt gemacht!
Aber es bricht mir als Mutter das Herz zu hören, das mein Kind noch viel weint und ich erfahre das nur so nebenbei.....
Ich könnt heulen (dank Schwangerschaftshormonen) es ist echt schrecklich für mich...
Musste mich jetzt mal ausheulen! 😣
Eingewöhnung läuft dooooooooof
Also prinzipiell hätte ich den Platz auch nicht einfach weggegeben..aber wenn du schon in der Luxus Situation bist eh zu Hause zu sein..dann lasst doch erstmal 8-12uhr..und guckt wie es in ein paar Wochen ist.
Es gibt halt Kinder die brauchen länger.. das Kind einer bekannten sollte auch länger bleiben..aber selbst nach 8 Wochen schafft er einfach nur 4std. Auch sie hat das Glück noch zu Hause zu sein (erneut schwanger) .. daher lassen sie es einfach langsam angehen.
Ich würde ihr einfach Zeit geben..wenn das Baby erstmal da ist wird es evtl eh wieder einen Rückschritt geben.
Das haben wir heute auch so mit den Erzieherin besprochen, das wir erstmal bis 12:15 Uhr machen, da von halb 12 - 12 Uhr Mittagessen ist.
Das machen wir nächste Woche noch so und dann wollen wir gucken, wie sich das ganze entwickelt.
Wenn es nicht eilt und du eh zu Hause bist, dann schick sie doch nur bis Mittag.
Dann hat sie Zeit sich einzugewöhnen und vielleicht klappt das Längerdableiben nach eiber Zeit von ganz allein...
LG
Genau so wollen wir es jetzt auch probieren, ich soll sie kurz an dem Mittag essen abholen.
Das wollen wir die ganze nächste Woche Probieren und dann sehen, wie sich das entwickelt und entscheidenden, wie es dann weiter geht.
Hallo!
Lange krank sein in der Eingewöhnung verzögert das einfach, es dauert jetzt nochmal eine Weile länger.
Die Erzieherinnen haben auch völlig recht, wenn sie dich bitten, dein Kind nach dem Mittagessen zu holen, wenn es im Moment nicht schlafen will - sie haben schon genug andere frisch eingewöhnte Kinder die viel Aufmerksamkeit beim Einschlafen brauchen, da kann nicht eine die ganze Zeit dein waches Kind Einzelbetreuen. Sowas wie Chaos vom Mittagessen beseitigen und Büroarbeit werden sonst auch noch erledigt, während die Kinder schlafen, und auch Erzieherinnen sollten mal 30 Minuten Pause machen dürfen.
Bei Dir ist im Moment kein Druck dahinter, sonst hätten die Erzieherinnen es durchgezogen, auch wenn sie die Büroarbeit dann erst nach Feierabend machen können und es keine Pause gibt. Aber der Zwang ist eben nicht gegeben, da dürfen sie es sich auch ein wenig einfacher machen. In zwei Wochen könnte man es wieder probieren, aber im Moment muss es doch nicht sein.
Es geht mir nicht darum, das ich sie so "früh" abholen muss. Das ist definitiv kein Problem.
Was für mich schlimm ist, das ich nicht informiert werde, wenn mein Kind so viel weint und es ihr eindeutig nicht gut geht und sie mich vermisst.
Das macht mich so fertig.
Das gehört aber auch dazu. Es wäre viel schlimmer, wenn sie Dich gar nicht vermissen würde.
Sie ist jetzt in einer Phase, wo nicht mehr alles neu und spannend ist, sie aber auch noch keine so gute Beziehung zu den Erzieherinnen hat. Also weniger Neugierde, aber noch keine Bindung, mit der sie sich ganz schnell beruhigen lässt. Das kommt mit der Zeit schon noch.
Ein paar Tränen gehören einfach dazu, und wenn man immer gleich die Eingewöhnung abbrechen will wegen einem schlechten Tag, dann geht gar keine U3-Betreuung, sondern eher Ü4 Betreuung.
Meine Tochter geht erst seit drei Wochen in den Kindergarten. Sie ist fast 3,5 und ich finde es reicht ihr absolut von 8-12 zu gehen. Ich bin mit ihrer jüngeren Schwester noch zuhause also brauche h den Kindergarten auch nicht länger und meine Tochter sicher auch nicht. Wenn du zuhause bist noch mindestens ein Jahr dann gönne deiner Tochter doch bitte den Nachmittag bei euch daheim.
Wenn du arbeiten müsstest oder wolltest ok. Kein Thema aber wenn du dich daheim bist? Da erschließt es sich mir nicht sie so lang da zu lassen.
Alles Gute für euch
Hallo,
tut mir leid, dass du dich grade do schrecklich fühlst. Zu hören, dass das Kind in der Kita weint und die Mama vermisst ist schrecklich für das Mutterherz...
Ich finde die Erzieher haben es gut gelöst, indem sie euch in der Situation eine reduzierte Betreuungszeit anbieten um es deiner Tochter leichter zu machen. Durch deine Elternzeit ist das gut machbar. Eine tolle Sache, finde ich.
Abschied tut weh... Das deine Tochter immer mal wieder traurig ist weil sie dich vermisst ist total okay und nichts ungewöhnliches.
Viele Kinder tun sich die erste Zeit leicht. Alles ist neu und spannend. Sobald sie merken, dass sich eine Regelmäßigkeit einstellt kommen oft die Tränen und der Trennungsschmerz.
Ein paar Stunden Kita sind anstrengend. Viele Eindrücke, viele Kinder, neue Regeln, andere Strukturen und unterschiedliche Betreuungspersonen. Das alles muss so ein kleines Kind erstmal verarbeiten.
Gebt euch Zeit... Als Richtwert kann man sagen, dass die Kinder bis zu einem halben Jahr brauchen umso richtig anzukommen in ihrer Kita. Das heißt nicht, dass es nicht immer mal wieder Phasen gibt, in denen die Kinder mal weinen beim Abschied oder schlicht keine Lust haben.
Es ist toll, dass ihr das ganze Entspannt angehen könnt und keinen Druck habt, dass sie bis Punkt X bleiben muss, weil die Arbeit ruft. Genieße das.
Die Erzieher brauchen von den Eltern einen ordentlichen Vertrauensvorschuss - was nicht leicht ist, fremden sein wertvollstes anzuvertrauen- und für deine Tochter ist es ein guter absehbarer Zeitrahmen, wenn sie weiß dass sie nach dem Essen abgeholt wird.
Auch die Erzieher brauchen diese Zeit mit deinem Kind wenn es traurig ist. So kann sie Trost annehmen und eine Bindung aufbauen.
Stell dir vor, die Erzieher würden dich sofort anrufen und um Abholung bitten, wenn deine Tochter weinerlich wird. Das würde sie mehr zurück werfen und vermutlich könnte das auch alles verstärken, wenn ihr bewusst wird, dass die Erzieher dich direkt kommen lassen sobald sie weint.
Ich hoffe das ist verständlich ausgedrückt, denn ich meine kein untröstlich weinendes Kind, dass sich nicht beruhigen lässt, sondern einfach ein Kind dem am Vormittag immer mal wieder die Trauer über das Lösen von Mama überkommt sich Zuspruch und Trost ablenken und beruhigen lässt.
Gebt euch einfach noch ganz viel Zeit... Und extra viele Kuscheleinheiten am Mittag :)
Deine Tochter wird sicher wie auch die anderen Kinder fröhlich in die Kita gehen, wenn sie vertrauen gefasst und eine Beziehung zu den Erziehern aufgebaut hat.
Es gibt auch Kinder, denen auch nach längerer Zeit der Abschied schwer fällt und sobald Mama aus der Tür ist, ist alles okay und sie spielen vergnügt.
Loslassen und sich lösen ist für Kinder und Eltern schwer... Wenn es dir mal besonders schwer fällt, sprich mit den Erzieherinnen. Gute Pädagogen können auch traurige Eltern trösten und Mut machen.
Frage auch gerne nach wie ihr Tag war und ob sie sich von den Erziehern schnell trösten lässt. Oder gebe auch gerne Tips wie sich deine Tochter zu Hause gut ablenken lässt wenn sie traurig ist. Erzähle was sie besonders gerne spielt und womit man ihr ein Lächeln entlocken kann.
Diese Erziehungspartnerschaft ist wichtig und hilfreich für alle Seiten.
Viele Liebe Grüße und gutes gelingen,
Maybe
Danke für deinen Beitrag.
Im Prinzip weiß ich das alles selber. ABER es ist wirklich sehr schwer für mich! Ich rede täglich mit den Erzieherinnen und meiner Tochter beim abholen darüber, was sie den schönes gemacht haben.
Und meine Tochter erzählt dann immer wie toll sie gespielt haben und was für Lieder sie gesungen haben und und und.... und wenn meine Tochter zu Ende erzählt hat, erzählt die Erzieherin mir eine ganz andere Geschichte und das bricht mir einfach jedes mal das Herz.
Ich muss da echt stark bleiben und gucken wie sich das entwickelt. Was ich persönlich doof finde ist, das meine Tochter einige Freunde in der Nachbarschaft hat, die auch in dem Kindergarten sind. Jedoch in den Ü3 Gruppen. Meine Tochter ist noch bis März/oder August in der Krippe je nachdem ob im März ein Platz frei wird im Kindergarten. Es würde ihr bestimmt leichter fallen, wenn ihre Freunde bei ihr wären.
Alles dooooof gerade.
Hi du
Ich bin Erzieherin.
Und die Erzieherin hat recht.ich wuerds auch so machen.aber des.deswegen ist keine doofe eingewoehnung.
Im ersten jahr nehmen die kindern alles moegliche mit
Dein kind merkt jetze das es ernst war
Lg helwn
Hallo,
wie läuft die Eingewöhnung mittlerweile? ☺️
Liebe Grüße,
Maybe
Diese Woche waren wir wieder zu Hause, wegen einem Magen-darm Infekt.
Ab nächste Woche fangen wir ganz von vorne an, da die Erzieher sagen, es macht wenig Sinn sie fast 4 Stunden weinen zu lassen.
Bin gespannt, Wie es ab Montag laufen wird.
Liebe Grüße
Ich drücke euch die Daumen, dass es dann besser läuft und sie bald entspannt in die Kita geht ✊🏻☺️
Liebe Grüße,
Maybe