Hallo, meine Schwiegermutter ist passionierte Flohmarktgängerin. Jetzt hat es sich so eingeschlichen, dass sie jedes Mal was für unseren älteren Sohn kauft. Bisher war es ok. Meist wars Duplo oder Playmobil oder Figuren, die dann auch bei ihr daheim blieben und da konnte ich nicht viel dagegen sagen. Sie hatte auch von ihrem Bruder ein Laufrad bekommen, dass dessen Kinder nicht mehr benutzt haben. Ok. Aber mittlerweile bin ich irgendwie sauer. Wir haben ihm ein Fahrrad gebraucht gekauft und ihr davon erzählt. Ihr auch gesagt, dass er es aber noch nicht bekommen hat und wir warten bis er vom Kopf her etwas reifer ist, weil er mit dem Laufrad fährt wir ein Wilder und nicht zuverlässig hört. So prompt beim nächsten Treffen erzählt sie, sie habe ein zweites Fahrrad gekauft. Damit könne er dann bei ihr fahren, wenn wir zu Besuch seien. Wann wir denn nun endlich unseres überreichen würden, denn sie wolle uns mit ihrem ja nicht zuvor kommen. Jetzt hat er in ein paar Wochen Geburtstag und vorgestern kam sie und schenkte aus heiterem Himmel eine vtech Fotokamera. Das hat mich nun wirklich geärgert. Erstens weil ich weiß, dass er sehr gerne fotografiert und wir uns schon überlegt hatten, ihm zu Weihnachten was in die Richtung zu schenken und ich schon recherchiert hatte, weil auf dieser von vtech Spiele sind, was ich eigentlich nicht wollte. Und weil sie es lapidar abtat mit "hab ich für 2€ am Flohmarkt geholt". Ich weiß nicht, ob ich jetzt überreagiere oder es berechtigt ist, sauer zu sein. Jetzt ist sie natürlich die tollste Oma und wir als Eltern sind um unser Geschenk betrogen, weil wir jetzt natürlich was anderes schenken müssen. Meine Eltern schenken immer nur Neuware und im Vergleich zu den Flohmarkt Sachen sieht das für unsere Kinder wahrscheinlich später auch "weniger" aus, weil sie ja nicht wissen können, dass Oma A für das neue Ding genauso viel ausgegeben hat, wie Oma B für ne große Menge gebrauchter Dinge. Das ist aber nur ein Nebenaspekt. Mir fällt einfach auf, dass die Flohmarkt Oma alles daran setzt, als die tollste und coolste rüber zu kommen. Demnächst will sie Dosen schießen für ihn in ihrem Garten aufbauen. Es nervt...
"Kleine" Geschenke von Großeltern ohne Anlass
Hallo, könnte 1:1 unsere Oma sein, auch so eine passionierte Flohmarktgängerin, die mit den identischen "Totschlagargumenten" wie eure kommt. Letzte Woche hat sie den Kindern ein grosses Puppenhaus mitgenommen mit dem Spruch, das sei zum Geburtstag. Hä? Unsere Kids haben mitte August Geburtstag - ja, ein "Vorgeschenk" für den nächsten...aha.
Wenn mir's zu bunt wird oder ich die Geschenke für totalen Mist halte, dann lege ich schon mal Veto ein, ansonsten besteht die Abmachung, dass der ganze Kram bei ihr zuhause bleibt oder ich ihn ihr zurückkarre. Wir haben relativ wenig Spielzeug und das soll auch so bleiben!
Ich glaube, ändern kann man da nicht viel..
Du bertreibst...
Da ist eine Oma, die sich für ihr Enkelkind interessiert. Sie weiß sogar, womit sie ihm eine Freude machen kann (Kamera) und achtet dabei sogar darauf euch nicht mit dem Geschenk zuvor zu kommen (Fahrrad).
Sie konnte ja nicht riechen, dass ihr zu Weihnachten auch eine solche Kamera schenken wolltet. Duplo und Playmobilzeug war okay vom Flohmarkt, die Kamera aber nicht? Schon seltsam, oder? Und eurem Sohn wird es egal sein, ob die Kamera gebraucht war oder neu ist.
Und was deine Angst angeht, die eine Oma könnte als toller als die andere erscheinen:
Meine Kinder haben sehr unterscheidliche Großeltern. Das eine Großelternpaar muss sich finanziell kein bisschen einschränken und beschenkt die Kinder immer wieder mehr als großzügig. Da wurden schon Reisen, Fahrräder, teure Kleidung, Schulränzen usw verschenkt. Dazu kommt noch eine Vorliebe dieser Oma für ebay und Secondhandläden. Gebrauchte Kleinigkeiten gibt es also auch noch mehr als genug.
Die andere Oma hat sehr viele Enkelkinder und kann sich mit Ach und Krach für jeden ein Geburtstagsgeschenk im Wert von vielleicht 30€ leisten, Weihnachtsgeschenke sind schon schwierig. Zwischendurch gibts höchstens mal Schokolade.
Den Kindern ist das aber völlig egal, sie lieben alle Großeltern, unabhängig davon, was sie für ihre Enkel ausgeben. Da wird nichts verglichen.
Vielleicht solltest du das auch deinen Kindern zutrauen?
Oma-Sein ist ja kein Wettbewerb, mach es doch auch nicht dazu! Lass es doch jede Oma auf ihre Art ausleben.
Huhu,
Ich finde es immer total Klasse, wenn die Oma mit den Kindern Sachen macht, für die meine Nerven nicht reichen, oder auf die Idee ich garnicht gekommen wäre (z.B. Dosenwerfen). Das bereichert so.
Was ich schon kritischer sehe, ist ein Kind mit Spielzeug zu überhäufen. Dabei spielen Werte, ob etwas neu oder gebraucht ist, vom wem es kommt... für mich keine Rolle. Das wäre kindisch. Im Gegenteil, ich bin froh, wenn ich meinen Kindern nur Kleinigkeiten schenken kann, weil der Opa das tolle neue Fahrrad (das wir uns so nie hätten leisten können) schenkt.
Aber was mir immer Sorgen macht, das sind die Mengen an Spielzeug. Ich habe irgendwann einen großen Stapel Kisten mit Deckel gekauft und einen Großteil des Spielzeugs weg geräumt. Nun routieren wir immer mal durch. Pro Raum 1-3 Spielzeugthemen. Momentan haben wir in der Küche die Spielküche, im Wohnzimmer die Playmobil Fahrzeuge, TipToi und Bücher und im Kinderzimmer Lego Duplo und die Werkbank, die wohl als nächstes mal weg kommt.
Vielleicht gibt Dir das eine Möglichkeit die Spielzeugflut etwas einzudämmen.
LG Jelinchen
Hallo,
wir kennen das auch.
Oma kauft bei uns zwar neu und mittlerweile hat sie sich etwas eingekriegt (unsere Kinder sind 8 und 11), aber ich kann verstehen, dass Ihr genervt seid.
Dass man sich darüber freuen soll, schreiben immer nur Leute, die keine Oma haben, die ihre Enkel mit Geschenken bombardiert.
Wir mussten uns auch schon von den Kindern anhören, dass Oma ja viel toller ist, weil sie alles kauft, und uns überlegen, ob wir anbauen sollten, um den ganzen Krempel in den Kinderzimmern unterbringen zu können.
Weihnachten und Geburtstage sind jedes mal eine Herausforderung, weil die Kinder eigentlich alles haben. Insgesamt 3,4 Geschenke würden reichen. Aber allein von Oma müssen schon immer 4 oder 5 Geschenke kommen, und als Eltern will man ja nicht weniger schenken als Oma. Dann steht man vor den Kindern ja richtig blöd da (zumindest wenn sie klein sind).
Solche Großeltern befriedigen in erster Linie ihr eigenes Bedürfnis, von den Kindern toll gefunden zu werden. Die freuen sich dann immer so schön!
Dass ein Kinderzimmer keine unendlichen Kapazitäten für Spielzeug hat, und dass die Kinder vor lauter Krams gar nicht mehr wissen, womit sie spielen sollen, bemerken die nicht.
Bei Freunden von uns haben die Kinder irgendwann alles nur noch kaputt gemacht, weil sie von beiden Großelternpaaren mit Spielzeug überhäuft wurden. Das hatte für die Kinder gar keinen Wert mehr. Es kam ja ständig neues.
Meine Großeltern früher haben mir Schokolade geschenkt, wenn wir uns gesehen haben und zu Weihnachten und zum Geburtstag ein einziges Geschenk. Ich hatte sie trotzdem lieb.
Warum bei der heutigen Großelterngeneration dieser materielle Wahnsinn ausgebrochen ist, verstehe ich nicht.
Was man dagegen tun kann, weiß ich leider genauso wenig.
Reden half, zumindest bei unserer Oma, nicht. Die fing dann an, herum zu jammern, dass sie ja sonst nichts im Leben hätte usw.
Bei uns hat sich das gebessert, als die Kinder älter wurden und sich bei Oma auch immer mehr Krempel stapelte, der nicht mehr bespielt wurde.
LG
Heike
"und als Eltern will man ja nicht weniger schenken als Oma. Dann steht man vor den Kindern ja richtig blöd da"
Dann darfst du aber auch nicht über die Großeltern schimpfen, wenn du auch der Meinung bist, nur die Menge sei entscheident. Meine Kinder haben jahrelang von uns Eltern nur ein größeres Geschenk plus ein Buch zu Weihnachten bekommen, und waren trotzdem total glücklich und zufrieden, auch wenn es am nächsten Tag alle Geschenke von der ganzen Familie gab.
Denn grade wenn Kinder klein sind, haben sie doch oft das eine Geschenk, das total super ist und bemerken den Rest erst im Laufe der Zeit.
"ls Eltern will man ja nicht weniger schenken als Oma. Dann steht man vor den Kindern ja richtig blöd da (zumindest wenn sie klein sind)."
Das doch Quatsch und diese Einstellung macht euch das Leben doch so schwer.
Das "Problem" haben wir auch. Meine Schwiegermutter ist von der Mentalität her jemand, der KEINEN Wert auf Geld setzt. Weshalb sie auch nur kurzfristig angelegt spart um z.b. etwas größeres innerhalb von 2-3 Monaten finanzieren zu können... aber langfristiges sparen gibts bei der Frau nicht. Bei der ist das auch total merkwürdig. Da sie einerseits Schnäppchenjägerin ist und immer ganz stolz drauf ist, irgendwo etwas für besonders geringes Geld ergattert zu haben. Und dann ist sie wieder voll auf "Marke ist besser". So fährt sie Ende Oktober zu ihrer Familie nach Polen. Da dort viele Alltagsdinge viel günstiger sind (allein weils da kein Euro gibt) ... will sie in Warschau unbedingt für Junior ne Hochwertige Winterjacke sowie hochwertige Markenschuhe kaufen... was zusammen gerne 150-200 Euro UMGERECHNET kosten darf. Nur die 2 Sachen. Und ich mir dann denke und auch sage. "Wozu? Der hat doch Jacken und hochwertige Schuhe bekommste auch hier für den Winter. Zumal Schuhe ohne anprobieren auch ein heikles Thema ist. Am Ende kaufst welche da schwimmt er drin oder kommt mit seinen breiten Speckfüßen gar nicht erst hinein... oder die Jacke... am Ende ist die zu groß und was hat er dann davon? Aber sie will ums Verrecken dort die entsprechenden Sachen kaufen. Komme was wolle. Ich selbst bin ja vom Typ her jemand der gerade bei Schuhen aufs anprobieren wert legt. Das er drin laufen kann und das sie ihm auch gefallen. Da ich auch schon auf die Nase gefallen bin mit spontankäufen wo er am Ende drin gelaufen ist - als hätte man ihm die Füße einbetoniert oder wo er sich die Hacken bei wundgescheuert hat.
Das unterm Jahr hier und da immer was angeschleppt wird. Daran hab ich mich schon gewöhnt. Manchmal kaufen wir ihm ja auch mal ne Kleinigkeit ausm Affekt heraus auch ohne Geburtstag der vor der Tür steht.
Wir haben aber auch ganz klar kommuniziert. Das wir uns für Weihnachten für ihn eine Kinderküche wünschen weil er gerne Koch spielt... und aufstockende Elemente für seine Hubelino Kugelbahn. Das mehr Bausteine da sind. Ich hab ihr sehr sehr unmissverständlich klar gemacht. Das sie meinetwegen kaufen kann was sie lustig ist... aber er bekommt bis Weihnachten KEINE Kinderküche... PUNKT! Und nach über 2,5 Jahren weis sie, dass ich durchaus ungemütlich werden kann wenn sie gar keine Rücksicht auf unsere Belange nimmt. Daher weis ich das sie das akzeptieren wird und sucht eher jetzt schon nach günstigen Kinderküchen. Die sie dann aber bis Weihnachten z.b. in ihrer Wohnung (wo Junior eh fast nie hin kommt) deponieren würde. Mir wär auch völlig egal ob sie oder wir das Teil kaufen... mir wäre auch völlig egal wenn am Ende gar kein Posten an Kosten bei uns hängen bleibt. Aber vor Weihnachten kann sie ihn mit Ü-Eiern und Kleinkrampkacka zuschütten ist mir egal von mir aus 1000 kleine Spielzeugautos oder Schleichfiguren... egal aber die Kinderküche für Weihnachten wurde von meinem Mann und mir fix beschlossen und da würde jeder einen Kopf kürzer gemacht werden der Weihnachten torpediert indem Dinge die dafür gedacht sind vorher schenkt. Das selbe gilt auch für Geburtstagsgeschenke. Ich sag das nicht... das die Oma das bis dahin kaufen "soll" sondern das sie weis das wir das (insofern sie es nicht kaufen will) kaufen werden für diesen Anlass und das man im Nachhinein nicht sagen kann. "Ach ihr wolltet das auch kaufen... oh das wusste ich nicht."
An den "Kleinscheiß" unterm Jahr hab ich mich schon gewöhnt. Da lass ich sie auch machen - auch wenn sie weis das wir keine Fans davon sind und sie auch keine Begeiterungsstürme unsererseits zu erwarten hat, weil sie das gemacht hat. Einfach weil es für UNS keine Wertigkeit hat, wenn das ständig passiert... man stumpft irgendwann ab und denkt sich "ah noch was - schön" weiter im Geschäft... egal!
Haben ihr auch gesagt. Das wenn sie das so weiter praktiziert. Sie sich nicht wundern braucht. Wenn unser Sohn die Oma irgendwann als Sparschwein oder Pinata missbraucht für seine Zwecke... nach dem Motto - die Olle kauft mir schon alles was ich will und wann ich es will. Sie macht sich halt käuflich für ihn in unseren Augen. Und käufliche Liebe mit jemanden in der Familie zu verbinden - halte ich persönlich für nicht so toll. Aber letztlich wertet sie sich ihm gegenüber ja nur selbst dadurch ab. Wenn sie das bezweckt... oder es ihr egal ist das sie ihr Enkel irgendwann nur als Geldgeber sieht - statt als Oma die auch ohne materielle Güter liebenswert sein kann.. dann ist das selbstgewähltes Schicksal. Letzlich kann ich sie aber auch nicht ausgrenzen nur weil sie nervige Eigenschaften hat. Die hat mein Mann und ich in anderen Zusammenhängen genauso! Sie weis halt auch.. wenn sie wissentlich was kauft - wo wir dagegen sind und das auch so mehr als eindrücklich sagen. Das wir nicht spaßig sagen "Du der Müllschlucker freut sich sicherlich darüber." Oder "Für den nächsten Flomarkt können wir es ja im Keller deponieren." Sie hat es einmal wirklich erlebt wie ich etwas entsorgt habe wo sie sich bewusst gegen unsere Abkommen mit ihr gestellt haben. Sie wollte ja nicht hören... das das was sie gekauft hat - nicht für seine Altersklasse geeignet ist... Junior hat es innerhalb kürzester Zeit zerschrottet und ich aufm Müll geworfen. Als sie meinte.. "wo ist xyz"... hab ich knallhart gesagt "Im Müllcontainer... hab dir gesagt der ist zu klein dafür... er hat es kaputt gemacht... war ja abzusehen gewesen und jetzt freut sich die Müllabfuhr darüber."
Und nur mal so... unser 2,5 Jähriger ist offenbar schon so gesättigt davon. Dass wenn er mit Oma beim Einkaufen ist. Diese mitterweile erzählt. Das er nur noch durch den Laden läuft und erzählt. Was er schon alles hat. "Zu hause... zu hause ... zuhause". Teilweise auch zu Dingen die er defintiv noch nicht hat aber ähnlich aussehen. Immerhin kann ich jetzt mit ihm einkaufen gehen ohne das er meint, alles haben zu wollen. Weil er selbst signalisiert "hat er eh schon alles - braucht er nicht mehr". Das muss man auch erstmal hinbekommen ein so junges Kind schon zu sättigen das er beim Einkaufen sogar bei dem Satz "möchtest du das hier haben"... abwickelt mit "nein zuhause" aber vielleicht will er auch nur ausdrücken "Du OMA ich hab schon viel zu viel zu hause... ich brauch nicht mehr."
Ich verstehe dich total. Meine Mutter ist auch so eine übermotivierte Oma. Von allen Seiten darf ich mir nur anhören, dass ich froh sein soll, dass sie sich überhaupt kümmert, es würde genug Omas geben, die nichts für ihre Enkel tun.
Ehrlich gesagt, ist mir ziemlich egal, was andere machen. Ich finde es nicht richtig, dass sie jedes Mal wenn sie kommt, Süßigkeiten mitbringt. Sie gibt meinem Sohn Taschengeld, also nicht ab und zu, sondern regelmäßig. Er schwimmt förmlich in Geld, so lernt er nie, damit umzugehen.
Inzwischen erzähle ich schon gar nicht, von geplanten Geschenken, weil ich genau weiß, dass sie mir dieses Geschenk vor der Nase wegkauft und ich stehe dann wieder ohne Idee da.
Meine Schwiegereltern können das aber auch gut. Wir haben erzählt, dass unsere Tochter zu Weihnachten eine Küche bekommt. Eine Woche später stand plötzlich eine Küche bei ihnen zu Hause. Ist ja nur vom Flohmarkt. Tja und das Weihnachtsgeschenk war dann halt nicht mehr so der Brüller.
Ich erzähle nun einfach nichts mehr, mehr können wir da glaube ich nicht machen.
Wmr haben auch jahrelang versucht unserer oma zu überreden es zu lassen. Wr zwar immer neuware, aber "billigkram".
Wir sind nicht dagegen angekommen, trotz andere vorschläge (besser wäre es wenn sie die kosten der winterstiefel übernehmen möcnte, bitte frag einfach was er gebrauchen könnte, schmeiss das geld doch in eine spardose und kauf ihn dann was, was er sich wirklich wünscht, etc)
Es hat sich jetzt gebessert. Ich have ausdrücklich verboten mehr spielzeug zu uns nachhause zubringen. Jetzt stapelt es sich halt bei ihr....
Sie bringt zwar immer noch was mit, sobald sie hört dass ein kind krank ist, aber das kann ich aktzeptieren.
Behalte das gefühl dass du jetzt hast oder schreib deine jetztige wut irgendwo auf, damit du, später als oma, nicht das gleiche machst . Da versuche ich mir immer zu sagen! ;)
Würde dich das auch so stören, wenn es deine Mutter wäre?
Die Mutter meines Ex bringt auch IMMER was mit, wenn sie kommt und Sohnemann da ist. Mich stört das nicht. Im Endeffekt hat sie das Problem beim Kind eine Erwartungshaltung geweckt zu haben, die sie ggf. mal enttäuscht.
Meine Eltern haben meistens nichts zwischendrin.
Trotzdem glaube ich nicht, dass deswegen Großeltern besser oder schlechter sind. Und ich finde ein Kind kann daraus auch sehr viel lernen. Was ist cooler: ein Geschenk oder ein toller Ausflug, Basteln etc.pp.
Ihr seid auch um kein Geschenk betrogen worden.Find ich albern die Einstellung.
In Summe habe ich das Gefühl, dass du aber da noch nicht offen gesprochen hast.
"Aber mittlerweile bin ich irgendwie sauer. Wir haben ihm ein Fahrrad gebraucht gekauft und ihr davon erzählt. Ihr auch gesagt, dass er es aber noch nicht bekommen hat und wir warten bis er vom Kopf her etwas reifer ist, weil er mit dem Laufrad fährt wir ein Wilder und nicht zuverlässig hört. So prompt beim nächsten Treffen erzählt sie, sie habe ein zweites Fahrrad gekauft. Damit könne er dann bei ihr fahren, wenn wir zu Besuch seien. Wann wir denn nun endlich unseres überreichen würden, denn sie wolle uns mit ihrem ja nicht zuvor kommen. "
Was ist daran jetzt falsch? Mal abgesehen von eurer eigenartigen Einstellung, was zu kaufen, ihm dann aber nicht zu geben, wartet sie doch auf euch. Sie will euch gar nicht zuvor kommen, also rede doch verdammt nochmal nett und offen mit ihr.