4-jähriger wird bei jedem Treffen irgendwann aggressiv ;-(

Wir haben ein kleines problem mit einem 4-jährigen spielkamerad.
leider ist es nicht nur irgendein kindergartenkumpel, sondern der sohn meiner besten freundin - d.h. wir sehen ihn ca 2x die woche, fahren auch mehrmals mit ihnen in urlaub und unternehmen sehr viel zusammen. bei jedem anderen kind würde ich einfach die treffen einstellen, hier geht das wegen uns eltern nicht...

der kleine mann freut sich meistens sehr, meine kinder (ein jahr älter als er) zu treffen, sie spielen dann eine stunde schön zusammen und irgendwann wird er dann zum "kotzbrocken". Von einer sekunde auf die andre schreit er durch die gegend "ich will, dass die jetzt gehen"; "die sollen nicht hier spielen", "mama, du sollst nicht mit denen reden", schubst oder haut auch gerne mal.

davor sind sie ein herz und eine seele, meine kinder sind jedesmal vollkommen perplex und verstehen die welt nciht mehr.

meine freundin nimmt ihn dann immer gleich weg, sagt, dass das so nicht geht und das auch ihre gäste sind, bringt ihn in sein zimmer - sie weiss selbst keinen rat. ich auch nicht.

ich persönlich kenne sowas von anderen vierjährigen auch nicht. wenn diese müde werden, dann werden sie mal knatschig oder motzig, aber keiner ist so boshaft gegenüber anderen kindern, mit denen er gerade noch so nett quatsch gemacht hat.

was ratet ihr in so fällen? wie kriegt man solch aggressives auftreten aus dem kleinen mann raus? tipps??? danke!!!

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Hallo

nur weil die Eltern befreundet sind müssen es doch die Kinder nicht sein.
Dann trefft ihr Euch halt mal ne zeitlang ohne Kinder...

#winke

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Ja, so weit bin ich auch mit meinem Wissen - das ist nur leider nicht oft machbar bei zwei Eltern, die wenig freie Zeit ohne Kinder haben

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was mir noch einfällt: wenn wir bei ihen zuhause sind, teilt er zu beginn immer alle seine spielsachen und jeder darf überall dran. wenn er dann "anders wird", fängt er an, meinen kidnern alle spielsachen aus der hand zu reissen "das ist meins!". gestern hat er meine tochter von der rutsche geschubst, nachdem sie vorher gefühlte 100x zusammen gerutscht sind und megaspass hatten. "ich will nicht, dass du weiter auf meier rutsche bist"...
:-(

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Vielleicht hat er dann einfach genug nach einem langen Kindergartentag und noch einer Spielverabredung?
Ich würde die Treffen kürzer halten und nicht mehr unbedingt 2 x pro Woche. Oder aber ihr, da ihr Freundinnen seid, trefft euch einfach abends ohne Kids :-). Es scheint, ihr Erwachsenen seid doch die, die Zeit miteinander verbringen wollen!
VG

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Meinem Sohn wurden Spielbesuche auch immer irgendwann zu viel. Wenn ich wusste, dass er nach 2,5 Stunden fertig mit der Welt war, dann habe ich den Besuch ganz klar nur für zwei Stunden eingeladen. Danach war Schluss. Mit der Zeit wurde es dann besser und seine Freunde konnten auch länger bleiben.

Und die Kinder, deren Eltern es nicht geschafft haben sie rechtzeitig abzuholen, konnten eben nicht mehr kommen.

lg

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Hm, wir treffen uns immer extra schon erst, nachdem alle Kinder sich nach dem Kiga eine Stunde alleine "erholt" haben.

Und dann nur eine Stunde spielen schaffen, ohne aggressiv zu werden, ist eigentlich nicht viel, denk ich.

Bei ihm hab ich manchmal den Eindruck, dass er keine anderen Kinder mag. Auch im Kiga will er nach 1,5 Jahren dort keinen mittags treffen.

Aber muss man dann gleich so "unfreundlich" werden?

Alle vierjährigen sind mal überfordert, ich kenne allerdings keinen, der es SO zeigt.

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Fakt ist aber, dieses Kind IST dann total überfordert! Da nutzt dann kein Schimpfen, kein Wegsperren und auch nicht, dass die meisten anderen Kinder nicht überfordert wären.

Mein Sohn wäre alleine auf einer Insel auch das glücklichste Kind der Welt (naja gut, ich dürfte schon mit). Er spielt auch mit anderen Kindern, verabredet sich auch alle Jubeljahre mal, aber brauchen tut er es nicht. Solange er aber glücklich ist, kann ich es akzeptieren.

Wenn 60 Minuten schön funktionieren, würde ich die Besuche nach 50 Minuten beenden. So ist alles entspannt. Nur weil du deine Freunde treffen willst, muss das ja nicht für deren Kinder gelten. Dann trifft man sich eben ohne Kinder.

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Huhu!

Ich würde auch sagen, dass Der Junge überfordert ist.

Hab ich es richtig verstanden, dass Du Zwillinge hast? Vielleicht frustriert ihn, dass er immer einer "Übermacht" von zwei innig verbundenen Kindern "gegenüber steht". Selbst normalen Geschwister können ein einzelnes Kind überfordern.

Und ja, manche werden knatschig, wenn sie erschöpft sind und manche eben aggressiv.

Ich finde es wichtig, dass der Junge jederzeit Rückzugsmöglichkeiten hat. Ich finde es auch gut, dass die Mutter mit ihm darüber spricht. Allerdings finde ich den Zeitpunkt ungünstig. Ich an Stelle der Mutter, würde mit ihm darüber sprechen, wenn er ausgeglichen ist, nicht mitten in der Situation. Und ihm bei dem Gespräch auch alle Gefühle zugestehen. Er darf genervt sein von Besuch. Das ist legitim. Aber er muss andere Strategien bekommen, wir er damit umgehen kann.

Z.B. vorher Lieblingsspielzeug wegräumen.
Oder wenn er nicht mehr mag z.B. ein Buch holen und mit dem Buch (z.B. auf Mamas Schoß) Pause machen.

Und ich sehe es auch als Aufgabe der Mutter ihn vor ZU VIEL Anspannung zu bewahren, indem sie die Besuche einschränkt, auf ein Maß, mit dem er umgehen kann. Das bleibt ja wahrscheinlich nicht für immer so. Das kann man nach dem halben Jahr ja noch mal testen, wie es ihm dann damit geht.

LG Jelinchen

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Nee, wir sind auch immer mal mit nur einem Kind zu Besuch, das ist eigentlich egal.

Es ist nun schon seit langer Zeit so, vor einem Jahr war es genauso, er kriegt es einfach nicht hin, "anders" erschöpft zu sein...

Wir haben ein bis zwei Nachmittagstreffen pro Woche , ca zwei Stunden lang. Schon immer. und außer diesen 1bis 2 Verabredungen sieht er nachmittags keine anderen Kindern, lediglich Omas, Opas, Tanten, bei denen ist er so nicht.

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"Es ist nun schon seit langer Zeit so, vor einem Jahr war es genauso, er kriegt es einfach nicht hin, "anders" erschöpft zu sein..."

Und warum trefft ihr euch noch mit Kids?? Ihr merkt doch, dass es nicht läuft!

Wäre ich deine Freundin und würde das hier lesen über mein Kind, wäre ich mächtig sauer auf dich.

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Wie viele andere Kinder kennst du denn? Ich finde das Verhalten für ein Kind, dem es Zuviel wird soo ungewöhnlich nicht. In dem Alter schon formulieren können wo der Schuh drückt ist ein bisschen viel verlangt und „aggressiv“ werden ist dann eben sein Umgang damit. Ich würde auch sagen, dass die Mutter ihn bevor es eskaliert aus der Situation holen sollte. Kann es vielleicht auch sein, dass ihr ratscht und das dem Kind zuviel wird, er die Aufmerksamkeit seiner Mutter wecken will?

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In der Tat kennen wir sehr viele Kinder in dem Alter - wir haben fast täglich eine verabredung zum spielen und keins der kinder verhält sich so.

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Und weil du nur dieses ein Kind kennst, dem es irgendwann reicht, hat das nicht zu sein?
Mein ältester hat sehr ähnlich reagiert in dem Alter. Es waren ihm irgendwann einfach zu viele Reize, die ihn total geschafft haben, und das konnte er so eben noch nicht äußern.
Spieltreffen wurden demnach kürzer gehalten und/oder etwas von den Erwachsenen gelenkt.
Manche Kinder wachsen da von alleine raus, andere brauchen dann einfach etwas Unterstützung.

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Hallo.

Ich verstehe deine Unzufriedenheit total. Der Großteil eines Lebens als Mutter dreht sich ja um die Kinder. Dass du nun deine wenigen Stunden mit der Freundin nicht noch kappen möchtest, finde ich, bei aller Liebe, normal. Irgendwann muss man einen kleinen Teil seiner eigenen Bedürfnisse auch mal leben dürfen. Natürlich nicht um jeden Preis. Daher folgender Gedanke.

Wie funktioniert es denn, wenn das Kind dann aufs Zimmer gebracht wird? Könnte man das nicht auch versuchen, bevor er explodiert? Also nach 50min geht er in Ruhe auf sein Zimmer? Meinetwegen dann auch mit TV oder ähnlichem. Oder etwas, wo er abschalten kann.

Das wäre jetzt tatsächlich erstmal meine einzige Idee, wenn er denn dann nicht in seinem Zimmer weiter allein ausrastet.

Ist es sonst draussen auch so? Bekommt er solche Aussetzer auch im Kindergarten?

LG

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Huhu,
ja, wenn er in sein zimmer gebracht wird, ist es okay.
Aber das ist ja für uns auch nciht schön, wenn das Gastgeberkind im Zimmer sitzen muss, weil er sonst uns allen wehtut (er beisst auch durchaus mal uns mütter), während meine Kinder mit seinen Spielsachen in Ruhe weiterspielen.

Ihn beizeiten fragen, ob er mal ein bisschen in ruhe in sein zimmer will, wäre keine schlechte idee, das sprech ich mal an. allerdings ist es auch so gar nicht planbar, weil er eine minute vor den ausrastern noch friedlich mit den beiden anderen zwergen spielt.

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Huhu,
Ich gehe jetzt mal nicht weiter auf die bisherigen Texte ein sondern versuche es nochmal mit einem Tipp.

Bei meinem Großen und dem 1,5 Jahre jüngeren Sohn meiner besten Freundin ist die Situation ähnlich. Anfangs alles gut und nach kurzer Zeit werden beide seeehr anstrengend. Nur Geraufe, Hauen, Weinen etc. Die beiden mögen sich aber ein gemeinsames Spiel zuhause ist oft mit wenig Spaß verbunden.
Was bei uns viel besser funktioniert sind Treffen außerhalb, z.b. Spielplatz, Eisdiele, Spaziergang etc. Habt ihr so etwas schon probiert oder ist es hier das selbe mit der 1 Stunde?

LG
Miriam

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da hast du recht, das funktioniert hier auch besser. aber auch da eskaliert es jedes mal, gerade letzte woche haben wir wieder mit einem dauerschreienden kind im restaurant gesessen.

aber auf spielplätzen ist die situation dann nicht so unangenehm wie zuhause auf der couch...#winke

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Hi, mir ging es als Kind lange selbst so, dass ich schnell überfordert war.

Oma klappte super. Eine Erwachsene Person und ich hatte Ruhe.
Wenn Oma 20 erwachsene Besucher hatte, hatte ich meine Ruhe :-p

Kinderbesuche: Stress pur.
Ja, ich habe gerne mit Kindern gespielt und hat mir auch gut getan. Nur eben nicht zu lange.

Ich wurde dann zwar nicht zum Kotzbrocken, aber echt unausstehlich. Weinen, nicht trösten lassen, bloß nicht mit mir reden. Am liebsten hätte ich mich irgendwo verkrochen, ging aber nicht: Zimmer war ja "besetzt"

Meine deutlich größeren Geschwister nahmen es unterschiedlich. Einerseits kapierten sie, dass es Zeiten gab, in denen man mich am besten in Ruhe ließ. Andererseits fanden sie Spaß daran mich genau dann zu ärgern, bis ich schrie.
Die meiste Zeit bekam ich Ärger, weil ich schrie.


Bei meinem Kind achte ich auf die Signale.
Solche Kippmomente gab es bei ihr auch.
Phasenweise sehr häufig - dann gab es in der Zeit kaum Besuche.
Phansenweise hielt sie sehr lange durch.

Schlaf, Kindergarten, AKtivitäten im Kindergarten, Schulanfang usw.
Mein Kind liebt es mit anderen Kindern zu spielen. Aber auch sie hat den Punkt, wo es ihr zu viel wird. Schneller/intensiver als andere Kinder. Sie beleidigt dann niemanden, schreit dann aber los und da hilft dann wirklich nur noch RUHE.

Früher hatten wir die Situation auch, dass meine Freundin mit Kindern zu Besuch kam und umgekehrt.
Bei uns: ein Zimmer ist Besuchsfrei. Dort kommen alle unteilbaren Spielsachen rein (wenige, aber die Lieblingsstücke). Wir haben vorher geklärt, dass mein Kind sich dahin zurück ziehen darf und dort NICHT gestört wird. Weder von den anderen Kindern, noch von der Mutter, noch von mir.

War es viel zu viel, gingen sie auch. Da meine Freundin mein Kind auch kannte, war es ok. Lieber ein anderes mal treffen, als unter Stress, der sich auf alle auswirkte.

Waren wir dort zu Besuch hatten ihre Kinder die gleichen Möglichkeiten!
Auch ihre brauchten Auszeiten. Das Kippen kündigte sich früher an - und wenn sich eines ihrer Kinder im Zimmer verkroch, fiel es den anderen nicht auf. War ja immer noch ein Gastgeberkind da :-p
Wenn die Stimmung bei meiner kippte, kam es darauf an, wie stark.
Manchmal gingen wir dann auch einfach.

Inzwischen ist es viel besser.
Wobei wir heute noch darauf achten, dass direkt nach den Ferien oder nach einer Woche viel Trubel, auch mal kein Besuch stattfindet.
Das Recht nehme ich mir auch raus. Mein Kind möchte gerne Kinderbesuch, ich weiß aber vorher, dass es eine stresige Woche mit Terminen und Arbeit wird. Dann bitte ich mein Kind auch, den Besuch zu verschieben. Ich muss zwar nicht anwesend sein, brauche aber auch heute noch ab und zu meine Ruhe.

Ach so, mein Kind liebte den Kindergarten sehr! Danach war sie aber völlig fertig. Eine Stunde ausruhen bedeutete bei ihr eine Stunde schreiend durch den Flur rennen. Das schien sie zu brauchen um die Reizüberflutung loszuwerden.
Im ersten Jahr war es eine Stunde im zweiten Jahr weniger, im dritten Jahr waren es noch einige Minuten. Der lange Fußweg nach Hause an der frischen Luft war auch sehr wichtig.


Wichtig war auch, meinem Kind in ruhigen Momenten Alternativen zum Verhalten zu zeigen.
D.h. wenn sie müde wurde, dass sie dann auch was sagen konnte und auch heute noch sagt.

"Mama, können wir bitte gehen" bringt sehr viel Selbsteinschätzung.
D.h. ich gab ihr Worte mit auf den Weg, die sie nutzen kann, um sich verständlich zu machen.

Bei mir sah das als Kind so aus Mutter: sag doch, dass du müde bist. Ich: Mama, ich bin müde, ich will heim. Sie: nein, das geht jetzt nicht, benimm dich einfach. Ergo: ich fing irgendwann an zu schreien. Nicht, um gehen zu können. Sondern weil ich die Situation nicht mehr aushalten konnte.
Irritierte Mit-Kinder gingen ja noch. Schlimm waren dann die, die aus Überforderung meinten mich damit zu ärgern und mich noch mehr zur Überforderung brachten.


Lösungsmöglichkeiten für euch
- beobachten: wann kippt die Stimmung (Zeitraum, Umfeld)
- was war morgens los und der Zeitraum vorher (das kann erhebliche Schwankungen ausmachen: wann kippt es schneller, wann später)
- ihm Worte an die Hand geben: wie kann er sich bemerkbar machen, BEVOR die Stimmung kippt: und ihn dann ernst nehmen!

- ihn ernst nehmen!
Damit meine ich nicht diktieren lassen, wer wann zu Besuch kommen darf. Aber eine Zeit lang darauf rücksicht nehmen und gehen, wenn es eskaliert oder eben schon etwas früher.
Nicht nur 1-2x mal sondern bei der Häufigkeit konsequent mehrere Wochen lang!
Dabei könnt ihr ja dann beobachten, ob ihm das was bringt oder nicht.
Danach kann man wieder leicht steigern.

Am Verhalten eines KInds kann man oft etwas ändern, wenn man das Verhalten der Erwachsenen selbst ändert und/oder die Umfeldfaktoren modifiziert.

Das Kind kann sein Verhalten in dem Alter selbst noch nicht wirklich ändern. Dazu braucht das Kind Hilfe, das neue Verhalten zu lernen.
Hilfe ist nicht durch Erwartungen gegeben, sondern durch Änderungen im eigenen Verhalten, Umfeldfaktoren, reden/üben in ruhigen Momenten, vorbereiten, wieder und wieder.

1x zeigen und erwarten, dass es dann nach x Wochen klappt, ist ein Trugschluss. Das klappt selbst bei Erwachsenen nicht. Es sei denn die Erwachsenen haben die Motivation und üben es eigenständig.

Und ein vierjähriger der eigenständig an seinen Verhaltensweisen arbeitet #kratz
Entweder Entwicklungsschub oder verlässliche Unterstützung bis es klappt....

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Huhu,

Eigentlich wollte ich mich dazu nicht äußern, da die TE eigentlich schon ganz viele tolle Antworten bekommen hat.

Ich möchte aber dir nochmal extra sagen, dass ich deine Antwort ganz toll finde.
Super auf den Punkt gebracht. 👍🏻💖

Und an die te bitte beherzige diese Antwort, wie die vielen anderen auch.
Der Junge ist einfach schlicht überfordert.
Liebe Grüße Mine

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vielen dank für deine erfahrungen und deinen text, das hast du toll geschrieben, ich werdes meiner freundin mal so weiterleiten.

:-D#winke

ich wollte eins noch klarstellen: es sind nicht immer nur wir erwachsenen, die sich über seinen kopf hinweg treffen. auch er sagt, dass er sich sooooo gerne wieder mal mit XY (also meinen kindern) treffen möchte.

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