Am Ende Buhmann in Kita

Hallo, ich brauche mal neutrale Meinungen.

Vorab, sehr ungünstiger Start im Kindergarten
Neue Kita, neu eröffnet, Einrichtung nicht komplett, keine Küche, Wochen lang kein Geschirr, Erzieher erst jetzt komplett , viel Unruhe, Raumumbelegungen etc.

Es wurde allen viel an Geduld und Spucke abverlangt.

Nun, erneute Änderungen, an Konzept und Öffnungszeiten, überteuerte Nebenkosten, Kinder werden teilweise nur einmal am Tag gewickelt. Unfälle nicht gemeldet usw . Ich könnte ein Buch füllen nach 10 Wochen.

Es wird geredet, unter den Eltern, es herrscht Unmut, es gibt Beschwerden. Verständlich

Ich, mittlerweile im Elternrat habe schon viel bei der Leitung und den Erzieherin angesprochen, Vorschläge gemacht etc. Wurde jetzt die Tage zu einem Termin gebeten und dort ausgequetscht, was es denn genau für Beispiele gibt.
Es wurde stark moniert von Seiten der Leitung, dass dieses Gerede aufhören solle unter den Eltern(als hätte ich da großen Einfluss drauf #augen). Dies sei Aufstachelei. Da ich niemanden aus der Elternschaft verraten wollte, und keiner mir einen konkreten Auftrag erteilt hat, konnte ich also nur selbst Erlebtes und Beobachtetes anbringen.

Gestern werde ich dann von einer Erzieherin abgefangen und lang gemacht.
Sie habe Folgendes gehört und wollte Jenes richtig stellen..wie ich dazu käme......

Ich dachte ich steh im Wald.

Ich habe niemanden aus der Elternschaft von diesem Treffen mit Leitung und einer Erzieherin erzählt um keinen Diskussionsbedarf zu schüren unter den Eltern, und die tratschen dass doch tatsächlich an andere Angestellte weiter was da gesagt wurde und hauen mich in die Pfanne??? Wie unprofessionell ist das denn bitte?

Ich weiß jetzt echt nicht wie ich da reagieren soll. Mein Mann hat unser Kind heute gebracht und abgeholt. Ich befürchte sogar, dass es die Leitung selbst war, so wie ich sie jetzt einschätze.

Es gibt da wirklich nur Chaos und nun so ein Verhalten.

Ich hab der Erzieherin nochmal kurz erzählt was ich bemerkt habe und warum das gesagt wurde, aber man merkte, sie war total voreingenommen und es wurde wohl was dazugedichtet. Brachte nichts. Sie versuchte einfach nur ihren Hintern zu retten. Keine Einsicht.

Toll nun der Buhmann zu sein.

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Ich würde gegenüber der Leitung, mit der du ja das Gespräch hattest, klarstellen, dass dieses Verhalten so nicht geht. Natürlich muss sie die geschilderten Situationen mit den Erziehern besprechen. Dich dann aber (egal ob Leitung oder Erzieherin) "anzuprangern" ist absolut nicht in Ordnung.

Du bist Elternvertretung und nicht der Kopf einer Revolution.

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Hallo, leider hast du einen entscheidenden Fehler begangen - nämlich dass du deine "Erlebnisse" nicht als Elternvertreterin für alle dargestellt hast, sondern als deine Erlebnisse. Das solltest du zukünftig unbedingt vermeiden. Dazu ist ein Elternvertreter ja auch da, dass man als Eltern "anonym" bleiben kann und das schließt dich natürlich auch ein.
Die Leiterin hat das an die entsprechende Erzieherin weitergegeben und eben von dir als Frau xy und nicht von den Eltern über die Elternvertreterin. Ich hoffe, du verstehst was ich meine. Du musst unbedingt Amt und Persönlichkeit trennen!

Vielleicht könnt ihr eine gemeinsame Arbeitsgruppe bestehend aus Erziehern und Eltern bilden und Lösungen für bestimmte Bereich erarbeiten. Dann fühlen sich beide Seiten ernstgenommen und man kann Anspruch und Wirklichkeit besser in Einklang bringen. Nur Bemängeln ist schlecht. Gerade bei einer neuen Einrichtung muss sich alles erst einspielen.

VG
B

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Elternbeirat ist eigentlich die Vermittelsperson zwischen Erzieher und Eltern, sowie die rechte Hand der Erzieher , von gewissen Organisisationen.
Du scheinst aber irgendwie der Sündenböck, von unzufriedenen , lästerten Eltern bei den Erzieher geworden zu sein, die selbst nur mit verletzten Stolz dagegenschießen. Diese Wahrnehmung würde ich ihnen schon mal nahelegen. Sollte es sich nicht bessern, würde ich dies auch ganz offen beim nächsten Elternabend ansprechen und notfalls das Elternbeiratamt niederlegen.

War auch drei Jahre im Elternbeirat, davon zwei Jahre Elternbeiratvorsitzende.
Mit der alten Erzieherin lief alles wunderbar Hand in Hand, jeder war offen über Ideen , manche konnte man möglich machen und manche gingen eben aus finanziellen Gründen nicht......aber ....dann kam aber eine neue Leitung, die eigentlich Wünsche von Eltern oder Beirat nicht mal hören wollte, sozusagen egoistischer Alleinentscheider, aber dennoch brauchte sie den Elternbeirat nur zum Arbeiten erledigen und heranschaffen , die ihr nicht gefielen. Gewisse Anschaffungen und Änderungen laufen ja über Sitzungen , Sitzungen wurden schon abgehalten, aber wurden stets vor vollendete Tatsachen gestellt, ohne Mitspracherecht und am besten die Eltern sollten sich an den Kosten beteiligen.
Der Träger meinte, ihm wurde mitgeteilt , dies und jenes wollten unbedingt die Eltern und der Beirat und uns erzählte die Leiterin immer , wurde bereits mit den Träger abgesprochen und abgesegnet . Dies kam heraus, als ich einen Termin beim Träger machte, weil wir stets vor vollendeten Tatsachen gestellt wurden, nirgends Einblick erhielten und ohne Mitspracherecht.....nächsten Tag wurde ich auch zusammengefaltet, weil der Träger sie angerufen hat und sie angepisst war, das ihre Spielchen mit den Besuch beim Träger aufgeflogen sind. Gott sei Dank hatte ich Rückendeckung von den weiteren Elternbeirate und Eltern, sonst hätte ich es hingeschmissen.

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Hallo,

ich würde mein Kind nicht in so eine Einrichtung lassen, bzw. habe es aus so einem Kindergarten wieder abgemeldet.

Das Verhalten vom Personal ist unter aller Sau und sowas soll dann die Kinder gut begleiten? Was sollen die Kleinen denn dort lernen? Nur wie man es nicht macht.
Im Besten Fall ist das eine Kinder - Aufbewahrungsstation.


Liebe Grüße