Hallo,
Wir haben nun 3 Kinder, der älteste ist erst 5. aber was dieses Alter angeht haben wir fast alles: massig Holzbausteine, Lego Duplo, Haba Kullerbü, Brio Eisenbahn.
Diese Sachen gehören quasi uns allen, auch wenn Kind 1 mal etwas geschenkt bekommt oder auch Kind 2. jeder darf damit spielen.
Außerdem ist es so dass mein Mann und ich gerne mitbauen. Also die Brio-Bahn einmal durch die komplette Wohnung usw.
Heute haben wir mal wieder mit Duplo gespielt und festgestellt dass wir zu wenige normale Steine haben. 😉 dann natürlich direkt die Idee dass wir unserem 2. was in der Richtung zum Geburtstag holen können (zu den anderen tollen Sachen die wir schon für ihn überlegt haben). Andererseits glaube ich wirklich dass es „zu viel“ sein könnte für seinen Geburtstag.
Aber irgendwie will ICH dass die Kinder (und aber auch wir Eltern) mehr Steine haben.
Zu unseren Kindern muss ich sagen dass sie überhaupt nicht habgierig sind. Der fast 3-jährige wünscht sich vom Christkind ein Buch und ein Spiel. Das wars. Und teilen können sie auch gut.
Wir kaufen auch oft unterm Jahr was aber nicht weil die Kinder danach verlangen oder es sich unbedingt wünschen sondern weil es uns dann mehr Spaß macht mitzuspielen. Zb wenn man mit den holzbausteinen den Turm bis fast unter die Decke bauen kann.
Nur dann kommen eben die Momente in denen ich das alles versuche zu reflektieren und frage mich ob dieses viele Spielzeug wirklich schlecht sein kann. Denn die genannten Sachen zählen für mich zu den „pädagogisch wertvollen“. Natürlich wird hier nicht alles ständig bespielt. Die Brio-Bahn zum Beispiel nur alle paar Wochen, aber gerade der Papa hat daran riesigen Spaß.
Ich denke mir dann dass es im Kindergarten auch ein sehr großes Angebot gibt und da ist es ja anscheinend auch nicht „schlecht“.
Oder aber wenn man von sich früher ne Riesen Kiste Duplo runterholt und das den Kindern „einfach so“ gibt, gibt es da nen Unterschied zu „wir kaufen das dann halt“? Wie gesagt haben auch wir Eltern großen Spaß dran. Und je mehr teile desto kreativer werden wir. Mein Mann hat mal unser Haus mit Hof und Terrasse aus normalen holzbausteinen nachgebaut. Das geht halt nicht mit 20 Steinen...
Was spricht also dagegen wenn ich zum Beispiel morgen „einfach so“ losgehe und zb die duplosteine kaufe damit ich noch mehr bauen kann?
Wie gesagt geht die Initiative meist von uns Eltern aus und die Kinder sind mit dem zufrieden was sie haben.
Es wäre nett hier ein paar Gedankenanstöße zu bekommen. Und es wäre mir recht wenn eure antworten nicht (wie oftmals hier) gleich beleidigend werden würden.
LG
Viele Spielsachen - immer schlecht?
Einfach nicht zu viele Gedanken machen und wenns doch mal zuviel wird, dann sortiert zusammen aus und verkauft was und spart das Geld für neues.
Finde so Dinge die erweitert werden können immer besser.
Wir haben auch von allem etwas....Lego, Schleich,ganz viel Siku Fahrzeuge,jetzt kommt Playmobil dazu, tip toi und das wird dann halt erweitert klaro :)
LG
Nein, auch der Kiga ist Spielzeug - arm- weil ich ihn so gewählt habe. Ich finde überladene Kinderzimmer schrecklich und mag auch gern das Wohnraum solcher bleibt. Spielzeug das überall rum liegt finde ich schrecklich und das gibt es hier bei uns, trotz viel Platz, nicht. Ich sortiere vieles aus, was als Geschenk neu ankommt und kaufe Spielzeug nur mit Bedacht. Dafür liegt hier immer Knete, Farbe und Bastelmaterial bereit. Auch Gesellschaftsspiele gibt es bei uns. Ansonsten steht viel Natur am Plan, das ist Spielzeug genug in meinen Augen. Wir entdecken täglich neues in der Natur.
Wenn man nicht ordentlich mit Duplo bauen kann, es aber gerne würde, dann fehlen einfach Duplo-Steine.
Trotzdem bin ich der Ansicht, dass Kinder durchaus zu viel Spielsachen haben können und dies auch bei vielen Kindern der Fall ist.
Meine Kindern haben auch riesige Mengen an Duplo und Lego. Aber es wird auch bespielt und dann ist das ok für mich bzw. uns. Kritischer finde ich da, wenn Kinder von allem möglichen Zeug immer ein bisschen haben, nichts zusammen passt, man die Sachen nicht gut kombinieren kann und alles nur rumfliegt.
Ich finde es nicht schlimm, wenn du "einfach so" noch eine Kiste Duplo kaufst. Das habe ich auch einfach so gekauft. Besondere Sets waren dann Geschenke zu Weihnachten oder Geburtstag. Auch habe ich hin und wieder ein paar Kilo Lego bei eBay ersteigert, wenn die Kinder mich überzeugen konnten, dass sie das grade GANZ dringend zum Bauen brauchten.
lg
Hallo Topfpflanze,
wir haben zwar bis jetzt nur 2 Kinder, diese sind nah beieinander vom Alter und wir haben uns in deinem Post total wiedererkannt.
Im Moment sind mein Mann und ich, so muss ich es schon fast schreiben, total verliebt in unsere Kullerbüh, Schleich und Duplosammlung
Die Puppensammlung unserer Tochter wächst gefühlt täglich und zu Weihnachten gibt es ein Puppenhaus von den happy Friends. Bei der Einrichtung der Räume fühle ich mich jetzt schon wie eine Innenarchitektin. Außerdem werden Spielküche und Kaufladen ständig aufgefühlt und wir freuen uns wie Kinder wenn wir wieder eine Rarität dafür finden.
Manchmal frage ich mich auch ob das richtig ist, aber ich auch hier ist es so dass die beiden Kinder weder geizig noch gierig sind und wir zu viert sehr viel Freude damit haben.
Was kann daran so verkehrt sein? Was mir wichtig ist, ist dass sie die Dinge wertschätzen, gut behandeln und auch Cousine und Freunde damit spielen lassen.
Vieles wird hier auch gebraucht gekauft und bei Nichtgefallen wieder verschenkt oder verkauft um das Thema Nachhaltigkeit noch anzusprechen.
Falls unsere Kinder mal ein Geschenk bekommen, dass wir nicht so toll finden, sie aber schon, würde ich es nie übers Herz bringen ihnen das vorzuenthalten.
In diesem Sinne viel Spaß euch 5 mit den sicher schönen Weihnachtsgeschenken
Hallo
Ich sehe das nicht so eng. Gerade zum Bauen, brauch es einfach etwas mehr. Wir misten regelmäßig aus (weg oder erst auf den Dachboden, um es wieder zu probieren), stellen einfache Dinge, die einfach eingebunden werde, und beobachten das Spielverhalten.
Problematisch empfinde ich gut gemeinte vollgestopfte Zimmer oder x angefangene Spielwelten, mit jeweils kaum etwas. So weit gehen die Interessen ja meist überhaupt nicht, aber gerade die bekannteren Sachen müssen ja alle Kinder haben/mögen
Letzteres ist hier bei Duplo der Fall. Mögen meine Kinder einfach nicht wirklich, aber ich habe es immer wieder probiert. Geschenkt bekommen haben wir es auch. Das muss ja nicht sein und auch nicht unnötig rum liegen.
LG
Ich kann dir nicht wirklich helfen, musste aber schmunzeln, weil ich mich wiedererkannt habe. Meine Tochter (2) spielt seit kurzem mit Puppen, da sie das bei der Tagesmutter "gelernt" hat...
Sie hat schon 2 Puppen und hat 2 gebrauchte von meiner Tante dazu bekommen - leider ohne Kleidung. Ich habe natürlich gleich angefangen Puppenkleidung zu kaufen und nicht bei allem bis Nikolaus / Weihnachten gewartet, um es ihr zu schenken - ich wollte ja selbst damit spielen 😅
Auch das Duplo haben wir zwischendurch mal aufgestockt...
Bei uns ist der Platz in der Wohnung sehr begrenzt und ich räume immer mal Spielzeug weg. Ich habe einen Urlaubsbeutel mit Spielzeug, was wir nur auf Ausflüge mitnehmen, einen kleinen fürs Restaurant und Spielzeug für ein späteres Geschwisterchen (Babyzeugs)... Und manche Puzzle u.a. leg ich zwischendurch weg und wechsle dann. So bleibt es halbwegs übersichtlich...
Für mich habe ich nur festgelegt, dass ich nicht jedem spontanen Wunsch meiner Kinder nachgeben möchte... Also keine Supermarktkassen-Spontankäufe oder nicht bei jedem Ausflug ein Plüschtier o.ä. Der Kleinkram - auch so Kleinstgeschenke zu versch. Anlässen nerven mich weitaus mehr, als die großen Sets...
"Außerdem ist es so dass mein Mann und ich gerne mitbauen. Also die Brio-Bahn einmal durch die komplette Wohnung usw."
"Wie gesagt haben auch wir Eltern großen Spaß dran. Und je mehr teile desto kreativer werden wir. "
In diesem Fall, würde ich sagen, wenn soviele leute mitspielen braucht man natürlich mehr als wenn nur ein kind alleine spielt.
Ich würde aber jetzt so kurz vor weihnachten nciht. "Einfach so" was kaufen.
(Außer ihr feiert natülcih kein weihnachten, dann wäre es wieder was anderes)
Man kann ja den nachschub unter den weihnachtsbaum stellen, das hat das christkind dann even für alle beosrgt.
Ja genau, so kurz vor Weihnachten möchte ich das auch nicht, aber wenn wir im März feststellen „da fehlt noch was“ möchte ich ja nicht warten bis der nächste Geburtstag hat oder gar zu Ostern.
Ich mag es generell nicht auf so „besondere Tage“ zu warten wie Ostern, Kindertag (den kannte ich gar nicht bis ich meinen Mann kennenlernte!), Nikolaus, sondern ich mag gerne was holen wenn es aktuell ist oder „gebraucht“ wird.
Zu Weihnachten gehören für mich allerdings Geschenke. 😊
Ich finde die Sachen die wir haben alle sinnvoll. Aber wollte eben trotzdem hier mal die Meinungen hören. Und wie es aussieht liege ich mit meinem Bauchgefühl gar nicht so falsch. 😊
Zum Beispiel hab ich meinem mittleren vor ein paar Wochen ein paar Puzzle Gekauft da er sie so gerne (und auch schon echt gut!) macht. Die hatten wir vom großen noch nicht da dieser nicht so gerne Puzzlet. Und sowas kaufe ich dann sehr gerne „außer der Reihe“ weil ich weiß dass es Freude bringt aber auch in meinen Augen sinnvoll ist.
Mein Mann hätte wahrscheinlich schon über Amazon Prime eine Extra-Steinebox bestellt.
Ich würde auch gerade NICHT auf Weihnachten warten, es sei denn da habt ihr noch fast gar nichts. Mehr als 4 Geschenke auf einmal sind zumindest für meine zwei vierjährigen zu viel.
Ja, es gibt ein zu viel an Spielsachen und wir Schrammen immer mal wieder an diese Grenze. Aber wenn man was braucht dann hat man davon noch nicht zu viel und wenn die Kinder trotzdem noch auch mal zwei Stunden mit was ganz banalem spielen können ist für mich auch alles gut
Ich finde es auch nicht schlimm, ich kaufe mir zB doch auch immer neue Bücher... wenn es zu viel wird könnt ihr immer noch aussortieren oder manches eine Zeit lang wegpacken in den Keller..