Hallo
Vielleicht kann hier jemand aus eigenen Erfahrungen berichten.
Mein Sohn 3,5 spricht sehr gut allerdings undeutlich. Er hat den Mund häufig geöffnet, bei Anstrengung sammelt sich auch der Speichel. Er ist häufig verschnupft.
Beim HNO wurden vergrößerte Polypen festgestellt, hier wird nun zuerst versucht diese Homöopathisch zu verkleinern, evtl. jedoch auch eine OP aber erst im Spätjahr.
HNO hält Logopädie für völligen Quatsch, der Kinderarzt überlässt uns die Entscheidung bzw. will keine klare Empfehlung aussprechen.
Die Logopädin hät Logopädie natürlich für sehr sinnvoll
Die Erzieherinnnen im Kindergarten sind natürlich nicht vom Fach, haben uns jedoch aus ihren Beobachtungen heraus zu Logopädie geraten.
Und wir als Eltern sind natürlich völlig verwirrt.
Ich möchte keine unnötigen Therapien, aber natürlich auch Nichts versäumen.
Kann mir hier jemand seine Erfahrungen teilen?
Erfahrung Logopädie
Hi der einzige welcher sich entschieden gegen Logopädie ausspricht ist offensichtlich der HNO. Das ist aber nicht sein Metier, auf dessen persönliche Meinung würde ich nicht viel geben.
Logopädie schadet auf keinen Fall, bestenfalls aber hilft sie. Ich würde mir einen Block aufschreiben lassen. Du musst ihn keineswegs komplett nutzen, wenn du es dir anders überlegst.
LG Snow
Wieso ist da nicht der HNO zuständig?
Wir haben die Verordnung nur über den HNO bekommen, unser Kinderarzt durfte die gar nicht ausstellen.
LG
Elsa01
Ich kenne es von einer Freundin. Ihr erstes Kind bekam Logopädie weil er bestimmte Buchstaben nicht aussprechen konnte. Ihr zweites Kind spricht auch sehr undeutlich, hier wurde aber auch erst abgeklärt was die OP vorher bringt, denn sie hat wegen Polypen und Co. nicht deutlich genug gehört.
Die Kinderärzte haben aber Logo erst ab dem vierten Geburtstag verschrieben.
Derzeit keine Logopädie sagt die Logopädin.
Polypenbehandlung zeitnah und nicht erst im Herbst. Homöopathisch habe ich noch keine Polypen verschwinden gesehen. Allergien abklären lassen. Wenn die Nasenatmung ordentlich funktioniert, dann schauen wie sich die Mundmotorik im Zusammenhang mit dem Körpertonus entwickelt.
Den Zahnarzt drauf schauen lassen bzgl. Zungenruhelage und Schluckmuster.
Spricht dein Kind alle Laute und verwendet sie korrekt und alles andere passt, kann und sollte die Krankenkasse sich das Geld sparen. Spricht dein Kind mit fünf immer noch undeutlich spricht, kann man über Logopädie sprechen, wenn der Körpertonus passt.
Gegen nuscheln hilft am Besten ganz schlicht Sport.
LG Reina
Wenn alle außer dem HNO zum Logopäden raten, dann würde ich das auch machen. Allerdings vorher die HNO Geschichte erledigen, mit OP und ohne Homöopathie. Da würde ich mir noch eine Meinung einholen.
Mit meiner Jüngsten (Frühchen) war ich damals auch, obwohl ich nicht so den Sinn darin sah mit 3,5 Jahren. Ihr hat es Spaß gemacht. Wir haben es dann bei den 10 mal belassen...ein Dreiviertel Jahr Pause gemacht...& sind dann nochmal hin für 10 mal. Bis dahin hatte sich einiges nochmal von selbst erledigt. Sie hatte Spaß, und es hat was gebracht.
Meine Tochter sprach auch viel, aber undeutlich. Und im Kindergarten sprachen das Kinder sogar an. Das fand sie schlimm. Jetzt, mit 5 ist alles normal.
Hallo,
meine Mittlere ging damals knapp 1 Jahr zur Logo - sie war da 4 - immer mal mit Pause, Anlautfehler (Dyslalie), also "klau" statt blau, Bokkoli statt Brokkoli, leicht gelispelt und so weiter.
Es hat ihr unglaublich gut getan. Nicht nur die Sprache betreffend, sie hat durch die andere Art der Aufmerksamkeit insgesamt sehr profitiert.
LG
Hallo,
unser Sohn hat früher viel genuschelt.
Er konnte deutlich sprechen, fand nuscheln aber irgendwie cooler oder weniger anstrengend. Ich weiß es nicht genau.
Da reichte es, dass wir nicht mehr reagiert haben, wenn er nuschelte und ihn immer wieder Dinge deutlich wiederholen lassen haben.
Wenn die Kinder nicht deutlich sprechen können, ist das aber eine andere Geschichte. Dann sollte man zum Logopäden gehen.
Ich denke, ich würde als erstes eine zweite Meinung von einem anderen HNO einholen. Wenn die Polypen solche Probleme machen, müssen sie weg. Da würde ich nicht lange mit Homöopathie herum experimentieren.
LG
Heike