Hallo ihr Lieben,
Vielleicht kann jemand helfen oder einfach etwas Mut machen.
Meine Tochter, am 01.02.19, 3 Jahre geworden geht seit dem 15. Januar in den Kindergarten.
Die erste Woche war alles ganz toll und hat ihr gefallen.
Zweite Woche war auch okay, da Mama ja nur kurz weg war.
Seit der dritten Woche ist der Wurm drin und mein Kind schreit beim abgeben als wenn sie abgestochen wird. 😓
Nun nach 5 Wochen das erste mal sehr krank.
2 Wochen zuhause auf Grund von Krankheit.
Neuer Versuch im Kindergarten.
Ihre Erzieherin nicht da.
Versuch gescheitert und Kind wieder mitgenommen.
Heute nach 4 Wochen Erzieherin wieder da und neue Eingewöhnung.
Ich war eine Stunde mit ihr dort und davon hat sie die letzte halbe Stunde nur geweint, weil sie wieder nachhause wollte.
Ich weiß jetzt nicht so recht wie ich damit umgehen soll.
Möchte so gern dass sie unter Kindern ist.
In der Zeit wurden schon wieder 3 neue Kinder eingewöhnt und das scheint zu funktionieren.
Mein Kind ist noch nicht angekommen und das wird wohl auch noch dauern aber es zerrt so an den Nerven. Damit meinte ich nicht mein Kind sondern einfach die Situation.
Ich möchte sie nicht schreiend abgeben müssen.
Sie weint laut Erzieherin dann wohl immer ungefähr eine Stunde.
Ich finde das schon eine sehr lange Zeit 🤔
Vielleicht hat jemand ein paar aufmunternde Worte oder Tipps für uns.
Danke
Kita 2. Eingewöhnung
Ich muss da an meine zweite Tochter denken. Die Große könnte ich mit einem Jahr ohne Probleme mehrere Stunden bei den Omas lassen, die Kleine hat so viel geschrien bis sie sich übergeben musste. Bei uns war ganz klar dass sie noch nicht so weit war. Ich habe ein halbes Jahr Pause gemacht und sie dann ganz langsam wieder daran gewöhnt dass ich mal kurz weg bin. Jetzt mit 2,4 Jahren versteht sie das ich auch Mal gehe und wieder komme und ich finde sie muss da einfach mal dich. Sie weint aber nur kurz und es sind die gruselt oder der Papa wo ich sie lasse. deine ist ja nun auch schon älter, aber trotz denke ich dass sie wahrscheinlich noch nicht so weit ist. Allerdings ist ein Kindergartenplatz sehr schwer zu kriegen und vielleicht musst du ja auch wieder arbeiten? Hast du schon deine Tochter gefragt warum sie weint und ihr ein Kuscheltier/Puppe/Mutmacher mitgegeben? Eine Stunde weinen finde ich schon sehr lange. Berde vielleicht einfach zu Hause immer wieder, wie es im Kindergarten sein wird, und bereitet euch zusammen mental darauf vor. Das mache ich schon lange mit meiner jetzt 4 jährigen so, die sich oft Sachen nicht traut. Wenn wir es zu Hause üben, klappt es dann vor Ort.
LG
Sorry für die vielen Fehler
Huhu, danke erstmal für deine schnelle Antwort.
Also ich hab schon noch ein bisschen Zeit bis ich wieder arbeiten gehe.
Hab mir das alles so einrichten können.
Wir haben ja heute wieder bei Null angefangen, weil sie eben 4 Wochen nicht in der Kita war.
Hab einfach Angst dass es wieder so wird wie zur 1. Eingewöhnung.
Ging ja heute selbst mit mir zusammen nicht ohne weinen.
Sie hat 2 Geschwister und Neffen und Nichten wo sie immer wieder zum spielen war/ist.
Da war Mama aber immer mit dabei.
Mir war schon klar dass es nicht ohne Tränen ablaufen wird aber zu wissen sie schreit eine Stunde macht es für mich einfach schwieriger.
Dieses schlechte Gewissen meinem Kind gegenüber ist eigentlich das schlimmste.
Ich weiß aber dass sie dort gut aufgehoben ist.
Hab bisschen Angst dass sie da irgendwie nen Knacks weg bekommt. 😓 klingt doof ist aber so.
Sie nimmt immer was von zuhause zum Kuscheln mit.
Das mit dem zuhause üben werde ich mir mal merken. Danke
Hallo, oh das kenne ich. Meine mittlere war im Januar 3 Jahre alt und es gibt seitdem sie in der Kita ist Tränen in der früh. Ich finde aber für ihre Entwicklung den Kindergarten wichtig und wenn du weißt das sie dort gut aufgehoben ist das schon mal viel Wert. Ich würde dran bleiben. Bei uns ist es so das wir mal einen Tag frei machen mit der mittleren aber prinzipiell muss sie da durch und ich auch🙄.
Aus meiner Erfahrung heraus, und ich habe ein Kind, dass sich immer sehr schlecht trennen konnte, fürht ein Vermeidungsverhalten aus Angst, das Kind könne einen Knacks bekommen, zum eigentlichen Knacks. Das Kind entwickelt dadurch mehr und mehr Ängste, so dass man froh sein kann, wenn es letztenldich zur Schule geht.