Gruppenwechsel Krippe

Ich habe letztens die Info bekommen das mein Sohn von der kleinen Gruppe zu den Großen wechseln sollen.

Ich kann mich mit dem Gedanken noch nicht so anfreunden, da er beim Wechsel grad mal 19 Monate ist ( Der jüngste in der Gruppe). Es werden wohl alle aus der Gruppe wechseln. Keiner der kleinen wird dann 3 sein.

Wie haben eure kleinen den Wechsel aufgenommen?

1

meine Kinder hat das nie "gejuckt" --- war doch der Raum bekannt, die Erzieherinnen bekannt und Freunde, wie Du schreibst, sind ja auch mit von der Partie....

bei unserem KiGa wurden vorher schon stundenweise in den Frei-Spielzeiten die Räume gewechselt, deshalb war das mehr oder weniger nicht wirklich "ein Thema"

2

Ja, er kennt die Erzieher schon vom Frühdienst und wenn sie in unserer Gruppe mal wieder aushelfen. Es wechseln noch 2 weitere Jungen mit ihm in die gleiche Gruppe. Die anderen Kinder kommen ein Etage höher zu den 3-6 jährigen.

Mal schauen ist ja noch etwas Zeit. Sehe halt grad vor allem ein Problem darin das mein kleiner noch nicht Spricht, kann sich ja bis zum Sommer noch ändern.

3

Dein Sohn ist 1,5 Jahre alt und soll zu den 3-6-jährigen wechseln? Wann soll er Wechseln den stattfinden - jetzt sofort, zum Sommer?

Sowohl als Erzieherin wie auch als Mama, sehe ich das auch eher skeptisch! Es hat ja seinen Grund warum es U3 und Ü3-Gruppen gibt. In welchem Bundesland lebt ihr denn? Bei uns in Ba-Wü wäre das rechtlich so gar nicht möglich!
Ich bin noch in EZ habe aber davor im Kindergarten (3-6) gearbeitet. Nebenan, in einem eigenen Gebäude war die Krippe. Die Kinder von dort (oder auch von anderen Krippen im Ort) sind immer mal wieder zu uns gekommen um sich alles in Ruhe anzugucken. Aber erst mit ca. 2,5 Jahren. Wechseln war (rechtlich) frühestens mit 2,9 Jahren möglich. Ein Kind unter 3 wird "doppelt" gezählt. Also 20 Kinder von 3-6 aber nur 10 unter 3... Hab ich 20 Kigakinder und eines mit 2,5 Jahre, hätte ich rechnerisch 21, braucht man offiziell eine Genehmigung vom KVJS auf Überbelegung. Auch der Personalschlüssel ist bei U3/Ü3 ganz anders.

5

Der Wechsel soll im Sommer stattfinden. Dann wird seine Gruppe aufgelöst und auf die anderen Gruppe verteilt und seine Erzieher bekommen die neuen Kinder für die U3. Es gibt bei uns nur 2 U3 Gruppen bei 180 Kindern in der Kita, es ist eine Berliner Kita.

6

Hallo -- ich komme aus BaWü. und es kommt auf das Konzept an.
Bei uns z.B. gibt es auch eine "übergreifende" Gruppe oder wie das heisst.
Es sind weniger Kinder, dafür eben 5 Kinder ab 2 Jahren dabei.
Natürlich ist das "erlaubt" --- der Schlüssel und die Rahmenbedingungen müssen halt stimmen.
Es ist einfach ein separater Gruppenraum und die Sternengruppe hat hatl auch 2jährige dabei.
Ab 10h bis 11.30h ist freies Spiel und für diese Zeit sowas wie ein offenenes Konzept. und rein theoretisch dürften auch die 2jährigen die Räume wechseln, - aber praktisch bleiben diese eher noch in dem bekannten Raum. -- Meine Tochter war dort ... und es war toll... es gab nie nachteiliges zu berichten.

weitere Kommentare laden
4

Hallo,

Mein Sohn war damals in einer gemischten Gruppe (1,5 bis 5 Jahre)
Es war das beste was uns passieren konnte. Er hat sich dort so toll entwickelt. Die Kleinen lernen von den großen und die großen lernen auch Rücksicht zu nehmen usw.
bei uns war die Gruppe auch kleiner insgesamt 20 Kinder 5 Kinder unter 3 und 3 Erzieher.
Ich fand es wirklich toll und würde es immer wieder so machen.
Leider gibt es bei uns in der Kita keine gemischte Gruppe mehr und meine kleine geht in eine reine Krippe.

Für mich gab es da nur Positives.

LG

13

Mein kleiner ist 17 Monate, und wenn ich ihn in eine Kindergartengruppe lassen würde (hier meistens 15 Kinder auf eine Erzieherin) würde er sehr gefährlich leben.
Er isst zb nicht altersgerechtes Spielzeug einfach auf.
Und erklettert Dinge die er besser nicht erklettern sollte.
Solche kleinen Scheißer brauchen doch eine ganz andere Art der Betreuung als dreijährige!
Meine Tochter ist vier, und zwischen ihr und ihrem Bruder liegen einfach Welten! Sie kann ich auch mal unbeobachtet lassen, sie kümmert sich, aber er?
Wie soll das denn beim Essen aussehen? Klar gibt es auch ganz fixe und motorisch weit entwickelte Kleinstkinder, mein Sohn isst schon recht manierlich, aber meine Tochter wäre in dem Alter vorm vollen Teller verhungert weil sie das Besteck noch nicht erfolgreich unter Kontrolle hatte.

Hier geht´s bis zum Alter von drei Jahren zur Tagesmutti, die hat "nur" fünf Kinder, und da passt auch das Betreuungsangebot.

Natürlich kann der Kindergarten nichts für den Personalmangel und die fehlenden Plätze, wie läuft das dann aber eigentlich mit den Gebühren? Hier zahlen wir für den Kindergartenplatz deutlich weniger als für einen Krippen- bzw Tagesmuttiplatz, wenn mein Sohn also mit 19 Monaten in den Kindergarten wechseln würde, müsste ich dann auch nur diesen bezahlen? Oder trotzdem den Krippenpreis, auch wenn der Betreuungsschlüssel und die "Betreuungsangebote" andere sind?
Hm.

14

Da wir in Berlin wohnen und keine private Kita haben zahlen wir keine Beiträge.

Essen klappt bei meinem kleine Mann mit Besteck schon ganz gut. Wir beim Mittag essen auch immer geübt.

Da in der Gruppe in die er wechseln soll die Erzieher deutlich öfter da sind als seine aktuellen Erzieher hoffe ich einfach das der Wechsel gut klappt.

Und die Erzieher aus der neuen Gruppe sehe ich aktuell auch häufiger als seine aktuellen Erzieher.