Hallo zusammen, ich weiß einfach nicht was richtig oder falsch ist.
Wir haben Zwillingsjungs 2,9 jahre jung,im August wechseln meine Jungs vom Regel in einen integrativen Kindergarten, seit Februar wissen wir das einer meiner Jungs einen Gendefekt hat dementsprechend haben wir hier im Ort seine ganzen Therapien.
Wir brauchen aber unbedingt eine größere Wohnung die wir uns leider nicht leisten können bei uns im Ort weil mein Mann noch Alleinverdiener ist, denken jetzt drüber nach in den Nachbarort zu ziehen.
Ich schaffe es einfach nicht eine Entscheidung zu treffen, ich habe kein Auto und müsste dann den Kindergarten, Therapien und Kinderarzt im neuen Ort suchen.
Leider gibt es dort auch nur zwei integrative Kindergärten.
Ist es überhaupt möglich für zwei Kinder spontan einen neuen Kindergarten Platz zu bekommen?
Meint ihr das wir unseren Söhnen zu viel zumuten?
Lg
3 mal den Kindergarten wechseln
Führerschein und Auto wäre keine Lösung?
Ein Auto kommt noch aber erst wenn ich selber wieder arbeite,im Moment schaffe ich es zeitlich nicht zu arbeiten.
Ich wollte mir dann auch gerne einen Job im Wohnort suchen, deswegen muss ich mir endlich im klaren werden ob wir den Ort wechseln
Puh... Schwierige Situation.
Ich würde mich mit dem JA in Verbindung setzen. Vielleicht können die mehr zu der Lage im Nachbarort sagen.
Ist denn die größere Wohnung wirklich notwendig?
Ich würde die Entscheidung nicht von der "Eingewöhnungsphase" abhängig machen. (Das ist deine Sorge, oder?)
Es ist zwar nicht schön, aber Kinder stecken viel weg. Ich würde es von der allgemeinen Situation abhängig machen.
Wie wichtig sind dir die vorhandenen Therapieplätze? Wie spricht dein Sohn bereits drauf an? Wie ist die Situation im neunen Ort. Wie ist die Joblage für dich? Hast du dir die Kitas dort angeschaut?
Hallo,
ich habe selber 2 Kinder 2 und 3 Jahre alt.
Der 3 jährige hat ebenfalls einen seltenen Gendefekt und es war sehr schwer einen geeigneten Kindergarten zu finden.
Nun klappt dort alles sehr gut, ich würde nur ungern das Risiko eingehen dass es in einer anderen Einrichtung nicht so gut klappt.
Auch tun sich Kinder mit einer Behinderung meistens schwerer mit der Eingewöhnung.
Auch haben wir viele Frühfördertermine, viele in der nächsten Stadt, einige aber auch als Hausbesuche. Vielleicht wäre das bei euch auch möglich.
Ich würde mir im jetzigen Ort eine Arbeit suchen, die Kinder dort im Kiga lassen und wenn es mit der Arbeit klappt, kommt vielleicht auch hier eine größere Wohnung in Frage.
Ich drücke euch die Daumen.
Hallo,
hier könntest Du das mit einem Kindergartenplatz in dem anderen Ort vergessen, erst recht mit einem Kind, das nicht jeden Platz nehmen kann.
Es ist hier sehr schwer, überhaupt irgendeinen Platz zu bekommen. Manche Eltern haben ihre Kinder jetzt schon im Kindergarten in benachbarten Orten, weil nichts anderes frei war.
Ich würde mal beim Jugendamt nachfragen, wie es bei Euch aussieht.
Kinderärzte weigern sich hier übrigens auch schon, neue Kassenpatienten zu nehmen. Abgesehen davon würde ich den Arzt nicht wechseln, wenn Ihr dort zufrieden seid. Was ich schon an Theater mit unfähigen Ärzten hatte! Da fahre ich lieber weiter bis zu einem guten Arzt.
Ich denke, um ein Auto werdet Ihr nicht herum kommen, wenn Ihr in den anderen Ort zieht. Oder Du fährst Fahrrad mit Anhänger, wenn es nicht ganz so weit ist.
LG
Heike
Hättet ihr denn dort eine adequate Wohnung in Aussicht?
In den Kindergärten kannst du vorweg nachfragen, auch telefonisch, wenn es für dich ein Problem ist dort hin zu kommen. Oder schnappt dir jemanden, der dich hinfährt. So weit wirds nicht sein, wenn es der Nachbarort ist.
Über mögliche Therapieplätze kannst du dich auch im Internet schlau machen bzw. bei der Gemeinde nachfragen was angeboten wird.
Erst wenn alles geklärt ist würde ich umziehen.
Natürlich ist es für die Kinder doof, wenn sie sich wieder umgewöhnen müssen.
Aber grad in dem Alter findet man schnell neue Freunde.