Kiga dringende Meinung gesucht

Hallo ihr lieben..

Ich hab seit 1 Woche und ein Tag eine Eingewöhnungszeit eig hat alles gepasst ..bis zu dem Zeitpunkt wo ich von einer Assistentin erfahren habe das das eine intergrations Gruppe ist wo meine Tochter bald 4 mit 4 von 20 kinder in eine integrations Gruppe geht alles kein Thema aber mir wurde es vorenthalten und wo ich es erfahren habe hat es mir erstmals den Boden unter den Füßen weggezogen weder eine Tante noch die Leitung hat mir das gesagt möchte gerne eure Meinung dazu hören

Kiga hilfe

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1

Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem überhaupt nicht. Dir wurde verschwiegen, dass deine Tochter Teil einer Integrationsgruppe wird? Wer wird denn integriert? Und warum zieht dir das den Boden unter den Füßen weg? Und wer sind die "Tanten"? Die Erzieherinnen?

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Hallo danke für die schnelle Antwort

4 andere Kinder

Weil ich heute erfahren habe das sie in einer i gruppe ist und ich 5 min mit dem Gedanken alleine gelassen wurde ob mein Kind ein i Kind ist oder nicht ich das vorher nicht wusste und mit der Ansage einfach komplett überfordert war ..nicht weil sie mit solchen Kindern in der gruppe ist sondern weil mein vertrauen angeknackst ist weil sie mir das nicht gesagt haben und ich jz furcht habe das sie hinter meinen Rücken noch andere Sachen tun

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Ich versteh ehrlich gesagt auch absolut nicht was genau jetzt dein Problem ist😅

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Deine Umfrage ergibt überhaupt keinen Sinn.

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Danke bin neu da ; )

46

Naja, die TE braucht aber definitiv Hilfe...

6

Verstehe nur Bahnhof?

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Hallo, das ost absolut gar nichts, was dir den Boden unter den Füßen wegreißen müsste.
1. Kinder mit erhöhten Förderbarf gehören genauso in eine Kita, wie Kinder ohne Förderbarf.
2. Due Leitung muss dich darüber nicht informieren, denn du wirst ja gewusst haben, dass es eine integrative Einrichtung ist. Damit sollte man rechnen.
3. Die Leitung muss dich natürlich informieren, wenn dein Kind ein Integrationskind werden soll bzw ist. Dazu finden aber vorab immer Gespräche statt
4.betrachte es positiv. In einer I-Gruppe gibt es immer mehr Personal. Das heißt, man kann dann auch besser auf dein Kind eingehen, weil immer ein Heilpädagoge mit dabei ist. Wobei 20 Kinder schon richtig viel sind. Hoffentlich gibt es noch me Personal.
5. Dein Kind wird selber ganz viele soziale Kompetenzen erlernen und somit noch offener und toleranter als es vielleicht eh schon ist.

Also, nicht alles schwarz malen. Und wenn es noch Fragen gibt, wende dich an die Erzieherin oder Heilpädagogen. Die werden dir alles genau erklären können.

Lg Audrey, selber Erzieher und Heilpädagoge

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Huhu,
Kann es sein, dass du doch ein wenig Angst vor der inklusionssache hast?
Mittlerweile gibt es das überall gemischt- ich find übrigens, dass es egal ist, wie man es nennt Integration....Inklusion
Ich finds persönlich wohl auch schwierig, dass es überall gemischt ist, das sage ich obwohl ich selbst mittlerweile noch ein Kind mit Förderbedarf habe. Oftmals wird den Kräften damit nämlich zuviel zugemutet. Generell gibt es eigentlich überall zu wenig Personal.

Als meine kleine in die kita kam gab es noch diese festen Gruppen, d.h. eine mit regelkindern und eine mit i kids untergemischt (5 von 15)
In der Eingewöhnung stellte sich raus dass ich mit der Erzieherin der regelgruppe gar nicht klar kam, so legte man mir nahe das Kind in die i-gruppe wechseln zu lassen. Da hatte ich auch erst Bedenken. Meine Mutter warnte mich auch "nicht, dass das Hauptaugenmerk auf den Behinderten liegt " und ich hatte bis dato keine Berührungspunkte mit i-kids. Fazit: alles war bestens, vor allem wegen der Gruppengröße und den zusätzlichen Kräften. Mein Kind ging auch nicht unter....alles super! Allerdings war das auch echt eine Luxusgruppe- 15 Kids und 6 Erzieher (Erzieher, Therapeuten, Heilerziehungspfleger, Kinderpfleger)Ich kann das aus heutiger Sicht echt empfehlen. Auch wenn meine Kleine z.B. jemanden mit Down-Syndrom sah, wenn wir unterwegs waren, war das gar kein Grubd mehr zu gucken :-)
Ich wollt dir das einfach mal schreiben, da ich damals Respekt vor dem gelingen hatte. Und mein Kind wurde auch als "Profit" für die Gruppe deklariert, so wie bei dir. Wenn also genug Personal da ist, ist das eine Tolle Sache.

Ich denke nicht, dass die Leitung dir was vorenthalten wollte. Da Inklusion in aller Munde ist, dachte man vielleicht dass man das nicht erwähnen muss. Ich würde es nicht krumm nehmen, aber du kannst es ja ansprechen, dann hast du dir Luft gemacht. Da wird noch viel kommen, wo du dir denkst "das hab ich mir anders gedacht"

LG und ich hoffe ich konnte dir etwas Mut machen, der Kita eine Chance zu geben.

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Wenn dein Kind in die Schule geht und 3 oder 4 I-kinder in der Klasse sind, muss dir das nicht mitgeteilt werden, ebenso im Kindergarten.
Und wenn dein Kind ein I-Kind wäre, wüsstest du das längst denn I-Helfer müssen von den Eltern für ihre Kinder beim Jugendamt beantragt werden.
Und was ist schlimm daran? Kinder haben auch verschiedenen Gründen I-Helfer, dein Kind wird schon keinen Schaden davon tragen.
Einfach mal tief durchatmen!

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Guten Morgen,
Ich versteh deinen Schreck nicht so ganz.
Kinder gehen zusammen in die Kita, sie spielen zusammen, lernen von einander und lernen das Miteinander!
Die Welt ist bunt und jedes Kind ist ein Geschenk egal ob es mehr Förderbedarf braucht oder nicht .

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Also ich finde das ungefähr so abwegig, wie den Eltern im Vorfeld mitzuteilen, ob ein afroamerikanisches oder chinesisches Kind in der Gruppe ist. Und da dann einen Vertrauensbruch zu sehen, finde ich reichlich übertrieben.

Aber ja ich denke, ihr solltet besser die Einrichtung wechseln, wenn die Toleranz und das Vertrauen bei dir nicht da sind. Das ist einfach unfair den Erziehern gegenüber.

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Ich finde auch das es eher normal ist das in jeder Gruppe behinderte und nicht behinderte Kinder sind. Warum soll man da die Eltern informieren.

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Genau. Inklusion ist doch gerade, dass man NICHT von "den anderen" Kindern spricht und das den Eltern gegenüber gesondert erwähnt. Es ist eine Gruppe von Kindern. Und diese Kinder sind alle verschieden. Punkt.

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Hallo sunshine,

Seit der Einführung der UN-Behindertenrechts-konvention 2006 haben Kinder mit Behinderung das verbriefte Recht auf eine inklusive Bildung, d.h. Eltern mit Kindern,die einen Förderstatus haben, können ihre Kinder ganz normal in Kitas oder Schulen ihrer Wahl anmelden.
Das bedeutet wiederum, dass in vielen Einrichtungen Kinder mit und ohne Behinderung miteinander lernen. Das also eine Gruppe eine "Integrationsgruppe" ist, ist also inzwischen Normalität, nicht mehr erwähnenswert. Und ich finde, das ist auch ganz gut so!
Besonders im Kindergarten kann es auch vorkommen, dass Kinder erst im Laufe ihrer Kindergartenzeit auffallen und eine entsprechende Diagnose/einen Förderstatus bekommen. Selbstverständlich bleiben diese Kinder dann in der Regl auch in ihren vertrauten Gruppen....

Ich würde es insofern nicht als Vertrauensbruch ansehen, dass dir das vorher nicht mitgeteilt worden ist- ich denke, die Erzieherinnen sind davon ausgegangen, dass es einfach "normal" ist, das Kindermit und ohne Behinderungen miteinander spielen und lernen... Muss deine Tochter die Gruppe wechseln? Das würde mich evtl. auch wurmen, aber das von den 20 Kindern 4 einen Förderstatus haben, halte ich für absolut kein Problem. Da steckt dann auch ein entsprechender Personalschlüssel dahinter, so dass du in der Regel keine Sorge haben musst, dass dein Kind "untergeht". In anderen Bereichen kann dein Kind auch sehr von der gemischten Gruppe profitieren.

Und: auch wenn du wütend auf den KiGa bist, aber die Erzieherinnen als "Tante" zu bezeichnen, ist wirklich sehr herablassend und wird den ausgebildeten Pädaogogen, die in der Regel mit viel Herzblut und Engagement einen tollen Job machen echt nicht gerecht!

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Hallo!

Genau so ist es! Und auch für gesunde Kinder ist es absolut förderlich mit Inklusionskindern in einer Gruppe zu sein. Sie lernen dadurch so viel, was ihnen später keiner mehr beibringen kann - Toleranz, Offenheit, Hilfsbereitschaft.
Meine Kinder sind beide in eine inklusive Kita gegangen, Träger ist ein ehemaliges Behindertenheim (heute Wohnheim und Förderstätte für Menschen mit unterschiedlichsten Defiziten, darüber hinaus Träger eine inklusiven Kita und einer inklusiven Grundschule, sowie einer Förderschule). In dieser KiTa kann man erst einmal davon ausgehen, dass in jeder Gruppe Kinder mit I-Status sind, wobei die einen mehr Hilfe brauchen, andere weniger (bei meiner Tocher in der Gruppe war ein sehr stark beeinträchtigtes Kind, was anfangs sogar noch mit der Sonde ernährt wurde, bei meinem Sohn war lediglich ein Mädchen mit einem CI). Die Gruppe war aber ständig auf dem Gelände der Einrichtung unterwegs und ist dort auch mit vielen Behinderten in Kontakt gekommen, hat gelernt, dass XY immer schreit, das Z immer reden will und dass das alles ganz normal ist. Meine Tochter hat durch das behinderte Mädchen gelernt, dass es nicht selbstverständlich ist, gesund zu sein, dass manche Menschen bei den einfachsten Dingen Hilfe brauchen, dass man diese Hilfe auch als kleiner Mensch schon leisten kann, und vor allem hat sie überhaupt keine Berührungsängste - das ist m.E. das Wichtigste:
Meine Tochter geht in einer Reitschule reiten, die auch therapeutisches Reiten anbietet. Mitunter ist in der Halle auch eine relativ stark beeinträchtigte junge Frau, die durchaus auch mal die Kinder oder die Eltern anspricht. Für mich ist das in Ordnung, für meine Tochter auch, ich merke aber, dass andere Leute damit masssive Probleme haben. Warum? Das sind Menschen wie Du und ich, die tun einem doch nichts!

LG