Angst ...

Das ist regional sehr verschieden. Wir haben unsere Kinder direkt nach der Geburt in unserem örtlichen Onlinetool angemeldet, obwohl sie erst Ü3 gingen.

Wir haben dazu etwa 1,5 Jahre vor KiGa-Start bei den Kindergärten angerufen um sie zu besichtigen. Bei der Besichtigung haben wir unsere Wünsche und Vorstellungen noch mal kommunizieren können.

Ansonsten sind zwei Bekannte, die Tagesmütter sind, doch auch schon mal ne gute Ausgangssituation. Vielleicht wird ja dort etwas frei.

Alles Gute!

Wir waren letztes Jahr tatsächlich in der Situation, keinen Kindergartenplatz bekommen zu haben... Bei uns im Ort fehlten Kitaplätze im dreistelligen Bereich in 2019, 2020 wird sich die Lage vermutlich noch verschlimmern, allerdings war das hauptsächlich im Krippenbereich, daher hatten wir noch nicht so die Sorge... Es mangelt hier keinesfalls an Einrichtungen, wir haben 12 oder 14 Kitas, aber es sind einfach zuviele Kinder...

Nachdem uns nach den Sommerferien dann klar wurde, dass wir leer ausgehen werden, haben wir bei der Stadt angerufen und uns wurde Hilfe zugesichert... Der Sachbearbeiter war auch wirklich sehr bemüht, wir haben alle 2-3 Wochen angerufen und nach dem derzeitigen Stand gefragt, er hat uns wirklich sehr geholfen...

Mein Arbeitgeber war natürlich nicht so begeistert, aber gut, auch sie können da nun mal wenig ausrichten...

Am Tag vorm 3. Geburtstag unserer Lütten habe ich noch zu meinem Mann gesagt, dass ich befürchte, dass wir doch leer ausgehen werden... 10 Minuten später klingelte das Telefon und die Leitung unseres Wunschkindergartens hat uns mitgeteilt, dass wir zum Februar einen Platz bekommen Als hätte ich es irgendwie beschrien durch meine Aussage... Ist zwar nur ein Halbtagsplatz, was mir von den Stunden her nicht ganz ausreicht, aber nun gut, Haben beruhigt...

Mit meinem Arbeitgeber habe ich das dann geklärt, die sagten nur, dass man in Zeiten des Fachkraftmangels für gutes Personal vieles möglich macht, die waren wirklich total verständnisvoll...

Bei uns half wirklich dranbleiben, sich in Erinnerung rufen und das vor allem in nettem Ton und nicht drohend, nicht warnend... Klar hat man einen Rechtsanspruch, aber wo keine Plätze sind, können die Städte keine schnitzen... Die Städte sind sich sehr wohl bewusst, dass es an allen Ecken und Enden fehlt, aber es bringt gar nichts, wenn der Ton dann ausfallend wird...

LG

Wir haben über 60 Kitas angeschrieben damals und waren auf 4 Wartelisten. Es hat sich genau eine Kita mit einem Platz bei uns gemeldet ca 1. Monat vor dem Start.

Hatten da aber auch schon mit dem Jugendamt gesprochen was wir machen können falls wir keinen Platz bekommen.

Vielen lieben Dank.
Leider ist mein Platz schon reserviert und ich hoffe es einfach nur 😒

Hallo!
Bist du sicher, dass Ende November für das darauffolgende Jahr früh genug war? Bei uns wäre das viel zu spät gewesen, viele Kitas haben da schon die Entscheidung für das nächste Jahr getroffen. Bewerben muss man sich bei uns im Sommer, also ca 1 Jahr vorher.
Was du machen kannst: bei der Stadt) Jugendamt anrufen und deine Situation schildern. Oft können die weiterhelfen...

Ich würde es wahrscheinlich so machen, das ich mein Kind ersteinmal zu einer (guten) Tagesmutter geben würde, wenn ich aus arbeitstechnischen Gründen auf eine Betreuung angewiesen bin.
Nebenbei aber immer nach einem Kitaplatz Ausschau halten, sprich; mich auf die Warteliste setzen lassen.

Und wenn ein Platz frei ist...rüber in die Kita.

Vielleicht hast du bei den Tagesmüttern ja doch Glück. Wir haben in der Kita keinen Platz für unsere Tochter bekommen, aber als die Platzvergabe erfolgte, standen in der Großtagespflege plötzlich Plätze zur Verfügung.

Viele Eltern melden ihre Kinder sowohl für einen Krippenplatz in der Kita als auch bei Tagesmüttern an. Die Tagesmütter nehmen nicht mehr Anmeldungen an, als sie Kinder aufnehmen könnten. Wenn dann die Kinder einen Platz in der Krippe bekommen, wird meist den Tagesmüttern abgesagt.