Was stimmt nicht mit meinem Sohn!?

Hallo,
Ich weiß ihr seit keine Ärzte, Psychiater oä... Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin seit kurzem mit meinem Sohn bei einer Therapeutin und sie meinte wir sind bei ihr falsch und sollen uns an ein SPZ wenden. Das habe ich gemacht, bekomme jedoch erst in 6-8 Monaten einen Termin. :(
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen.
Ich fass es mal kurz zusammen: mein Sohn hat sich gut entwickelt hatte allerdings als Baby die Auffälligkeiten, dass er kein Blickkontakt aufgenommen hat und sich immer steif gemacht hat am ganzen Körper und die Arme verdreht hat.
Jetzt haben wir die Probleme mit tics, Zwängen, Perfektionismus, Ängsten und Abwesenheit. Er macht nichts was man ihm sagt, wenn es Konsequenzen gibt weint er und ist frustriert aber es bringt einfach nichts.
Er ignoriert einen einfach ständig wenn man mit spricht.
Er hat kein Autismus! Da bin ich mir sicher, da er auch sehr bezogen ist auf andere Menschen, Humor hat und ironie versteht. Außerdem liebt er Rollenspiele. Und würde am liebsten rund um die Uhr mit anderen Kindern spielen.
Jedoch weint er auch sehr viel und ist vor allem körperlich extrem sensibel, alles tut ihm weh. Er ist immer schlapp oder hat Kopf schmerzen. Ist so ungeschickt und tut sich ständig weh, es ist wie ein Teufelskreis, da das ihn frustriert, er noch mehr Angst bekommt und sich dann erst recht weh tut.
Er hat Wiederholungs- und berührungszwänge, eine Zeit lang auch den Zwang gehabt seine eigenen gesprochenen Wörter zu wiederholen.
Wenn sich eine Sache bessert verschlimmert sich eine andere. Diese Zwänge und tics hat er bereits seit seinem 2. oder 3. Lebensjahr.
Er wird im Sommer eingeschult und ich mache mir große Sorgen.
Die Erzieherin sagte, wenn es so weiter geht dann wird es nciht lange dauern bis ich zum Schulgespräch gerufen werde. Da er den einfachsten Dingen nicht nachgeht wenn man ihn zu etwas auffordert. Er darf so oft nicht beim Sport mitmachen weil er sich einfach nciht oder nur zu langsam umzieht und die Erzieherin sich so über ihn aufregt.
Ich könnte hier noch viel mehr schreiben wie sich alles Alltag äußert. Es ist echt anstrengend und ich verzweifle langsam an dem Kind vor allem weil die Schule immer näher rückt. Und ich jeden Tag versuche gegen seine Zwänge „anzugehen“ Bzw mich zumindest nicht einbeziehen lasse, was er ständig versucht, in dem er zb immer 2x die Bestätigung von mir haben will ob er jetzt fertig ist mit Zähne putzen. Oder das ich erst rein kommen darf wenn er dies und jenes gesagt/gemacht hat. Und das Tag für Tag das selbe ...
Hat jemand ähnlich Erfahrungen gemacht?

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Bei was für einem Therapeuten seid ihr denn gewesen? Ein KJP?

Wurde den Autismus richtig ausgeschlossen oder ist das nur von dir eine Vermutung?

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Eine Kinder und jugendtherapeutin & Dipl. Sozialpädagogin, da haben wir schnell einen Termin bekommen.

Ich bin mir da einfach so sicher, da er auch viele Witze und viel Quatsch macht, Ironie versteht und auch benutzt. Das Hauptmerkmal von Autismus ist doch genau das, oder? Außerdem spielt er überhaupt nicht gerne alleine und fordert viel Aufmerksamkeit. Kuscheln tut er mittlerweile ab und zu mal gerne mit mir oder seinem Papa. Küssen durften wir noch nie. Ich finde das wiederspricht sich einfach alles :(

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Du könntest versuchen ja parallel zum SBZ einen Termin beim Kinder und Jugendpsychiater vereinbaren. Aber je nach Gegend hast du da auch sehr lange Wartezeiten. In meinem Bundesland gibt es bei der Kassenärztlichen Vereinigung die Möglichkeit sich einen Termin vermitteln zu lassen. Vielleicht machst du dich da mal für dein Bundesland kundig.

Mein Sohn macht das mit dem reden übrigens auch, er wiederholt seine eigenen Worte und auch die von anderen. Mein Sohn ist auch in anderen Dingen auffällig, dies ist mir erstmals so mit vielleicht 5 oder 6 Monaten aufgefallen. Allerdings hadere ich mit mir, eine Diagnostik starten zu lassen, es besteht bei ihm kein "Leidensdruck".

Ironie und Sarkasmus verstehen übrigens die wenigsten Kinder in dem Alter. Ich kenne keines in dem Alter.

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Oh je, as klingt ja irgendwie nach mehreren Baustellen. Was von seinem Verhalten besorgt dich denn am meisten?

Mutmaßungen hier anzustellen ist natürlich nicht so recht zielführend. Ich kann dir nur sagen, dass ich in meiner Klasse auch eine Schülerin habe, die Tics hat in kleinerem Umfang. Außerdem ist sie sehr unsicher und braucht immer Bestärkung und Ermutigung. Sie ist sehr mitfühlend und oft besorgt. Ihre Eltern haben Depressionen und haben Sorge, dass ihre Tochter auch in diese Richtung tendiert. In der Schule kommt sie aber ganz gut zurecht, da sehe ich aktuell kein Handlungsbedarf. Es muss also nicht unbedingt schwierig werden für deinen Sohn in der Schule.

Wie ist es denn bei euch zu Hause mit dem Medienkonsum oder mit der Ernährung? Das sind kleine Stellschrauben an denen man schnell etwas verändern kann.

Warst du schon mal beim Arzt? Woher kommt denn die Abgeschlagenheit, woher die Kopfschmerzen?

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Hm, was mich am meisten besorgt ist zum einen immer diese Abwesenheit und in allem einfach langsam zu sein, dadurch ständig frustriert zu sein und ich sehe es schon kommen, dass es für ihn schwierig sein wird in der Schule und im Leben...
es tut mir auch so leid, dass er nicht wie die anderen jungs ist, sondern ängstlich und unsportlich/ungeschickt. Nicht weil ich es gerne so hätte, Sondern aus Angst, dass er später ausgegrenzt wird oä.

Medien/Fernseher hab ich ganz gut Unter Kontrolle :) Max. 1/2 - 1 std am Tag, manchmal auch ne Woche lang gar nicht.
Beim Papa (wir sind getrennt) schaut er leider den ganzen Tag lang Fernsehen.

Gekocht wird jeden Tag frisch, es gibt 5 Gemüse Sorten die er isst, davon gibt es dann immer was, Obst etc. auch. Fleisch eher nicht. Aber daran dürfte es nicht liegen, ich würde sagen im Großen und Ganzen ausgewogen.

Beim Arzt waren wir auch. Beim Blutbild war alles ok (er ist auch sehr blass und hat Augenringe) und wegen den Kopfschmerzen wurde ein EEG gemacht. Danach waren seine Kopfschmerzen „auf mysteriöse Art“ eine ganze weil lang verschwunden :) kam aber irgendwann wieder.

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Oh je ...so wie du deinen Sohn beschreibst, wird er es generell schwer haben im klassischen Schulsystem. Auch für Dich wird es noch anstrengender werden. Hast du schon einmal nach einer Alternative gesucht wie Montessori oder Waldorfschule?
Auch aus dem Aspekt heraus, dass das Kind erst einmal so angenommen wird, wie es ist und nicht gleich stramm mitmaschieren muss könnte das vielleicht eher etwas für euch sein. Natürlich mit zusätzlicher Begleitung/Diagnostik.

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Gibt es zwar, aber einen Ort weiter. Ich weiß nicht ob es besser wäre, weiter weg auf die Schule zu gehen aber dann findet er ja hier im Ort keinen Anschluss.
So war es bei mir als ich jünger war, ich fand das schrecklich dass ich die Kinder in der Gegend nicht kannte...

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Die Kinder in der Gegend kann man auch so kennen lernen.
Er muss jeden Tag in die Schule wenn er auf einen Alternativen weniger Stress, Ärger und nen guten Start hat ist das viel Wert.

Auf der normalen Grundschule ist es noch mehr vom richtigen Lehrer der Größe und Zusammensetzung der Klasse abhängig wie gut etwas kompliziertere Kinder klar kommen und auch wie gut sie in der Klasse angenommen werden. Da kanns sogar von Vorteil sein wenn er nicht auf die selbe Schule geht.

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Welche Untersuchungen hat der Kinderarzt in den Jahren vorgenommen bzw bei welchen Facharzten war dein Kind? Mit welchen Ergebnissen? Wann findet die Schuleingangsuntersuchung statt?

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Blutbild und EEG, war beides unauffällig.
Die Einschulungsuntersuchung war auch gut, außer in der Motorik, da er den Stift nicht richtig halten kann und nicht 3x hintereinander auf einem Bein springen konnte.
Laut Untersuchung und der Erzieherin ist er schulreif, sie meint, er ist nur schlecht erzogen und verwöhnt da einziges Kind in der Familie.
Ob da was dran ist, weiß ich nicht. Jedoch finde ich es auch traurig wie arg die Erzieherin sich über ihn und sein Verhalten bzw. seine „pedantische Art“ wie sie es nannte, ärgert.
Aber kann es echt sein, dass ich so gewaltig was bei der Erziehung falsch mache!? :(

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sei mir bitte nicht böse für die offnenen Worte, aber was ich immer nicht verstehe: Die Anzeichen der Probleme gibt es doch quasi seit Geburt, werden immer mehr, warum um alles in der Welt scheinen wieder mal alle zu pennen und wachen dann 5 vor 12 auf und stellen fest dass sich "oh Wunder" alles nicht von selbst verwachsen hat. Kinderarzt, Eltern, Erzieher, hat da nie jemand mal ne weiterführende Diagnostik angeleiert? sprich KJP/SPZ? Keine Förderung angestrebt? Wie steht denn der Kinderarzt zu dem ganzen Thema? Habt ihr das mit ihm schon mal thematisiert?

Aufmerksamkeit und Arbeitstempo können mit spezieller Ergotherapie gut gefördert werden, vielleicht schafft ihr es ja wenigstens vor der Einschulung damit anzufangen? Wie alt ist er denn, könnte er zurückgestellt werden?

Ich wünsche Euch alles Gute,

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Beim Autismus gibt es unterschiedliche Ausprägungen. In der Klasse meiner Tochter ist eine Mädchen mit Asperger Autismus. Die typischen "Anzeichen" die man damit verbindet treffen da überwiegend nicht zu. So ein paar Sachen passen, kann aber auch alles andere sein :-D Ich würds mal nicht zu 100% ausschließen und ggf. im SPZ ansprechen, nicht selten kommen auch mehrere Sachen zusammen.

Wie schläft er denn? Schlapp, Kopfweh und Tollpatschigkeit können auch von zu wenig/unruhigem Schlaf oder zu wenig trinken kommen.

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Es gibt soviele Formen von Autismus...ich würde das nicht einfach so ausschließen.

In vielem erkenne ich meinen Sohn wieder und bei ihm bin ich mir eigentlich schon fast sicher das er Asperger Autist ist....oder es ist ADHS ich werd ich aufjedenfall jetzt testen lassen.
Er kommt auch nächstes Jahr in die Schule...es wird zwar von Jahr zu Jahr besser...aber ich vermute das er eher lernt sich anzupassen, richtig verstehen tut er vieles einfach garnicht....das gibt er auch immer zu wenn man ihn explizit fragt ob er verstanden hat um was es geht,dann sagt er immer Nein.

Viel machen ausser abwarten nun kannst du ja nicht.
Reden reden reden....also hier hat sich dadurch sehr viel getan, auch wenn es enorm anstrengend ist und stressig sich immer zu wiederholen...aber er lernt dazu dadurch, auch wenn er vieles nicht richtig versteht vom Sinn her....denn er lebt definitiv in seiner eigenen Welt.

LG

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Dann wünsche ich dir auch viel Erfolg.
Meiner versteht im Gegensatz dazu alles, er kann einen meistens wiederholen wenn man zb fragt „was habe ich grade gesagt“ in Momenten wo er abwesend scheint. Jedenfalls ist das meistens so. Aber er macht sich einfach nichts draus.

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Danke.

Ja das kann er auch, aber den Inhalt dessen versteht er trotzdem oftmals nicht.
Also nicht verstehen im Sinne was es bedeutet eben. Er hat absolut NULL Weitsicht und um die Ecke denken kann er schon dreimal nicht :D

Er kann auch schlecht Emotionen lesen/erkennen und das erweckt dann auch oft den Eindruck das ihm alles egal ist, tatsächlich versteht er es aber einfach kongnitiv nicht,er kann dem nicht folgen.

Vor kurzem zb entschied er das er nicht mit will...später wollte er doch und sagte dann das wir böse seien weil wir ihn nicht mitgelassen haben....das es im Grunde seine eigene Entscheidung war und wir damit garnichts zu tun hatten, das hatte er so einfach nicht verstanden, für ihn waren wir die bösen....seinen Gedankengängen zu folgen ist mir da oftmals viel zu hoch, da verstehe ich dann auch gut wieso er meine nicht verstehen kann :D

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Wart ihr beim Osteopathen? Gab es eine ausführliche Untersuchung beim Kinderarzt? Gab es ein Ct vom Kopf? Borreliose ausgeschlossen? Falls nein lasst es abklären, während ihr auf den Termin im Spz wartet. Und lässt ein großes Blutbild machen, dass einen Mangel anzeigen würde. Evtl. Fehlt seinem Körper lediglich ein wichtiger Nährstoff.

Zum Thema Sarkasmus/Ironie. Kinder im Alter deines Sohnes sind nicht in der Lage beides zu verstehen. Die Fähigkeit dazu kommt erst später. Von daher wäre auch das eher eine Auffälligkeit, wenn er sie verstehen würde. Wenn du Autismus wirklich ausschließen willst, gehe in die Autismusambulanz mit ihm.

Das er nicht schnell genug beim Sport ist. Umgeht dass erstmal. Probiert es mal mit Sportzeug drunter. Keinen Pullover, sondern eine Sweatjacke drüber, lässt sich leichter an und ausziehen. Evtl. Macht ihn dass schon schnell genug.

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Wann kann ein Kind denn, deiner Meinung nach, Sarkasmus und Ironie erkennen ?

Ich frag nach, weil es mir bei meiner Tochter aufgefallen ist, dass sie so mit 5 Jahren Beides sehr gut verstanden und auch selbst eingesetzt hat.

Sie ist aber generell sehr diskutierfreudig, wortwitzig und sprachlich nicht unbegabt.

Ich habe mich damals auch gewundert, weil es mir so untypisch vorkam, es passt so gar nicht zu so einem kleinen Mädel ;-). Ich dachte oft, ich habe eher einen kleinen Teenager vor mir sitzen.

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Das hängt weniger vom Alter ab, man sagt zwar vor der Grundschulzeit können sie Doppeldeutigkeit nicht erkennen sie dann auch noch zu nutzen ist wieder was anderes. Auch da hängts wieder vom Kind ab. ... und sicher auch dafon wie Zeitig und häufig sie Ironie oder Sarkasmus um die Ohren gehauen bekommen.
Ironie verstanden hier beide zeitig, mit Sarkasmus kann meine mit 7 noch nichts anfangen den verkneifen wir uns allerdings auch wenn Kinder in Hörweite sind.

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Hallo,

ich finde schon, dass Deine Beschreibung zu einem Asperger Autisten passt.
Die sind nicht alle gleich.

Ich kenne einen (11 Jahre), der nicht stark betroffen ist, bei dem sich das vor allem darin äußert, dass es fast unmöglich ist, ihn zu Dingen zu bewegen, zu denen er keinen Bock hat. Deswegen hat er eine Schulbegleiterin.
Der spielt gerne und viel mit anderen Kindern, u.a. mit unserem Sohn.
Ironie versteht er auch, und er verbreitet Chaos. ;-) Ich finde, er wirkt überhaupt nicht so, wie man sich einen Autisten vorstellt. Aber er hat diese Diagnose.

Außerdem kann man auch Asperger und ADS haben. Das ist gar nicht so selten.

Unser ADS-Träumer von Sohn kann einen ganz super ignorieren, wenn man mit ihm spricht. #schwitz
Beim Umziehen ist er immer der letzte. Es sei denn, er will dringend irgendwo hin.

Es kann natürlich auch etwas ganz anderes sein.

Da Autismus so viele Facetten hat, ist es sehr schwer zu erkennen. Auch SPZs versagen da öfter.
Ich würde zu einem Autismus-Zentrum gehen, um das sicher ausschließen zu lassen.

Ich wäre übrigens vorsichtig mit Schulformen, wo die Kinder aus Eigenmotivation heraus arbeiten müssen, wie bei Montessori oder Waldorf. Das kann bei Kindern mit ADS und/oder Autisten böse nach hinten losgehen.
Unser Sohn würde da nur das machen, was ihm gefällt, und sein Freund mit Asperger erst recht. #schwitz

LG

Heike

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Was die Schule angeht, könntest du denke ich recht haben :)

Ich habe mal Autismus Zentrum gegoogelt, da scheint es eher um Selbsthilfegruppen, Beratungen, etc. Zu gehen und nicht um Diagnostik ?
Naja ansonsten heißt es abwarten. Und schauen was beim SPZ raus kommt. Wobei ich mir immer noch nicht vorstellen kann dass er Asperger haben könnte...

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Ich würde im weiteren Umkreis noch nach Terminen fragen.Manchmal hat man Glück.Ich habe beim 2.Kind 3 Monate Wartezeit gehabt,beim ersten waren es in einem SPZ auch viele Monate.
Meine Jungs sind beide Asperger Autisten und ziemlich verschieden.
Beide suchen den Kontakt zu anderen Kindern und wollen das auch unbedingt.Bei Autisten ist es nur oft so,das sie den Kontakt schwer halten können,weil sie sich eben im sozialen Bereich schwer tun.
Es gibt so viele Möglichkeiten,was es bei deinem Kind sein könnte.Da helfen wirklich nur die ganzen Tests und Gespräche,um es heraus zu finden.Bei meinem jüngsten ist es zb schwer gewesen.Er ist auch ziemlich schlau,redet wie ein älteres Kind und weiß viel.Da wird der Test auf Hochbegabung zb zur schulzeit nochmal wiederholt.Er ist an allem interessiert und geschickt mit Zahlen.
Oft haben Autisten auch gleichzeitig ads/ads und tics,das ist nicht ungewöhnlich.
LG Julia

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Darf ich denn fragen, ob du weißt woher deine Söhne das haben? Hat es jemand bei euch in der Familie?
Mein Sohn ist halt auch eher übertrieben anhänglich an Menschen die er mag. Es ist jedes Mal ein Kampf ihn von seinen Freunden abzuholen. Das ist auch ein Grund, warum ich nicht denke dass er autistisch ist.
Ich werde auf jeden Fall versuchen schnellstmöglich einen Termin zu bekommen.
Danke für die zahlreichen Antworten!

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Ich vermute tatsächlich,das es von mir kommt.Ich bin einem der beiden in vielem sehr ähnlich.
Ich wünsche dir viel Erfolg.Es ist ein langer Weg,aber dann kann deinem Kind geholfen werden.Bei uns hat sich zb durch die Schulbegleitung jetzt vieles zum positivem gewendet.Aber es hat auch lange gedauert,bis sie genehmigt wurde.
LG Julia