Hallo ihr lieben..
Vielleicht bin ich ja nicht die einzige, die im Bett liegt und kein Auge zubekommt.
Es geht um das Thema Kindergarten.
Ich weiß langsam nicht mehr ob es normal ist oder ich am durchdrehen bin. 😕
Im August soll mein kleiner in den Kindergarten.. und davor habe ich Angst. Ich weiss nicht genau wie ich es erklären soll.. Angst das es ihm nicht gut geht, das man sich nicht kümmert wenn er sich zum Beispiel verletzt oder weint..
Ist das normal?
Zudem hat die Kita ein offenes Konzept ..
Ich weiß einfach nicht was ich denken soll..
Es ist alles so komisch und mein Kopf schaltet einfach nicht ab..
❤🧸🌸
Einen angenehmen Abend liebe Mamis und Papis.
Kindergarten, Mamis Angst
Hallo! Ich kann dich da sehr gut verstehen!! Von 1,5 Jahren Krabbelstube auf Kindergarten waren für mich schon schlimm aber er hat sich eingelebt! Dann die Umstellung auf die Vorschule : Horror!! Für mich! Er hat sie geliebt! Nach dem Jahr war er ziemlich geknickt weil er nicht von der Lehrerin weg wollte. Aber was soll ich sagen: Er hat seine neue Lehrerin von Anfang an genauso verehrt! Er kam vor den Sommerferien total erstaunt nach Hause weil Frau xy gesagt hat dass sie bis zur vierten Klasse bleibt! Er dachte er muss wieder wechseln! Der endgültige Abschied im letzten Sommer nach vier Jahren war dann wirklich schlimm! Allerdings hatte er mit der neuen Klasse in der Mittelschule wieder Glück!! Sorry, ein bisschen lang geworden aber ich wollte dir nur sagen , dass wir uns da glaube ich immer mehr Sorgen machen als die kids selbst! Und man wird sich sicher liebevoll um ihn kümmern!
Danke liebes, alleine das hilft mir schon etwas. Nur das mit dem offenen Konzept macht mir ebenfalls Sorgen, es sind 83 Kinder .. ich weiß nicht so recht..
Mit der großen Anzahl an Kindern und dem offenen Konzept habe ich leider auch keine Erfahrung! Aber vielleicht ist es für ihn auch positiv so früh schon viele unterschiedliche Charaktere kennen zu lernen!
Fühle dich gedrückt!!!! Du wirst für deinen kleinen sicher die besten Entscheidungen treffen!
Vielen vielen lieben dank dir! ❤❤❤
Ich wünsche dir noch eine angenehme Nacht. 😊😊
Deine Gefühle sind normal und das gleiche Spiel Beginn dann in der Schule von vorne Keine Sorge, das wird! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Pädagogen und Lehrer sehr gut um die Kinder kümmern. Wenn etwas nicht passt muss man als Mutter oder Vater den Mund aufmachen. Du musst für dein Kind einstehen. Aber wie gesagt, ich habe keine schlechten Erfahrungen gemacht. Mein Sohn ist trotz anfänglicher Schwierigkeiten gerne in den Kiga gegangen. Schule genauso. Ja, Hausaufgaben sind meistens doof und hin und wieder gibt es nun mal Streitereien. Aber die Kinder wachsen damit auf. Mein Sohn liebt seine Lehrerin und seine Freunde. So war es auch im Kiga.
Ich bin selbst Lehrerin einer 6. Klasse und selbst die 12 jährigen werden bei mir immer getröstet und versorgt, wenn sie etwas haben und ich merke auch immer, wenn es einem meiner Schützlinge nicht gut geht.
Meine eigenen beiden Kinder sind auch immer getröstet und versorgt worden im Kindergarten.
Keine Sorge!
Hallo!
Unsere Tochter geht auch in eine Kita mit offenem Konzept. Unsere Kita ist ähnlich groß wie eure. Es funktioniert wunderbar, sie kam von Anfang an sehr gut damit zurecht und fühlt sich total wohl dort.
Ich glaube aber, dass es sowohl auf die Umsetzung des offenen Konzepts ankommt (klare Strukturen, Regeln und Abläufe, und wie die Erzieherinnen damit umgehen) als auch auf das einzelne Kind. Unsere Tochter weiß ziemlich gut, was sie will, und hatte sich innerhalb kürzester Zeit in der Kita orientiert.
Wie alt ist denn dein Kind im August?
Unsere Tochter wurde dort kurz nach ihrem 3. Geburtstag eingewöhnt. Es gibt aber auch Zweijährige bei uns.
Dass man als Mutter gewisse Unsicherheiten hat, ist verständlich, hatte ich auch. Aber mach dich doch nicht so verrückt! Das überträgt sich ja auch aufs Kind.
Du hast dir die Kita doch sicher gut angeguckt und dir gründlich überlegt, ob du dir vorstellen kannst, deinen Sohn dort zu lassen.
Hab ein bisschen mehr Vertrauen in die Einrichtung und in deinen Sohn! Das wird schon alles gut werden.
Ich finde das total nachvollziehbar! Mein Sohn ist vor zwei Jahren in den Kiga gekommen und es war für mich die Hölle! Vor allem war die Eingewöhnung eine Katastrophe! Ich war kurz davor alles hinzuschmeißen!
Nun geht er ganz gerne und ich habe ein glückliches Kind. Ich bin nicht immer ganz einverstanden mit den pädagogischen Interventionen ( ich bin selbst Pädagogin) aber ich beobachte genau mein Kind und versuche meine eigenen Gefühle etwas zurück zu stellen!
Glaube diese Gedanken hat jeder.
Mir war zb wichtig das mein Kind trocken ist und sehr gut reden kann bevor es in Kiga kommt.
Beide gingen mit 3 Jahren und 8 Monaten in den Kiga (der kleine war 1 Monat jünger,aber das spielt nicht wirklich ne Rolle,vollständigkeithalber :D)
und dennoch hatte ich total die Sorgen das man sie einschüchtert und solche Horrorgeschichten...man liest eben viel zu viel schlechtes immer auf der Welt und zu wenig positives.
Es zeigte sich recht schnell das es unbegründet war...meine große vor allem geht bzw ging so richtig gerne zum Kindergarten.
Sie war von 8 - 12:30Uhr dort ich holte sie meist so 15nach ab und war dann noch da bis halb und konnte gut beobachten und horchen.
Der Kiga hat halboffenes Konzept...also in der Zeit wo sie da war hiess das 1std Gruppenzeit, ansonsten waren die Räume,3 an der Zahl und das Bistro zum Frühstücken, frei zugänglich wie sie eben Bedarf hatten :)
Mein Sohn geht noch bis nächstes Jahr dorthin und auch wenn es anfangs schwierigkeiten gab mit ihm, lag das gewiss nicht am Kiga sondern an ihm, mittlerweile geht aber auch er gerne hin und die Erzieher zählen zu seinen Freunden ;)
Lass es auf die zu kommen, geh locker in die Geschichte sonst könnte dein Kind deine Sorgen spiegeln oder falsch verstehen und den Kiga ablehnen.
Das wird sicher super :)
Vllt kannst du ja auch schonmal etwas rum horchen was der Kiga für einen Ruf hat.
Vllt nochmal schnuppern gehen vorher (sofern das möglich ist bei der derzeitigen Lage)
LG
Zum Teil ist es normal.
Klar denkt man immer wie es wohl wird,aber Angst hatte ich keine. Es beginnt einfach ein neuer Lebensabschnitt.
Umso weniger du deine Ängste deinem Kind gegenüber zeigst umso leichter wird es in der Regel für das Kind.
Lass es auf dich zukommen und ganz wichtig dabei ist Loslassen.
Natürlich wird dein Kind auch getröstet und nicht ignoriert. Meine Kinder haben sich pudelwohl gefühlt. Wann hat man den sonst soviele "Gleichgesinnte" auf einem Haufen zum Spielen?
Geh es locker an. Was kommt das kommt.
Aktuell sind deine Ängste umsonst.
Du weißt ja noch gar nicht wie dein Kind sich integriert. Sollte es Probleme geben werdet ihr sicher von den Erziehern unterstützt.
Freut sich dein Kind schon auf den Kindergarten?
Hi,
Es wird etwas länger, aber vielleicht hilft dir mein Erfahrungsbericht.
Mein Sohn hat schon früh angefangen zu fremdeln, so mit 4 Monaten und es war echt extrem. Jeden den er nicht täglich gesehen hat, hat er angebrüllt, sobal der ihm zu nahe kam.
Mit einem Jahr wurde es besser, so dass er sich nur an mich gekuschelt hat. Mit 2,5 Jahren hat er erst Interesse an anderen Kindern gezeigt, da wurde es auch langsam besser, dass er, wenn er Zeit hatte anzukommen, in der Krabbelgruppe oder beim Turnen, mal mit einer anderen Mutter gesprochen hat.
Mit 3 kam er in den Kindergarten, offenes Konzept. Mir persönlich wäre eigentlich ein geschlossenes Konzept am liebsten gewesen, da dort immer die gleichen Erzieher da wären, aber sowas gibt es bei uns im Ort nicht.
Der Kindergarten mit halboffenem Konzept hat einen grausigen Außenbereich und viele Treppen, das hat mir nicht gefallen.
Der mit offenem Konzept ist ein Bungalow, hat auch 2 männliche Erzieher und hat einen wunderschönen Garten mit Rennbahn für Laufräder, Fußballplatz, Barfußpfad, Wasserpumpe, Stelzenhaus und und und. Ein Kindertraum.
Da ich dann aus der Nachbarschaft nur Gutes gehlrt habe, haben wir ihn dort angemeldet.
Und ich habe es nicht bereut. Die Eingewöhnung lief Problemlos ab, er ist von Anfang an gerne hingegangen.
Er hat nur lange gebraucht, bis er so 100% angekommen war. Als im September ein ganzer Schwung neuer Kinder kam, hat er auch seinen ersten Freund gefunden.
Bei seinem 5. Geburtstag jetzt im Februar, waren 5 Kinder hier und er wird auch auf Geburtstage eingeladen.
Das offene Konzept war für ihn super, weil er hinkonnte wo er wollte.
Die Erzieher bei uns sind aber auch gut vernetzt, da wird viel gesprochen.
Er ist ein mal aus der Nestschaukel gefallen und ein Mal mit dem Laufrad umgefallen. Es ist außer blauen Flecken nie was Schlimmes passiert.
Wenn er mal schlecht drauf ist, bekomme ich das gesagt, letzten wollte er nicht mit raus, weil ihm zu kalt war, da durfte er dann drin bleiben und ich wurde angerufen, weil er nicht spielen wollte und nur rumlag und sagte er wäre müde.
Hab ihn dann abgeholt, zu Hause war er dann ganz normal, er hatte wohl einfach keine Lust mehr 😂
Hab Vertrauen in dein Kind und auch in die Erzieher und die anderen Kinder. Wenn mal ein Kind weint und ein Erzieher es nicht mitbekommen sollten, dann sagen die Großen Bescheid.
Du kannst übrigens gerne mit den Erziehern über deine Ängste reden, oft geben sie dann am Anfang mehr Rückmeldung, was den Tag über gemacht wurde, das hilft.😊