Spielen mit 4 jahren

Mein großer ist 4 und er kann nicht mal 10min.allein spielen. Ich meine wirklich nur mal 10min. Nicht stundenlang. Er fängt mit etwas an, legt es weg. Sagt er weiß nicht was er tun soll.
Egal ob Duplo , tut tut, malen, bügelperlen, Lego etc.
Er hat an nix wirklich interesse. Zumindest was das drinnen spielen betrifft. Im Sandkasten z.b geht es etwas besser aber auch nicht lang.
Kann er noch nicht alleine spielen für einen minimalen Zeitraum?
Z.b er kommt vom kiga, sagt er will noch spielen. Er holt Autos, legt sie hin das wars. Er fängt Dinge an und paar Sekunden später hat er keine Lust

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Würden mich auch Tipps interessieren :)
Bei uns ist es mit 3 Jahren zwar deutlich besser geworden. Keine Ahnung ob es ein Reifeprozess ist oder er sich zwangsläufig auch ein bisschen alleine beschäftigen musste, weil er großer Bruder geworden ist...
Aber ich würde sagen, bei uns ist auch noch Luft nach oben. Egal was er anfängt, maximal 15 Minuten. Draußen ist es aber deutlich besser.

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Mein zweites Kind ist 4.
Das Große wird bald 7.

Sie spielen mittlerweile über eine Stunde gemeinsam im Kinderzimmer. Dann gibt's mal Streit oder ich muss etwas aufgebautes bewundern und weiter geht's.

Ganz alleine ist halt einfach langweilig. 🤷

Ganz alleine geht hier auch wenig. Tiptoi geht oft noch ne Weile. Ansonsten sind es auch eher nur 15 min, dann suchen sie wieder Nähe und/oder Austausch.

Wenn ich beim Basteln, Playmobil, Lego bauen, Trampolin springen... dabei bin und mich gelegentlich mit dem Kind unterhalte, dann spielt es auch länger damit, als wenn es ganz alleine wäre.

Ich glaube das ist normal.

Sicher gibt es auch Kinder, die sich allein in ein Thema vertiefen können, aber das sind wahrscheinlich nichtmal die Hälfte der Kinder.

Und überprüft mal Euer Spielzeug. Passt es zu den Interessen von Kind? Ich hab ein Rollenspiel-Kind und ein Bau-Kind. Mit Lego kann ich momentan beide Interessen bedienen, damit sie gut zusammen spielen können. 😅

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Im Prinzip haben wir alles
Autos ( ob groß oder klein), tut tut, Duplo, lego,playmobil,puzzelmatten,puzzle,bügelperlen....
Es ist nicht alles sichtbar. Und ich tausche auch aus. Er will immer wieder neue Autos haben, aber das gibt es nicht

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Wenn er aber jetzt ein Rollenspiel-Kind wäre, dann bräuchte er Figuren oder Verkleidungen und (bei Rollenspielen leider so gut wie unerlässlich) einen Mitspieler.

Was spielt er denn im Kindergarten an liebsten?

Vielleicht ist es ein sehr regelaffines Kind und spielt gerne Brettspiele. Memory, Kuh und Co., Kroko Loko, Leiterspiele... (natürlich auch Mitspieler gefordert).

Zu den Autos vielleicht ein Parkhaus mit Rutsche (für die Autos) dran.
Zeig ihm wie er mit Lego immer neue Autos bauen kann. Da braucht man natürlich Räder, Räder und noch mehr Räder. ;-)

Was hat er an Bastelsachen zugänglich? Was sind beliebte Materialien? Sind die in ausreichender Menge und Vielfalt verfügbar? Hat er eigene Ideen oder mag er vielleicht Anregungen in einem Bastelbuch suchen?
Meine Kinder kommen oft auf die Idee zu basteln, wenn ich mich hinsetze und was für mich bastel. Entweder sie machen dann das gleiche wie ich, oder haben eigene Ideen.

Manche Kinder brauchen auch Ideen, was man mit einem Spielzeug machen kann. Zumindest am Anfang. Einfach mal wirklich mitspielen, damit das Kind eine Idee bekommt.

Und: Freunde einladen. Zusammen spielt es sich viel schöner. ;-)

Nicht böse sein:
Puzzelmatte und tut tut klingt irgendwie nach Baby. 🙈

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Ist bei uns auch so. Deshalb sind wir quasi ständig draußen mit seinen Schwestern. Am besten ist jedoch, wenn ein gleichaltrigen Kind da ist. Ich mach jedes Mal 3 Kreuze, wenn das Nachbarskind kommt. Ansonsten hat er auch einige Nachmittagstreffen mit Kita-Freunden. Mit anderen Kindern ist das ein Selbstläufer...allein eine Katastrophe.

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Das ist hier Tages form abhängig. Meine Tochter wird um September 4 und an einem guten Tag spielt sie super und auch echt lange alleine. Ich merke das morgens schon, wenn sie direkt nach dem fertigmachen (am Wochenende z.b) nicht mit runter zum Frühstück machen will sondern lieber in ihr Zimmer möchte zum spielen weiß ich ich könnte heute etwas im Haushalt machen denn dann spielt sie locker 1 Stunde alleine. Ich muss schon ab und zu mit rein und anschauen was sie z.b gebaut hat aber dann spielt sie wieder weiter oder ich gebe zwischendurch mal neuen input.
Wenn Kindergarten ist dann machen wir danach meist was zusammen, in der Regel draußen...wir haben aber auch viel im Garten was bespielt werden kann, dann gegen 17 Uhr gehen wir rein, dort spielt sie dann wieder allein oder malt was und ich koche uns Abendessen. Nach dem Essen ist Papa Zeit, die zwei toben dann meistens oder gehen nochmal eine Runde Rad fahren oder so und dann Bettfertig machen und schlafen.
Sie war aber schon als Baby so, konnte stundenlang unter dem spielebogen liegen ohne zu meckern, ich musste nur zwischendurch immer mal eine zeitlang bei ihr sein zum blödeln oder neuen input geben. Dass ist eben bis heute so, sie spielt, hab ich nichts weiter zu tun sitze ich bei ihr, schau zu oder spiele mit, hab ich was zu tun ruft sie mich zwischendurch und sagt z.b schau mal meine Tiere oder mein Haus oder so oder sie ruft und fragt ob ich mitspielen kann, wenn alles soweit erledigt ist setze ich mich dazu wenn nicht sag ich auch mal warte noch kurz, ich mache schnell die Wäsche fertig und komme, dann wartet sie aber auch die 10/15 Minuten bis ich dann fertig bin. Aber wie gesagt an guten Tagen macht sie ihre Zimmertür zu und ich sehe sie auch mindestens 30 Minuten nicht mehr, dass höchste was sie mal im Zimmer war ohne mich zu rufen waren 2 Stunden😆 Ich glaub aber das ist vielleicht auch irgendwie ein wenig angeboren, zumindest als Baby hab ich sie ja nicht "erzogen" zum alleine spielen, sie lag einfach auf einer Decke und schaute den Bogen an, hörte der Musik zu und babbelte vor sich hin. Oder spielte mit dem was sie in die Hand bekamm. Ich saß oft daneben und hab ihr z.b was vorgelesen oder mal ein wenig Blödsinn gemacht aber gemeckert hat sie echt nur bei Hunger/Müdigkeit oder Windel voll.

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Ich habe zwei Jungs, 11 und 4. Der Große ist genau wie dein Sohn und kann soch heute noch sehr schwer alleine beschäftigen.
Fand ich damals sehr anstrengend.
Ich habe sehr viel mit ihm gepuzzelt.
Besser war es oft, wenn ein Freund da war oder wir draußen waren.

Der Kleine war schon fast immer einer, der super alleine spielen konnte.
Er spielt sehr viel mit seiner Brio Eisenbahn, Lego Duplo und im Moment mit normalem Lego. Er kann sich da teilweise stundenlang mit beschäftigen. Und spielt oft Sachen aus seiner Lieblingsserie nach.
Ab und an muss man dann mal was neues aus Lego für ihn bauen.

Vielleicht hilft es ein paar Spielsachen auszutsuschen oder weg zu räumen und nach z.b. zwei Wochen wieder her vor zu holen. Dann sind sie wieder interesant.

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Wie gesagt ich hab nicht alle Sachen in seinem Zimmer es wird ausgetauscht, unsortiert etc

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Unser Sohn ist auch 4 und es gibt keine Geschwister. Wir haben hier auf unsere Freiräume hingearbeitet, sprich nach Action kommt Ruhe. Was der Wicht dann macht ist mir egal so lange ich nicht involviert bin.

Mittlerweile klappt es gut, dass er 1-2 Kaffeelängen sich alleine beschäftigt. Danach ist wieder gemeinsames Spiel angesagt. Fängt er an uns zu hetzen, schütte ich Kaffee nach. Ist gemein aber hilfreich...für mich.

Nach dem Mittagessen wird hier ca. 1. Stunde Pause gemacht. Da bin ich lediglich zum Bücher lesen aufgelegt, wenn überhaupt. In der Zeit spielt er mittlerweile sehr schön alleine, hört Toniebox oder schaut eine Serie.
Vielleicht ist das was für euch. 2x am Tag hin setzen mit Kaffee,Tee what ever und mal nicht parat stehen. Dauert etwas, fruchtet aber irgendwann.
Alles Gute

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Ist bei meiner Tochter genau so. Sie spielt einfach nicht alleine! Sie hört sich keine Hörspiele. Wenn man sich nicht mit ihr beschäftigt könnt sie meistens auf die Idee Blödsinn zu machen aber sicher nicht zu spielen. Ich hab auch keinen Plan 🙄 draußen Fahrrad fahren usw mag sie gerne mit mir natürlich, aber alles andere nur ein paar Minuten. Weiß ja nicht wie es bei deinem Sohn früher war, meine Tochter war als Baby sehr fordernd oder auch einfach gesagt, sie war sehr anstrengend.
Meine kleine war als Baby schon deutlich entspannter, ist jetzt 2 und beschäftigt sich jetzt schon besser als ihre große Schwester. Kinder sind eben unterschiedlich. Ich glaube meine große steht einfach immer unter Strom .

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Lustig (oder traurig 😂), bei uns ist es genauso.
Mein Sohn, 3,5 beschäftigt sich auch nicht mit sich. oder nur sehr selten. Wenn ich gerade nicht kann, nervt er mich oder macht Mist. Er war aber auch schon als Baby so.

Draußen, auf dem Spielplatz, bei Fahrradtouren oder im Tierpark ist es super entspannt. Also gehen wir viel raus, für meinen Haushalt ist das halt nicht förderlich...

Seine Schwester, gut ein Jahr alt, lag als Neugenorenes auf dem Rücken und konnte ewig begeistert ihre Hände beobachten und ist irgendwann alleine eingeschlafen 😅 sie beschäftigt sich schon immer wunderbar alleine, krabbelt rum und erkundet die Welt. Ist einfach echt typsache!

Und viel mit gleichaltrigen machen hilft auch, alleine spielen ist halt doof.

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Bei uns auch, unterwegs sein ist Gold wert. Also sind meine Kinder Draußenkinder aber das ist ja auch gut so!
Würde trotzdem gerne Mal was machen können ohne das in der Zeit das Bad Unterwasser gesetzt wird, Sand ins haus gebracht wird und und und.....
Hier bleibt auch viel liegen wobei ich morgens meist etwas schaffe wenn die große in der Kita ist. Und bald geht auch die kleine.