Hallo,
wir haben Montag mit der Eingewöhnung begonnen. Am ersten Tag waren wir eine halbe Stunde dort. Meine Tochter ist 18 Monate alt. Anderen gegenüber (Kindern auf dem Spielplatz, Familie, Freunde) ist sie aufgeschlossen, aber sie war noch nie von mir getrennt. Zu der Tagesmutter gehen noch vier andere Kinder zwischen 12 Monaten und drei Jahren. Zuerst war meine Tochter schüchtern und ist in meiner Nähe geblieben. War aber auch merklich neugierig, was die anderen Kinder so treiben.
Am zweiten Tag ist sie nach fünf Minuten zu den anderen Kindern gelaufen und hat mich ignoriert. Ich bin da geblieben. Als ich nach einer Stunde mit ihr gehen wollte, hat sie gequengelt und wollte bleiben. Die Tagesmutter meinte, dass wir es ausprobieren könnten. Also habe ich meine Tochter am zweiten Tag schon eine halbe Stunde alleine gelassen. Es hat sie nicht gestört.
Gestern habe ich sie hingebracht und zwei Stunden alleine dort gelassen. Sie war sehr glücklich. Das Abgeben war kein Problem - eher das Abholen 🙈
Und ich hab mir solche Sorgen gemacht, weil sie bisher immer bei mir war 😅
SILOPO : Schnelle Eingewöhnung
Ernstgemeinte Frage: Warum habt ihr das vorher nicht geübt, wenn du solche Bedenken hattest? Mal 2 Stunden alleine bei Oma usw?
Das wäre bestimmt sinnvoll gewesen 😅
Freut mich, dass es so gut geklappt hat 😊
Danke fürs Teilen. Ich hoffe, dass es bei uns nächsten Monat auch so gut funktioniert.
Danke, ich drücke die Daumen ✊
Hi,
Der Große war ja schon 2,5 Jahre, und auch regelmäßig bei den Großeltern, auch Übernacht. Der ist am 1. Tag der Eingewöhnung mit dem 2. Kind und der Erzieherin in den Gruppenraum gelaufen, und fertig. Mein Mann und der andere Vater lasen in ihren Auto Zeitungen und wurden nicht gebraucht. 1 Std. Später sind sie heim. Am nächsten Tag haben sie 2 Stunden im Flur herumgesessen, am 3. Tag wurden sie direkt heimgeschickt, man würde anrufen, oder sie sollen um 12 Uhr wieder kommen, 9 bis 12 Uhr.
Der Kleine in der Krippe, Nachbarort 3 km entfernt,11 Monate alt, sofort zu den anderen gekrabbelt, und saß da herum und holte mir eingeschlafene Beine. Am nächsten Tag, bin ich heimgeschickt worden, sie rufen an, wenn was ist, sollte um 12 Uhr holen kommen.
Dann aber mit 3 Jahren, im anderen Kindergarten, wo der große Bruder war, bei uns im Ort. Er suchte die 1. Woche nur den Bruder.......der war aber eingeschult. War anstrengender als gedacht, mein Mann ist eine Woche mit, er ist immer mal wieder in Flur, und hat geschaut, ob er noch da ist. Dann kamen 2 andere Jungs aus seinem Jahrgang, die auch in die Krippengruppe gegangen sind, und schon war alles wieder gut. Mein Mann wurde heimgeschickt, Mittagessen, Schläfchen, alles Top.
Beide Jungs sind so gerne in den Kindergarten gegangen, der Große kommt in die 9. Klasse, er erzählt immer noch ganz begeistert davon.
Auch Ferienbetreuung, nicht fragen ob sie wollen. Denk dran, 13 Wochen die überbrückt werden müssen. Sie dürfen entscheiden in welche, aber nicht, ob sie wollen oder nicht. Der Große geht nächstes Jahr als Aushilfe mit, als Kind ist er zu alt, als Betreuer zu jung. So dürfen sie aber 4 Tage mitmachen, und bei den Übernachtungen helfen.
Alles gute
Hehe, das Abholdrama kenne ich nur zu gut😅
Mein Sohn wurde mit 15 Monaten eingewöhnt und war am 3. Tag die vollen 6 Stunden da. Der Wechsrl in die KiTa (immerhin doppelt so viele Kinder) war nach einer Stunde geschafft, da hat er mich dann aufgefordert, alleine nach Hause zu gehen😂 7 Stunden später war war das Abholen dann immer noch "zu früh"😆