Hallo ihr Lieben!
Heute geht es mal um meine Große. Ich mache mir ein wenig Gedanken um ihre Figur und ihr Gewicht. Bekleidet fällt es nicht sooo auf, aber nackig sieht man schon, dass sie echt mopsig ist. Man muss dazu sagen: das war sie schon immer. Sie hat mit 10 Monaten schon 12 kg gewogen (voll gestillt - sie hielt nichts vom Essen). Aber so langsam frage ich mich, ob es sich nicht mal verwachsen müsste, sollte es noch der Babyspeck sein? Kann das denn in dem Alter noch sein?? Ich möchte gerne dazu sagen, dass wir uns wirklich gut ernähren. Viel frisches Gemüse und Obst, Vollkorn, kein Fertigessen, alles frisch gekocht....sicher auch mal Süßkram, aber recht dosiert. An mangelnder Bewegung kann es eigentlich auch nicht liegen...wir sind mindestens einmal täglich draußen und im Kindergarten (wenn denn auf) bewegen sie sich ja auch die ganze Zeit.
Ich hab echt Angst, dass sie übergewichtig wird, denn das war ich als Kind...ich hatte leider keine Mama, die sich über sowas Gedanken gemacht hat.
Kann man Übergewicht vererben? Kann es sich spät verwachsen!? Kann da jemand was berichten?
Danke sehr! 🙂
4,5- jährige mopsig
Mein Großer war auch stämmig bis er 5 war. Dann ist er plötzlich gewachsen und seit her braucht er skinny Jeans und die Jogginghose in der richtigen Länge rutscht ...
Wenn du mit gesunder Ernährung und auch mit esswnsmenge und Häufigkeit soweit alles beachtest würde ich es mal beim Kinderarzt ansprechen bei Gelegenheit aber keine dringenden Handlungsbedarf sehen.
Sicherlich ist der Stoffwechsel und damit auch die Neigung zu Übergewicht genetisch bedingt aber ein großer Faktor ist die Ernährung und die kann man beeinflussen. Aber auch sowas wie Banane hat viele Kalorien und sollte nicht das einzige Obst sein.
Hi, weißt Du wie groß und schwer seien Tochter aktuell ist? Hat der Kinderarzt was gesagt?
Also, ich habe sie jetzt in letzter Zeit weder gewogen noch gemessen, aber sie hatte vor ein paar Monaten mit gerade 4 109,5 cm und 22,5 kg.
Der Kinderarzt hat nur gemeint sie bleibe sich treu...sie ist schon immer ganz oben auf der Kurve gewesen....
Also meine Tochter kam mit 4090g auf die Welt, eine Woche nach ET. Der Kinderarzt hatte regelmäßig zu meckern, denn mit 6-11Monaten sah sie echt aus wie ein kleiner Buddah, aber meine Hebamme meinte immer, mach dir keine Sorgen, sie strampelt sich das schon, spätestens wenn sie laufen kann! In unseren Augen war es auch so. Doch bei der U7 meinte derKinderarzt sie wäre immernoch zu nah an der oberen Grenze und sie würdeProbleme bekommen, wenn sie in die Schule kommt und viel still sitzen muss. Erst haben mich diese Worte sehr verärgert, aber jetzt denke ich darüber nicht mehr nach, denn wir merken, dass sie ihre "Massephase" hat und wenn sie dann anschließend den Wachstumsschub hat sieht das schon wieder anders aus. Ich mach mir da also keinen Stress, aber beobachte ihre Entwicklung.
Ich hab Idealgewicht und mein Mann ist leicht untergewichtig; nur zu deiner Vererbungstheorie.
Das haben wir auch schon beobachtet...erst wird sie dicker, dann länger!
Danke für deinen Bericht!
Hi,
Ich weiß was du meinst. Haben wir in der Familie auch. Bei uns sind es meine Tochter und meine Nichte, die gleich alt sind, aber körperlich nicht anders sein könnten. Die eine ist wirklich elfengleich, schlank, grazil. Die andere ein kleiner Troll, . Tatsaechlich auch fast ein Kopf kleiner, und über 5 Kilo schwerer. Süß sind sie zusammen alle mal.
Nunja, bei betreffendem Kind wird schon sehr gesund gekocht. Zu jeder Mahlzeit gedämpftes Gemüse dazu, was das Kind auch gerne isst. Während das schlanke sehr mäkelig ist.
Natürlich auch mal süßes, davon sicher für sie auch zu viel. Bei ihr ist es aber tatsächlich die Menge, die das Kind ist. In Bewegung ist sie auch immer. Aber sie isst Portionen, die ist manch Erwachsenem zu viel.
Die Ernährungsberatung hat den Eltern geraten ihr als Mahlzeit immer nur so viel zu geben wie in ihre Hand passt und wenn sie nach mehr fragt erst mal trinken lassen. Man gewöhnt sich auch an Mengen, nicht nur an falsches essen. Auch den Anteil an Kohlenhydrate für sie zu reduzieren. Belag auf Brot ganz ganz dünn zu schmieren. Die Scheibe deutlich dünner schneiden als bisher.
Wäre vll auch eine Überlegung für euch, eine Ernährungsberatung zu involvieren. Bei einem Allergiker würde man ja auch passend zu seinem Stoffwechsel sich ernähren/kochen, das kann man auch bei jemandem der zu Übergewicht neigt tun, ohne dass man Diät macht.
Sie kam übrigens an ET mit 2,8 Kilo zur Welt wurde dann 3 Monate vollgestillt und dann zugefüttert....
P.S nackig sieht man bei den Mädchen schon sehr deutlich die Unterschiede. Entweder die eine echt dick oder die andere echt dürr, je nach Blickwinkel. Aber mit fast 5 sind die kaum noch nackig, selbst im Sommer nicht mehr.
So ist halt jeder wie er ist. Klar ist Übergewicht vererbbar. Aber besonders wichtig für eure Kleine ist doch, dass sie wenig Süßigkeiten isst und viel Obst und Gemüse. Und dass sie sich bewegt Das schafft ihr anscheinend schon ganz gut. Mehr kann man da dann auch nicht machen.
Wie groß und schwer ist sie denn?
Meine waren auch "dicke" Babies. Beide haben schnell ordentlich zugelegt. Die Kleine hatte nach 2 Tagen ihr Geburtsgewicht schon um 30 Gramm überschritten 😁.
Der Große hatte mit 3 Jahren 96 cm und 16,5 kg.
Die Kleine ist jetzt etwas über 2,5 und hat 94 cm und knapp 16 kg.
Der Große ist jetzt fast 6 und hat 116 cm und 19,5 kg ungefähr. Er wächst einfach nur noch😂 ich muss immer skinny jeans kaufen, weil alle anderen an seinen Beinen so furchtbar rumschlackern.
Bei der Kleinen wird es ähnlich werden, auch sie streckt sich, auch wenn noch schön Babyspeck da ist.
Normalerweise sollte der größte Anteil Babyspeck bis zum Schuleintritt weg sein und oft ist nur noch der Bauch etwas speckug, was sich dann auch oft erst in der Pubertät verwächst.
Was heißt für Sie "mopsig" ist die Kleine im Vergleich zu Anderen auffällig dick? Dann sollten sie mit dem Kinderarzt sprechen. Wenn nicht, dann ein Auge drauf behalten.....
Sie ist dicker als andere, aber für sich genommen nicht richtig dick. Eher stellenweise speckig. Der Unterbauch noch leicht dicklich wie bei Kleinkindern, noch speckige Finger, die Arme sind nicht so wirklich schlank, am Handgelenk noch ein Rest vom Babyspeckring....
Ohne konkrete Zahlen ist es da schwierig, etwas zu raten.
Meine Kleine war dick, sehr sogar. Mit 6 Monaten die 10kg geknackt. Mit 2;5 Jahren war sie 95cm und zwischen 15 und 16kg.Sie ist damit immer noch schwerer und dicker als viele andere Kinder, aber die Richtung stimmt, ihr BMI geht immer weiter Richtung Normalbereich.
Daher mache ich mir keine Sorgen, denn mit dem jetzigen Essverhalten wächst sie im Verhältnis mehr als sie zunimmt.
Falls es bei euch auch so ist, ist es eine Frage der Zeit. Falls sie aber auf einer sehr hohen Perzentile festhängt oder sogar steigt, dann habt ihr ein Problem.
Vererbbar just so vieles, meine Kinder waren mopsig und sehr mopsig, ich bin untergewichtig, mein Mann normalgewichtig. Aber als Babys waren wir auch überdurchschnittlich schwer, aber das hat sich verwachsen.
Viel mehr übernehmen Kinder aber das Essverhalten der Eltern. Hier gibt es auch viel Gesundes, aber Hand aufs Herz, die Kinder essen weniger Gemüse als ich. Dafür mehr Sauce oder Mayo, und im Verhältnis zu ihrer Grösse ist eine Portion Eis natürlich viel mehr als die Gleiche Portion für einen Erwachsenen. Auch mit selbstgekochtem kann man dick werden, das eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun. Die Portionengrössen sind ganz entscheidend, die werden für Kinder oft einfach falsch eingeschätzt. Wichtig ist, dass die Kinder ein Sättigungsgefühl haben und nie aufessen müssen, wenn sie keinen Hunger haben.
Das soll jetzt nicht heissen, dass ihr irgendwas davon falsch macht, das sind nur ein paar Ideen. Und schlussendlich muss es IRGENDEINEN Grund geben, falls dein Kind wirklich zu dick ist.
Also, sie kann bislang so viel essen wie sie möchte. Wir treiben sie nie an aufzuessen oder sich doch noch was zu nehmen etc. Ich finde, mal isst sie tatsächlich viel, aber manchmal eben auch sehr wenig...ich habe mir über die Portionen bislang keine Gedanken gemacht, wenn ich ehrlich bin. Ich bin jetzt gerade etwas verunsichert, denn ich habe einfach immer darauf vertraut, dass Kinder ein gutes Gefühl dafür haben, wieviel sie brauchen...🤔 Es kommt bei ihr auch vor, dass sie Kuchen oder Eis stehen lässt, wenn sie satt ist.
Ich habe da jetzt aber mal ein Auge drauf. Wir haben immer auch Rohkost geschnippelt auf dem Tisch, daran bedient sie sich auch gerne, dazu gibt es Wasser...das macht ja auch schon mal satt ohne zu mächtig sein....
Danke für deinen Beitrag!!!
Ich würde mal ein ganz genaues Ernährungsprotokoll führen und das dem Kinderarzt zeigen. Dabei wirklich auch mal den vollen Teller vor dem Mittagessen wiegen und die Grammzahl aufschreiben, nicht nur "1 Teller Nudeln mit Tomatensauce" und die Getränke nicht vergessen.
Die Eltern einer Freundin meiner Tochter konnten sich das Übergewicht ihrer Tochter auch immer nicht so richtig erklären und das Ernährungsprotokoll war dann sehr aufschlussreich. Sie haben danach einen Kurs bei der Ernährungsberatung gemacht und das Gewicht gut in den Griff bekommen.
Ich würde da auch ehrlich gesagt nichts abwarten. Je älter die Kinder werden, desto weniger Einfluss hat man ja auf die Ernährung. Ich sehe bei vielen übergewichtigen Kindern im Grundschulalter, dass es extrem schwierig ist, Ernährungsgewohnheiten zu ändern, weil die Kinder ja zunehmend selbständiger werden und sich z.B. Süßigkeiten dann auch alleine kaufen, ohne Wissen der Eltern.
Das mit dem Protokoll ist eine gute Idee, das mit dem Wiegen schwierig. Das soll sie auf gar keinen Fall mitbekommen. Ich möchte hier nicht den Grundstein einer späteren Essstörung legen. Ich kenne mein Kind: die würde sich da seeeeehr viele Gedanken zu machen und meinen mit ihr stimmt was nicht. Das muss ich sehr subtil angehen.
man könnte es als "familienanalyse" oder so verpacken, nach dem motto - lasst uns mal ein experiment machen, wie viel wir als familie in einer woche essen. und dann wird jeder teller gewogen und alle schreiben auf. da fühlt sie sich nicht so unter druck gesetzt, das finde ich auch mega wichtig