Meine Tochter befriedigt sich selbst im Kindi

Hallo Zusammen,
Meine Tochter (6 Jahre) hat bereits mit 1.5 entdeckt dass es sich gut anfühlt wenn sie sich an etwas zwischen den Beinen reibt. Dies hat sie überwiegend im Kindergarten (sie ist mit Jahren in den Kindi gekommen) gemacht. Es war nie ein Problem bis sich der Papa von mir getrennt hat. Das ist nun 2.5 Jahre her. Wir haben uns ohne Streit und größeren Problemen getrennt und waren uns einig dass unsere Tochter alles so gut es geht für sie überstehen soll. Es wurde auch sofort geregelt wie oft und in welchem Rhythmus sie ihren Papa sehen kann. Läuft auch wirklich gut. Der Papa und ich haben kein freundschaftliche Verhältnis aber wir wollen beide das beste für unsere Tochter. Seit knapp 2 Jahren bin ich wieder in einer Partnerschaft und auch der Papa ist direkt nach der Trennung zu seiner neuen Freundin gezogen. So viel erstmal zu unseren Verhältnissen. Meine kleine hat vor 2 Jahren dann aufgrund Umzug den Kindergarten gewechselt und jetzt steht erneut ein Umzug an weil uns die Wohnung zu 3 einfach zu klein ist. Sie kennt die neue Wohnung und weil wir etwas renovieren müssen hat sie die Wohnung bereits oft gesehen und ihr Zimmer ist auch so gut wie schon fertig. Wir sprechen oft über die Veränderung die ansteht und ich habe auch das Gefühl dass es okay ist. Dennoch machen mich momentan die Erzieherinnen im Kindergarten völlig verrückt und das ist auch der Grund warum ich hier den Beitrag schreibe, sie sagen dass sie nichts mehr anderes tun würde und sie den ganzen Tag (wir nennen es hoppeln) würde. Zuhause allerdings macht sie das nie.
Wir gehen seit 2.5 Jahren also seit der Trennung zu einer kinderpychologin und sie meinte wir sollen uns nicht verrückt machen lassen. Ist aber leichter gesagt als getan. Meine Tochter kommt im September in die Schule und ich habe Sorge dass sie das hoppeln auch dort macht. Andere Kinder hänseln sie dann sicher und ihr wisst alle wie gemein das enden kann.
Hat jemand damit Erfahrung gemacht und kann mir vielleicht Tipps geben?
Ich habe meine Tochter auch gefragt warum sie das macht aber sie will es mir nicht sagen.... Ich merke aber das sie was belastet.... Richtig blöde Situation!
LG ladybird

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Guten Abend
Ich bin Mama einer knapp vier jährigen, die gerade auch herausgefunden hat, dass es im Intimbereich „kribbelt“.
Ich habe meiner Tochter ganz klar erklärt, dass sie das für sich alleine, ohne das jemand dabei zu schaut, machen kann und darf.
Dass sie das zuhause machen kann, aber nicht wo anders oder vor anderen.
Dass das etwas ist, was ein tolles Kribbeln (wie sie es nennt) hervorruft, aber dass es eben nur für sie bestimmt ist.
Dass es eben Dinge gibt, wie z.B. auch auf Toilette gehen, die man alleine macht und da auch das anfassen im Intimbereich dazu gehört.
Vielleicht wäre das eine Richtung in die ihr mit eurer Tochter gehen könnt.
Das wäre auch etwas, dass die Erzieherinnen tun können. Ihr entweder Rückzug geben oder sie daran erinnern, dass das Erfahrungen sind, die sie alleine zuhause machen kann.
Generell verbieten würde ich es nicht. Dennoch den Rahmen klar vorgeben (ohne Zuschauer!)
Liebe Grüße & alles Gute

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Wir haben ihr mehrfach erklärt dass das etwas ist was ganz normal ist aber sie es zuhause in ihrem Zimmer machen soll ohne Zuschauer. Aber entweder sie will es nicht verstehen oder es steckt etwas anderes dahinter....ich bin langsam echt verzweifelt weil ich nicht weiß wie es weitergehen soll. Ich kann mir nicht vorstellen dass sie das von heute auf morgen in der Schule lässt.

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Ach Mensch, das ist wirklich belastend.
Sie scheint ja irgendetwas dadurch zu kompensieren. Sprich doch mal mit einer Beratungsstelle, manchmal können die durch ihren Blick von außen, echt gut helfen. Toi toi toi ☘️

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Was ist denn der Vorschlag der Erzieherinnen? Es ihr verbieten? Ganz sicher nicht. Sich selbst zu berühren und dabei schöne Gefühle auszulösen ist normal, ja auch in ihrem Alter und ja, auch bei Mädchen.
Deine Tochter ist aber schon alt genug, um darüber zu sprechen. Zur kindgerechten Aufklärung gehören auch Gespräche über Masturbation. Warum man es tut, dass viele es tun, dass es nicht schlimm ist, aber zu den Dingen gehört, die man alleine tut, im privaten.
Vermuten die Erzieherinnen, dass sie damit die Trennung kompensiert? Kann sein. Aber dann ist es ein Verhalten, dass nicht schädlich ist. Sie könnte genauso übermäßig essen, Aufmerksamkeit fordern, andere Kinder ärgern etc.

Ihr seid ja schon bei der Kinderpsychologin. Ich würde ihrem Urteil vertrauen und entspannen. Sprich mit deiner Tochter über Intimsphäre und kläre sie altersgemäß auf.

Alles Liebe
Muriel

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Die Erzieherinnen möchten es verbieten. Ich Han aber eher das Gefühl diese sind damit überfordert. Wir haben bereits viele Gespräche über Sexualität und Aufklärung gesprochen.
Die Erzieher denken dass sie damit die Trennung kompensiert und sind auch der Meinung ass unsere Tochter vermehrt macht wenn sie vom Papa woe wieder in den Kindi kommt. Ich kann es nicht beurteilen weil ich ja nicht im Kindi bin und zuhause das kein Thema ist.

Danke für deine Worte!

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Klar, ist das für uns Erwachsene nicht toll. Wir haben schon eine Schamgrenze. Sechsjährige haben die oft noch nicht.

Auch Kinder haben eine Sexualität. Es zu etwas verbotenem zu machen halten viele Experten für schädlich. Ausserdem stellt es ein Verhalten in den Mittelpunkt, das wir ja lieber im Privaten hätten. 😉

Du kannst dich auch bei einer Erziehungsberatung oder Profamilia beraten lassen. Ich habe vor einigen Jahren bei Profamilia ein längeres Praktikum gemacht und da haben wir Erzieher zum Thema geschult.

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Wir haben unserem Enkel mit 4 Jahren erklärt dass er seinen Penis anfassen kann wenn er alleine ist, aber nicht vor anderen, er hat es verstanden. Ich glaube Ihre 6jaehrige Tochter wird das auch verstehen. Zumal es zu ihrem eigenen Schutz ist, denn Schulkinder können grausam sein. Gruß

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Ich füge noch hinzu : nach Rückfrage bei meiner Schwiegertochter und meinem Sohn.

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Sie macht das vermehrtb wenn sie vom Papa kommt?

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Hallo,

es ist aber nicht so, dass es sie da juckt? Also, dass sie vielleicht einen Pilz hat?

Ansonsten würde ich ihr das im Kindergarten verbieten.
Sie ist 6 und weiß, dass es Dinge gibt, die man nicht überall darf.
Man geht ja auch auf's Klo, wenn man muss, und erledigt das nicht irgendwo im Zimmer. ;-)

Dass sie mit ihrem "Hoppeln" in der Schule gehänselt wird, würde ich ihr klipp und klar sagen.

Wie gesagt, sie ist 6, keine 2. Da kann man Kindern durchaus mehr zutrauen und muss nicht jeder nicht gesellschaftskonformen Verhaltensweise mit unendlichem Verständnis begegnen.

LG

Heike

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Mein älterer Sohn (6) macht auch gerne "Yoga, mal mehr, mal weniger. Als er kleiner war haben wir ihn einfach machen lassen, jetzt sagen wir ihm schon wenn es zu viel wird und dass er das möglichst nicht irgendwo anders machen soll als zu Hause. In der Schlafstunde im Kindergarten kommt es wohl auch mal vor, scheint aber niemanden zu stören/aufzufallen und die gibt es in der Schule dann ja nicht mehr.
Er ist da aber schon recht einsichtig und lässt sich auch gut unterbrechen wenn wir sagen "Schluss mit Yoga, wir wollen los/essen o.ä.
Insofern kann ich dir da nicht wirklich helfen, ich würde aber auch schauen dass ihr das jetzt zeitnah in reduzierter Bahnen lenkt...

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Das Kind ist 6 Jahre und sollte durchaus an dem Punkt erzogen werden!
Das arme Kind kommt nur in die von dir beschriebene Situation wen du nichts tust.
Selbstverständlich ist es was Natürliches und auch normal,aber mit 6 kann man verstehen das man dies für sich privat macht und nicht in der Öffentlichkeit.
Ja da würde ich auch klar verbieten!

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Also ich denke das dieses angenehme Rumjuckeln absolut normal ist und zur Entwicklung dazu gehört.

Du kannst deiner Tochter sagen das wenn sie alleine ist besser ist da sich andere deswegen gestört fühlen. Aber es ist ok.

Jungs spielen auch an sich herum, also werden Mädchen das sicher auch irgendwann machen.

Ich würde das Kind auch nicht bedrängen wenn es nicht darüber sprechen will, so hat es noch den Eindruck das es nicht normal ist...