Hallo. Wir haben ein woom 3 Rad, unser Sohn fährt damit sehr gut allein, dennoch würden wir auch gern mal längere Touren fahren, auch mal am Fluß entlang, und da wäre uns doch lieber, er wäre sicher dabei und kommt nicht vom Weg ab. Er ist 5.5 Jahre, deshalb die Überlegung, macht da ein Nachläufer bzw. eine Tandemstange noch Sinn? Wenn ja, wo liegt Eure Empfehlung. Danke für Tips.
Nachläufer oder Tandemstange -Empfehlung gesucht
Hallo!
Ich kann Dir die Follow-me Tandemkupplung empfehlen. Das ist keine Stange, die einfach am Lenker / Rahmen befestigt wird, sondern eine Kupplung, wo das Vorderrad des Kinderfahrrads eingehängt wird. Das ist deutlich sicherer als eine Stange (hier besteht oft Bruchgefahr). Man kann sogar das Fahrrad alleine abschleppen und das müde Kind in den Kindersitz stecken - der passt nämlich trozt Kupplung noch aufs Rad (ich hatte sogar schon unsere Große angehängt und den Kleinen im Kindersitz - ist anstrengend aber machbar).
http://www.followme-cycling.de/
Die Kupplung kann man bis zu einer Radgröße von 20" nutzen, und wir haben die Kids nicht nur angekuppelt, wenn sie nicht mehr konnten, sondern auch, wenn die Strecken zu gefährlich waren.
LG
Danke ☺️
Noch eine Stimme fürs Follow me.
Die sind soooo toll- und haben übrigens kaum Wertverlust beim Wiederverkauf, also nicht von den hohen Kosten abschrecken lassen 😉
Wie lang sind die Touren denn so? Eine Tandemstange mit 5,5 Jahren ist wirklich nur bei sehr langen Touren sinnvoll.
Die Kinder brauchen ja alle naslang die nächste Zollgröße und kommen dann plötzlich deutlich schneller voran und fahren auch ausdauernder. Wenn ihr nicht gerade super lange Touren fahrt oder sowieso ein jüngeres Geschwisterkind da ist, würde ich wohl keine mehr kaufen.
Hallo
ich kenne das Fahrrad jetzt nicht, aber unser Sohn fährt ein Cube Bike mit Gangschaltung und ist damit ziemlich gut unterwegs und schafft mittlerweile 20km gut damit.
Natürlich weiß ich nicht, was für Euch längere Touren sind - aber glaubst Du Dein Sohn hätte dann solange Spaß an der Stange? Wir hatten am Anfang der "Fahrradkarriere" mal eine Tandemstange ausgeliehen, für uns war das aber nix.
Die ganz großen Touren fährt mein Mann jetzt eben (noch) alleine.
Mein Sohn ist noch oft unkonzentriert u verreißt dann schon mal den Lenker, wenn er ein interessantes Objekt gegenüber liegend entdeckt - das ist mir an manchen stellen also noch zu riskant u wir fahren seht gern Rad - auch längere Strecken.
Tut mir leid, ich gehöre wohl zu denen die nicht wirklich was zu Deiner Ausgangsfrage beitragen konnten.
Aber was mich wirklich interessiert , wie lange Eure Touren denn so sind (natürlich nur wenn Du es beantworten magst, da es ja nichts mit der Ausgangsfrage zu tun hat). Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein fast 6jähriger Lust hat 3 Stunden hinten an Papas Fahrrad hängend durch die Natur zu fahren.
Und auch das hat nichts mit der Ausgangsfrage zu tun: aber wie gesagt, richtig lange Touren machen wir eben ohne Kind.
Mein Sohn ist grade 5 geworden. Wir haben im letzten Jahr sehr viele Radtouren gemacht. Die waren meist zwischen 15 und 20 km.
Ich fahre immer hinter meinem Sohn, so dass ich sehe, wo er hin guckt und fährt und kann schnell was sagen, wie guck nach vorne oder fahr am Rand.
Ist manchmal anstregend, wenn man es oft sagen muss. Aber ich glaube, so lernt er es irgendwann alleine drauf zu achten.
Wir fahren auch oft am Fluss lang.
Ich würde es einfach mal ausprobieren. Klar dauern so Touren dann länger. Wir machen öfter Pause mit Keksen zur Stärkung.
Danke, mit unserem Großen war das auch so problemlos möglich, mit dem Kleinen ist die Gefahrenabschätzung eine andere- deshalb denke ich an diese Art der Alternative für längere Strecken bzw Strecken, die gefährlich sind. Natürlich darf er sonst auch frei und allein fahren, wo es denn passt.
Das ist wieder ein Highlight hier. Ich dachte, ich verfolge den Beitrag mal, da ich das Gleiche suche, aber absolut forumstypisch bekommst du leider auf alles eine Antwort, außer auf deine Frage.
Natürlich fahren hier alle 2,5 jährigen schon Fahrrad, die 5jährigen alle 20km Touren (mindestens) und sind sicher im Straßenverkehr. Das steht natürlich außer Frage.
Ich kann dich übrigens gut verstehen, meine Große ist mit um die 5 Jahre mal in den Graben gesegelt, weil sie sich umgeguckt hat. Wäre da ein Fluß gewesen.... Na ja.... Es war zum Glück nur ein kleiner Bachlauf.
Bei mir ist die Kleine das Problem. Noch keine 4, aber groß und schwer. Bei uns sind nicht alle Wege gut mit Hänger befahrbar. Für den Kindersitz ist sie zu schwer.
Vielleicht kommen ja noch sinnvolle Antworten. Ich lese mal weiter mit
VG Isa
Und ich dachte für mich selber schon, ok - habe ich die Frage falsch formuliert? Der Gerechtigkeit halber :habe ich ja gefragt, ob es noch Sinn macht, mit 5 über eine solche Anschaffung nachzudenken. Deshalb vermutlich die Antworten in Richtung : braucht man nicht, 5 jährige können das allein. Aber wenn mich eines das Leben sicher gelehrt hat, dann ist es dass : Vergleiche niemals Kinder aufgrund ihres Alters. Mein Großer war u ist immer auf der Hut, agiert immer vorausschauend, ist nie ungestüm. Der Kleine ist das krasse Gegenteil und wiederum auch nicht mit Gleichaltrigen zu vergleichen. Ich habe Verständnis für die Antworten hier, denn erst wer ein Kind hat wie es meines ist, weiß warum ich so frage 🤗. Ich denke wir beide sind da einer Meinung - haben evtl die gleichen Erfahrungen gesammelt mit unseren Kindern. Und liegen da vielleicht nicht in der Norm😜😅. Aber das macht so ein Forum ja wiederum interessiert 😂
Also ich habe solche Stangen schon seit Jahren nicht mehr auf der Straße gesehen und finde die Stange schon immer unnötig, egal wie alt das Kind ist.
Ich kann deine Beweggründe zwar verstehen, trotzdem frage ich mich: Wenn das Kind nun mal nicht die Reife oder das Können hat, konzentriert, sicher und lang Rad zu fahren, warum macht man als Familie solche Ausflüge, also bzgl. Route am Fluß, Länge etc.?
Meiner Meinung nach kann man Alternativen suchen, wo es mit einem "Rowdy" Radfahrer sicher funktioniert. Es gibt bestimmt genug schöne kurze Strecken, die nicht am Fluß sind oder durch Ortschaften gehen. Die Strecken sind vielleicht nicht direkt bei euch, aber da ist es mMn nach cleverer mit dem Auto zur Strecke hin zu fahren.
Ich gehe mal auch aus, dass es bei den meisten Usern so ist: das Kind kann und liebt Radfahren und ist in der Lage auf die Umgebung zu achten, also werden Radtouren gemacht (Stange somit unnötig) oder das Kind ist nicht in der Lage, ergo keine Radtouren.
Hallo, ich gebe auch meine Stimme für das Follow me System ab. Wir haben unseres sehr gerne genutzt und da noch zwei Geschwister folgen, wird sie sich bei uns bezahlt machen. Solltet ihr sie für nur ein Kind kaufen könnt ihr sie aber auch sehr gut weiterverkaufen. Sie gehen bei EBK zu horrenden Preisen weg.😉
Ich würde dir auch ein Follow Me empfehlen. Meine Tochter hat ein Woom 4 und wir nutzen das Follow Me immer noch
Danke 🤩
Ich empfehle auch das Follow me. Zwei unsere Nachbarsfamilien (wir kennen sie sehr gut und machen auch manchmal Ausflüge gemeinsam) haben das Follow Me und sind sehr zufrieden.
Das Follow Me hat bei beiden bis 20-Zoll gepasst und beide hatten es bis die Kinder ca. 6 3/4 Jahre alt waren.
Toll ist, dass man das Kind selber fahren lassen kann, aber dann irgendwann das Kind auch ankoppeln kann, wenn es zu viel Strecke wird.
Oder auch wenn man im Stadtverkehr unterwegs ist. Da ist das Kind "sicher" und man muss nicht die ganze Zeit Anweisungen rufen.
Am besten Halterungen an beiden Erwachsenenrädern besorgen, so dass man flexibel ist.
Der Wiederveraufswert ist auch ganz gut.
Man kann damit das Kinderfahrrad auch mal leer transportieren.. Also z.B. aus der Schule mitnehmen, weil man nach der Schule mit dem Auto weiter fährt (das hätte ich durchaus ein paar mal genutzt).
Nur einen Nachteil habe ich bei dem System gesehen. Die Kinder lassen sich oft schneller anhängen als nötig. Bspw. hat sich das Nachbarskind mit 6,5 Jahren noch anhängen lassen (600 m vorm Ziel), während meine 4-Jährige einfach weiter gefahren ist. Das ist aber einfach der psychologische Effekt und hängt natürlich vom Kind ab, wie "faul" es wird.
Warum haben wir das Follow Me nicht? Wir fahren zwar viel und täglich (KiTa, Schule und Sport), aber meistens nur Strecken bis zu 3 km und nicht im Stadtverkehr. Das schaffen die Kinder eigentlich immer allein.
Falls wir eine längere Radtour machen, schieb ich die Vierjährige einfach, aber sie macht auch keine Abgänge.
Und wir nutzen für unsere kleinere Tochter noch den Kindersitz, da weiß ich nicht, ob beide System gleichzeitig genutzt werden können.
Eine Tandemstange habe ich bisher bei noch niemanden gesehen. Ich hatte auch etwas recherchiert und manche Leute empfehlen ein "Abschleppseil" (ich glaube es heißt Towie). Das ist relativ leicht und man kann es einfach an jedem Rad befestigen. Es wäre etwas für Notfälle, aber nicht für euren Gebrauch.
Noch eine Frage an euch. Passt das Woom 3 bei euch noch? Mein Sohn hat mit 6.5 das Woom 4 bekommen, aber er hat sehr kurze Beine. Follow me mit Woom 4 passt auch.
Hallo,
ich würde auch das Follow-me empfehlen.
Wir sind mit unserer 6-jährigen damit 470 km bis nach Wien gefahren. Wir haben noch zwei größere Kinder, und so passten alle kräftemässig zusammen.
Im Durchschnitt sind wir 44 km pro Tag gefahren, hatten aber auch einmal eine Rekordetappe von 70 km.
Und den Urlaub fanden alle super, hat die Familie zusammengeschweißt.
Viele Grüße