Umzug vorschulkind

Huhu,
Wir fangen bald an zu bauen, unsere Kinder sind vor kurzen 3 und 5 geworden.
Unsere Optionen:
1) wenn wir umziehen ( Anfang nächstes Jahr) im laufenden Kita Jahr wechseln.
Allerdings würde die kleine dann im Sommer in die große Gruppe hier wechseln und dann Anfang des Jahres schon wieder.
2) im nächsten Kindergarten Jahr wechseln und wenn wir umgezogen sind bis dahin mit Auto abholen. Allerdings würde die große dann ja schon eingeschult werden ,hatte das vorschuljahr dort aber nicht gehabt.
3) diesen Sommer wechseln , so hätte die große das komplette vorschuljahr am neuen Wohnort. Wir müssten solange mit Auto von dort abholen.

Was meint ihr? Erfahrungen?

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Hallo
Wie weit ist der Weg denn? Könnt ihr sicher sein, dass die Kinder aus dem Kindergarten dort auch mit ihr zur Schule gehen würde ? Es schadet nicht wenn sie schon ein paar Kinder kennen würde und vielleicht auch schon Kontakt zur Schule hätte (je nachdem ob diese schon mit dem Kindergarten und den Vorschülern arbeitet). Auf der anderen Seite kommen aber meist ohnehin neue Kinder dazu und es ist eine neue Situation.
Dann wäre es noch die Frage, ob ihr überhaupt direkt einen Platz bekommen würdet. Im laufenden Jahr wechseln, würde ich jedenfalls auf keinen Fall machen. Das ist sehr unglücklich.
Ich würde sie entwendet im Sommer dieses Jahr wechseln lassen oder den Kindergarten dort wo sie ist beenden lassen. Frag sie doch auch mal was sie möchte. Meine Kinder hatten in dem Alter da schon ihre eigene Vorstellung (es ging nicht um das gleiche, aber um Ähnliches).

LG

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Danke, also die Grundschule ist neben dem Kindergarten und es ist ein Dorf. Mehr Kitas oder Schulen gibt es dort nicht. Die meisten Kinder wechseln also von Kita zu Schule, außer sie sind eben neu zugezogen.
Naja, wegen fragen, natürlich kann ich sie auch fragen, aber ich bin etwas unsicher ob sie versteht das sie in dem Jahr ( wenn sie jetzt wechselt) dann schon die Kinder kennen lernt und die Lehrer usw. Ich kann mir einfach vorstellen daß es für sie Priorität hätte bei ihren aktuellen Freunden zu bleiben?🤔das selbe bei ihrer Schwester. Den wechseln im laufenden Jahr haben wir eigentlich auch schon verworfen.

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Das Vorschulkind für das Vorschuljahr im gewohnten Kindergarten lassen. Mein Kind kam letztes Jahr im August in eine Privatschule ohne einen einzigen Freund. Jetzt läuft es gut. Hat natürlich gerade im Coronajahr bisschen Engagement von uns Eltern gefordert (Playdates auf dem Spielplatz im Winter bei -10°), dass sich gute Freundschaften finden konnten.

Aber zwei Ungewöhnungen (Umzug und Einschulung) hintereinander fände ich schwieriger.

Das Kleine würde ich zum Beginn der großen Gruppe umgewöhnen.

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Ich denke dein Fall ist etwas anders, da alle Kinder aus anderen Kindergärten kamen.

Im Normalfall bleiben die Kinder aus den jeweiligen Kindergärten zusammen und haben mehrere bezugskinder...

@TE: je nachdem wie weit es zum neuen Kindergarten ist und wie weit du weißt, dass sie mit den anderen Kindern in die gleiche Schule kommt, würde ich vor dem Vorschuljahr wechseln. Hat unser Nachbar auch gemaxht fürs letzte Jahr und ich glaube das war goldrichtig um in die Dorfgemeinschaft zu kommen und die Kinder schin kennenzulernen.

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Nein, die Kinder in der Privatschule kamen überwiegend aus dem Kindergarten, der der Schule angeschlossen ist.

Hätte ich dazu schreiben sollen. ;-)

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Ich persönlich würde mich dafür entscheiden im Sommer 2021 zu wechseln. So hat die Große das komplette Vorschuljahr im neuen Kiga und hat Zeit Freundschaften zu knüpfen mit Kindern, mit denen sie in die Schule kommt.
Die beiden anderen Optionen hören sich für mein Gefühl falsch an.
Ich denke, dass deine Kinder bis zu eurem Umzug Anfang nächsten Jahres dann schon gut eingewöhnt sind und ihnen die Eingewöhnung in die neue Umgebung leichter fällt, weil sie ja schon lange den Kindergarten besuchen zu dem Zeitpunkt.
Und der Wechsel in die neue Schule steht ja dann erst nächsten Sommer an. Ich glaube der Übergang ist leichter, wenn man schon bekannte Gesichter hat.