Kindergarten - Eingewöhnung ohne Eltern?

Hallo!
Das lief bei uns auch so. Für die Eingewöhnungszeit hatte ich mir schon ausgemalt, dass ich wie in der Krippe tagelang dabei bin. Wir kamen am ersten Tag hin und die Erzieherin sagte mir, weil ja heute der erste Tag sei, solle ich meine Tochter etwas früher abholen, vielleicht so gegen 14.00 Uhr (anstatt 16.00 Uhr). Da war ich schon etwas überrascht, hat aber sofort gut geklappt. Fremdbetreuung kannte sie ja schon, allerdings war sie vorher auch in einer anderen Einrichtung. Da war meine Tochter 3 Jahre und 2 Monate alt.
Liebe Grüße, Dian

Deine Zweifel spürt dein Kind - nicht förderlich .. ich war auch nur am 1. Tag dabei, am 2. ging es problemlos ohne mich, obwohl ich in der Krippe über 4 Wochen dabei war 😏Trau es dem Kind zu - der kiga macht das auch Nicht zum ersten Mal - rede mit deinem Kind darüber dass es so abläuft und dann warte ab- es wird schon ! Lg

Unsere Tochter kam erst mit knapp drei Jahren in die Kita, am ersten und zweiten Tag hab ich sie gebracht und nach drei Stunden wieder abgeholt.Ab dem dritten Tag blieb sie bis zum Mittag, das haben wir dann drei Monate so bei behalten da sie mittags immer 2 - 2,5 Stunden schlief. Nach den Sommerferien sollte sie zwei Tage die Woche mit Mittagessen und bis 14Uhr bleiben.Da blieb sie dann aber komplett und hat ihren Schlaf auf nachmittags verschoben. Unsere Tochter kannte bis dahin nur Betreuung für uns oder die Großeltern, sie hatte aber absolut keine Probleme in der Kita zu starten und anzukommen.

Bei uns läuft die Eingewöhnung ähnlich ab. Den Kindern wird die Einrichtung zusammen mit den Eltern gezeigt, dann gehen die Eltern (bleiben im Nebenraum).
als unsere N. 5 eingewöhnt wurde, flitzte er nach der Führung mit "Tschüss, Papa" davon und war geradezu beleidigt, dass mein Mann im Nebenraum gewartet hat.
Es war bei unseren Kindern kein Problem, auch nicht bei Nr. 1. Er war etwas zurückhaltender als Nr. 5 (bei ihm war das ja noch komplett neu), aber auch er kam gut damit klar und hat verstanden, was passiert.

Bei Kind 1 war ich 3 Tage dabei, mehr war nicht gern gesehen. Sie kannte fremdbetreuung, aber ich hatte es mir anders gewünscht, da es ihr viel zu laut war usw.
Bei Kind 2 war ich dann gar nicht mehr dabei.. Er hatte aber auch seine Schwester da.

Berliner Modell muss ja nicht, aber ein bisschen Eingewöhnung und Sicherheit würde ich schon fordern.

Meine Tochter wechselt im Sommer mit 3 von der Krippe in den Kindergarten. Gleicher Träger aber andere Einrichtung.
Bei uns ist eine Eingewöhnung mit Eltern vorgesehen. Details weiß ich noch nicht, aber so wurde es uns gesagt. Die Leitung im Kindergarten sagte mir sogar, ich kann nach ein paar Tagen meinen Laptop mitbringen und mich bei denen irgendwo (vermutlich ins Büro) setzen und dort mein Homeoffice machen.

Bei unserer Tochter war ich nicht dabei. Eigentlich auf meinen Wunsch, weil sie so ein Gewohnheitstier ist und wenn ich erstmal dabei bin sie das weiter eingefordert hätte. Sie kannte fremdbetreuung aus der Krippe (auch andere Einrichtung wie bei euch) und kannte im Kindergarten schon 2 Kinder die vorher mit ihr in der Krippe waren. Am ersten Tag habe ich sie nach zwei Stunden abgeholt, am zweiten Tag nach 4 und ab dem dritten Tag nach dem Mittagessen, geschlafen hat sie in der zweiten Woche dort und war dann auch die ganz normale Zeit dort.

Hy,
das ist bei uns auch so, dass die Eltern nicht mit rein dürfen. Für unseren Großen war das okay. Aber am 1. Tag war er nur für 1 Stunde da. 3-4 Stunden ist schon viel. Meinen hat zu Anfang der Lärm und die vielen Kinder gestört. Da war es gut dass er sich langsam dran gewöhnen konnte. Aber die werden ja hoffentlich anrufen, wenn was ist und das Kind arg weint.
Alles Gute für euren Start