Grundsätzliches Ost /West - Problem Kindererziehung ? 🤔
Heute habe ich mal etwas auf dem Herzen was mich schon länger beschäftigt.
Vor 6 Jahren sind mein Mann und ich von Dresden nach Westdeutschland Nähe der französischen Grenze in ein größeres Dorf gezogen. Es war nach dem Studium ein beruflicher Aufstieg für uns beide. Wir haben dann relativ zeitnah ein Haus gebaut und ein Kind bekommen welches mittlerweile in die Kita geht.
Soweit - sogut.
Mein Mann geht Vollzeit arbeiten - ich ebenfalls. Und da fangen die "Probleme" schon an.
Neben 1nem anderen Kind ist unseres das Einzige welches Vollzeit in der Kita betreut wird. Quasi den ganzen Tag in der Kita ist.
Ich möchte jetzt gar kein Ost / West - Debakel entfachen..... aber für den Osten ist das total normal. Keiner macht sich da nen Kopf drüber.
Aber hier im Ort und ringsum scheint dies (bei Eltern) ein Stein des Anstoßes zu sein. Wie ich mitbekommen habe sind hier viele Frauen Hausfrauen. Der Mann geht arbeiten, die Frau bleibt zu Hause - kümmert sich um Kinder und Haushalt. Dies scheint hier wiederum total normal zu sein. Für mich selbst stellt dies auch kein Problem dar. Jeder nach seiner Fasson - wie man so schön sagt.
Trotzdem habe ich das Gefühl das wir ( unsere Familie) von anderen Müttern aus der Kita ziemlich kritisch beäugt werden - ob unserer Lebensweise.
Mein Mann arbeitet in der nächsten großen Stadt. Ca. 45 Minuten Fahrtzeit. Ich selbst arbeite in Frankreich ( bin Übersetzerin für 5 Fremdsprachen) und habe ca. 1h Fahrtzeit.
Für uns gar kein Problem - wir sind es nicht anders gewohnt. In einer Großstadt benötigt man von einem zum anderen Ende der Stadt ebenfalls diese Zeit.
Ich habe schon länger das Gefühl das den Kita - Müttern unsere Lebensweise nicht passt. Mal bekommt man mitleidige Blicke zugeworfen - mal sind es feine Spitzen im Gespräch.
Erst kürzlich ereignete sich ein "Vorfall" der bei uns im Dorf für Gesprächsstoff gesorgt haben muss und das nimmt mich diesmal ziemlich mit.
Ich versuche mich kurz zu halten.
Als ich morgens unser Kind zur Kita brachte versprach es ein schöner, sonniger Tag zu werden. Die Sonne schien bereits, es war warm. Es war weder Regen noch sonstiges angesagt. Dementsprechend kleidete ich das Kind. Eben sommerlich.
Nun, im Laufe des Nachmittags zog es sich zu und begann zu regnen. Ganz normal zu regnen. Es goss nicht aus vollen Kannen und war auch sonst nicht besorgniserregend. Als ich unser Kind aus der Kita abholen wollte regnete es immer noch.
Andere Mütter aus den umliegenden Dörfern waren ebenfalls anwesend um ihre Kinder abzuholen.
Alle Kinder waren nun in Regenjacke, Gummistiefel und / oder Regenschirm verpackt.
Außer meins. Denn ich kam gerade von der Arbeit und war der Meinung das unser Kind es schon aushalten wird - die 30 Sekunden von der Kita zum Auto. Ich hab mir da gar keinen Kopf drum gemacht und gar nicht erst dran gedacht erst noch umständlich nach Hause zu fahren um eine Regenjacke zu holen und dann wieder zurück zur Kita zu fahren....
Wie gesagt, es regnete einfach nur ganz normal. Kein Gewitter, kein Regenguß oder ähnliches.
In der Kita standen alle anderen Mütter vor der Tür und warteten das der Regen aufhört( obwohl ihre Kinder bereits in Regenkleidung verpackt waren) , unterhielten sich dabei.....
Als ich dann mit meinem Kind zum Ausgang schlenderte um allen ernstes zu wagen mit meinem "unverpackten" Kind 30 Sekunden durch den Regen zu laufen... wurde es plötzlich still unter den Müttern und ich sah ihre ungläubigen Blicke. Sie sagten nichts, aber ich spürte regelrecht dieses " Echt jetzt? So ne Rabenmutter" - im Nacken.
Ich selbst war dann im Auto innerlich etwas angefressen und dachte mir aber nur.... " Was wollt ihr eigentlich? Ich war den ganzen Tag arbeiten während ihr beim Kaffeekränzchen in Ruhe das Wetter beobachten konntet und ganz in Ruhe sämtliche Regenkleidung für euer Kind vorkramen konntet - damit euer Schützling bloß keine 3 Tropfen Regen abbekommt. "....
Kaum hatte ich mich auf dem Weg zum Einkaufsmarkt beruhigt und diese Szene innerlich abgehakt - traf ich bei den Einkaufswägen eine der Mütter aus der Kita, welche sich besorgt über mein Kind beugte und meinte" Na - bist ganz schön nass geworden vorhin ".
Oar. Innerlich platzte mir der Kragen. Das" arme" Kind hat in den 30 Sekunden des durch den Regen laufens nicht mal ein nasses T- Shirt bekommen.... ein paar Tropfen waren drauf. Das wars.
Am Abend bekam ich dann einen Anruf einer Bekannten (deren Kinder schon in der Schule sind und in der Kita nicht dabei war) die mich " ganz zufällig" fragte ob ich die Regenkleidung ihrer Tochter haben wolle, sie wäre lange rausgewachsen. Ich habe verneint.
Ab diesem Moment war klar das meine "Aktion" vom Nachmittag nun Dorfklatsch geworden war.
Und ehrlich gesagt verstehe ich es nicht. Im Gegenteil. Es macht mich sogar sehr wütend. Sie tun so als hätte ich meinem Kind Gott weiß was angetan.
Ehrlich gesagt geht mir dieses Übermuttergehabe gehörig auf die Nerven.
Wir "Ossis" lieben unsere Kinder auch - wir verbobbeln ( verwöhnen) Sie nur nicht so. Um das jetzt einfach mal sehr zu verallgemeinern.
Es nervt einfach nur noch das es immer noch "Wessis" gibt die der Annahme sind Ossis wären minderbemittelte Faulenzer bzw. ziemlich dumme Nichtsnutze denen man erstmal erklären muss wie das Leben geht.
Dabei bin ich selbst der Meinung das mein Mann und ich intellektuell ziemlich viel zu bieten haben. Wir haben beide abgeschlossene Studien, gute - herausfordernde Jobs die uns Spaß machen und denken auch in Punkto Kindererziehung nicht ganz auf dem Holzweg zu sein.
Ich finde dieses anmaßende Verhalten der Kita - Mütter ziemlich abschreckend.
Ich stell mich doch auch nicht bemitleidend hin und sage " Mensch - ist dir nicht langweilig? Jahrelang" nur" Haushalt, Kinder und Mann bespaßen.
Immer nur dasselbe, niemals über den Tellerrand... Immer nur tratschen über Andere - weil das eigene Leben so öde ist.... Möchtest du endlich mal wieder etwas für deinen Geist tun? Hier bitteschön - meine Firma bietet Anfängerkurse für Jobsuchende oder Wiedereinsteiger - ist ja schon länger her bei dir. "
Keine Ahnung - vielleicht haben wir einfach nur eine ziemlich veraltete und wenig innovative Gegend erwischt.
Seltsamerweise sind die Franzosen, keine Stunde Autofahrt weg, so gar nicht" verklemmt". Sie haben natürlich auch ihre Traditionen, aber selbst kleinste Dörfer(gehe da nach der Arbeit zum Bäcker) sind im Miteinander weltmännischer als das Dorf in dem wir leben.
Wir überlegen uns nun schon seit einer Weile ob wir unser Kind in einen französischen Kindergarten bringen. Da ich einen französischen Arbeitgeber habe wäre dies kein Problem. Für uns Eltern wäre die Verständigung in der Kita auch kein Problem. Aber natürlich hat unser Kind noch eine Sprachbarriere. Es wächst 2- sprachig auf. Englisch und Deutsch. Französisch wäre sicherlich erstmal noch eine Herausforderung für unser Kind. Obwohl ja gerade Kinder Sprachen gut lernen können.
Da wäre natürlich auch die völlig neue Umgebung fürs Kind. Ungewohnte Umgebung, ungewohnte Sprache. Andererseits kann es sich anfänglich Englisch verständigen. Wobei ich nicht davon ausgehe das französische Kita - Kinder schon der englischen Sprache mächtig sind.
Es ist bei uns wohl eher ein Ausnahmefall da mein Mann als Brite in (Ost)Deutschland studiert hat und ich Fremdsprachen studierte.
Fragen über Fragen - aber die Zeit wirds wohl richten.
Im übrigen haben weder mein Mann noch ich selbst irgendeine Form von Ost - West - Konflikt. Es ist bisher (bei uns) leider stets so gewesen das westdeutsche Mitbürger arg abwertend über den Osten denken und reden und das oft obwohl sie niemals im sogenannten Osten waren.
Ich wollts einfach nur mal loswerden. 🍀
Ost/West - Konflikt immer noch grundsätzliches Problem?
Ich kann mir das ganze gut vorstellen, da ich selber aus dem Osten komme und immer in einem Kindergarten und vorher auch in einer Kinderkrippe war. Ich habe die Zeit als sehr schön empfunden.
Jetzt in Westdeutschland bin ich manchmal schockiert, wie ungewöhnlich es hier ist sein Kind ganztags zu betreuen. Man muss jedoch auch dazu sagen, dass die Leute hier teilweise nicht die Möglichkeit hatten, dass man das Kind länger in der Kita lässt. Vor 3 Jahren gab es auch keine KiTa-Plätze. Also das eine hat das andere bedingt. Altere Arbeitskollegen haben mir erzählt, dass ihre Frauen früher zu Hause bleiben mussten, weil es einfach keine Betreuung unter drei Jahren gab und für ältere Kinder nur bis mittags.
Ich wohne zum Glück in einer etwas größeren Stadt in NRW. Hier gibt es zwar auch hin und wieder Mütter die zu Hause bleiben, aber sie haben meist bewusst Plätze für ihre Kinder in anderen KiTas mit 25h-Betreuung gesucht. Dh. wir begegnen uns nicht so oft.
Aber es kommt tatsächlich oft vor, dass sich Mütter entschuldigen, wenn sie ihr Kind mit unter 3 Jahren in die KiTa bringen um zu arbeiten. Viele haben auch ein schlechtes Gewissen, dass sie nicht jeden Mittag das Kind zu Hause empfangen nach der Schule.
Eine Nachbarin hat mir von ganz ähnlichen Gefühlen berichtet. Aber zum Glück projezieren sie es nicht so stark auf andere.
Bei meiner Schwägerin im Schwabenländle sieht es ganz anders aus. Sie hat meine Nichte in eine Ganztags-KiTa gegeben, da sie arbeitet. Aber aus ihrem Reihenhausviertel machen das quasi nur Ausländer oder Ossi. Die anderen haben ihre Kinder in den Halbtagskitas, so dass sie sich auch nicht wirklich begegnen.
Richtig gut angesehen ist es aber nicht. Aber da sie eh nicht so viel mit den Nachbarn zu tun haben, passt es bei ihnen. Die Nachbarn leben mit dem klassischen Rollenverhältnis natürlich ein anderes Leben.
Die Kinder untereinander haben jedoch Kontakt und das ist von beiden Seiten in Ordnung. Kann aber gut sein, dass da im Hintergrund gelästert wird.
Ich erlaube mir, in meinem Post die Begriffe Ossi und Wessi zu verwenden.
Ich glaube nicht unbedingt, dass ein offener "Konflikt" besteht - sehr wohl aber, dass Wessis bisweilen noch sehr abwertend über Ossis denken, insbesondere wenn man ihnen anhört, dass sie Ossis sind.
Allerdings muss es bei euch keine Ost/West-Frage sein, sondern kann ggf. auch am eher ländlichen Wohnort liegen.
Wir wohnen auch eher dörflich und ich gehe seit geraumer Zeit wieder Vollzeit arbeiten. Hier gibt es aber zahlreiche Muttis, die der Meinung sind, mit Kind kann man doch gar nicht mehr (Vollzeit) arbeiten gehen. Das ist selbst heute noch so - und mein Kind besucht die Schule.
Ich würde die Muttis tratschen lassen und beim nächsten dicken Regenschauer die Schuhe ausziehen und mit dem Kind barfuß durch den Regen tanzen. Sowas mache ich mit meinem auch immer mal. Klar, wird man etwas schief angeguckt, die meisten Menschen hier finden es aber eher schön.
Ich bin ländlich aufgewachsen, da war Tierkontakt, Matschkontakt und Nässe sowie gefrorene Jeans im Winter normal - und was wurde daraus? Ein bombastisch gutes Immunsystem. Leider erlebt man es ja sehr häufig, dass Kinder kaum noch rausgehen, schon gar nicht bei Regen und in den Zoo oder Park mit der schicken Klamotte, die dann um Himmels Willen nicht dreckig werden darf...
Ich würde das Kind im Kindergarten lassen und mich nicht um die Meinung der anderen Mütter scheren. Wenn deren Kinder sofort krank werden, sobald sie mal drei Tropfen Regen sehen, brauchen sie sich nicht wundern...
Versuche dich auf Kontakte zu konzentrieren, die dir gut tun - in deinem Freundeskreis wird es im Zweifel dann eben solche Muttis nicht geben. Die können ja in ihrer PU beschichteten kleinen Welt unter sich bleiben.
Here the same, wir beide "Ossis" 😉, leben in Hessen. Ab 3 ist der Kindergarten leer. 🤷🏼♀️
Aber was ich mal richtig grandios finde, Du sprichst 5 Sprachen? Saustark. Welche denn??
Manche Leute haben so ein langweiliges Leben, dass sie einfach nichts besseres zu tun haben als über andere Leute zu lästern. Mich nervt sowas dermaßen, dass ich in solchen Gesprächen oft sage.. "so, genug gelästert! Themenwechsel!" Manche merken es wahrscheinlich selbst noch nicht mal.
Das Thema Ost und West sowie unterschiedliche Lebensentwürfe gibt nochmal mehr Grund zum Lästern.
Ich sehe bei euch keinen offensichtlichen Ost-West-Konflikt, auch wenn man das meinen könnte. Wir sind beides Wessis und möchten unser Kind nur halbtags betreuen lassen (). Wir leben in einer westdeutschen Großstadt und es war unmöglich Halbtagsbetreuungsplätze zu finden. Es gab nur Ganztagsplätze, sodass wir einen Ganztagsplatz haben, den wir nur halbtags nutzen. Daher würde ich eher einen Stadt/Land-Konflikt vermuten: Auf dem Land sind die Lebenshaltungskosten geringer, sodass ein Alleinverdiener reicht. Der andere Partner kann dann zuhause Hausfrau/-mann spielen. Das mag für viele Menschen bequem sein, gerade wenn sie eher nicht in gehobenen Positionen arbeiten und daher eher "ausführendes Organ" sind und so eine verantwortungsvolle Position inne haben (dazu habe ich mal eine Studie gelesen, warum viele Frauen gerne weiterhin zuhause bleiben). Dies verschafft ihnen, gemäß der Studie, Lebensinhalt und Macht. Das blöde ist nur, dass wenn man den ganzen Tag zuhause sitzt, fehlt auch Unterhaltung. Und wenn Unterhaltung fehlt, sucht man sich welche. Auf dem Dorf (ich komme aus einem Dorf) ist es leicht die eine andersartige Person zu nehmen. Daher würde ich davon ausgehen, dass die anderen Mütter tatsächlich Mitleid mit euch haben, weil du arbeiten MUSST und dich daher nicht um dein Kind kümmern kannst bzw. hierbei Unterstützung brauchst/dich darüber freust.
Dass die Mentalität in Frankreich in vielen Lebensbereichen anders ist als in Deutschland ist denke ich bekannt. :)
Der Konflikt besteht mit Sicherheit.
Genauso wie hier im Osten jemand, der 3 Jahre sein Kind zu Hause lässt, auch von anderen Eltern eher argwöhnisch betrachtet wird und auch die Arbeitgeber wenig Verständnis haben, da es einfach sehr selten vorkommt.
Die Kinder, welche mit 3 in die Kita kommen, werden hier auch eher bemitleidet. Auch die Erzieher sind darauf eingestellt, dass die Kinder häufig arg verzögert sind in der sprachlichen und sozialen Entwicklung verglichen mit dem "ostdeutschen Standardkind".
Aber jeder wie er möchte und es regional üblich ist. Du solltest Dir ein härteres Fell anlegen. Es gibt kein Richtig und Falsch.
Ich finde es beeindruckend, dass du 5 Sprachen sprichst und finde die Option mit dem französischen Kindergarten recht interessant. Ich glaube da gibst du dem Kind ohne großen Aufwand jede Menge mit fürs Leben, wenn es die 3. Sprache auch noch lernt.
Hallo,
du schreibst ja: „Ich stell mich doch auch nicht bemitleidend hin und sage " Mensch - ist dir nicht langweilig? Jahrelang" nur" Haushalt, Kinder und Mann bespaßen. Immer nur dasselbe, niemals über den Tellerrand...“
also vermute ich mal, denkst du zumindest in Ansätzen auch schon so, oder? 😉 Beide Seiten verstehen also anscheinend nicht so ganz die andere, muss aber ja auch nicht! Es sind halt zwei sehr unterschiedliche Perspektiven/ Lebensweisen.
Die Hausfrauen-Muttis haben ihre Kinder halt gern ab mittags Zuhause und wären vielleicht traurig, sie immer erst abends zu sehen und gucken daher etwas mitleidig. Ihr seid so aber alle happy… dann ist es doch super! Da würde ich mich dann auch gar nicht verunsichern lassen. (Warum haben die ganzen Muttis eigentlich ihre Kinder zeitgleich mit dir am regnerischen Nachmittag abgeholt?)
Naja, wie auch immer, bei uns im Kindergarten wird die Mehrheit der Kinder nach dem Mittagessen (14-15uhr) abgeholt, nur wenige werden schon mittags abgeholt … ich denke daher auch, dass es eher etwas mit der ländlicheren Gegend zu tun hat.
ich glaube nicht, dass es an ost-west liegt, sondern am "arbeiten" an sich.
Übermutter sein ist in Kindergartengruppen die letzten Jahre "in" geworden.
Jeder der arbeitet oder sein Kind den ganzen Tag in der Kita "abschiebt" vernachlässigt sein Kind.
In solch einer Gegend wohne ich auch .... das ist so ne eigene Welle, die sich da aufbauscht meist von dominanten Übermuttis auf die anderen übertragen....Helicopter sein ist in :) leider.
Und weil Du vielleicht aus dem Osten kommst, und es hier und da noch diese Problematiken gibt, siehst du diese aktuelle Situation auch als ost-west-ding ... ich finde eher, dass diese Übermütter einfach auf ihrer eigenen Welle schwimmen...
übrigens: meine Tochter stürmt schon seit kindan bis heute (sie ist inzwischen 11) bei Regen raus und tanzt im Regen und fängt tropfen mit der Zunge.... Mein gott ... meine Kinder sind die einzigen, die nicht rumpienzen, wenn es im Training mal regnet...
Mach ruhig weiter so ... nimm die Helicopter nicht so ernst und ignoriere den Dorftratsch ... ich weiss, das ist schwer ... aber es wird besser, je älter die Kinder werden.