5 jähriger rastet aus

Hi ihr lieben.
Kurz zu unserer Geschichte.

Meine Lebensgefährtin hat ein 5 jährigen Sohn. (Juni)
Ich habe sie 4 Monate vor seinem 4ten Geburtstag kennen gelernt.

Als ich dann nach 7 Monaten zu ihr auf den Hof gezogen bin (dort wohnen Uropa Oma Opa, 2 Onkel und die Tante (mit 2 Kindern in seinem Alter) war alles top. Er hatte ab und zu ein paar "Ausraster" wenn es ums Zähneputzen ging oder halt mal schlecht drauf war.

Da ich eine harte Erziehung genossen habe (im katholischen Kloster) wurden nach und nach ein paar Dinge umgestellt.
* Zähneputzen nach dem Abendessen und nicht mehr davor
* von 4 Std tv am Tag auf 40 Minuten abends (sind wir in kleinen Schritten runter)
* es wird gegessen was es gibt. Und nicht weil man grad einen Bestandteil nicht möchte dafür ein joghurt.
*Brot mit verschiedenen Aufstrichen zum Frühstück und nicht immer nur kaba und / oder toast mit dick Nutella.
*es wird im Sitzen gepinkelt
*Hände waschen nach dem Spielen vor dem Essen

Einige Punkte passen ihm immer noch nicht so recht, aber das ist mir schon klar. Es lief halt 4 Jahre anders und ihm wurde viel "in den Po geschoben".

Doch seit 2 Monaten rastet er ohne Gründe aus. beim Mittag essen weil er etwas nicht mag (das muss er auch nicht essen, es ist aber immer was dabei was ihm schmeckt).
Sowie beim Zähneputzen in der Früh und am Abend. Es geht manchmal so weit, dass er das ganze Haus zusammen schreit. Selbst wenn man ihm die Zähne putzt sagt er man ist noch nicht fertig und macht dann weiter.
Wenn man sagt, dann heute mal keine Zähne putzen, will er es unbedingt. Aber nicht alleine, sondern dass wir es machen. Dann machen wir es und es passt wieder nicht.

Das gleiche Spiel beim anziehen, oder Buch vorlesen. Egal ob er es aussuchen darf oder nicht, es passt immer nicht. Es wird immer das Gegenteil gesagt und ausgerastet.

Anfangs sind ein paar Tränen dabei. Danach eigentlich nur noch "gespieltes" rausrücken von Sirenen-artigen Tönen.
Wenn er kurz abgelenkt ist, ist er leise, aber 10 Sekunden später drückt er das Geschrei wieder raus und versuchst krampfhaft zu weinen, auch wenns nicht funktioniert.
Aufmerksamkeit?
ADS?

Wenn Oma hochkommt kann sie ihn manchmal beruhigen und mit ihr putzt er auch selbst die zähne. Wir möchten aber diese omafixierung nicht und wollen auch ggf bald mal ausziehen.
Was können wir tun? Kennt das jemand und wie geht man damit um?
Wir haben schon viel ausprobiert. Von Zuckerbrot bis Peitsche. Es hilft einfach gar nix. Unter Tags passt eig meist alles. Doch manchmal rastet er sogar aus, wenn er einen Ärmel umdrehen muss bevor er die Jacke anzieht..

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Hallo,

was erwartest du denn? Du kommst in die Familie und dann ändert sich für den Jungen auch noch der Erziehungsstil.

Versetze dich mal in den Jungen. Du ziehst ein und auf einmal wird alles anders. Was vorher erlaubt war ist jetzt verboten bzw. stark begrenzt und die Mutter zieht einfach mal so mit, weil der neue Mann es so will. Das der Junge da auf die Barikaden geht ist in meinen Augen verständlich. Anstatt, dass du dich den Stil der Mutter anpasst, bestimmst du anscheint nun wie erzogen wird. Du bist der Feind, der sich zwischen Mutter und Kind drängt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Junge sich von der Mutter "verraten" (sorry mir fällt gerade kein besseres Wort ein) fühlt.

Ich kennen einen ähnlichen Fall in meinem Freundeskreis, da kam der neue Freund der Mutter und auf einmal lief alles anders. Das Mädchen war 6 Jahre alt. Das Mädchen hat komplett auf stur geschaltet und dann irgendwann zu ihrer Mutter gesagt "du machst alles so wie xy es will, du hast mich nicht mehr lieb". Meine Freundin ist aus allen Wolken gefallen und hat dann mal reflektiert, was sie alles geändert hat, weil ihr neuer Partner es wollte. Und siehe da als einiges wieder zurück gedreht worden ist, war das Mädchen wieder ihr altes Selbst und sah den neuen Freund nicht mehr als Störfaktor, sondern als Teil der Familie. das ganze ist jetzt 5 Jahre her, heute nennt sie xy meinen Bonuspapa und erzählt über all, dass sie zwei Papas und zwei Mamas hat. (ihr Vater ist auch wieder verheiratet).

Vielleicht solltet ihr mal reflektieren wann die Veränderungen im Verhalten des Jungen eingesetzt haben. Du sagt man hätte ihm alles in den Popo geschoben. Sorry man kann einem so kleinem Kind nicht alles in den Popo schieben. Diese Aussage zeigt mir deutlich, dass du keine Ahnung von kindlicher Entwicklung hast.

LG Morgain

PS: ich würde einen neuen Partner nicht schon nach ein paar Monaten erlauben sich in meine Erziehung meines Kindes einzumischen. Sondern klar sagen: "Mein Kind, meine Entscheidung".

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👍👍👍

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Aber er hat doch Recht! Zähne putzt man nunmal NACH dem Essen und vor dem Schlafen, damit sich kein Karies bildet und so ein kleines Kind nicht schon zum Zahnarzt Löcher bohren muss.

Auch Ernährung ist ein wichtiges Thema. Bereits jetzt legt man schon den Grundstein für später.

Und wenn nunmal mehrere Leute in einem Haushalt leben, dann kann man das Klo nicht verlassen, wie man will, sondern nimmt Rücksicht.

Das hat meiner Meinung nach nichts mit strenger Erziehung zu tun, sondern sollte normal in jedem Erziehungsmodell sein. Gut dass das mal jemand der Mutter sagt, denn er lebt nunmal auch mit im Haushalt und alle sollten sich wohl fühlen. Ich finde es gut, dass er sich Gedanken um den Jungen macht und nicht einfach wegschaut. Sie muss die Tipps ja nicht annehmen, aber scheinbar hat er sie davon überzeugt.

Und mit 5 kann man Kinder nicht zu sehr verwöhnen? Also, dann bilde ich mir mein Kind nur ein? Natürlich kann man Kinder materialistisch zu viel in den Allerwertesten schieben und sie damit zu frustrationsintoleranten, undankbaren und materialistischen Kleinkonsumenten erziehen, die immer im Mittelpunkt stehen müssen.

5 ist ein schwieriges Alter, auch ohne neuen Partner und dass er die Veränderungen doof findet, davon gehe ich aus. Ausloten und sich widersetzen ist normal. Das habe ich hier auch ohne einen Partner, der mir sagt, was besser wäre. Aber langfristig denken sich die Eltern doch was dabei und besser jetzt, als später. Sofern die Beziehung sonst zum Kind gut ist, und ich lese nichts gegenteiliges heraus, ist an den neuen Regeln absolut nichts falsches.

Wenn ich so agiere: 'Ich bin die Mutter, ich bestimme", dann würde ich als Partner sagen:"Gut, dann nehme ich mich auch vollkommen raus und du darfst alles alleine machen.

Eltern diskutieren doch auch mal, wenn man sich bei der Erziehung sich nicht einig ist.

Ich finde die Regeln keineswegs zu hart und denke eher, dass er sich wie viele 5Jährige in dem Alter verhält. Da muss man halt durch und viel mit dem Kind reden, wenn der Verdacht besteht, der Junge sei unglücklich.

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Hallo, darf ich fragen wieviele Kinder Sie haben, oder ist das das einzige ? Alles was Sie erzählen ist nämlich vollkommen normal. Kinder sind keine Automaten. Es gibt gute Tage und schlechte Tage. Da muss man durch. Gruß

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Er ist Einzelkind.
Aber es sind zu 98% schlechte "Tage"

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Hallo!

Wenn er bisher viel „in den Po geschoben“ bekommen hat, kann es sein dass seine Frustrationstoleranz noch nicht so gut ist. Da kommt schon noch.
Er ist erst 5 da sind Kinder nunmal noch nicht so vernünftig wie Erwachsene.
So wie du erzogen wurdest, hast du sicher sehr hohe Ansprüche. Ich glaube da solltest du lernen etwas zurück zu strecken, denn deine Partnerin scheint bisher einen ganz anderen Weg eingeschlagen zu haben.

Grundsätzlich finde ich eine strengere Erziehung besser wie Laissez-faire. Aber trotzdem sind Kinder keine Maschinen oder so vernünftig wie Erwachsene.

Ich würde Wutanfälle versuchen liebevoll zu begleiten. Gespielte Anfälle würde ich ignorieren.

Informiere dich ein wenig über die kindliche Entwicklung und finde mit deiner Partnerin einen gemeinsamen Weg. Ist einer autoritär, der andere laissez-faire ist das Kind ganz schnell überfordert. Und das endet in Wut und Frustration.

Lange Rede kurzer Sinn, euer Kind ist ganz normal. Und ihr steht einfach vor der Herausforderung die alle Eltern bewältigen müssen.

Alles Gute

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Danke für deine Antwort.

Meine Partnerin ist bereits auf meinen weg aufgesprungen, da wir gesagt haben wir müssen einheitlich agieren.
Aber evtl hast du recht und wir müssen beide mal etwas zurück stecken. Evtl geht er grad einen Schritt zurück und dafür bald 2 vorwärts.
Doch uns graut es schon jeden Tag vorm aufstehen und zu Bett gehen.

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Für mich klingt das nicht nach AD(H)S, sondern nach einem Kind, dass keinen guten Weg findet, angestaute negative Emotionen rauszulassen und deshalb quasi nach Gründen sucht. Ich würde die Emotion sobald sie sich zeigt aufgreifen und begleiten, also Raum dafür geben, Beistand und Verständnis signalisieren. Der aktuelle Auslöser (Zähne putzen ja/nein) ist vermutlich zweitrangig und erledigt sich evtl. von selbst, wenn die Emotion abgeklungen ist.

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Für den Jungen haben sich in den letzten Monaten etliche Dnge schon sehr geändert, das ist nicht einfach und Kinder in dem Alter können das nicht unbedingt sachbezogen verbalisieren. Es gibt Grenzen, wo es vorher keine gab, das muss man ja nochmal testen und dann irgendwie mit dem Frust umgehen, dass die Grenzen gekommen sind um zu bleiben. Das sieht bei 5jährigen nunmal so aus.
Zeigt ihr ihm Wege den Frust zu kontrollieren? Ne Runde um den Hof laufen, Kissen boxen, Fussball kicken oder sowas?

5 Jahre ... "Wackelzahnpubertät"? Gibt's schon erste Wackelzähne?

Über Tags geht es ... kann es sein, dass es grade dann passiert, wenn er müde ist und der Tag die Energie schon verbraucht hat?

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Ich glaube es liegt auch etwas am Alter.
Meine Zwillinge (Mädchen und junge) wurden auch nach "selbstverständlichkeiten" erzogen..also sowas wie Zähne putzen nach Abendessen, Händewaschen und es wird gegessen (zumindest probiert und einzelne Sachen) was aufm Familientisch steht...tv war noch nie so extrem.. aktuell 30min/tag. Im Winter vllt 1-2x/monat einen 90min Film..

Auf jedenfall ist der junge aktuell auch wegen jeder Kleinigkeit am ausrasten. Ohne dass es einen neuen Partner etc gibt. Es gibt zu 95% Tage da bin ich froh, dass der Tag vorbei ist. Bei Unternehmungen ist er friedlich solange es sein Plan ist.. Will er was nicht flippt er aus.
Wenn ich alleine bin funktioniert es besser, er weiß wie konsequent ich bin und notfalls auch einen Nachmittag aufm Sofa nach Feierabend verbringe statt für die Kinder in den Zoo. D.h. tickt er nachm kiga aus weil zb ich erst auf Toilette geh statt trinken für ihn aus dem Keller hole, erkläre ich ihm, dass ich erst auf Toilette muss und danach was hole..er sich bitte 2-3minuten gedulden muss. Oft klappt es. Wenn er sich heulend aufm Boden wirft während ich auf Toilette geh ruf ich ihm schon mal zu "überleg dir lieber erstmal ob das ausrasten wegen 2min warten notwendig ist "..

Ich versuche also schon immer mit ihm darüber zu reden. Öfter klappt es aber nicht weil er sich total reinsteigert. Dann lass ich ihn. Dann muss er halt 10min heulen/stampfen etc. Und dann klappt es auch wieder mit ihm zu reden.

Also sicherlich KANNST du bzw die neue Erziehung ein Grund sein wie alle behaupten .. kann aber aktuell einfach eine "phase" sein. Durchhalten und weitestgehend ruhig bleiben und Kompromisse suchen

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Hallo,

Ich denke, dass es ziemlich viel Veränderungen für so einen kleinen Kerl in kurzer Zeit gab. Kinder brauchen sehr viel Struktur und halt. Oft fühlen sie sich ungeliebt oder verstoßen, das sieht man nur als Außenstehender. Deshalb würde ich die Oma als Hilfe nicht aufgeben, selber wenn sie später nicht helfen kann, ist sie verlässlich.

Stell dir vor, du bist im Ausland und fährst mit deinen Auto. Gestern war es noch eine 50er Zone, heute wirst du dafür geblitzt. Man braucht Verlässlichkeit.

Noch ein Beispiel aus einem Erziehungsbuch: der Autor hat erzählt, dass er einen schönen Tag im Freizeitpark mit seiner Familie hatte. Auf dem Rückweg war es kalt und er hat dem jüngsten seine Jacke als Decke umgelegt. Abends hat eins der anderen Kinder im Bett geweint. Er hat dann seinen Papa gefragt, ob der Papa ihn genauso lieb hätte wie den jüngsten. Der ganze Tag im Freizeitpark zählte für den Jungen nicht so sehr wie die Jacke. Manchmal gibt man echt sein bestes und die Kinder fühlen sich trotzdem einsam.

Mein Tipp ist daher, dem Kind mehr Verlässlichkeit, Verständnis und (noch mehr) Liebe zukommen zu lassen. Vorallem von Seiten der Mutter.

LG

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Für mich klingt das alles normal 🤷‍♀️
Unserer ist 3 und kann auch schonmal ausflippen wenn ich die Soße nicht neben die Nudeln sondern darüber gieße. Zähneputzen ist hier auch fast täglich Horror, muss aber halt mal sein.
Ich hab mir das früher auch rosaroter vorgestellt, aber die Mäuschen haben nunmal auch schon einen starken Charakter, der eine mehr, der andere weniger. Würde das alles nicht so überbewerten, es klingt für mich zumindest total normal.
Wenn er mal so schrill schreit wie du beschreibst sagen wir immer dass wir davon starke Kopfschmerzen bekommen, dann hört er ab und zu damit auf 😄 schimpfen in so einem Wutanfall ist bei uns völlig kontraproduktiv, es gehört einfach alles zur Entwicklung dazu. Lies dich mal ein, mir hat es sehr geholfen zu verstehen, was da gerade im Kopf stattfindet.

LG

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Euer Kind ist 3 und keine 5, da liegen Welten dazwischen!
Und "die Mäuschen" haben eben keinen "mehr oder weniger starken Charakter" sondern sind mehr oder weniger weit entwickelt in ihrer emotionalen Stabilität!

Das ist so ne typische Schönrederei von Eltern weil irgendwas mit "Stärke" natürlich besser ins Weltbild passt als einzugestehen dass das Kind eine Schwäche hat. Mit 3 ist das noch alles altersentsprechend, keine Frage, aber es ist wenn es mit 5 oder gar 6 noch estrem ist definitiv was was man fördern muss und nicht als "ist halt willensstark" hinnehmen sollte.

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Na du machst mir ja immerhin Hoffnung, dass die Bombenstimmung 💣 teilweise nicht für immer so ist 🤣🤣👍

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"Es lief halt 4 Jahre anders und ihm wurde viel "in den Po geschoben"."

Wenn ich sowas lese bin ich ehrlich immer etwas fassungslos darüber was man so als "verwöhnen" ansieht.
Ein 4 jähriges oder gar noch jüngeres Kind (das wird ja nicht mit dem 4. Geburtstag auf einmal so eingeführt worden zu sein) 4 Stunden vor einen Fernseher zu setzen und das anscheinend mehr oder weniger täglich fällt für mich unter Vernachlässigung und nicht unter "alles in den Po schieben".

Ihr stellt jetzt mehr Regeln auf und gebt einen Rahmen, sehr gut, aber fördert ihr ihn jetzt auch wie man einen 5 jährigen der vermutlich sehr viel in seiner Entwicklung durch das lange vor der Glotze vegetieren verpasst hat? Wie beschäftigt ihr Euch mit ihm? Gesellschaftsspiele, Basteln Ausflüge, spielt ihr mit ihm um ihm zu zeigen wie man seine Zeit ohne TV auch sinnvoll rumbekommt?

4 h Fernsehen am Tag haben dem Kind geschadet und es passt alles was du schreibst. ADHS-Symptome / Aufmerksamkeit / emotionale Schwäche. Alles typische Folgen von Medienmissbrauch. Das Kind braucht weder Zuckerbrot noch Peitsche sondern vielleicht erst mal ne anständige Förderung durch engagierte Eltern oder gar eine Therapie wie Ergotherapie damit er seine Defizite aufholen kann. Man kann ein Kind erst dann zu etwas erziehen wenn es geistig und emotional dazu auch in der Lage ist!

Zum Thema ADHS: bei 50% der Kinder die im Kindergarten Anzeichen für ADHS zeigen liegt nur eine Entwicklungsverzögerung vor die entweder von selbst oder durch passende Förderung bis zum Schulentritt behoben werden kann.

Das Kind liest sich wie ein noch etwas unreifer 5 jähriger, die Frage ist auch gerade 5 geworden oder eher bald 6? Ein Jahr macht in dem Alter noch verdammt viel aus.

Auf jeden Fall

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zu früh abgeschickt.
Auf jeden Fall würde ich mit einem Kinderarzt mal z.B. im Rahmen der U Untersuchungen darüber sprechen inwieweit er auch in emotionaler Hinsicht altersentsprechend entwickelt ist und das Ganze auf einen Fall als Ungehorsam oder schlechte Erziehung sehen sondern wenn es überhaupt auffällig ist als eine Schwäche die gefördert werden muss.

Wobei es auch schwer zu sagen ist ob du nicht auch einfach viel zu höhe Anforderungen an ein 5 jähriges Kind stellst das diverse Fähigkeiten ja erst mal entwickeln muss. Das sind ja keine kleinen Erwachsenen die man nur richtig erziehen muss sondern völlig unreif geborene Wesen die nach und nach ihre Fähigkeiten erlernen und entwickeln müssen! Denn wenn du schreibst dass es tagsüber meist noch ok ist ... nach müd kommt blöd und abends sind Kindergartenkinder einfach auch durch und ungenießbar.