Hey, ich hätte eine Frage zur baldigen Eingewöhnung. Natürlich kann niemand vorhersagen, wie es laufen wird, aber vllt hat jemand ein Kind, das ähnliche Eigenschaften hat.
Und zwar ist mein Kind (14 Monate alt) so, dass er eine Trennung von mir schon immer ganz gut verkraften konnte. Mein Partner und ich waren immer viel da für ihn, er schlief fast immer bei uns im Bett und ich hatte das Gefühl, dass er daher gar nicht so anhänglich ist und selbst in kürzeren Trennungsphasen sehr gut ohne mich zurechtkam. Manchmal lächelte er auch garnicht, wenn ich wieder da war. Manchmal werde ich auch auf dem Spielplatz eine Weile lang ignoriert, bis er mal guckt, wo eigentlich Mama ist. :D Mir fällt aber auf, dass die 4-5 Male, in denen er quasi längere Zeit ohne mich und meinen Partner war, die folgende Nacht extrem schlecht schlief. Ich vermute, dass es kein Zufall ist und es ihm sehr wohl näher ging, als vermutet. Die Omas sind immer begeistert gewesen, dass er eben auch ohne uns so fröhlich war. Ich denke nur jetzt eher, dass er sich damit wohl irgendwie zufrieden gibt und nicht wie andere weint/schreit, sondern das dann irgendwie unterdrückt. :( Ich dachte immer, dass die Eingewöhnung sicher easy für ihn wird, aber vielleicht wird es dadurch ja doch eher das Gegenteil...
Genügsames Kind Eingewöhnung Tipps
Mein Sohn ist genauso. Er ist eher unabhängig und schaut, wenn Kinder da sind, generell wenig nach uns. Wir sind gerade in der Eingewöhnung und haben schnell schon eine kurze und eine lange Trennung gemacht. Er hat nicht geweint und nur einmal nach mir gefragt. Ich möchte trotzdem, dass wir eine sanfte Eingewöhnung machen und muss es jetzt bei den Erziehern so durchbringen. Ich denke auch, dass er es merkt, aber eben mitmacht und sich nicht großartig dagegen wehrt. Er ist eher der Typ, der Dinge erträgt. Schau einfach, dass ihr es sanft macht, auch wenn er es gut mitmacht.
Danke für deine Antwort. Ist echt witzig, weil es sich total nach meinem Sohn anhört. Ist auf jeden Fall ein guter Tipp! Dann werde ich darauf defintiv bestehen, falls mir schon zu früh vorgeschlagen wird, dass man die Eingewöhnung ja langsam beenden könnte.
Warum meinen so viele Mütter, ihr Kind hält das "nur" aus, weil es muß? Dann sollte man sein Kind nicht permanent an sich binden, sondern die Trennung/Abnabelung etwas vorbereiten (z.B. längere Besuche bei Oma/Opa/ Tante u.s.w. OHNE Mutter),. Dann fällt es einem Kind nicht so schwer, einige Stunden ohne Mama zu sein. Oft haben die Mütter aber mehr Trennnungsprobleme als ihre Kinder!
Klar, man kann Kinder nicht über einen kamm scheren, aber unser Sohn war ähnlich wie du deinen beschreibst. In Krabbelgruppen war er eher überall anders als bei mir, generell war/ist er sehr freiheitsliebend.
Er wurde letztes Jahr im November mit 14 Monaten eingewöhnt. Die Eingewöhnung war für sechs Wochen angesetzt, so langsam wie möglich.
Was soll ich sagen, nach drei Tagen war die Eingewöhnung quasi durch 🤣 mein Mann hat trotzdem drei Wochen die Eingewöhnung weiter gemacht, aber wirklich nötig war es nicht. Bis heute hat er beim abgeben nicht einmal geweint. Er liegt die Kita und geht wirklich gerne hin. Aber mein Mann und ich sind beide sehr positiv der Kita gegenüber eingestellt.
Ich wünsche euch viel Erfolg und Spaß!
Vielen Dank! Dann bin ich defintiv auch gespannt, wie es sich bei uns entwickelt. (:
Werde auch die Eingewöhnung für einen Monat mitmachen, auch wenn er scheinbar nach 3, 4 Tagen ,,eingwöhnt" ist. Wird sicher nicht schaden.
Und wir sind der Kita auch sehr positiv gegenüber eingestellt, gerade auf Spielplätzen merkt man jetzt schon, dass er den Kontakt zu den anderen Kiddies echt braucht. Wird schon!
Wir hatten auch länger geplant, aber nach zwei Wochen war die Eingewöhnung durch. Ich denke halt, dass es bei jedem Kind individuell gemacht werden muss, nicht nach Schema.
Hi,
dass Kinder das im Schlaf verarbeiten, gerade in dem Alter noch, ist völlig normal. Das hat nichts damit zu tun, dass es schlecht gelaufen ist. Es ist immer aufregend und etwas neues und eben anders.
Mein Großer hat da nie so reagiert, die Kleine ist empfindlicher. Wir waren vor kurzem den ganzen Tag im Zoo, sie war ganz sicher müde und hatte viel Spaß, trotzdem hat sie schlechter geschlafen als sonst und sie ist schon 3.
Trennungen von mir gehen auch ohne Probleme, da ist das Vertrauen einfach da, dass ich schon wiederkomme und sie in guten Händen lasse.
Sie kam jetzt im Mai mit 3 in den Kiga und ich war nie mit drin, sie ist von Tag 1 alleine mit großem Bruder und Erzieherin rein.
Ich habe auch bei ihr gemerkt, dass es den Schlaf beeinflusst, gerade die ersten 3-4 Wochen, aber nicht weil es ihr nicht gut geht, sondern weil es soooo viel Neues gibt. Sie hat erste Freundinnen gefunden, kleine Streitereien usw. Das beschäftigt die Zwerge. Im Kiga ist sie super drauf, redet viel, auch mit den Erziehern und alle sind ganz begeistert von der Maus. Aber es muss eben verarbeitet werden.