Eingewöhnung - erst toll jetzt blöd.

Ach Gott, meine Maus tut mir gerade Leid.

Letzte Woche Montag ging der Kindergarten los. Am ersten Tag schon nach 2 Stunden Geheule, weil es wieder heimging.
Dienstag blieb sie schon eine Stunde alleine drinnen.
Mittwoch war sie zu früh dort und es war noch Sammelgruppe - da hatr sie dann in ihrer Gruppe geweint später, konnte von der Pädagogin aber berubigt werden und erst dann bekamen wir einen Anruf mit bitte holen. Fanden wir eigentlich gut, da sie dort von den Betreuern auch beruhigt werden konnte.
Donnerstag wieder toll - absolut schwierig sie von dort abzuholen. "Ich bleibe noch." "Zuhause ist es fad." Solche Sachen halt. Am Abend kam dann der Schnupfen angerauscht. 🤪

Freitag und Montag jetzt zu Hause geblieben.
Dienstag wieder dort aber nach einer Stunde (mein Mann saß draußen) nur Heulen wieder heim.
Heute auch knapp eine Stunde draußen in der Gardarobe heulen sie will nicht rein. Sie will zu Oma und Opa sie will heim.


Die Nase ist noch etwas zu aber nicht mehr nennenswert. Die Pädagogin meint, sie hätte sich eh gewundert warum es letzte Woche so gut ging mit dem bleiben, da sie weiß wie schüchtern unsere Tochter eigentlich ist (Schnuppertag war nach 5 Min vorbei damals). Sie meint, wir fangen quasi von vorne an.



Habt ihr Tipps wie wir ihr den Kindergarten wieder schmackhaft machen können? Frühstücken mag sie dort, aber danach ist bei ihr Schluss. Etwas kann man sie ablenken mit basteln oder Plastillin. Doch eigentlich hängt sie nur an den Erwachsenen und klammert sich dann an meinen Mann wenn er wiederkommt (er soll derzeit im Auto warten).

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Ich würde mal sagen Zeit und Geduld. Wieso kann dein Mann denn nicht erstmal wieder mit rein? Dann kann sie unter seinem „Schutz“ in Ruhe die anderen Kinder und die Erzieher kennenlernen. Die erste Woche war halt einfach noch aufregend und spannend. Jetzt merkt sie, dass das der neue Alltag wird. Ich denke nicht, dass die 2 Tage zu Hause schuld sind. Viele Eingewöhnungen brauchen halt mehrere Wochen oder auch 2,3 Monate.

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Die Eingewöhnung war eben zu kurz, das ging viel zu schnell für eure Maus. Man kann doch ein Kind, dass erst ne Woche in den Kiga geht nicht eine Stunde heulend im Kiga sitzen lassen. 10 Minuten maximal und dann muss der Papa aber gerufen werden.
Ihr müsst nochmal von vorne anfangen.
Das sie selbst nach einer längeren Eingewöhnung, nochmal heulen und nicht rein wollen ist nicht ungewöhnlich, aber eure ist ja nicht mal richtig eingewöhnt geworden.

Meine Kleine kam im Mai in den Kiga, sie ging von Anfang an ohne mich, aber mit großem Bruder. Obwohl es keine Tränen, noch sonstwas gab, dauerte die Eingewöhnung, bis sie so lange blieb wie der Große 2 Wochen. Und es war wirklich Problemlos.
Nach 4-5 Wochen hatte sie es tageweise mal, dass sie nicht wollte und jetzt nach den Ferien fand sie es doof, weil der Große noch zu Hause blieb (ist jetzt Schulkind) und sie in den Kiga ging. Aber es reicht, wenn ihre Lieblingserzieherin sie holt, dann ist es ok und ohne Tränen.

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Ich schreibe jetzt als Mama und Erzieherin. War dein Kind vorher in der Krippe? Oder war es die erste Fremdbetreuung? Ich kann die sagen es ist völlig normal das sie es erst toll finden und dann wenn es Ihnen bewusst wird das es nicht nur spielen ist, Mama und Papa nicht ständig da sind fangen die Kinder zu weinen an.
Mein mittlerer hatte letzte Woche Eingewöhnung im Kita. War vorher in der Krippe. Ich konnte nach 20 Minuten raus , aber er musste immer schauen ob ich da bin. Am nächsten Tag ging ich ne Stunde im Umkreis spazieren, aber es klappte super. Er hat halt auch den Vorteil das sein Bruder in der Nachbarsgruppe ist.
Gib ihm Zeit die ganzen neue Eindrücke zu verarbeiten und redet mit den Erziehern das Ihr ne sanfte Eingewöhnung wollt. Es ist auch wichtig für euer Bindungsverhalten.