Hallo zusammen,
meine Tochter (seit November 5 Jahre alt) hat heute überraschend eine Zusage zu einem Schwimmkurs bekommen. Bei der DLRG.
Ich freue mich, denn man hat mir gesagt, ich bekomms frühestens im Januar 23 einen Termin.
Aber etwas Bedenken habe ich jetzt schon, denn wir Eltern dürfen nicht zusehen. Es nehmen ca. 20 Kinder teil, aber auch ca. 5 Lehrer. Mir wurde gesagt, dass alle Lehrer zusammen mit allen Kindern im Wasser sind.
Irgendwie wäre mir wohler, denn es z. B. nur 8 Kinder wären mit 2 Lehrern oder wenn ein Lehrer das Becken von außen im Blick behalten würde. Ich frage mich, ob bei so vielen Personen im Wasser immer alle Kinder im Auge behalten werden können.
Man sagte mir, dass ich mir keine Sorgen machen muss und dass andere Eltern diese Ängste bisher auch nicht hatten.
Ok. Sind meine Bedenken wirklich so übertrieben? Ich weiß schon, dass ich eher von der ängstlichen Sorte bin. Daher bin ich selbst auch nur sehr bedingt geeignet meinem Kind das Schwimmen beizubringen.
Wie lief das euch euch im Schwimmkurs?
Viele Grüße
Flocke
Schwimmkurs mit 20 Kindern
Eltern dürfen bei uns auch nicht mit.
Kenne ich nur so tatsächlich. Und wenn du, wie schon gesagt, mal rechnest ist das eine 1:4 Betreuung, das ist für einen Schwimmkurs schon ein total guter Schlüssel.
Und die Kinder werden ja nicht ohne Schwimmhilfe einfach ins Tiefe Wasser geworfen. Also mach dir da keine Sorgen!
Wir haben nur gute Erfahrung mit den Schwimmkursen beim DLRG gemacht und machen sie gerade noch (meine Jungs versuchen sich gerade an Bronze und Silber). Meine Tochter (auch 5 Jahre) wartet noch auf die Aufnahme, aber durch Corona ist ein Rückstau entstanden und es gab keine Neuaufnahmen für dieses Schwimmjahr.
So viele Betreuer auf so wenig Kinder wie beim DLRG hatten wir in keinem anderen Schwimmkurs. Beim DLRG war es bei uns auch eher 20 Kinder und 4-5 Betreuer. In den normalen Schwimmkursen waren es oft ein Lehrer und 10 Kinder. Später dann nur noch 8 Kinder, weil sie gemerkt haben, dass die Eltern lieber mehr bezahlen und etwas weniger Kinder im Kurs sind.
Aber trotzdem war es besonders am Anfang so, dass der Lehrer ein Kind aktiv begleitet hat, und die anderen Kinder mussten die andere Zeit über warten. Das war nicht schön.
Bei DLRG waren meistens die Anfängerkinder mit mehreren Betreuern im Wasser. Es war so, dass sie meist zwei Gruppen gebildet haben und alle Kinder die ganze Zeit aktiv waren. Oft kommen auch nicht alle 20 Kinder, da der Schwimmkurs viel günstiger ist, als bei einem privaten Anbieten, und so lässt man den Kurs eher mal ausfallen.
Die Betreuer hatten die Kinder immer gut im Blick und hatten meist eine Einteilung, wer auf welches Kind achtet. Aber bei 2 Betreuern die auf 10 Kindern achten, ist es wirklich einfacher, als bei einem Betreuer und 8 Kindern.
Eine Zeit lang durften die Eltern zuschauen, aber es war eher unerwünscht. Durch Corona darf man nun auch nicht mehr zuschauen und die Kinder müssen selbstständig Duschen.
Meine Tochter war im Schwimmkurs mit 15 Kindern und 3 Schwimmlehrern in einem Becken.
In dem Fall saßen die Eltern dabei, man konnte also sehen, was passiert.
Es war gut organisiert, die Schwimmlehrer hatten ständig den Überblick und man musste sich wirklich überhaupt keine Gedanken machen.
Aus dieser Erfahrung heraus, halte ich 20 Kinder mit 5 Schwimmlehrern für unproblematisch.
Vg Isa
Ja, das sind viele Kinder, aber ja es sind auch viele Betreuer.
Bei unseren Kursen waren es max. 10 Kinder, aber auch nur 2-3 Betreuer, was auch schon gut war. Es gibt auch Kurse mit 10 Kinder und einem Betreuer.
Bei uns wurde als Hilfsmittel nur mit Schwimmnudel oder Schwimmbrett gearbeitet.
Es durften auch keine Eltern dabei sein, aber im Schwimmbad konnte man von der Cafeteria am Eingang das Becken hervorragend beobachten. Eltern lenken eher ab.
Sei froh, dass du einen Kurs bekommen hast.
Vielen Dank euch allen für die Rückmeldungen. Ich habe jetzt ein etwas besseres Gefühl.
Zum einen ist das eine sehr gute Quote an Übungsleitern, zum anderen sage ich dir aus Erfahrung als Trainerin: ein Trainer im Wasser ist viel näher dran und kann schneller handeln.
Mach dir außerdem die Rahmenbedingungen klar: üblicherweise findet ein Anfängerkurs im Nichtschwimmerbecken statt. Alle Erwachsenen können dort stehen, die Kids im flachen Teil auch. Wenn nicht gerade Übungen vom Rand aus gemacht werden oder die Kids im Stehen üben, sitzen sie am Rand oder auf der Treppe und die Trainer holen sie einzeln ab und unterstützen.
Eltern am Beckenrand sind in der Regel eher ein Störfaktor und ggf ein Stressfaktor für die Kids. Alles ganz normal soweit bei euch.
Wichtig finde ich das die Lehrer dann eine feste Gruppe haben. Wir hatten bei dem großen bei der DRLG auch einen ähnlichen Schlüssel aber die Kinder hatten wirklich immer den gleichen Betreuer und er die gleichen Kinder.
Wenn 5 Betreuer auf 20 Kinder aufpassen hätte ich auch immer etwas bedenken.
ist bei uns auch so -- 4 Bahnen und der Nicht schwimmerbereich -- so an die 10 DLRG Leher (dabei aber auch 16jährige freiwillige) und 5 Gruppen parallell, alle mit je 8 Kindern, ausser die Wassergewöhnung, - da plantscht ein Schüler mit einem änstlichen Kind vorne alleine.