Hallo meine Lieben,
Ich bin etwas ratlos. Wir haben demnächst die Einschreibung für das Kindergartenjahr 2022/2023. Ich habe bereits 2 Kinder in diesem Kindergarten gehabt. Nun war es so das mein Sohn ein Hörgerät und Sprachprobleme hat. Er hatte für 1 Jahr einen sogenannten I-Platz. Nun ist er in einer privaten Einrichtung (SVE). Als ich ihn für 3 Stunden nach der SVE anmelden wollte hat die liebe Kindergartenleitung gemeint sie wolle ihn nicht da haben ohne diesen I-Platz. Wir hatten Streitgespräche die laut wurden. Ich hab mich dazu entschlossen ihn dort heraus zu nehmen. Nun bin ich sozusagen gezwungen da wir im Ort nur diesen Kindergarten haben sie dort anzumelden.
Wie würdet ihr damit umgehen. Den Kontakt zur Leitung vermeiden? Wir melden sie natürlich auch in den Kindergärten in den anderen Dörfern an aber dort heißt es die Kinder aus dem Dorf werden bevorzugt, sie können mir es nicht garantieren.
Liebe Grüße
Dawn
3. Kind in den Kindergarten bringen wo man Ärger hatte?
Zumindest in unserem Kindergarten hat man mit der Leitung im Normalfall sowieso kaum zu tun. Die Erzieherinnen in den Gruppen werden die i-Platzfinanzierung wahrscheinlich nicht interessieren. Deshalb denk ich, dass dein 3. kaum Nachteile haben wird.
Einfach versuchen freundlich zu bleiben und das Thema auf sich beruhen lassen…
Wenn das Verhältnis so zerrüttet ist, würde ich eine andere Einrichtung suchen, auch weiter entfernt.
Wenn man bei einem Streit laut wird, fehlt offenbar der Respekt von beiden Seiten. Wie soll man da mehrere Jahre partnerschaftlich zusammenarbeiten?
Und wahrscheinlich würdest du da auch keinen Platz mehr kriegen.
Ich würde mich einfach anders orientieren
Ihr habt einen gesetzlichenAnspruch auf einen Kindergartenplatz. Irgendwo müssen sie ihn also nehmen. Meldet an, wartet ab, es wird sich dann alles klären und finden. Wahrscheinlich schon bei Euch im Dorf.
Ja, es hat dort also 1mal Streit gegeben. o.K. unschön.
Aber 2 ältere Kinder sind dort in der Einrichtung gewesen und das hat geklappt, mit diesem Personal.
Da es sich insgesamt um Jahre Kindergartenbetreuung handelt, kann auch mal so etwas passieren und seitdem ist Zeit vergangen. Abwarten. Und wenn es neu losgeht, nichts nachtragen und freundlich sein. So werden sie es dort wohl auch halten.
Ich denke, Du machst dir zu viele Sorgen!
Im Regelfall hat man als Elternteil mit der Leitung wenig zu tun.
Ich befürchte aber auch, dass sie sich an euch erinnert und deshalb den Platz eventuell nicht an euch vergibt.
In einen Kindergarten, in dem die Leitung beim Streitgespräch laut wird, würde ich mein Kind aber wahrscheinlich nicht mehr anmelden und ggf. einen längeren Fahrweg in Kauf nehmen (sofern ihr mobil seid).
"In einen Kindergarten, in dem die Leitung beim Streitgespräch laut wird,.."
Naja, die TE lässt gänzlich offen, wer bei dem Gespräch laut wurde.
hm- schwer zu sagen.
Bei eurer Entscheidung solltet ihr aber jedenfalls auch an euer Kind denken...
wird es dann bei schuleintritt evtl. ausschließlich auf "neue" Kinder treffen?
wird es trotzdem Freundschaften/Spielkameraden im Wohnort haben?
Auch wenn damit nix in Stein gemeißelt wird - ich würde aber auch diese Aspekte beachten.
Nein, ich würde dort nicht anmelden. Kind hat dann eh schon einen Stempel weg.
Ich hatte bei der Großen im letzten Kitajahr auch ärger mit der Leitung und wollte einen Aufhebungsvertrag, da ich sie nicht mehr dort lassen wollte aus diversen Gründen....
Kind 2 hab ich dort dann natürlich nicht angemeldet. Auch nicht als die Leitung gewechselt hat, denn alle Erzieher dort wussten ja trotzdem Bescheid.
Hallo,
Vielen Dank für eure Antworten. Wir haben jetzt alle Kitas rund um angeschrieben und eine Voranmeldung abgegeben. Nun weiß ich nicht wie das ist wenn man den Kindergarten im Dorf auslässt und dann trotzdem keinen Platz hat für Dezember/Januar. Es steht ja jedem Kind einen Platz zu. Werde ich dann gezwungen zu unserem zu gehen oder wie wird das gehandelt? Hat da jemand Erfahrung?
Liebe Grüße Dawn