Was als erstes Fahrrad?

Guten Abend zusammen!

Meine Tochter wird nächsten Monat 3 Jahre alt und hat eine Größe von knapp einem Meter.
Jetzt möchten wir ihr ein schönes Fahrrad schenken, aber welches wäre super?
In den Läden hier haben die oft nur eine Marke (fast nur Woom). Wollte eigentlich verschiedene probieren, aber ohne viel Recherche und dauernd anderen Laden kann ich das nicht.

Jetzt würde ich gerne mal wissen, was eure Kinder in dem Alter hatten bzw worauf man vll achten sollte 😉

Was ich oft sehe sind Woom, Puky oder anderes was ich nicht kenne #schwitz

Welches Rad habt ihr?

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Hallo!

Wir hatten (und haben immer noch) ein Falter Fun and Ride. Das ist ein Laufrad, wo man dann Kette und Pedale nachträglich anbauen (lassen) kann. So hat man zwei in eins. Die Mäuse können sich mit Gerät und Handling vertraut machen und dann geht es los. Außerdem gab es das in so einer Zwischengröße, das hat für uns super gepasst. Eventuell für euch ein wenig klein, wobei es bei uns noch mit über einem Meter Körpergröße gefahren wurde, das dumm und dämlich Strampeln hat nicht gestört :)

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Das mit dem Umbau hört sich echt super an!
Allerdings hat sie von ihrer Oma schon ein kleines Puky Laufrad bekommen (liebt sie über alles!), was sie letztes Jahr viel gefahren wurde (ein gebrauchtes größeres haben wir von meiner Schwägerin bekommen).
Jetzt ust sie tot begeistert von normalen Rädern und dreht immer total durch wenn sie welche sieht #verliebt

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Bei uns gabs jetzt zum 4. Geburtstag (mit ca. 1,09m) ein gebrauchtes 16" Puky. Passt super. Dachte erst, dass 16" vielleicht zu gross ist.

Für ein neues - noch dazu ein Woom - wäre ich zu geizig. Da ist das Kind doch in einigen Monaten rausgewachsen.

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Genau, das Woom kommt mir auch extrem vor vom Preis. Ich hätte gerne Puky und Woom nebeneinander verglichen, aber kein Laden hier führt beides...

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Der größte Unterschied ist das Gewicht. Und gerade bei den ganz Kleinen lohnt das Leichtgewicht schon. Erstens, kann das Kind besser damit umgehen und das Rad auch beim Schieben und Heben (Stufen) gut alleine händeln. Und zweitens, auch für die Eltern, die das Rädchen vielleicht öfter Mal transportieren müssen, ist es nicht zu verachten. ;-)

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Für meine kleine Tochter hatten wir erst das Puky ( Alu ) von der großen Schwester, das Woom gab es da noch nicht , es hat mich aber so sehr überzeugt das wir der kleinen schnell ein neues Woom gekauft haben . Beste Entscheidung ever es ist viel , viel leichter und besser zu fahren wie das Puky. Wirklich überhaupt kein Vergleich . Inzwischen hat sie jetzt schon die nächste Woom Größe, das zu klein gewordene Woom konnte ich sogar mit Gewinn weiter verkaufen .

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Anschauen würde ich es gerne! Brauche ja einen Vergleich #schwitz
Am Ende muss meine Große mit fahren können. Die Kleine (aktuell 1J4M) soll das Rad ohne Probleme dann weiter nutzen bis es zu klein ist.
Daher soll es etwas aushalten können

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Zum Fahrrad fahren lernen: woom, definitiv. Zum Vergleich kannst du mal das Puky anheben und auf der anderen das woom und dann stell dir deine Tochter mit dem Rad vor ☺️ Ja das woom ist teuer aber bei der Nachfrage, kannst du es locker für 90% des Kaufpreises wieder verkaufen. Kein Kinderfahrrad hat aktuell so einen hohen Wiederverkaufswert. #winke

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Das mit dem Gewicht verstehe ich.
Wir haben ein kleines, neues Puky da und ein älteres, gebrauchtes Puky in der nächten Größe (Laufrad beides)
Der Unterschied vom Gewicht ist schon immens! Das dauernd aus dem Keller hoch tragen macht halt auch keinen Spaß...

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Wir hatte ein uraltes Stahl-Puky - kleinste Größe, gefühlte 100 Kilo.

Beide Kinder haben darauf wunderbar und flott Fahrrad fahren gelernt.

Letzten Sommer, als wir wirklich mehr Fahrrad gefahren sind, haben beide ein Puky LS-PRO bekommen. Die Kleine in 16 Zoll, die Große in 20 Zoll. Für längere Touren auf jeden Fall besser, als die alten Stahl Räder:
Niedriger Einstieg, Handbremse für Kinder geeignet, extrem leicht, Gangschaltung (20 Zoll).

Aber ehrlich, um erstmal Fahrrad fahren zu lernen und kleine Runden zu drehen, tut es jedes gebrauchte Fahrrad.
Ich kenne übrigens genauso viele Kinder, die auf einem alten Puky "sofort losgefahren" sind oder Probleme hatten, wie auf einem Woom, LS PRO oder sonstigem "Leicht"-Fahrrad.

Vg Isa

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Stimmt, kommt natürlich aufs Kind an. Bis jetzt durfte meine auf Rädern in größeren Läden mal ausprobieren. Mittlerweile klappt das Treten der Pedale super. Sie ist halt noch nicht sicher genug zum frei fahren, aber aufm Laufrad fährt sie schon einige Meter mit Füßen oben :-D

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Meine Tochter hat mit 4 ein Puky Alu-Rad bekommen. Sie hatte Schwierigkeiten das Rad die Einfahrt hochzuschieben, vom Fahren ganz zu schweigen.
Und wenn ich dann noch bedenke, wie oft ich abends von der Arbeit kommen und das Fahrrad stand noch an der Straße - das leichte Kubike hab ich mit einer Hand in den Carport getragen, beim Puky wäre das nicht gegangen.
Aber Puky lernt ja offensichtlich auch dazu. Das LS Pro ist ja schon ein sehr leichtes Fahrrad. Aber hier sind die Kosten jetzt auch nicht mehr so viel geringer als bei Woom u.ä.. Und Woom hat zumindest momentan den besseren Wiederverkaufswert.

LG

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Meine Tochter hat von ihrer Oma ein nagelneues Puky Rad (Stahl) bekommen, 12 Zoll. Da war sie 3,5 Jahre....jetzt ist sie 9 und das fünfte Rad steht in der Garage.

Nur das erste Rad war neu, weil Oma es unbedingt so wollte. Da waren wir auch im Fachhandel, weil wir uns durch das Sortiment getestet haben, da sie ja noch nicht fahren konnte. Und das erste Rad wurde erst ausgesucht und gekauft, als das Kind Radfahren lernen wollte.

Wenn ich mir überlege, wie kurz sie die Räder nur nutzen können...niemals würde ich viel Geld für ein Kinderrad ausgeben. Denn das ist genau mein Anspruch: Das Rad muß passen und dem Kind muß es gefallen und gut damit zurechtkommen....völlig losgelöst von jeglichem Hype oder irgendeiner Marke. Für meine Tochter waren die Woomräder überhaupt nix, der Einstieg war zu hoch. Rücktritt war überflüssig, hat sie nie genutzt.

Also: Erst kaufen, wenn das Kind bereit ist. Nicht auf Marken schauen, sondern darauf womit das Kind gut zurecht kommt und auf Wünsche des Kindes hören (kommt später).
Immer eine Probefahrt machen, nie blind kaufen...egal ob neu oder gebraucht. Ein guter Fachhändler schraubt da fix Stützräder zum Testen ran (war zumindest bei uns so), also wenn es um das erste Rad geht.

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Die Marke ist mir relativ egal. Möchte nur nicht, dass sie sich von der Optik ablenken lässt.
Und richtige Radläden haben hier oft nur eine Marke drin stehen. Daher mal die Frage.
Ein neues Rad soll es werden, da ich mich bei Kinderrädern nicht auskenne und die Familie etwas Geld dazu legt (sinnvoller als das x-te Spielzeug)

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Hm. Mein Sohn ist 10 Jahre alt, hat mit 3 Radfahren gelernt. Er hat im Herbst sein 5. Fahrrad bekommen (das erste neue, die anderen waren von der Großen Schwester). Und meine 12jährige Tochter fährt ihr 5. Fahrrad (hat sie mit 9 bekommen) immer noch - allerdings könnten wir so langsam nach einem größeren schauen, was dann vermutlich das letzte Fahrrad sein wird, was wir kaufen. Kleine Kinder wachsen nun einmal schnell, und je kleiner das Fahrrad ist, desto kürzer ist die Nutzungszeit. Bei einem 14-Zoll Fahrrad kann man ja schlecht den Sattel 25cm hoch machen. Bei einem 27"-Rad geht das schon eher. Mein Sohn hat allerdings sein 1. Fahrrad tatsächlich nur wenige Wochen gefahren, dann hat er bei der Oma das alte Ding mit Fußbällen drauf entdeckt (hatten wir für unsere Große mal gebraucht für 20€ erstanden und bei der Oma stehen, damit sie dort auch fahren kann).

LG

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hat sie schon ein Laufrad, ? wenn sie das beherrscht kann sie einfach umsteigen

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Genau Laufrad hat sie und liebt es!

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Unsere Tochter hat zum 3.Geburtstag ein Puky Alu 12 Zoll bekommen. Sie ist aufgestiegen und losgefahren. Ging völlig problemlos. Und für erste kleine Runden zum Üben war es perfekt. Mit 4 hat sie jetzt ein Puky LS Pro. das ist super leicht ( wie ein woom, nur günstiger). Sie liebt es und fährt damit jetzt auch schon größere Touren mit.
Also als allererstes zum Üben würde ich wieder auf ein gebrauchtes Puky zurückgreifen.

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Klasse wenn es auch leichte und günstige von Puny gibt! Muss mal schauen, wo es sowas zum probieren gibt.
Wenn es wie das Laufrad ist vom Eahmen her, wäre es echt klasse. Dann gibt es keine Probleme damit.

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Hallo,
wir haben Kokua. Man kann es, wenn es zu klein geworden ist, zurückgeben und die nächste Größe entsprechend günstiger bekommen. Super Fahrrad. Wir lieben es. Mit Rücktritt würde ich gar nicht erst anfangen. Wir hatten vorher ein Kokua Laufrad mit Bremse und der Übergang war wirklich sehr schnell, als er dann wollte (vorher war ihm der Nutzen des Fahrrads irgendwie nicht klar und er hatte keine Lust, es zu probieren. Als die Motivation da war, ging es innerhalb von Minuten).

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Das Konzept klingt gut, muss mal suchen ob es das hier auch gibt

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Das Konzept bietet Woom auch an:
https://woom.com/de_DE/upcycling-mitgliedschaft

Allerdings machst Du vermutlich mehr Gewinn, wenn du das (hoffentlich gut erhaltene) Woom privat weiter verkaufst.

LG