Meine Tochter ist 15 Monate und wird gerade in der Krippe eingewöhnt. Es läuft nicht gut. Sie geht zwar gern hin und ist dort auch fröhlich und spielt, aber WEHE die Bezugserzieherin kommt ihr zu Nahe!!!
Sie hat regelrecht bisschen Schiss vor ihr, fängt an zu weinen und flüchtet in meine Arme. Wir sind jetzt 1 Woche dort, am 3. Tag bin ich kurz raus, sie ist schier ausgerastet. Als ich wieder reinkam hat mein Kind gezittert und sich noch 15 Minuten lang nur schwer beruhigen können. Seitdem geht gar nichts mehr mit der Erzieherin, es wird gefühlt jeden Tag schlechter. Ich bin nicht mehr aus dem Raum seither.
Die Kita ist toll, ich hab ein gutes Gefühl sie hinzugeben (ist ja auch keine 11 Monate mehr alt) der große Bruder ist auch da, alles paletti - sollte man meinen.
Ja, es ist erst 1 Woche, das wird schon noch blabla, aber die Erzieherin meinte nun vorhin, mein Kind würde größtenteils „schauspielern“ und ich solle trotzdem raus. Als ob so ein kleines Kind manipulativ sein könnte… ich kann sie dort doch nicht allein lassen, wenn sie sich vor ihr fürchtet?!?!
Die Erziehung ist bisschen plauzig, wahrscheinlich hat das meine Tochter am Anfang irgendwie erschreckt und jetzt isses (erstmal) vorbei.
Soviel zum Thema „Bezug“serzieherin… (ein Erzieherinnenwechsel ist übr nicht möglich, die andere hat auch gerade eines zur Eingewöhnung da - hier klappt es natürlich super *augenroll*)
Also wer kennt sowas und was habt ihr als Mutter gemacht und wie ist es geendet??
Eingewöhnung: Angst vor Bezugserzieherin!?
Hallo, ich möchte mal meinen Senf dazugeben, ich bin Erzieherin.
Es ist gut möglich, dass dem Kind die Erzieherin ganz einfach unsympathisch ist und das beruht meistens auf Gegenseitigkeit. Warum auch immer.. wir Erwachsenen können das manchmal auch nicht erklären, warum wir diesen einen Menschen einfach nicht mögen…
Du scheinst auch ein Problem mit ihr zu haben und das merkt natürlich auch dein Kind, dann denkt sie natürlich es stimmt irgendwas nicht.
Manchmal ist die Situation dann so festgefahren, auch nach so kurzer Zeit, dass es immer ein komisches Verhältnis geben wird, vllt auch durch ein Missverständnis.
Bei uns sind immer zwei Erzieher in einer Gruppe, so kann sich das Kind selbst entscheiden zu wem es lieber gehen möchte.
Ist denn diese Erzieherin allein?
Aber wirklich ist eine Woche gar nichts. Das kann in ein paar Tagen schon wieder ganz anders aussehen. Dein Kind ist noch so klein und „hilflos“ alles ist neu… jedes Kind hat sein eigenes Tempo sich an Neues zu gewöhnen.
Ich würde die Erzieherin auf jeden Fall darauf ansprechen. Sag ihr genau was du denkst. Sie ist eine pädagogische Fachkraft und wird dich verstehen.
Es soll die "bezugs"Erzirherin sein. Wie viele Erzieherinnen gibt es in der Gruppe? Geht dein Kind auf eine andere erwachsene Person zu?
Am Anfang (als ich in die kita gekommen bin) war eine völlig neue Gruppe und ich war da total unerfahren (bin Assistentin) Eingewöhnungen wurde gemacht. Natürlich wurde es so gemacht das die Erzieherin die Bezugsperson ist. Tja, bei einen Kind klappte das nicht. Sie wollte von Anfang an zu mir.
Wollte damit nur sagen das sich kinder auch die Person aussuchen
Liebe Grüße
Hallo,
Ich denke aber auch das dein Kind merkt, daß etwas anders wird. Eine Woche ist nicht viel. Ich bin selbst Erzieherin. Und hab in Krippe gearbeitet. Dort gibt man mehr Eingewöhnungszeiten bis zu 6 Wochen..... Manche brauchen länger. Manche kürzer.
Ich würde deine Vorurteile abbauen.... Und der Erzieherin ne Chance geben und später ist es dann fast eh egal. Lg andrea