Länger/ganz im eigenen Bett/Zimmer schlafen

Servus,
meine Tochter (3j2M) schläft mit unserer Begleitung seit etwa einem halben Jahr in ihrem Bett in ihrem Zimmer ein. Einer von uns liegt daneben, liest und kuschelt sie in den Schlaf.
Gegen 20 Uhr schläft sie. Zwischen 23 und 23.30 fängt sie dann irgendwann an zu weinen. Wird aber nicht so wach, dass sie aufsteht. Wir gehen dann hin u d beruhigen sie. Aber sie kommt nicht mehr ganz zur Ruhe, sondern schläft dann 10
Minuten, weint wieder und so weiter. Sobald wir sie dann mit zu uns rüber nehmen, schläft sie ruhig und zufrieden wie ein Stein - oft durch bis morgens früh.

Habt ihr eine Idee, wie wir die Zeit in ihrem Bett mal verlängern können? Kommt das irgendwann von alleine? Glauben da langsam
Nicht mehr dran, weil es seit einem
Halben Jahr so unverändert ist. Es ist auch noch nie passiert, dass sie mal „aus Versehen“ länger durchschläft.
Kennt das jemand und hat vielleicht Tipps?

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Hi liebe tinkik
vielleicht ist deine Maus noch nicht so weit?
Manchmal wollen die Mäuse einfach mehr nähe. Wenn das gar nicht geht, wäre ein Bett von ihr in eurem Zimmer ok? Alleine im Zimmer schlafen ist halt auch nicht sonderlich natürlich^^

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Das passt leider platzmäßig nicht - zumal wir grad wieder das Babybay für Kind Nummer zwei aufgestellt haben, das bald bezogen wird.
Wir geben ihr dann ja auch die Zeit mit/bei uns. Aber vielleicht hat jemand einen Tipp, wie man ihr das leichter macht

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Also sie MUSS in ihrem Zimmer schlafen weil dann das Baby kommt?

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Dann nehmt sie doch gleich mit in euer Bett wenn sie anfängt zu weinen.

Tip wenn Nr. 2 kommt: lass deinen Mann im Zimmer deiner Tochter mitschlafen. Hat bei uns super funktioniert. Meine Tochter war 23 Monate als unser Sohn geboren wurde. Mein Mann hat dann ziehmlich lange (ich glaube einige Monate) bei ihr im Zimmer geschlafen, sie nachts beruhigt, ihr den Schnuller gesucht usw. Ich war mit Baby im Schlafzimmer. So war mein Mann nachts mehr oder weniger ungestört (die Grosse hat so gut wie durchgeschlafen) und ich auch, da mein Mann ja frühs bald raus muss. Er hat dann anfangs auch die Grosse frühs fertig gemacht und in den Kiga gebracht bevor er zur Arbeit ist. Win-win für uns :-)

Mein 6-Jähriger kommt meistens immer noch nachts zu uns gewandert. Das macht er seit er 4 oder 5 ist, vorher hat er nachts gerufen und man musste ihn holen. Jetzt hab ich in der Mitte Kissen und Decke bereit wenn er nachts kommt :-p

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Es ist nur mal eine Idee, ich weiß nicht, ob es funktioniert: Wenn du sie abends ins Bett bringst, sag ihr vor dem Einschlafen, dass ihr da seid, wenn sie nachts ruft und dass ihr zurückrufen werdet, aber nicht mehr kommt, weil ihr nachts auch selber schlafen müsst. Vielleicht reicht ein Babyphon, dass man gar nicht laut rufen muss, sondern durchs Babyphon beruhigend auf sie einredet. Wenn sie dann gar nicht Ruhe gibt, dann sag ihr durchs Babyphon, dass sie zu euch kommen soll. Dann müsst ihr nicht dauernd aufstehen.
Das würde ich für die nächste Zeit mal so machen und im nächsten Schritt soll sie dann lernen, dass sie in ihrem Bett weiterschläft. Ihr seid ja da und könnt zur Not übers Babyphon kommunizieren.

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Das versuchen wir schon - sie wird beim Weinen „leider“ nicht so wach, dass sie das auf die Reihe bekommt.

Es dauert anscheinend einfach noch eine Weile.

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Bei uns hat das damals 2.5 Jährige Kind einen halben Herzinfarkt mit anschließendem Schreikrampf bekommen, als plötzlich im Dunkeln (m)eine Stimme durch's Babyphon kam. Der hat sich so nachhaltig erschreckt, dass danach das Babyphon nicht mal mehr in seinem Zimmer stehen durfte...
Also irgendwie war's schon lustig, aber er tat mir auch sehr Leid. Ihm stand der absolute Horror ins Gesicht geschrieben.
Der Schuss ging bei uns nach hinten los. #schwitz

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Wir haben das Gitterbett als Beistellbett umgebaut, von der Matratzenhöhe passt das und so können bzw. konnten unsere Kinder bei uns schlafen, wenn sie es brauchen.
Beide sind willkommen, einer links, einer rechts von mir.
Wenn Euch ein Kind in der Mitte stört, oder das Baby ab und zu bei Euch mittig liegen soll, baut das Gitter-/Beistellbett doch an die andere Bettseite beim Papa, wenn bei Dir das Babybay steht.
Gerade wenn sie so durchschläft, würde ich den Stress so gering wie möglich halten 😅

Auch wenn ich natürlich genieße, wenn ich das Bett nur mit meinem Mann teile, ist die oberste Priorität, dass wir ALLE ausreichend erholsamen Schlaf bekommen.

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Tipps habe ich leider nicht, jeder Versuch etwas zu verbessern ging so richtig nach hinten los. Um den sechsten Geburtstag herum wurde es bei beiden von alleine besser, ab 6,5 Jahre kam unsere große nur noch sehr selten rüber. Das selber rüber kommen hatte der kleine schon mit 2 raus aber die große war beim aufwachen nie ganz da, die hat das erst sehr spät auf die Reihe bekommen. Es besteht also noch Hoffnung :-)

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Schwierig. Sie braucht halt noch die Nähe.

1. Möglichkeit: Matratze in ihr Zimmer legen und einer kommt nachts rüber und schläft dort. das wär ja eine Lösung damit ihr Ruhe im Schlafzimmer habt wenn das Baby kommt

2. einfach weiter sie mit rüber nehmen bis sie soweit ist

3. versuchen das Bett zu verändern. Wir haben das Kura Bett von Ikea gekauft. Aber so dass sie unten schläft. Rausfallschutz ran gebaut und so einen Haus Vorhand dazu gekauft. Das fand sie irgendwie total gemütlich und damit hat sie von jetzt auf gleich in ihrem Zimmer durch geschlafen. Sie war allerdings schon fast 4. vorher kam sie 5 von 7 Tagen rüber. Seitdem 1 mal im Monat 😅

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Hallo,
euer Problem ist hier ein Klassiker der Fragen. 🙂 Das Kind soll im eigenen Bett schlafen und es klappt schlecht, es soll auch wirklich nicht mehr im Schlafzimmer der Eltern, weil… und genau das ist meiner Meinung nach das größte Problem …Nachwuchs ins Haus steht. Wenn Kind 2 unterwegs ist, halte ich das für den absolut schlechtesten Zeitpunkt überhaupt, Kind 1 auszuquartieren. Eine große Veränderung steht an, „etwas“ anderes nimmt die Liebe und Aufmerksamkeit der Eltern ein, gerade da ist der normale Reflex Klammern, Nähe suchen. 🙂
Ich glaube ganz fest, dass sich das automatisch bessern wird und sie irgendwann wieder mehr Ruhe findet. Aber gerade jetzt, würde ich sie einfach gewähren lassen. Auch wenn das anfangs dann vielleicht ein wenig wuselig für euch alle ist.
Viele Grüße

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Du hast mich falsch verstanden, oder nicht richtig gelesen.
Sie ist schon eine Weile „ausquartiert“, wenn du es so nennen möchtest. Es geht darum, ihre Schlafenszeit dort zu verlängern. Wir haben gar nicht den Anspruch, dass sie ganz dort schläft. Wir würden nur so gern mal langsam Fortschritte erkennen. Ode dass sie zumindest selbst rübergeht.

Aber das, was hier zwei, drei Leute „unterstellen“, nämlich: Ein Baby kommt, für dich ist kein Platz mehr! … das ist es doch gar nicht :)

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Hallo,
ich habe das denke ich schon richtig gelesen, sie schläft seit etwa einem halben Jahr mit Begleitung in ihrem Zimmer ein, kommt aber immer zu euch. Da ihr das Babybett schon aufgestellt habt, schätze ich mal, dass du vor einem halben Jahr auch schon frisch schwanger warst oder ihr zumindest fleißig geübt habt. Und das merken Kinder doch, dass da plötzlich was im Busch ist. Dass sie bei euch dann super gut und tief schläft zeigt doch, dass sie im Moment einfach nicht bereit ist, Fortschritte zu machen. Die werden irgendwann schon kommen, aber bis zum Grundschulalter brauchen viele Kinder halt nachts noch Nähe.
Ich möchte euch gar nicht unterstellen, dass ihr eure große jetzt weniger liebt, weniger umsorgt oder sowas. Aber es wäre jetzt schon praktischer, wo bald Baby 2 da ist, wenn sie Fortschritte mit dem allein schlafen machen würde. Und ich glaube, dass genau das meist einfach nicht klappt. Weil eure Große merkt, es steht eine Veränderung an. Ich würde sie einfach lassen und im Moment keine Fortschritte erwarten. Ganz im Gegenteil, wenn das Baby da ist, kommen vielleicht auch noch mal Rückschritte.

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Ich kann leider auch keine Tipps liefern. Wir werden hier nachts nach wie vor regelmäßig von einem 3.5 und einem 5.5 Jährigen besucht. Manchmal nur einer, manchmal beide...das ist irgendwie Glücksspiel und Tagesform abhängig. Der Kleine ist zur Zeit auch extrem auf Nähe aus. Nachdem letzte Nacht beide kamen, bin ich mit dem Kleinen in sein Bett ausgewichen...er hätte am liebsten AUF mir geschlafen. #nanana

Aber mehr als eine Woche alleine im Bett Durchschlafen haben beide noch nie am Stück geschafft.

Bei der Geburt vom Kleinen haben wir's auch so gelöst wie oben schon jemand geschrieben hat. Mein Mann ist zum Großen ins Zimmer ausgewandert bzw. später dann ins Gästezimmer, wo sich der Große dann auch dazugelegt hat wenn er nachts wach wurde.

Ja, das erste Jahr mit Zwei hatte es in sich. :-p

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Hallo :-)

Ich kann dir nicht den perfekten Tipp oder die passende Lösung liefern, aber gerne erzähle ich wie es bei uns lief/läuft. Das klingt jetzt vielleicht hart, aber bei uns gibt und gab es auch noch nie bei Mama und Papa im Bett schlafen. Das ist unser Bett und nicht das von den Kindern. Das hat nichts damit zu tun, dass wir unsere Kinder nicht lieben oder abschieben wollen, aber wir haben für uns persönlich da eine Grenze gezogen. Wir haben nach der Geburt zuerst das Beistellbett, dann das Gitterbett im Schlafzimmer und ab dem 1. Geburtstag wird dann im Gitterbett im eigenen Zimmer geschlafen. Unsere Kinder können nachts jederzeit rufen oder zu uns kommen. Wir stehen dann auf und bringen sie wieder ins eigene Bett. Das ziehen wir auch ohne Ausnahmen durch. Es ist natürlich einfacher und man hat mehr Schlaf, wenn man die Kinder ins Elternbett lässt, aber das wollen wir einfach nicht. Das funktioniert für uns eigentlich auch ganz gut, weil unsere Kinder wissen, dass heulen, schreien, jammern usw. nichts bringt. Sie werden auch dann nicht in unser Bett kommen. Das soll jetzt aber auch nicht heißen, dass wir jede Nacht schreiende Kinder haben die nicht in ihrem Bett bleiben wollen. Sie schlafen gerne in ihrem Bett/ihrem Zimmer und das hat mit spätestens 1,5 Jahren bei allen bisher gut funktioniert. Ich weiß nicht ob das gut oder schlecht ist oder ob das eine Lösung sein könnte. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen.

LG Jana