Entwicklungsverzögerung? ADHS?

Hallo,

ich bin jetzt schon ein paar mal von meiner Familie gefragt worden, ob er ADHS hat, weil er sehr unkonzentriert ist. Das hat mich so verunsichert, dass ich irgendwann die Kinderärztin angesprochen habe, die unser Kind aber nicht besonders auffällig findet und sagte, wenn er später Schwierigkeiten in der Schule haben sollte, könnte man das Thema wieder aufrollen. Mit dem Zusatz: "Aber bis dahin wird noch viel an Entwicklung passieren. Machen Sie sich keine Sorgen."

Er ist ein keiner Tollpatsch. Wer hat beim Basteln den Glitzer umgeworfen? Wer fällt beim Ausflug irgendwo runter / tritt irgendwo rein / macht sich nass? Wer bekleckert sich beim Essen? Wem fällt beim Backen ein Ei auf den Boden? Unserem Kind. Immer wenn ihm so etwas passiert, hören wir von Freunden und Familien schon den Zusatz: "War ja klar, wem das jetzt wieder passiert." "Typisch."

Er zieht sich fast jeden Tag irgendwas falsch rum oder auf links gedreht an. Oder er zieht sich nicht vollständig an, wenn ich nicht dabei bleibe, sondern fängt dann in T-Shirt und Unterhose an, etwas zu spielen oder kommt nur in der Hose zum Frühstück, hat sich dafür aber aus der Verkleidungskiste einen Zauberhut oder eine Augenklappe geholt.

Er fängt sehr oft irgendwelche Projekte an, baut etwas auf, holt Bastelsachen und läuft dann weg, weil ihm was anderes eingefallen ist, was er jetzt gerne machen würde. Und dieses Chaotische ist definitiv keine Erziehungssache. Eine Bekannte meinte neulich: "Also ich habe meinem Kind ja von Anfang an beigebracht, dass die Sachen nach dem Spielen weggeräumt werden müssen." Super. Hab ich auch. Nur trägt es keine Früchte. Ich hole ihn jeden Tag mehrmals zurück zu seinen Baustellen und sag ihm, er soll erst mal wegräumen, bevor er was anders macht. Oft leite ich auch genau an oder helfe mit.

Ich habe auch nicht das Gefühl, dass er es absichtlich macht oder weil er keine Lust hat. Wenn ich ihn daran erinnere, kommt er ja zurück, aber von selbst denkt er einfach nicht daran und lässt sich sehr leicht ablenken.

Er hat außerdem alles später gelernt. Er ist nicht gekrabbelt, sondern auf dem Po gerutscht und hatte Physiotherapie, um laufen zu lernen. Erst kurz vor dem dritten Geburtstag hat er angefangen, in zwei-Wort-Sätzen zu sprechen (vorher waren sie eine seltene Ausnahme). Bei fast allen Vorsorgeuntersuchungen konnte er immer ein bisschen zu wenig, aber hat sich immer so viel weiterentwickelt, dass sich die Kinderärztin keine Sorgen gemacht hat.

Ich habe irgendwann mal nach einer Überweisung fürs SPZ gefragt, was die Ärztin abgelehnt hat. Sie meinte, ich sei einfach eine zu besorgte Mutter und sollte vor allem aufhören, ihn mit anderen Kindern in seinem Alter zu vergleichen. Seine Ohren wurden mehrfach getestet und auch seine Augen sind super.

Wir beschäftigen uns viel mit ihm. Er ist aktiv, neugierig, kreativ, lustig, meistens sehr fröhlich.

Mein Mann sagt, unser Kind sei einfach nicht so intelligent, aber glücklich und gesund und das doch die Hauptsache.

Natürlich will ich ihn einfach so annehmen, wie er ist. Aber ich mache mir auch Sorgen. Was ist, wenn wir etwas übersehen? Wenn etwas nicht stimmt? Wie wird er in der Schule zurechtkommen?

Und damit meine ich nicht, dass ich von ihm erwarten super Noten mit nach Hause zu bringen. Es fängt viel früher an: Ich traue ihm einfach nicht zu, im Unterricht still zu sitzen, sich zu konzentrieren und dem Stoff zu folgen.

Soll ich einfach auf die Kinderärztin hören und abwarten? Oder die Ärztin wechseln? Vielleicht kann mich auch jemand beruhigen?

Vielen Dank, wenn ihr diesen langen Text gelesen habt.

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Wie alt ist denn dein Kind? (Sorry falls es wo im Text stand)

Also ich finde die Sätze deiner ‚Freunde‘ und Familie furchtbar, sowas würde ich mir verbitten, die Kinder hören das doch auch.

Alles andere finde ich ehrlich gesagt absolut normal, mein knapp 4 jähriger ist da ähnlich und ich würde ihn nie als dumm bezeichnen nur weil er vergessen hat seine Malsachen zu verräumen bevor er Lego spielt (zB)

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Danke für deine Antwort. Er ist diesen Monat fünf geworden.

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Ich würde da echt darauf achten, dass er solche Bemerkungen nicht hört. Zumindest mein Sohn nimmt sich Worte sehr zu Herzen und er ist ein Jahr jünger.
Vielleicht passiert ihm so viel, weil er es besonders recht machen will, um diese Sachen nicht wieder zu hören.

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Was sagt denn die Kita?

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Von der Kita wurden wir gebeten, die Augen zu überprüfen, nachdem er ein paar mal jüngere Kinder umgelaufen hat und gegen den Türrahmen gelaufen ist. Auch dass er Schwierigkeiten hat, sich zu konzentrieren, wurde mir schon gesagt, und dass wir mit ihm üben sollen, Gefahren einzuschätzen.

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Und? Ist was mit den Augen? Habt ihr da
S überprüfen lassen?

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Hallo

Dein Kind scheint sehr tollpatschig zu sein, ist unsere Tochter auch. Aber ganz ehrlich, ich bin es auch und hast richtig, daher würde ich mir da keine Gedanken machen. Was Freunde und Familie dazu sagen, finde ich äusserst unangebracht.
Klingt schon fast so, als wären sie leicht genervt von seinem Verhalten.

Ist vielleicht vor kurzem etwas Besonderes passiert? Ein Umzug oder Ähnliches?

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Übrigens: Wenn die Kinderärztin nicht so besorgt ist, dann wird sie wohl wissen, wann es an der Zeit wäre dein Kind mal intensiver zu untersuchen.
Als Ärztin bekommt sie ja einiges mit und kennt sich bestens aus mit Kindern.
Oder ihr wechselt mal den Kinderarzt und stellt ihn woanders vor. Ich kann dich total verstehen, gerade wenn alle um einen herum solche Sprüche von sich geben.

Und dass dein Mann euer gemeinsames Kind als nicht „so intelligent“ bezeichnet, finde ich auch nicht toll.
Vielleicht wird ihm ja schon unbewusst so viel Druck gemacht, dass er nicht anders kann, als immer wieder etwas falsch zu machen. Er kriegt das sicher mit.

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Das hat mein Mann gesagt, um mich zu beruhigen. Nach dem Motto: Stimmt schon alles, also mach dir keine Sorgen, er ist halt einfach nicht so intelligent.

Er hat das nur zu mir gesagt und unser Kind hat es nicht mitbekommen.

Ich glaube nicht, dass er Druck empfindet. Er ist auch kein besonders sensibles, nachdenkliches Kind. Natürlich erziehen wir ihn liebevoll und ich rede abends auch immer in Ruhe mit ihm über den Tag. Ich denke, ich würde mitbekommen, wenn ihn das belastet.

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Ich finde, es klingt tatsächlich nicht altersgerecht. Unser Sohn ist frei und es passiert nicht halb so viel.

Ich würde die Kinderärztin wechseln. Vielleicht auch in ein anderes Spz.

So wie du ihn beschreibst, wird er es in der Schule schwer haben. Wenn sein Verhalten so extrem ist, sind vielleicht auch andere Kinder von ihm genervt.

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Danke für deine Antwort.

Ich befürchte auch, dass er es schwer haben wird. Die Kinderärztin meint halt, es sei zu früh, um sich jetzt darüber Sorgen zu machen. Aber ich habe Angst, dass sie zu gelassen ist.

Das Gleichaltrige genervt sind, kann gut sein. Er hat in der Kita einen Freund und eine Freundin, mit denen er immer spielt. Beide sind eineinhalb Jahre jünger als er, was in dem Alter ja eigentlich schon viel ausmacht.

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Mit fünf Jahren ist er nicht mehr so jung. Da sollten gewisse Dinge schon gefestigt sein. Wie ist denn allgemein seine konzentration? Kann er Gesellschaftsspiele zu Ende spielen? Ein Puzzle machen?

Mache doch einfach schon mal einen Termin im SPz. Da musst du ohnehin eine Überweisung vom jeweiligen Quartal mitbringen. Bis dahin findest du auch einen Arzt, der euch eine ausstellt. Die Wartezeiten sind ja sehr lang.

Käme es vielleicht in Betracht, Ergotherapie als selbstzahler zu beginnen? Gerade was du von seinem Geburtstag schreibst, finde ich schon heftig. Natürlich nicht dramatisch. Aber stell dir mal vor, alle Kinder wären so. Dann kannst du nach einem Kindergeburtstag das Haus abreißen.

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Hallo.

Also ich habe selbst in meiner Arbeit viel mit Kindern im Vorschulalter zu tun.
Und ich verstehe deine Sorgen.

Dein Sohn ist gerade 5 geworden?
Ich finde tatsächlich, dass er von deiner Beschreibung nicht ganz altersgemäß wirkt.
Dass er sich noch nicht ewig konzentrieren kann, finde ich jetzt noch nicht so bedenklich. Aber Dinge zumindest eine Weile weiterführen und sich zumindest eine kurze Zeit lang mit etwas zu beschäftigen, sollte er schon schaffen.

Es hört sich an, als hätte dein Sohn Probleme bei der Selbstwahrnehmung. Das würde die "Tollpatschigkeit" erklären und dass er oft wo dagegen läuft. Er spürt vielleicht seine eigenen Körpergrenzen nicht so gut.
Nur so von der Ferne her gedacht 🙈

Wie ist er denn motorisch drauf? Gleichgewicht ist gut? Kann er Radfahren, klettern, hüpfen...

Ich würde euch Ergotherapie empfehlen. Das ist meist sehr spielerisch und die Kinder mögen das gern. Da könnte genau an solchen Dingen gearbeitet werden.

Was ihr vielleicht zu Hause machen könnt: ihn fest in eine Decke wickeln ("pfannkuchen backen" 😅) ihn massieren, fest umarmen... Dinge, um sich selbst gut zu spüren.

Alles Liebe für euch.

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Danke für deine Antwort.

Die Sachen für zuhause probiere ich aus. Vielleicht gefällt es ihm ja. Er mag es sehr gerne, wenn ich auf seinem Rücken "eine Pizza backe".

Genau, er ist gerade fünf geworden. Motorisch ist er nicht so fit. Er kann zum Beispiel nicht wirklich balancieren oder auf einem Bein stehen. Radfahren klappt seit Kurzem, nachdem wir wirklich lange mit ihm geübt haben. Er klettert gerne, überschätzt sich aber immer maßlos. Er hat sich beim Klettern schon den Arm gebrochen und zwei mal die Schulter ausgekugelt.

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Die Vorschläge finde ich super, auch mit der Ergo. Mir fällt als Ergänzung noch eine „Therapiedecke“ ein - eine Gewichtsdecke. Diese Decken sind sehr schwer, die meisten Kinder lieben sie, weil sie sich - und ihre Begrenzung - darunter richtig spüren können. Viele schlafen auch wesentlich besser darunter.

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Hallo, also wir haben als unser Sohn 3 j 4 m war bei unserer Ärztin um ein Gespräch gebeten. Viele der Dinge du beschreibst treffen auch auf ihn zu. Wir haben direkt eine Überweisung zur Überprüfung der Ohren bekommen mit dem Hinweis, dass wir definitiv Logopädie bekommen unabhängig von Ergebnis. Zudem haben wir auch gleich eine Überweisung für das SPZ bekommen. Die Wartezeit hier beträgt bis zur terminvergabe 9 Monate!!! Mit dem Verdacht ads/adhs!
Bei uns ist es so, dass mein Mann sich in den ganzen ADHS-anzeichen total wiedererkannt. Die Diagnose bei ihm ist mittlerweile schon gesichert. Und da es erblich ist, gehen wir hier auch fast von ADHS bei unserem Sohn aus.
Im Mai wird mein Sohn 4 und seine sprachliche Entwicklung kann sich wirklich sehen lassen. Und im Sommer werden wir irgendwann die Termine im SPZ haben. Klar ist uns bewusst, dass es ggf keine 100% Diagnose in dem Alter sein wird, aber auf jeden Fall eine Tendenz!
Ich würde tatsächlich auch versuchen die Ärztin zu wechseln oder wenn das nicht geht zumindest eine Zweitmeinung einholen!
Habt ihr euch den mal explizit mit dem Thema ADHS beschäftigt? Also bzgl Anzeichen, "Symptome" etc?

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Danke für deine Antwort.

Logopädie haben wir auch verschrieben bekommen, aber zu dem Zeitpunkt hat er selbst angefangen, sprachlich große Sprünge zu machen. Wir hatten dann nur sechs Sitzungen und inzwischen redet er schon länger ganz normal und altersentsprechend.

Ja, mal gegoogelt. Ich finde, dass die Symptome teilweise zutreffen. Die emotionalen Symptome allerdings nicht. Er ist ziemlich unbefangen, nicht schnell gestresst, nicht schnell emotional. Allerdings habe ich auch gelesen, dass nicht alle Symptome zutreffen müssen.

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Mein Kind (5) ist genauso. Ich musste auch manchmal schmunzeln beim Lesen. Es ist manchmal echt zum Haareraufen, was so ein Zwerg alles in kurzer Zeit anstellen kann.

Er wird durch eine Erkrankung als Baby schon immer durchgecheckt (Ohren usw.). Da gibt es einige kleinere Baustellen, wo wir dran sind.
Ansonsten finde ich auch das Verhalten etwas bedenklich und habe problemlos eine Überweisung zur KJP bekommen. Da geht jetzt die Diagnose langsam los.
Vorher haben wir Frühförderung beantragt und bekommen (Ergo, Logo, Frühförderung), aber das läuft nicht wirklich gut, fällt ständig aus.

Wenn er nächstes Jahr eingeschult werden soll, ist es jetzt genau richtig, anzufangen!
Wendet euch an eine Frühförderstelle oder ruft beim SPZ/KJP an und fragt, was ihr tun könnt. Besorgt euch die Überweisung ggf über nen anderen KiA.
Hör auf dein Bauchgefühl!!!

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Danke, das mache ich.

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Hallo

viele Sachen hören sich für einen aussenstehenden lustig an. Aber vom Alter wird dein Kind ja im nächsten Sommer eingeschult. Daher finde ich vieles sehr auffällig und kann die Kinderärztin nicht verstehen das sie nichts macht.

Leider brauchst du fürs SPZ eine Überweisung, in vielen SPZ sogar schon zur Anmeldung.

Wenn dein Kinderarzt weiter nichts macht wäre auch ein KJP im Hinblick auf eine ADHS Diagnostik ein Ansprechpartner.

Ausserdem gibt es Frühförderungsstellen

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Danke für deine Antwort. Wir habe jetzt endlich eine Überweisung fürs SPZ.

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Hallo, da er nicht gekrabbelt (und auch nicht gerobbt?) ist, kann dies auf eine fehlende Integration frühkindlicher Reflexe hindeuten. Zahlreiche der von Dir genannten Beispiele passen dazu. Normalerweise werden diese Reflexe im ersten Lebensjahr abgebaut und durch zielgerichtetes Handeln ersetzt. Die entsprechenden Verknüpfungen im Gehirn entstehen durch verschiedene Bewegungsmuster sowie Kriechen und Krabbeln. Ist diese Entwicklung gestört, funken die frühkindlichen Reflexe immer wieder dazwischen und lassen sich allenfalls mit viel Mühe unterdrücken. Es kommt zu Motorik- und Lernproblemen.
Diese Entwicklung lässt sich in jedem Alter nachholen! Ich finde diese amerikanische Online-Programm toll, bei dem tatsächlich monatelang gekrabbelt wird (auch von einem Elternteil!): https://brainhighwaysglobal.com/

Auf deutsch und ohne Krabbeln habe ich auf die Schnelle das gefunden: https://silke-kraemer.de/22-antworten-zur-reflexintegration-und-fruhkindlichen-reflexen/

Beides bietet kostenlose Fragebögen, die Dir vielleicht schon erste Anhaltspunkte liefern. Sonst einfach mal "Reflexintegration" googeln, entsprechende Therapien gibt es bundesweit.

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Danke, das ist sehr interessant.