Hallo,
Unser kleiner ist jetzt drei Jahre alt und hat leider immer noch einen verengten Tränenkanal. Sobald er erkältet ist, es besonders kalt oder windig ist, läuft das Auge praktisch ständig über. Als Folge reibt er es ständig bis es feuerrot ist. Unser KiA meint nur, das würde sich verwachsen und die OP sei viel zu gefährlich.
Habt ihr auch gewartet oder die OP gewagt?
Wann wurde es tatsächlich besser bzw. wann war die Verengung verwachsen.
Freu mich auf eure Erfahrungen 😊
Liebe Grüße
Tränenkanalstenose
Hallo,
wirklich weiterhelfen kann ich dir nicht, lese aber gerne mit. Meine Kleine (2) hat es auch, sie reibt die Augen zwar kaum, aber ihre Augen laufen auch insbesondere bei Wind über und schnoddern (eitern?) dann immer für ein paar Tage. Es entwickelt sich aber keine Bindehautentzündung daraus, weshalb die Augenärztin auch von der OP abgeraten hat. Dass sie gefährlich ist, habe ich nicht gehört, mich aber aufgrund der für mich logischen Empfehlung auch nicht weiter damit auseinander gesetzt.
Hast du es mit Massagen versucht? Meine lässt mich aufgrund der häufigen Augenputzerei kaum ran, weshalb ich es aufgegeben habe.
So wie du es beschreibst, sieht es bei uns auch aus.
Massage habe ich auch versucht, aber ich darf es nicht machen. Sind genau die gleichen Gründe, die du beschrieben hast. Ich kann es auch verstehen, dass er es nicht möchte. Aber besser wird es so natürlich auch nicht …
Bei unserem Sohn wurde mit 11 Monaten der Kanal gespült. Tatsächlich wach und bei vollem Bewusstsein. War schrecklich für den kleinen Mann, aber bei uns war die Aussage, dass es sich nicht mehr verwächst. Und Narkose birgt immer ein Risiko. Ich würde mir nochmal eine 2. Meinung einholen; ggf. in einer Augenklinik. Ansonsten massieren, massieren, massieren.
War nach der Spülung alles in Ordnung?
Danke für deine Nachricht 😊
Mein Sohn hatte das auch, hatten schon einen OP-Termin, wir haben dann als letzten Versuch vor OP-TERMIN eine Eigenblutbehandlung bei der Kinderärztin probiert (ich war sehe skeptisch), und es hat tatsächlich funktioniert. Soweit ich mich erinnere (20 Jahre her) hat er noch einmal kurz ein rinnendes Auge, dann war es vorbei. LG
Kurzfassung und Bedarf gerne die Langfassung:
Seit der Geburt Matscheauge links. Immer wieder verklebt am Morgen.
Mit etwas über drei Jahren dann die OP unter Vollnarkose. Der Tränenkanal wurde gespült und ein Röhrchen wurde eingesetzt. Alles bestens. Direkt am nächsten Tag war das verklebte Auge Geschichte.
Wir waren eine Nacht im KH. Ein halbes Jahr später wurde das Röhrchen gezogen. Ohne Narkose.
Das Röhrchen störte nie, war nie entzündet.
Seitdem ist alles bestens. Ich kann es also nut beführworten.
Danke für deinen Beitrag. Sein „Matscheauge“ wird halt einfach nicht besser. Der KiA hat mich einfach verunsichert und wird wohl eine OP nicht unterstützen. Wart ihr noch bei einem Augenarzt oder seit ihr gleich ins KH zur Untersuchung?
Liebe Grüße
Wir waren mehrfach vorher beim Kinderarzt und mehrfach bei Augenärzten. P
Durch Corona zogen sich die Termine ewig hin, sonst hätten wir schon früher operieren lassen.
Alle Maßnahmen fruchteten nicht: Massage, schwarzer Tee, spülen, Augentropfen etc.
Wir sind sehr zufrieden gewesen und würden uns wieder so entscheiden.
Ob euer KiA das gut findet oder nicht, sollte keine Rolle spielen. Er ist ja kein Augenarzt und schon gar nicht der operierende. Holt euch einen Augenarzttermin und sprecht es an.
Hat sich mit fast 3 Jahren gegeben. Einfach so. Osteopathie und Massage hat vorher nicht geholfen oder es hat ein halbes jahr gedauert bis es gewirkt hat...
Alle haben zur op geraten. Ich wollte warten und es hat sich gelohnt!