Hallo,
Leider ist mir mein Beitag etwas peinlich, aber ich hoffe es gibt doch Mamas die mich verstehen und evtl. Tipps geben können. Es geht um mein Kind 5 Jahre. Ich habe ständig Angst davor das er krank wird. Blöd ich weiss. Vielleicht sollt ich erwähnen das er mit 8 Wochen damals an den RS-Virus erkrankt ist. Mussten damals stationär in die Kinderklinik, wo er dann auch in meinen Armen 2 Atemstillstände durch das Virus erlitten hat. Jetzt ist es so das er vor kurzem wieder in die Klinik musste mit einer verschleppten Mandelentzündung (unser ehemaliger Kinderarzt nahm seinen Job nicht ganz ernst... ) wodurch mein Sohn kurz vor der in etlichen Vergiftung stand... Seither hab ich panische Angst das er nochmal so krank wird, ich weiss Infekte sind für Kinder wichtig und normal und ja ich weiss auch das es viel viel Schlimmere Sachen gibt, aber die Angst zerfrisst mich dennoch innerlich. Ich höre auf jedes Husten, jedes Schniefen usw. Hat jemand evtl. auch schon mal sowas durchgemacht und ein paar Tipps für mich wie ich mit der Angst leichter umgehen kann. Ich verstecke meine Panik meinen Kind gegenüber, will ihn nicht auch noch verrückt machen, aber dann gibt es einfach die Momente wo ich die komette Nacht durch weine weil ich so eine Angst um mein Kind hab. Sorry für den langen Text aber wäre wirklich um jede Antwort dankbar.
LG Larissa
Ständige Angst um Kind
Das tut mir sehr leid und muss dir überhaupt nicht peinlich sein. Da habt ihr ja wirklich schon einiges durchgemacht. Das was du beschreibst geht leider in Richtung Angsterkrankung. Ist bei der Vorgeschichte völlig nachvollziehbar, aber eben trotzdem vermutlich eine Erkrankung. Lass dir helfen, du musst da nicht alleine durch. In einer psychotherapeutischen Sprechstunde kannst du abklären lassen, ob es das Ausmaß einer Erkrankung hat und z.B. durch eine Verhaltenstherapie behandelt werden sollte, oder ob eine psychologische Beratung bei einem Beratungsstelle ausreicht.
Bevor du deine Ängste auf dein Kind überträgst ist bestimmt sinnvoll sich Hilfe zu holen.
Fang am besten in einer Familienberatungsstelle an. Die können dir weiterhelfen.