Meine 3,5 jährige findet keinen Anschluss

Hallo zusammen
Vlt könnt ihr mir weiter helfen.

Meine 3,5 jährige ist an sich in total lebendiges witziges und unbeschwerte Frohnatur. Allerdings fällt mir oft auf dass sie wenn unbekannt aber auch bekannte Kinder irgendwo sind sie eher die beobachtende Rolle einnimmt und sich nicht trau zu den anderen Kindern geht. Erst nach einige Zeit geht sie so langsam hin ist aber eher schüchtern.
In der kita sagen sie mir auch dass sie keine festen spiel Partner hat sondern dass sie her mit allen ein bisschen spielt. Wenn ich mal mit einer mama was ausmache, spielt sie zwar mit dem jeweiligen Kind aber sucht den Kontakt eher neu zu mir oder zur mama als zu dem Kind.
Gestern war sie mal wieder im kinderturnen wo sie normalerweise mot ihrer Cousine gerne hingeht. Gestern war die Cousine aber nicht dabei also will sie da nicht mehr hin.
Habt ihr einen Tipp wie ich sie dabei unterstützen soll oder soll ich es einfach sein lassen und sie in ihrem eigen Tempo machen lassen.
Mir tut es nur mir so leid weil sie immer gerne in Gesellschaft ist aber oft habe ich das geplant dass die anderen Kinder sie nicht recht dabei haben wollen.

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Hallo,
du beschreibst 1:1 meinen Sohn🙈
Ich mache mir auch oft die selben Gedanken, aber ich denke in dem Alter ist es normal, dass man noch keinen festen besten Freund in der KiTa hat, sondern mit allen ein bisschen spielt. Sowas entsteht eher, wenn die Eltern auch befreundet sind und außerhalb öfter was zusammen unternehmen. Sowie beim Cousin eben. Den kennt sie von zu Hause und der ist ihr Vertrauter.
Außerdem ist das auch bisschen Typ-Sache, ich bin erwachsen und trotzdem beobachte ich mein Umfeld erst bevor ich mich wohl fühle und aus mir rauskomme.

Aber zu deiner Frage:
Ich persönlich habe mich entschieden meinem Sohn keinen Druck zu machen und mich da rauszuhalten. Wenn ich den Fokus dahin lege, würde er vielleicht noch das Gefühl bekommen, dass etwas nicht stimmt und anfangen sich unwohl zu fühlen. Immerhin fühlen unsere Kinder sich doch wohl und haben Spaß. Solange sie immer wieder jemanden zum spielen haben und glücklich sind, passt doch alles.

Wenn du es trotzdem unterstützen willst, kannst du versuchen den Anfang zu machen und auf andere Mütter zugehen. Wenn ihr in der Freizeit mal was macht, werden die Kinder auch vertrauter.

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Also mit 3,5 ist das ja fast normal. Meine Tochter war auch so. Und viele ihrer jetzigen Freunde auch damals. Das ist wie gesagt bei ganz vielen so. Mit 4 ändert sich da oft was, bei manchen auch noch später. Oft finden die Kinder das nicht mal schlimm, sondern eher wir Mütter 😅 Ich hab mir auch zu viele Gedanken gemacht. Meine Tochter wird jetzt 6 und spielt jetzt total gern mit verschiedensten Kindern. Offenheit beim Turnen und co kommt oft erst vieeeel später

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Sie ist doch erst 3,5 Jahre 🤗 das soziale Leben startet doch erst jetzt so langsam. Kein Stress. Kein Grund zur Panik

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Ich würde darauf achten, dass das Kind sich nicht darauf versteift, dass bspw. die Cousine IMMER beim Sport dabei ist--- denn sonst wird das eine Spirale--- und die verfestigt sich recht fix
lieber ermutigen, dass es da auch so schön ist und sie der Cousine ja später erzählen kann, was sie dort gemacht haben...
und auf jeden Fall da belieben, wenn sie eigtnlich Spaß am Sport hat....
der sollte im Vordergrund stehen, nicht wer noch dabie ist...
wir kennen sehr viele Mädels, die jedes Hobby sofort abbrechen, wenn die Freundin nicht mehr mitmacht---
und sich nicht trauen, was alleine zu machen, sondern immer einen Mitläufer brauchen--- auch noch mit 14...

Bei unserer großen Tochter fällt das extrem auf.... sie macht das was sie möchte egal, ob sie jemanden dort schon kennt oder eben nicht.... sie hat aber einige Klassenkameradinnen, die machen nur etwas mit wenn da auch die und die mitmacht....
aber so kommt man später nicht weit---
oder halt Schule nur danach ausuchen, wo der beste Freund hingeht--- ja super und wenn dann die Klassen geteilt werden? Wenn der Freudn aber lieber Spanisch lernt, das Kind aber besser in Latein wäre?
wir kennen 2 Jungs wovon einer extra früher eingeschult wurde, weil der andere ohne seinen Freund nicht in die Schule gehen wollte... ja, noch sind sie in einer Klasse, auch wenn einer halt schon weiter und pfiffiger ist....fragt sich wielange geht das gut...